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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Merry Christmas

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben, heute ist bei den Potters Weihnachten ;) Irgendwie lustig wo doch uns Sommer ist, also eigentlich.
Nach diesem Chap folgen noch insgesamt 3 Chaps. Das letzte wird aber ein gaaaaaanz langes Chap weil ich wollte das so gut wie alle nochmal drin vorkommen. Es gibt auch noch ein Chap das ich persönlich sehr lustig finde aber mehr verrate ich nicht. Wie immer vielen Dank an dieser Stelle an meine treuen Leser und fleißigen Kommischreiber. Ihr hab diese ganzen Chaps erst möglich gemacht, ich hätte nach 3 oder höchstens 5 sonst schon aufgehört.

Bella87-Danke. Ja das war mal nötig, finde ich. Ginny ist eben richtig erwachsen geworden.
Lilly-Danke. War sehr spontan mit der 2. Schwangerschaft von mir geplant.
Franky-Danke. Kein Problem, ich hoffe die FF hilft dir dann ein bißchen zu entspannen.
Uli-Danke. Ich denke das beide Mütter sind hat sie auch etwas zusammengeschweißt. Sie haben jetzt eine Basis. Und ich fand Fleur eigentlich immer ganz nett.



So jetzt wünsche ich euch ein super tolles Wochenende und uns allen ein tolles Fußballspiel am Sonntag.

GGLG und bis bald Eure Ginnygirl




Die Zeit bis zum Weihnachsfest verging wie im Fluge. Natürlich wußten mittlerweile alle von Fleurs zweiter Schwangerschaft und alle freute sich riesig. Ginny genoss ihre freie Zeit und Teddy besuchte während des Urlaubes seiner Mum die Kinderbetreuung nur vormittags. So konnte er seine Freunde sehen, besonders Emely und gleichzeitig viel Zeit mit seiner Mum haben was er sichtlich genoss. Sie besuchten öfter seine Grandma Andromeda, aber auch alleine verbrachte der Kleine Zeit bei seiner Großmutter und dessen Schwester wenn seine Eltern am Wochenende die letzten Weihnachtsgeschenke für ihn kauften. Auch mit seinen beiden Paten verbrachte er gerne Zeit. Die zwei genossen es auch mal ihren Patensohn für ein paar Stunden alleine zu haben und er schaffte es mal für kurze Zeit das Thema das über allem schwebte etwas in den Hintergrund zu verdrängen. Die Hochzeit. Es waren jetzt nur noch 2 Monate. Hermine hatte natürlich ihr perfektes Organisationstalent wieder aufs neue unter Beweis gestellt und so war alles bereits erledigt was man vorbereiten mußte. Die Einladungen waren auch bereits versendet und bis auf 1 oder 2 Leute war auch schon bei allen sicher das sie kommen können. Trotzdem machte sich Hermine immer wieder Sorgen darüber das an dem großen Tag doch noch was schief gehen könnte. "Was ist wenn sie die falschen Blumen liefern oder mein Kleid nicht mehr passt oder der Geistliche uns vergisst." Ron beruhigte sie dann immer wieder, er zeigte eine wirklich erstaunliche Geduld.
Vor zwei Tagen hatten er und Harry ihren letzten Arbeitstag in diesem Jahr und ein Tag später begannen auch für Hermine die Weihnachtsferien. Victoires erster Geburtstag wurde gefeiert und es war für alle kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergangen war.
Heute war der Weihnachtsmorgen und als Harry aufwachte machte sich sofort Vorfreude bei ihm breit. Es das zweite Weihnachtsfest als kleine Familie und wenn er ehrlich war freut er sich schon länger drauf. Als er gestern Abend mit Ginny den Baum geschmückt hatte wurde die Freude nur noch größer. Er konnte es kaum erwarten Teddys Augen zu sehen wenn er den Weihnachtsbaum entdeckte. In diesem Jahr würde er es zum ersten Mal richtig wahrnehmen. Harry war froh das Dank Magie die Kugeln auch dort bleiben würden wo sie hingehörten. Teddy hätte sonst sicherlich den Baum abgeräumt jedenfalls bis zu der Höhe an die er drankam. Seine momentane Lieblingsbeschäftigung bestand neuerdings eh darin alle Schubladen oder Türen an die er drankam zu öffnen und alles auszuräumen.
Früher hatte Harry Weihnachten nie gemocht, war es nur ein Tag mehr an dem Dudley vor lauter Geschenken nicht mehr wußte wo er zuerst anfangen sollte und er selbst sich noch einsamer vorkam als eh schon. Die Sehnsucht nach einer Familie, seiner Familie wuchs und war manchmal fast unerträglich. Das war nun anders.
"Was grübelst du denn so vor dich hin?" hörte er plötzlich Ginny flüstern und nur wenige Sekunden später lagen ihre zarten Lippen auf den seinen.
Nur zu gerne erwiderte Harry den Kuss und zog dabei seine Frau noch näher zu sich und hielt sie in seinen Armen. Als sie sich nach einer kleinen Ewigkeit voneinander lösten sagten beide gleichzeitig "Frohe Weichnachten" was sie zum lachen brachte.
"Um auf deine Frage zurück zu kommen," meinte Harry als sie sich wieder eingekriegt hatten," ich hab gerade überlegt das das unser
2. gemeinsames Weihnachtsfest als Familie ist und wie sehr ich mich darauf freue."
Ginny nickte, ihr ging es genauso. "Ich bin mal gespannt was Teddy für Augen macht wenn er unseren tollen Baum sieht."
"Apropos Teddy," meinte Harry und sah auf den Wecker neben seinem Bett," der hat uns ja garnicht geweckt heute und es ist schon fast halb 10."
"Naja es war auch gestern etwas spät," gab Ginny zu bedenken," außerdem waren wir doch gestern viel draußen an der frischen Luft und er hat mir beim Plätzchen backen geholfen. Das war schön. Hat mich an früher erinnert wenn ich mit meiner Mum im Fuchsbau in der Küche saß und ihr beim Plätzchen backen und verziehren helfen durfte. Ich hab immer ewig für ein Plätzchen gebraucht weil ich immer wollte das sie besonders schön waren und hab mich immer geärgert wenn meine Brüder die dann einfach mit einem Biss aufgegessen haben," sie lachte.
"Mit Magie hättest du das ja auch machen können aber da durftest du ja noch nicht zaubern,"überlegte Harry," Tante Petunia hat die Weihnachtsplätzchen immer gekauft und Dudley und Onkel Vernon haben sie dann schneller verschlungen als sie bis drei zählen konnte."
"Mum kocht ja meistens mit Magie aber beim backen z.B. bei unserem Geburtstagskuchen oder wenn wie an Weihnachten Plätzchen gebacken haben hast sie das immer alles von Hand gemacht. Sie meinte immer das wäre was Besonderes und dann mit Liebe gemacht," erzählte Ginny.
"Mummy, Daddy," kam es nun aus dem Babyphon.
"Er ist wach," sagten Harry und Ginny wieder wie aus einem Mund und lösten sich nun endgültig voneinander um aus dem Bett zu steigen und rüber ins Kinderzimmer zu gehen. Als sie das Licht anmachten saß Teddy bereits im Bett und klatschte vergnügt in die Hände. Er war wirklich ein Sonnenschein. "Guten Morgen, mein Spatz," sagte Ginny und knuddelte ihren Sohn," ein schönes Weihnachtsfest." Harry tat es ihr nun gleich und hob dann den kleinen Jungen aus dem Bett. "Na und jetzt?" fragte er ihn grinsend," sollen wir mal schauen ob wir einen schönen Weihnachtsbaum haben?"
"Jaaaa," rief Teddy sofort und so machten sich die drei auf nach unten ins Wohnzimmer wo ein wirklich prächtig geschmückter Baum stand mit vielen bunten Christbaumkugeln und magischen Lichtern.
"Ohhhh," staunte der kleine Junge auf dem Arm seines Vaters und es war schön das Funkeln in seinen Augen zu sehen. Nachdem der Baum ausgiebig bestaunt wurde entdeckte Teddy nun auch die Geschenke die darunter lagen.
"Na los mach auf," lachte Harry," die sind alle für dich." Sofort nahm Teddy das erste der Päckchen und begann es auszupacken. Die kleineren Sachen packte er als erstes aus bis er schließlich zu dem größten Paket kam. "Ohhh groß," kommentierte er und und quietschte dann vergnügt als er sah was sich dahinter verbarg. Es war ein großes Piratenschiff mit viel Zubehör und Spielfiguren. Davon war er im Spieleparadies in Muggellondon total begeistert gewesen. Jetzt wurden natürlich erstmal alle Sachen ausprobiert und alle hatten viel Spaß. "So baut ihr mal weiter auf," meinte Ginny nach einer Weile," ich mach schon mal Frühstück." Harry nickte und war weiterhin total vertieft in das aufbauen des Piratenschiffes. Er und Ginny hatten beschlossen sich nichts zu schenken. Sie hatten alles was sie brauchten.
Gut gelaunt rief Ginny ihre beiden Männer ein paar Minuten später Essen zu kommen. Sie mußte grinsen. Harry würde sicherlich Mühe haben ihren Sohn von den neuen Spielsachen loszukriegen. Umso erstaunter war sie als die beiden nur kurze Zeit später im Türrahmen der Küche standen. Teddy auf Harrys Arm und beide grinsten.
"Oh das ging aber schnell," wunderte sich Ginny und sah die zwei nochmal genauer an und entdeckte dann ein kleines Geschenk in Teddys Hand," was hast du denn da? Das ist aber nicht von uns. Das Geschenkpapier kenn ich garnicht."
Harry trat nun näher heran immer noch mit seinem Sohn auf dem Arm und Teddy streckte nun die Hand aus mit dem Päckchen zu Ginny. Aufmerksam hörte er zu wie sein Dad ihm was ins Ohr flüsterte. Dann sagte er."Für Dich. Weihnacht." Dann kicherte er.
"Was?" fragte die junge Hexe überrascht," ich bekomme auch ein Geschenk?" Sie sah Harry mit hochgezogenen Augenbrauen an der jedoch nur die Schultern zuckte und grinste.
Natürlich war Ginny jetzt doch neugierig und nahm das kleine Präsent in die Hand welches eher wie ein dicker gepolsteter Umschlag aussah, eingewickelt in schönem bunten Papier und einer roten Schleife darum. Die drei setzten sich nun an den Frühstückstisch. "Das ist lieb von euch," sagte sie und war überrascht als sie nun sah was sich in dem Umschlag befand," das ist ein Schlüssel, so ein Muggelschlüssel."
Dann zog sie noch einen Brief hervor.

"Liebe Ginny, liebe Mummy,

wir wollten dir was schönes schenken und finden die Zeit zu dritt ist für uns alle am schönsten. Also schenken wir dir einen kleinen Ausflug.
Übermorgen geht es für 4 Tage los. Koffer packen nicht vergessen. Mehr verraten wir noch nicht.

Wir haben dich lieb.
Harry und Teddy"

"Wir fahren weg? Schon übermorgen? Wohin?" Ginnys Augen funkelten aufgeregt," wo gehen wir denn hin oder fahren wir? Was soll ich einpacken? Das ist doch echt verrückt."
"Tja so sind wir," lachte Harry," aber dir gefällt die Idee doch oder? " Ginny nickte und er fuhr fort. "Leider kann ich dir noch nicht mehr verraten. Der Rest ist eine Überraschung und wird nicht verraten. Wir müssen einfach nur das einpacken was wir hier auch so täglich brauchen also Kleider und ein paar Spielsachen für Teddy, für alles andere ist gesorgt."
So sehr Ginny auch nachfragte bekam sie nicht mehr aus ihrem Mann raus. Also würde sie einfach mal morgen Koffer packen für 4 Tage.
Harry war froh das seine Frau nicht sauer war weil er sich nicht an ihr Versprechen gehalten hatte sich nichts gegenseitig zu schenken. Aber ein paar Minuten später wußte er auch warum als Ginny kurz mit ihrem Sohn die Küche verließ und wenig später die beiden kichernd zurückkamen wobei Teddy erneut ein kleines Päckchen in den Händen hielt allerdings mit etwas Hilfe seiner Mum da es etwas größer war für seine kleinen Händchen.
"Es ging nicht ganz ohne Geschenk für dich,"gestand die rothaarige Hexe," außerdem weiß ich doch das du es magst Geschenke auszupacken."
Das stimmte und so saß Harry tatsächlich wie ein kleiner Junge da und packte aus. Ein toller Bilderrahmen kam zum Vorschein den man aufklappen konnte und so waren es vier Bilderrahmen die nebeneinander standen. Das erste Bild zeigte Harrys Eltern mit Sirius, das zweite zeigte die Weasleys, ein weiteres zeigte das goldene Trio während ihrer Schulzeit und das vierte zeigte ihn selbst mit Ginny und Teddy.
"Ich dachte mir ihr bekommt ja bald eure eigenen Büros in der Aurorenzentrale, da hast du uns immer bei dir." erklärte Ginny und küsste Harry zärtlich dem das Geschenk sehr gefiel.
Die Familie frühstückte jetzt aber erstmal wobei es Teddy doch ziemlich schnell wieder zu seinen neuen Spielsachen zog.
Die Zeit bis sich die ganze Familie im Fuchsbau traf verging im Fluge. Dort herrschte wie immer an solchen Tagen reges Treiben und alle wünschten sich frohe Weihnachten und tauschten Geschenke aus.
"Sind die für mich?" fragte Ron und ging vor seinem Patenkind in die Knie der ihm eine Keksdose hinhielt. "Kekse" erklärte Teddy einfach und seine Mum erklärte. "Die hat er selbst gemacht und er weiß wie gerne du was ißt."
"Super, Danke," freute sich ihr Bruder öffnete vorsichtig die Dose und sah lauter knallbunte Kekse die über und über mit Zuckerguss, Schokolade und Perlchen versehen waren oder mit allem zusammen," cool," sagte er und stopfte sich gleich den ersten in den Mund. Teddy freute sich und kicherte während er aufgeregt auf und ab sprang. Er war schon ganz aufgedreht. Immerhin standen hier auch noch viele Geschenke rum die nur darauf warteten aufgemacht zu werden. Natürlich bekamen alle anderen auch Kekse. Besonders Andromeda freute sich sehr über die selbstgemachten Weihnachtsplätzchen von ihrem Enkel.
Als später alle bei Mollys köstlichem Essen saßen und sich unterhielten erzählte Hermine von Rons Geschenk. "Also eigentlich haben Ron und ich ja abgemacht uns nichts zu schenken aber heute lag ein Umschlag unter unserem Weihnachtsbaum und da stand drin das ich Koffer packen soll und wir 4 Tage wegfahren, schon übermorgen."
"Was bei dir auch?" kam es überrascht von Fleur," isch habe auch bekommen so eine Brief von mein Prinzess und Bill. Isch bin so aufgeregt, isch weiß garnicht wo es geht hin."
"Tja Mädels dann sind wir wohl zu dritt," stellte Ginny fest und sah aufmerksam von ihrem Mann und ihren Brüdern Ron und Bill hin und her," habt ihr das zusammen ausgeheckt?"
"Cool oder?" erkärte der Jüngste ihrer Brüder sichtlich stolz. "Hat noch jemand einen solchen Brief bekommen?" fragte Hermine nun in die Runde.
Alle anderen schüttelten den Kopf. "Bei mir ist zu viel los im Laden, gerade vorm Jahreswechsel," erklärte George," sonst hätte ich auch mitgemacht, aber mein Frauchen und ich fahren Anfang Januar ein paar Tage weg."
Percy verneinte ebenfalls ohne näher darauf einzusehen, er war ohne seine Freundin gekommen. Die hatte nach ihrem bisher ersten und letzten Besuch beim Familienessen niemand mehr zu Gesicht bekommen und es schien so als wollte Percy auch nicht wirklich über sie und seine Beziehung sprechen. Charlie würde am zweiten Weihnachtsfeiertag wieder zu sich nach Hause reisen und hatte somit auch keine Zeit.
Molly freute sich das einige ihrer Kinder etwas zusammen unternehmen wollten. Sie und Arthur hatten jetzt auch Urlaub und sie hatten auch schon einiges geplant.
"Ein Tag vor Sylvester sind wir also wieder da?" hakte Ginny nach und sowohl ihr Mann als auch Bill und Ron nickten.
"Ja an Sylvester kommen auch Fleurs Eltern und da müssen wir auf jeden Fall wieder zurück sein," erklärte Bill und legte einen Arm um seine Frau," oder ist dir das alles zu viel?"
"Non, non, auf keine Fall. Ich finde die Idee phantastisch. Mein Eltern kommen an die 31.12. erst am Mittag und wir müssen ja nur einkaufen. Das ist kein Problem," meinte Fleur sofort und wandte sich nun an ihre Schwiegereltern," ihr kommt doch auch oder? Das war so abgemacht."
"Natürlich kommen wir, ich freue mich schon," sagte Molly ehrlich," ich bringe auch was zu Essen mit. Du weißt ich mache das gerne und du solltest dich ein bißchen schonen. Ein paar Tage Urlaub wird euch allen gut tun."
"Urlaub," rief Teddy,"Wasser ganz viel."
"Du freust dich also schon auf euren Urlaub?" fragte Andromeda ihren Enkel und strich ihm liebevoll über die Haare," na hoffentlich ist da auch Wasser."
Teddy nickte eifrig. "Ja. Wasser. Daddy?" Mit großen Augen sah er seinen Dad an. Der seufzte. "Ich hab dir doch versprochen das es dort auch Wasser gibt."
"Jaaaaa," freute sich der Kleine und hüpfte aufgeregt auf und ab. Er liebte das Wasser.
Hermine überlegte sofort. "Momentan mal es gibt dort Wasser? Also müssen wir auch die Badesachen mitnehmen?"
Ron nickte. "Ja klar. Aber mehr verraten wir jetzt wirklich nicht mehr."
Während die Frauen weiter darüber spekulierten was es mit diesem Ausflug auf sich hatte freuten sich die Männer über die gelungene Überraschung. Die Grangers, die auch heute hier waren unterhielten sich mit Arthur, Molly und Andromeda.
Charlie und sogar Percy saßen auf dem Boden zusammen mit George und Angelina und spielten und bauten mit den Kindern. Die Frage war wer hier mehr Spaß hatte.
Später setzte sich Ginny zu Andromeda. "Und Narzissa feiert mit Draco und Astoria alleine?"
Teddys Grandma nickte lächelnd. "Ja Astoria hat ein paar Probleme mit ihren Eltern und so feiert sie heute bei uns zu Hause. Molly war ja so nett sie auch einzuladen aber naja es ist doch ein Familienfest und ich denke Draco hat noch ein paar Probleme. Ich denke fast es beschämt ihn das ihr ihm verziehen hat."
"Tut mir leid wenn du dich entscheiden mußtest wo du feierst," begann Ginny wurde aber sofort unterbrochen. "Darüber mach dir mal keine Gedanken. Es war klar das ich mit euch und natürlich vor allem meinem Enkel den Heilig Abend verbringen will. Außerdem warten die drei auf mich und wir nehmen noch einen Mitternachtssnack zusammen. Außerdem sind war morgen bei euch eingeladen. Wer hätte gedacht das ich in meinem Alter mal noch einen Terminplan führen muß für meine ganzen Einladungen." Sie lachte und Ginny lachte mit. "Tja wir sind eben eine große Familie. Da ist immer was los. Ich freue mich jetzt schon auf unseren Kurzurlaub wo immer der auch ist."
"Die Idee ist wirklich toll, " meinte Andromeda," Teddy wird es gefallen mit euch allen unterwegs zu sein. Es ist toll zu sehen wie gut er sich entwickelt und wie viel und gut er schon sprechen kann. Vorhin hat er dieses magischen Puzzle zusammengebaut und das konnte er ganz schnell und brauchte kaum Hilfe."
"Ich weiß", antwortete Ginny stolz," er macht diese Puzzle im Moment total gerne und wir machen das oft zusammen. Auch andere Spiele machen wir oft oder schauen uns Bücher an. Dazu kommt das er in der Kinderbetreuung viele Kinder um sich hat und dort immer wieder was aufschnappt. Von Emely hat er sicher schon eine Menge gelernt," sie lachte und sah zu ihrem Sohn der gerade eines von Georges Scherzartikel bewunderte und aus dem kichern nicht mehr rauskam,"naja und du weißt ja Montags gehen wir jetzt immer zu dem Spielkreis, da kommen auch Fleur und Victoire immer mit. Da hat er auch Spaß wenn wir turnen oder basteln."
"Na ihr zwei, wartet ihr hier auf den Nachtisch?" fragte Harry und setzte sich nun zu den beiden Frauen," also ich könnte so langsam wieder was essen."
"So langsam schlägst du ja Ron nach," lachte Ginny," aber mal im Ernst ich glaube Mum macht gerade das Dessert fertig. Sie wollte aber keine Hilfe haben."
"Deine Mum hat sich heute aber auch wieder mal selbst übertroffen," meinte Molly und erkärte dann an Harry gewandt," wir haben über Teddy gesprochen und wie toll er sich entwickelt. Ich bin so stolz auf ihn und natürlich auch auf euch."
Während die drei sich noch weiter unterhielten brachte Molly auch das Dessert, eine Art Mousse nach einen Familienrezept. Da es auch Alkohol enthielt hatte sie für die Kinder einen Schokoladenpudding gemacht den die beiden sich gut schmecken ließen. Bei Victoire wurde es eher ein Kampf weil sie sah das Teddy selbst aß und das wollte sie auch was sie mit einem quengeln zum Audruck machte.
"Sie will machen immer was die größere Kinder machen." seufzte Fleur die ihre Tochter nun einigermaßen im Griff hatte und wandte sich nun an Hermine," was machen die Vorbereitungen für die Hochzeit. Brauchst du noch Hilfe?"
"Nein Danke," antwortete Hermine," es ist alles organisiert. Jetzt muß nur noch alles klappen. Wir haben uns letzte Woche noch mit Kreacher und seinen Freunden getroffen die uns helfen und da sie ja das schon bei der Hochzeit von Harry und Ginny so toll gemacht haben hab ich da auch keine Bedenken. Aber naja wir heiraten nicht im Sommer. Das Wetter könnte uns Probleme machen und."
Ron unterbrach sie aber gleich." Das Wetter ist garkein Problem. Warum sind wir Zauberer und Hexen? Wir haben für alles bestens vorgesorgt. Mum macht das Essen und bei der Dekoration und so hilft deine Mum. Und für alle anderen kleinen Probleme haben wir schließlich unsere Trauzuegen," er grinste,"es ist gut das wir jetzt mal ein paar Tage rauskommen, du mußt aufhören dir Gedanken zu machen."
"Was ist eigentlich mit einer letzten Party als freier Mann;" fragte George auf einmal in die Runde, "hoffentlich hat da der Herr Trauzeuge was organisiert sonst muß ich das wohl machen."
Mit leicher Panik sah jetzt Ron von seinem Bruder und Harry hin und her wobei er letzterem einen flehenden Blick zuwarf.
Aber auch der war etwas ratlos. An seiner Stelle antwortete Ginny. "Das ist alles schon geplant. Genau eine Woche vor der Hochzeit feiern wir. Die Mädels bei uns zu Hause und ihr geht weg. Genaueres erfahrt ihr alle noch. Aber haltet euch schonmal den Tag frei."
"Cool," meinte George nur," das wird bestimmt lustig. Da bin ich mal gespannt wo wir landen."
"Ich auch," murmelte Harry leise der garnicht wußte wie ihm geschah.
Später sprach er nochmal seine Frau darauf an. "Sag mal war das dein Ernst?"
Ginny zuckte die Schultern."Klar, oder willst du es Ron antun das George was plant. Ich meine, das wollten wir auch nicht. Die Frauen laden wir zu uns ein, da können auch die Kinder dabeisein und du kannst mit den Jungs was planen. Keine Ahnung, geht was trinken oder so. Das können wir später ja noch genauer überlegen."
Der Abend wurde noch relativ lang und alle genossen diesen Weihnachtsabend im Kreise der Familie sehr. Man schmiedete schon Pläne fürs nächste Jahr und lies auch nochmal dieses Jahr Revue passieren auch wenn das Jahr noch nicht ganz vorbei war.
Es war ein Jahr in Frieden und das war wohl das Wichtigste. Man dachte auch, natürlich, an die die dieses Jahr nicht dabei sein konnten. Man erzählte sich Geschichten die man mit den Verstorbenen erlebt und hatte. Sie waren einfach ein Teil ihres Leben und jeden einzelnen von ihnen, das wußten sie ganz genau, würden sie nie vergessen.
Es war bereits nach Mitternacht als Ginny und Harry im Bett lagen nachdem sie Teddy zu Bett gebracht hatten, der trotz seiner Müdigkeit darauf bestanden hatte sein neues ferngesteuertes Auto mit ins Bett zu nehmen welches er von seinen Paten heute geschenkt bekommen hatte.
"Das war ein schöner Tag," seufzte Harry," aber ich bin jetzt auch echt total müde. Morgen wird auch ein langer Tag. Schließlich haben wir Gäste und wir müssen noch Koffer packen."
"Ach ja wir müssen ja packen für unseren Kurzurlaub," kam es Ginny plötzlich wieder in den Sinn," ach aber das geht ja schnell. Ein paar Mal den Zauberstab geschwungen und fertig. Ich freu mich total. Vor allem bin ich sehr gespannt darauf was ihr drei euch ausgedacht habt."


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung