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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Familienausflug

von ginnygirl

Hallo und tausend Dank an alle Leser und besonders an die fleißigen Kommischreiber.

Kati-Danke. Super aufgepasst. Sorry aber sowas passiert manchmal trotz nochmal durchlesen.
Bella87-Danke. So Gespräche sind doch typisch oder. Ich denke sowas kennt fast jeder.
Vaye-Danke. Was für ein Kompliment. Ich bin mindestens 2 cm gewachsen. grins. Also ich hab eigentlich immer "nur" FF gelesen und fleißig Kommis geschrieben. Da hat mich einer mal angeschrieben und gefragt ob ich nicht Beta bei ihm machen will und das hab ich gemacht. Dann hat er gefragt ob ich auch schreibe. Und ich das so Nein und gleichzeitig warum eigentlich nicht. Hab dann sponta was geschrieben und online gestellt und dann so tolles Feedback bekommen und nun hat alleine diese FF schon über 100 Chaps. Ich kann es selbst kaum glauben. Aber es macht total Spaß.
Uli-Danke. Na da hattest du je ganz schön was zu lesen. Frage haben wir ja schon besprochen. Das Quidditchspiel hätte sich länger sein können aber das finde ich zum schreiben eher schwierig muß ich sagen und war mir persönlich nicht so wichtig. Der Sieg zählt ;). Hermine wird sicher die Aurorenzentrale aufmischen aber das wird man hier in meiner FF nicht so viel lesen können. Es gibt einfach zuviel "Stoff". Ich hab eh schon oft Probleme alle Personen in die FF einzubinden die dazugehören weil es einfach so viele sind und ich nicht will das es durcheinander gerät.

Ein schönes sonniges Wochenende wünsche ich euch.

GGLG Ginnygirl



"Er schläft tief und fest." sagte Ginny die gerade Teddy zu Bett gebracht hatte der schon im Fuchsbau noch auf ihrem Arm eingeschlafen war. Nun setzte sie sich zu Harry auf die Couch und kuschelte sich zufrieden seufzend an ihn. "Müde?" fragte der junge Aurorenanwärter seine Frau und küsste sie auf die Stirn.
Ginny schüttelte den Kopf. "Nein, nicht besonders. Dafür das ich letzte Nacht nicht so viel geschlafen habe bin ich eigentlich ganz fit. Ich freue mich das wir morgen mal wieder einen freien Tag zusammen haben. Wir sollten was unternehmen. Was meinst du?"
"Gute Idee," fand Harry," was hälst du von Muggellondon? Aber wir könnten auch in die Winkelgasse falls du Autogramme geben willst."
Empört setzte sich Ginny auf und boxte ihrem Mann in die Seite der sich kaum mehr halten konnte vor lachen. "Ich hab schon Autogramme gegeben heute, nach dem Spiel. Danke es reicht für dieses Wochenende. Wir können ja mal nachher in diesem Buch mit Ausflugszielen nachschauen das ich von Hermine und Ron zu meinem Geburtstag bekommen habe ."
"Ja da finden wir bestimmt was,"antwortete Harry und lachte plötzlich.
"Was ist?" fragte Ginny irritiert und forderte," los erzähl schon, ich will mitlachen."
"Ach ich mußte nur gerade an Molly denken," gab ihr Mann immer noch grinsend zu," wie die während dem Spiel immer aufgesprungen ist und Arthur sie immer wieder beruhigen mußte. Das war so witzig. Ich hätte nicht gedacht das sie so mitgeht aber auch wenn sie sich so nicht für Quidditch interessiert ist es jetzt doch sicher was anderes wenn ihre Tochter da mitspielt. Aber auch dein Dad hat total gestrahlt. Das war echt ein toller Tag."
Ginny setzte sich etwas gerade hin um Harry besser ansehen zu können und er sah wie ihre Augen funkelten. "Da draußen auf dem Feld das war echt wie im Rausch und euch da alle auf der Tribüne zu sehen war unglaublich. Mir ist echt wichtig das ihr verstehen können warum ich mich für diesen Beruf entschieden habe. Ich meine das Du hinter mir stehst weiß ich und dafür liebe ich dich. Naja und meine Brüder finden es wohl ganz cool eine Schwester bei den Quidditchprofis zu haben. Mum und Dad heule so strahlend zu sehen war toll und Mum hat mir auch später im Fuchsbau gesagt das sie es toll fand und sich sogar schon aufs nächste Spiel freut."
Harry und Ginny genossen den Abend, kuschelten sich auf dem Sofa zusammen und redeten viel. Sie liesen die letzten beiden Wochen Revue passieren die so stressig waren und an denen sie so wenig Zeit für sich hatten.

Bereits am nächsten Morgen nach dem Frühstück machte sich die kleine Familie auf nach Muggellondon. In dem Reiseführer hatten sie einen Park ausfindig gemacht der ideal für Familien mit Kindern war. Es war eine große Anlage mit Spielplätzen, verschiedenen Fahrgeschäften und einem kleinen Tierpark.
Gegen 11h kamen die drei ganz in der Nähe an und schlenderten langsam zum Eingang des Parks. Harry fand es immer wieder großartig hier einfach so in der Muggelwelt herumzuspazieren schließlich kannte ihn hier ja keiner. Aber trotz allem, wohnen hätte er hier nicht wollen, die magische Welt war doch seine Heimat, dort waren die Menschen die er liebte, seine Familie. Er mochte es sich das Beste aus quasi beiden Welten rauszupicken. Auch Ginny bewegte sich in der mittlerweile Muggelwelt ganz selbstverständlich. Das verdankte sie auch ihrem Vater der ja schon immer eine Schwäche für Muggelsachen hatt, sicher hätte der heute hier auch viel Spaß.
Das Wetter war für Anfang September durchaus gut und es waren viele Leute unterwegs die mit ihren Kindern wohl genau wie Harry und Ginny einen schönen Tag im Freien genießen wollten.
Teddy saß in seinem Kinderbuggy und schaute sich neugierig um. Harry kaufte die Eintrittskarten und schon konnte es losgehen. Als erstes spazierten sie eine Runde an einem schön angelegten großen See herum und kamen schließlich dort an einem Tretbootverleih an. "Daaaaa," rief Teddy ganz aufgeregt und zeigte auf die bunten Boote," daaa auch."
"Du willst da auch drauf?" fragte Harry und ging neben dem Buggy in die Knie."
"Jaaaaa, auch," Teddy war ganz begeistert und versuchte schon aufzustehen.
"Moment, gleich," lachte Ginny und half ihm indem sie den Gurt löste, dann sah sie Harry an,"was ist das denn?"
"Das sind Tretboote," erklärte Harry," die kann man mieten und du trittst wie bei einem Fahrrad in die Pedale und es bewegt sich so. Ich hab das auch noch nie gemacht. Aber macht bestimmt Spaß."
Teddy war kaum noch zu halten und zog nun seine Mum an der Hand immer näher zu dem Steg an dem noch einige Boote festgemacht waren. Die junge Hexe folgte lachend und auch Harry lief den beiden grinsend hinterher. Schnell stellte er den Kinderbuggy auf einer dafür vorgesehen Fläche ab und nachdem er ein Tretboot für 1 Stunde gemietet hatte half er erst Ginny und dann seinem Sohn auf das Boot. Dann stieg auch er ein und der Mitarbeiter vom Bootsverleih machte die Leine los und gab der jungen Familie eine kurze Einweisung.
Während Ginny und Harry ihre liebe Mühe hatten erstmal rückwärts von der Anlegestelle loszukommen saß Teddy zwischen den beiden und strahlte über das ganze Gesicht. Er fand das großartig. Eine gute Stunde schipperten die drei über den See, trafen immer auch auf viele andere Familien und Teddy winkte allen fröhlich zu. Als sie dann schließlich wieder aus dem Boot ausstiegen fand der kleine Junge das aber alles andere als lustig. Er zog eine Schnute und fast dachte Harry er würde gleich anfangen zu weinen. "Komm Teddy,"sagte Ginny liebevoll," hier sind noch ganz tolle andere Sachen. Da wollen wir doch auch noch hin. Wir wollen doch noch Karussell fahren und wir wollen noch zu den Tieren."
Das schien ihn zu überzeugen und er lies sich bereitwillig in seinen Buggy setzen und die drei setzten ihren Weg fort. Sie orientierten sich jetzt erstmal an den Wegweisern und bogen in Richtung des Tierparks ab. "Oh daaa," rief Teddy schon von weitem und zeigte auf die Pferdekoppel. "Das sind Pferde und kleine Ponys," erklärte Harry," darauf kann man reiten. Guck mal da sitzen schon ein paar Kinder auf den Ponys."
"Teddy auch," verlangte sein Sohn sofort und war ganz aufgeregt. "Na kleiner Mann, willst du auch mal reiten?" fragte ein älterer Mann lächelnd der nun auf die Familie zukam. Er trug eine Glatze und einen ordentlichen Bauch vor sich her und sah den kleinen Jungen vor sich aufmerksam an. Etwas scheu nickte Teddy. "Ja das mögen alle Kinder," lachte nun der ältere Herr und wandte sich nun an Harry und Ginny," wenn sie wollen können sie sich schonmal ein Pony aussuchen und eine Karte kaufen fürs Ponyreiten. Alle 20 Minuten starten wir einen kleinen Ausritt in Gruppen von nicht mehr als 10 Kindern. Sie müssen ihren Sohn nur selbst festhalten."
Harry sah Ginny."Suchst du mit Teddy ein Pony, ich hol dann diese Karte?" Die junge Hexe nickte und sie bedankten sich für die Auskunft bei dem älteren Mann der sich auf sofort um die nächsten neugierigen Kinder kümmerte die mit ihren Eltern vorbeikamen.
Teddy entschied sich sehr schnell für eines der schönen Tiere. Das Pony war tiefschwarz. "Gute Wahl," sagte Ginny und setzte dann ihren Sohn auf den Rücken des Tieres so wie sie es bei den anderen sah," schau mal da kommt Daddy auch schon wieder."
"Oh ihr seid also schon fündig geworden, das Pony soll es sein?" fragte Harry und seine Frau nickte."Ja er ist zielstrebig darauf zugegangen. Aber schau dir dieses Pony mal genauer an, dann glaub ich, ich weiß warum es gerade das ist."
Auf Harrys verwunderten Blick hin erklärte sie." Wir haben doch dieses neue Buch angefangen vorzulesen, das mit dem Bauernhof, naja und da ist doch auch ein Pferd da, ein ganz schwarzes."
"Ach ja stimmt," antwortete Harry und strich dem Tier nun über das Fell, zaghaft tat Teddy es ihm nach. So ganz geheuer war ihm das ganze wohl nun doch nicht. Für so ein kleines Kind war ein Pony doch ganz schön hoch.
Keine 5 Minuten später setzten sich alle Ponys auf ein Pfeifen des älteren Mannes, der vorhin die Potters angesprochen hatte, in Bewegung. Teddys Gesichtsausdruck war etwas ängstlich. "Das machst du toll," lobte Ginny die neben ihm auf der einen Seite herging und ihn festhielt,"Daddy und ich halten dich fest, du kannst nicht fallen. Ist das nicht toll?" Langsam entspannte sich Teddy auf dem Rücken des Ponys während Ginny und Harry neben ihm rechts und links hergingen und ihn festhielten. Er sah sich nun auch etwas um und sah die anderen Kinder auf ihren Ponys. Nach 20 Min. war dieser kleine Ausritt vorbei und Teddy gab mit Hilfe seines Dads dem schwarzen Pony ein Leckerlie als Belohnung welches dieser vorhin bekommen hatte als er für diesen Ausritt bezahlt hatte.
Nach diesem kleinen Abenteuer beschloss die Familie sich jetzt erstmal nach was zu Essen umzusehen den sie hatten alle Hunger. "Wir hätten auch was mitnehmen können," überlegte Ginny," die haben ganz schön heftige Preise hier. Überhaupt ist das hier alles doch echt teuer. Der Eintritt und dann muß man noch vieles extra bezahlen. Da bist du als Familie viel Geld los, erst recht wenn du dann noch mehrere Kinder dabei hast."
"Ja das stimmt schon, aber es ist doch schön hier und vor allem haben wir Spaß,"meinte Harry,"ich wollte als Kind auch immer gerne so Ausflüge machen. Ich war immer etwas neidisch wenn die anderen Kinder in der Schule von ihren Familienausfügen erzählt haben."
Wenn Harry von seiner Kinderheit sprach versetzte es Ginny immer einen Stich ins Herz. Wie sehr hätte sie ihm gewünscht auch in seiner Familie aufzuwachsen. "Schön ist es hier wirklich,"stimmte sie zu und küsste ihren Mann zärtlich,"außerdem haben wir uns diesen Ausflug echt verdient. Zum Glück haben wir an den Fotoapparat gedacht. Da können wir Andromeda auch ein paar Bilder davon geben, sie freut sich immer so darüber. Ach und Dad freut sich auch immer wegen der ganzen Muggelsachen die er darauf sieht."
Das Kinderrestaurante das sie nun betraten war superschön und wirklich für Kinder ein Traum. Alles war kindgerecht und schön bunt. Es sah aus wie ein Bauernhof. Man saß auf Stühlen in Tierform oder dicken Strohballen. Ein kleiner Spielplatz war integriert und verkürzte bestens die Wartezeit bis das Essen kam. Nachdem alle erstmal einen kräftigen Schluck getrunken hatten fand Teddy schnell Anschluss bei den Kindern in der Spieleecke. Harry und Ginny saßen nicht weit davon entfernt und hatten ihren Sohn so gut im Blick.

"Wir müssen uns noch ein Geschenk für Victoires Taufe überlegen," meinte Ginny auf einmal nachdem sie ihre Bestellung aufgegeben hatten," ich hab irgendwie noch keine richtige Idee."
"Ach stimmt, das ist ja auch bald,"sagte Harry," als Patin willst du sicher auch was besonderes schenken oder? Da fällt mir ein für Hermine und Ron sollten wir uns auch eine tolle Überraschung einfallen lassen. Du weißt das mir die zwei besonders wichtig sind und naja wir sind ja schließlich auch die beiden Trauzeugen."
"Ich weiß," nickte Ginny," aber für die zwei hab ich sogar schon eine Idee. Ist mir erst vor ein paar Tagen irgendwie eingefallen. Ich.."
Weiter kam sie nicht denn die Bedienung brachte das bestellte Essen. Teddy ließ sich seine Nudeln mit Soße schmecken während Ginny nun Harry von ihrer Idee für das Hochzeitsgeschenk erzählte die diesem sofort gefiel.
Nach dem Essen dann liefen die drei weiter durch den Park. Teddy wollte nun auch nicht mehr im Buggy sitzen und lief nun nebenher.
Der Kleine wurde immer schneller je näher sie dem ersten Karrussel kamen. Das hatte ihm schon im Urlaub Spaß gemacht. "Autoooo," rief Teddy und zeigte auf ein Kinderfahrgeschäft mit Autos und Motorrädern auf die man sich setzen konnte und die dann langsam im Kreis fuhren.
Während er sich dort für ein knallrotes Auto entschied und das Fahrgeschäft sich in Bewegung setzte winkten Harry und Ginny vom Rand aus und Harry machte auch noch ein paar Fotos.
Den ganzen Nachmittag verbrachten sie nun damit sich weitere Tiere anzuschauen und auch zu streicheln und zu füttern oder mit den Fahrgeschäften zu fahren. Alle drei hatten großen Spaß und machten sich erst am frühen Abend wieder auf den Weg nach Hause nachdem sie noch ein Eis zusammen gegessen hatten.
Zurück in Godric Hollow wartete bereits Lola auf sie mit einem Brief. Auch der Tagesprophet war bereits da. Hier gab es einen Bericht von Lee zu dem gestrigen Spiel. "Kein Wort von der Kimmkorn," stellte Ginny erfreut fest und zeigte nun Teddy das Foto von ihr auf ihrem Besen sowie ein Gruppenfoto. Harry griff nach dem Brief den Lola gebracht hatte. "Der ist von Fleur," erklärte er," sie freut sich auf morgen und ist dann gegen 9h hier zum Frühstück."
"Oh schön," freute sich Ginny, sie hatte ihrer Schwägerin schon am Morgen einen Brief geschickt und sie gefragt ob sie sich nicht schon morgens zum Frühstück hier treffen wollten und Ginnys freien Tag zusammen verbringen und etwas mit den Kindern unternehmen bevor sie dann am Mittag zu der Spielgruppe gehen wollten," das heißt dann Teddy, das du morgen auch Urlaub machst."
"Ihr habt es gut," meinte Harry," nur ich muß morgen arbeiten."
"Ach komm," grinste Ginny," dafür hab ich am Samstag gearbeitet, mein Schatz. Was hälst du davon wenn ich Bill und Fleur zum Abendessen einlade? Wir können ja auch Ron und Hermine fragen. Dann treffen wir uns alle nach Feierabend hier."
"Gute Idee," fand Harry, der es immer schön fand Leute im Haus zu haben," aber wird dir das nicht zu stressig?"
Ginny schüttelte den Kopf. "Nein ich steh morgen früh mit dir auf und mache das Essen für Abends soweit fertig bevor Teddy aufwacht und dann klappt das schon. Ich muß ja kein Hogwarts-Menü hinstellen."
Während Harry nun seine beiden besten Freunde anrief um wegen dem Abendessen zu fragen schickte Ginny zusammen mit Teddy Lola nochmal los um auch Bill zum Essen für abends einzuladen. Seine Frau und seine Tochter würden ja eh den Tag mit den beiden verbringen.
Ein paar Minuten später war klar das das Haus der Potters morgen einige Gäste haben würde.
Schon am nächsten Morgen pünktlich um 11h klingelte es an der Haustür und Ginny öffnete gleich die Tür. "Bonjour Schiny," grüßte Fleur lächelnd, umarmte ihre Schwägerin und küsste sie auf die Wange während die kleine Victoire die in ihrem Kinderwagen saß und brabbelnde Laute von sich gab. "Hallo, kommt rein, Teddy wartet schon ganz ungeduldig," erklärte Ginny und ging mit ihrem Besuch in die Küche wo ihr Sohn gerade damit beschäftig war Schüsseln und Töpfe aus dem Schrank zu räumen.
"Was machst du denn da?" rief Ginny und eilte direkt zu ihm um die Sachen wieder einzuräumen," schau mal unserer Besuch ist da. Wir wollen doch jetzt zusammen frühstücken und dann gehen wir doch zu den Kindern spielen."
"Kinnndaaaaa," blabberte Teddy und ließ sich nun in seinen Hochstuhl setzen während er auf Victoire zeigte,"Babbyyyyyy."
"Es ist ein schön Idee von dir das wir machen ein Tag zusammen," sagte Fleur und setzte sich nun an den bereits gedeckten Frühstückstisch mit ihrer Tochter auf dem Arm,"ist Harry schon auf die Arbeit?"
Ginny nickte und goss Kaffee für sie und ihre Schwägerin ein."Ja und er beineidet uns heute um unseren freien Tag aber er freut sich schon auf heute Abend wenn wir hier zusammen essen. Ron und Hermine kommen auch."
Während sie nun mit dem Frühstück begannen überlegten die beiden Frauen was sie heute noch machen sollten vor dem Treffen mit der Spielgruppe. Ginny hoffte insgeheim das sie heute eine Idee bekam für ihr Geschenk für Victoires Taufe. Sie beschlossen einen kleinen Shoppingausflug zu machen denn Fleur hatte wie sie sagte noch kein schickes Kleid für das bevorstehende Fest. Die Französin freute sich schon sehr zumal auch ihre Familie extra anreiste.
Kurzentschlossen machten sich die Frauen mit den Kindern nach dem Frühstück auf nach Muggellondon und wurden dort in einem großen Einkaufszentrum mit vielen Boutiquen schnell fündig was Ginny wunderte. Sie hätte garnicht gedacht das ihre Schwägerin so schnell das richtige finden würde da sie für die Taufe etwas besonderes wollte und gleichzeitig auch Bill besonders gut gefallen wollte wie sie erzählte. Aber das Fleur für ihren Mann immer wunderschön aussah, daran bestand für Ginny keinen Zweifel. Alle Männer fand die Veela einfach wunderschön.
Später gingen die beiden Frauen zu einem nahegelegenen Spielplatz mit den Kindern. Während Teddy und Victoire im Sandkasten spielten unterhielten sich Ginny und Fleur über die Taufe. "Sag mal wann kommen denn deine Eltern?" wollte Ginny wissen und ihre Schwägerin antwortete."Sie kommen ein Tag vor die Taufe. Wegen die Arbeit geht es leider nicht früher und sie können auch nur bis die Tag später bleiben. Aber mein Mammon ist schon besonders aufgeregt das ihr erste Enkelkind wird getauft. Das Taufkleid das wir alle getragen in mein Familie hat sie bereits geschickt zu uns nach Hause. Es ist serrr alt und wunderschön. In mein Heimat haben alle Familie so eine Kleid das alle anziehen bei die Taufe und, äh, also die Paten sie...." Sie stoppte und sprang plötzlich auf um Victoire ein bißchen Sand abzuwischen was nicht wirklich nötig war das sie noch garnicht vorhatten zu gehen. Verwirrt sah Ginny ihre Schwägerin an. "Du sag mal," begann sie," gibt es etwas besonderes, eine Tradition bei euch, was die Paten an der Taufe machen bzw. kaufen. Ich meine ich überlege schon die ganze Zeit was ich meinen Patenkind schenken könnte aber ich hätte gerne etwas besonderes geschenkt. Ich weiß auch nicht genau."
Fleurs Gesichtsausdruck erhellte sich."Naja bei uns es ist so das die Paten geben etwas dazu zu die Taufkleid. Ein besondere Band aus Spitze das man kann tragen dazu oder ein Schmuckstück oder ein Kopfbedeckung. Ich hatte als Baby bekomen von mein Pate ein paar kleine Schuh die ich getragen hab an mein Taufe und die habe ich heute noch zu Hause. Mein Name ist darin gestickt. Sie sind wunderschön und ich habe sie anprobiert Victoire und sie passen. Die wird sie auch tragen."
Ginny hörte aufmerksam zu. "Meinst du du kannst mir das Taufkleid noch vorher zeigen? Ich meine ich denke es wäre besser wenn ich es mal sehen würde so das auch das was ich dazu kaufe auch passt."
Ihre Schwägerin wurde ein bißchen rot und nickte."Ich habe es dabei, in die Tasche bei euch zu Hause ist," sie zuckte die Schultern," ich hab gehofft das du fragst heute danach."
"Ach du hättest doch was sagen können," rief Ginny," es tut mir leid wenn ich mich nicht früher darum gekümmert habe aber es war so viel los in den letzten Monaten. Zuerst die Prüfungen, die Planung der Hochzeit, Teddys Taufe und Adoption, die Flitterwochen und dann mein Training. Aber jetzt hab ich schon eine Idee für mein Taufgeschenk. Ich freue mich doch auch auf die Taufe, ist doch schließlich das erste Mal das ich Patin werde."
Damit war das auch geklärt und die vier machten sich nun auf den Weg eine Kleinigkeit zu essen bevor sie sich zu dem Treffen der Spielgruppe aufmachten.
Dort angekommen herrschte schon reges Treiben und besonders Teddy und Victoire waren von der kinderfreundlichen bunten Einrichtung ganz angetan und schauten sich neugierig um.
Lisa, Ginnys Teamkollegin, sah sie sofort beim eintreffen und kam ihnen winkend entgegen. Neben ihr an der Hand lief ein kleines Mädchen mit dunklen, fast schwarzen, Haaren die ihr bis über die Schulter gingen und sie lächelte schüchtern. "Hallo schön das ihr da seid," grüßte Lisa und umarmte Ginny kurz dann zeigte sie auf das kleine Mädchen neben ihr," das ist meine Tochter Sola. Ich hab dir ja schon von ihr erzählt. Sie hat sich schon auf euch gefreut."
"Hallo," grüßte Ginny zurück und zeigte dann auf ihre Schwägerin," das sind Fleur und ihre Tochter Victoire und der junge Mann hier," sie lächelte als sie auf Teddy deutete der neben ihr stand und ihre Hand festhielt,"das ist unser Teddy." Nachdem sich alle begrüßt hatten stellte Lisa ihnen noch die anderen Frauen und ihre Kinder vor die sich hier regelmäßig trafen. Natürlich wurde Ginny besonders beäugt, erkannte man in ihr doch schnell die Frau von Harry Potter. Daran hatte sich die Rothaarige aber mittlerweile gewöhnt und versuchte so gelassen wie möglich darauf zu reagieren.
Es wurde ein schöner Nachmittag und für Ginny und Fleur war klar das sie in Zukunft wenn möglich jeden Montag hierher kommen wollten. "So jetzt sag Sola noch tschüss, wir gehen jetzt. Daddy wartet schon auf uns." meinte Ginny zu Teddy. Der kleine Junge nickte und winkte seiner neuen kleinen Freundin zu. "Daddy gehn," sagte er und Victoire plapperte ihm nach."Daaaaadyyyyyy."
"Oh," freute sich Fleur," sie hat das erste Mal Daddy gesagt. Bill wartet schon so lange darauf."
"Na dann los," meinte ihre Schwägerin," dann schnell nach Hause. Da wollen wir meinen Bruder mal überraschen."
Wenige Minuten später kamen die vier zu Hause in Godric Hollow an wo bereits Harry und die Gäste auf sie warteten.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch