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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Beruflicher Alltag

von ginnygirl

Hallo und GGLG an euch alle. Hier kommt das neue Chap.

Bella87-Danke. Ja wie heißt es doch so schön. Ohne Fleiß kein Preis. Da muß Ginny jetzt durch und Harry wohl auch.
Vaye-Danke. Der Anfang ist immer am schlimmsten. Kann auch verstehen das Ginny total müde ist.
Ollivander-Danke und herzlich Willkommen bei meiner FF. Da hast du ja noch ein paar Chaps vor dir. Das Harry an Andromedas Krankenbett so zu ihr gesprochen hat war eher so gemeint das Teddy seine Grandma noch braucht da er ja schon seine Eltern verloren hat. Es meinte damit das nicht auch noch sie so früh verlieren soll. Aber das er sofort für die Adoption war als Ginny damit ankam war da sich Harry immer eine Familie gewünscht hat und er weiß wie es ist wenn man sich alleine fühlt. Dafür würde Harry alles tun und es hat ihm einfach gefallen mit Ginny und Teddy als Familie zusammen zu leben.
Oh ja die Paten mußten Ron und Hermine werden sonst hätte das noch Krach gegeben :lach: Das Date hat mir auch Spaß gemacht zu schreiben.
ginnyweasley854-Danke. Also Profisportlerin hat man es nicht einfach.
Kati89-Danke. Die kleine Familie Potter muß sich jetzt auf einen neuen Alltag einstellen.

GGLG an euch alle und ein schönes Wochenende
wünscht euch eure Ginnygirl

Ein dickes Dankeschön an alle Kommischreiber und Leser dieser FF.



Die nächsten Tage sollten nicht wirklich besser werden für das Familienleben im Hause Potter. Ginny trainierte hart und kümmerte sich nach Feierabend um Teddy, damit zumindest er nicht zu kurz kam.
Wenn er abends schlief dann war aber auch die junge Hexe am Ende mit ihren Kräften und mit ihrer Energie. Harry versuchte sie so gut es ging zu unterstützen. Leider kam zu allem übel aber noch dazu das Harry und Ron gleich am ersten Wochenende nach den Ferien Dienst hatten. Während die beiden also am Samstag arbeiten mußten hatte Ginnys Trainerin für den Sonntag ein Sondertraining einberufen, immerhin waren es nur noch 6 Tage bis zum ersten Spiel der Saison. So war das Wochenende auch schon fast vorbei als Ginny am Sonntag Nachmittag nach Hause kam. Aus dem Wohnzimmer hörte sie Teddys Lachen und als sie nun näher kam sah sie wie ihre beiden Männer durch die Wohnung tobten. Alleine der Anblick der beiden die hier viel Spaß hatten ließ die Zweifel in ihr, die sie die ganze Woche über immer noch plagten, in den Hintergrund treten. Sie stand eine Weile so da und beobachtete die zwei einfach wie sie da quasi das ganze Wohnzimmer in Beschlag genommen hatten und überall Spielfiguren und Bausteine rumlagen. Gerade waren sie dabei scheinbar ein Haus zu bauen. Teddy plapperte fröhlich vor sich hin und auch Harry schien immer wieder selbst zum Kind zu werden wenn er mit seinem Sohn spielte. Er tat das total gerne, das wußte Ginny und sie hatte das Gefühl das er so ein Teil seiner Kindheit, die nicht so glücklich war, nachholte. Aber er hatte ihr auch gesagt das er dabei sehr gut entspannend konnte, gerade wenn er von der Arbeit kam.
So in Gedanken versunken hörte sie plötzlich ein gequietschtes "Mummyyyyy" und ihr kleiner Sohn sprang auf und in ihre Arme während seine Haare sich rot färbten. Das passierte in letzter Zeit öfter. Seine Haare färbten sich meisten rot wie Ginnys oder schwarz wie Harrys. Normalerweise war sein Haar dunkelbraun. So langsam zeigte sich also sein besonderes Talent mehr und mehr.
"Hallo mein Spatz," rief Ginny und fing ihn in ihrem Armen auf und drehte sich mit ihm ein paar Mal im Kreis," na spielst du schön mit Daddy?"
Der kleine Junge nickte und nun kam auch Harry und begrüßte seine Frau. "Hallo Schatz, schön das du da bist. War es anstrengend?"
Ginny seufzte und küsste nun ihren Mann erstmal zärtlich."Es geht. Ich hab scheinbar so eine Dauermüdigkeit im Moment. Aber die anderen sagen das wäre normal. In zwei oder drei Wochen wird es spätestens besser hat Martha gemeint," sie sah Harry ernst an," es tut mir leid, ich weiß es ist momentan nicht leicht."
Sie ließ Teddy wieder von ihrem Arm herunter, der sich wieder seinen Spielsachen widmete. "Dir muß doch nichts leid tun," sagte Harry und zog seine Frau mit auf die Couch," es war doch klar das die ersten Wochen hart werden. Da haben wir alle Verständnis dafür. Du machst dir viel zu viele Gedanken."
"Aber wir haben keine Zeit mehr für uns,"meinte Ginny bestimmt," also ich meine nur du und ich," sie seufzte," oh man was jammere ich hier denn so rum. Ich bin einfach verwöhnt von den letzten Wochen. Da hatte ich Dich rund um die Uhr bei mir. So nun aber genug von mir und meinem Gejammere. Was ist mit Ron und Mine? Wollten sie nicht heute noch vorbeikommen?"
"Naja," gab Harry zu," wir wollten erstmal abwarten wann du heute nach Hause kommst und ob du noch Lust auf Besuch hast."
"Ach was," winkte Ginny ab," ruf sie an das sie vorbeikommen und ich mach uns schnell was zu Essen fertig. Frag sie ob sie mitessen. Teddy sollen wir Pizza machen?"
"Jaaaa," rief der Kleine und sprang auf seine Mum zu,"Pizzzzzaaaaaaaaaaa, lecker."
Ginny lachte. "Na dann komm. Du kannst mir helfen." Während sie mit ihrem Sohn in die Küche ging rief Harry bei seinen beiden besten Freunden an und ging dann anschließend ebenfalls in die Küche wo seine Frau gerade den Teig auf ein großes Blech ausrollte.
"Du hast den Teig schon fertig?" fragte er irritiert woraufhin Ginny lachte. "Der war schon fertig. Ich hab gestern doch schon ein paar Sachen für die Woche vorbereitet und heute Morgen habe ich den Teig zum auftauen in den Kühlschrank gestellt. Hast du das nicht gesehen?"
"Oh," meinte Harry nur," ich hab mich schon gewundert was in der abgedeckten Schüssel ist.
"Bei Merlin, Harry," lachte Ginny," du hättest doch einfach nachschauen können."
Ihr Mann grummelte irgendwas vor sich hin und meinte dann lauter."Ron und Hermine kommen übrigens gleich."
"Roonnnnnn, Miiiiineeee," plapperte Teddy, er mochte seine beiden Paten sehr. Keine paar Minuten später klingelte es auch schon und die beiden standen vor der Tür.
"Hallo Ginny," rief Hermine als sie die Küche betrat und umarmte ihre Freundin," du ich hoffe wir stören nicht. Ist das wirklich okay für dich? Und das du auch noch Essen für uns alle machst. Das.."
"Stopp," unterbrach die Rothaarige Hexe ihre zukünftige Schwägerin lachend," ich freue mich das ihr da seid, wirklich. Ich hatte natürlich eine stressige Woche und das Wochenende war bis jetzt auch eher anstrengend deswegen freue ich mich umso mehr das ihr jetzt da seid. Ich will doch auch mal hören wie es bei dir so gelaufen ist im Ministerium. Und ich mach nur Pizza. Der Teig war schon fertig. Ich mußte ihn also nur noch belegen und ab in den Ofen."
"Hallo Schwesterherz," kam es von Ron der nun ebenfalls in die Küche kam,"na fit für das Spiel nächste Woche? Mann, ich freu mich da echt total drauf. Das wird so cool. Meine Schwester in der Profiliga."
"Ich hoffe das ich fit bin,"antwortete Ginny und schob gerade das Blech in den Ofen,"auf jeden Fall freu ich mich auch. Kommt lasst uns ins Wohnzimmer gehen. In 20, 25 Min. können wir essen."
Ron hob sein Patenkind aus seinem Hochstuhl und kitzelte ihn was den Kleinen quietschen ließ.
Während die Erwachsenen sind unterhielten spielte Teddy mit seinen magischen Spielfiguren.
"Also erzähl mal, Ginny," forderte Ron," wie ist das so bei den Profis? Harry hat kaum was erzählt."
Sein bester Freund verdrehte nur die Augen. Die ganze Woche über hatte Ron von ihm alles mögliche wissen wollen über Ginnys Training aber er selbst wußte auch noch ziemlich wenig. Erst gestern Abend hatten Ginny und er es geschafft sich mal ausführlicher über ihre Woche auszutauschen nachdem er vom Dienst kam und sie ihren Sohn zu Bett gebracht hatten.
Während Harry nun Butterbier verteilte und Teddys Trinkflasche mit seinem Tee nochmal auffüllte begann seine Frau zu erzählen. "Also erstmal sind alle wirklich total nett und bisher gab es auch keine Zickereien oder so. Ich bin neben Angelina und Lisa die dritte Jägerin im Team und somit auch automatisch gesetzt für die Spiele. Auf den anderen Positionen haben wir mehr Spielerinnen die zum Einsatz kommen können."
"Aber was ist wenn eine von euch Jägerinnen ausfällt, krank wird oder so?" fragte Hermine nach.
"Dann muß eine Spielerin von einer anderen Position einspringen, das geht auch aber ist halt nicht so optimal. Bei uns ist es so das wir zu 90% auf unserer Position trainieren aber auch auf einer 2. Position trainieren, für den Notfall halt. Das Training sieht momentan so aus das wir uns zuerst aufwärmen indem wir einige Runden laufen. Dann machen wir meistens ein Probespiel, da probieren wir neuen Spielzüge usw aus. Danach ist unsere Mittagspause. Anschließend besprechen wir nochmal unser Trainingsspiel und diskutieren Verbesserung." Ginny erzählte auch noch von der "Folterkammer" und von dem Entspannungsraum.
"Wow," war Ron beeindruckt," also solche Matten zur Entspannung hätte ich auch gerne. Wir halten alle Knochen in dem Trainingsparcour hin und dürfen dann einfach nach Hause."
"Aber ihr macht das auch nicht jeden Tag." warf Hermine ein.
"Oh ja," schnaubte Harry," jetzt dürfen wir noch mehr von dem Papierkramm erledigen. Ich bin froh wenn wir endlich mal rauskommen aus der Aurorenzentrale und nicht nur alles Theorie ist."
"Das kommt schon noch," meinte Ginny," du hast doch erzählt das ihr dieses Verhörtraining schon nächste Woche habt. Das ist doch bestimmt spannend."
"Das wird bestimmt cool," stimmte ihr Bruder zu," dieser Profi kommt am Mittwoch. Bald müssten wir auch mal zu kleineren Einsätzen mitdürfen."
Das Essen war fertig und so nahmen alle in der Küche Platz und ließen sich die Pizza schmecken.
"Jetzt erzähl mal, Hermine" forderte nun Ginny ihre Freundin auf,"wie war es im Ministerium?"
"Gut, eigentlich," antwortete diese und überlegte," aber wißt ihr es ist auch schwierig. Es ist einfach furchtbar das z.B. die Hauselfen keinerlei Rechte haben. Ich meine, das hab ich ja schon gewußt, klar, aber ich hab in dieser Woche mit so vielen Leuten im Ministerium gesprochen die tatsächlich finden wir hätten wichtigere Dinge zu tun als uns um das Recht der Hauselfen zu kümmern," sie schnaubte,"das ist doch nicht zu fassen. Ich meine wie lange sollen die den noch auf ein gerechtes Leben und Dasein hoffen. Das ist die eine Seite und auf der anderen Seite haben die Hauselfen auch Angst, Angst davor nicht nur Pflichten zu haben sondern auch Rechte. Man muß da sehr behutsam vermitteln. Das ist garnicht so einfach, ich dachte wenn ich erst dort bin, also im Ministerium, dann kann ich wirklich was verändern."
"Hermine," meldete sich nun Ginny zu Wort," du bist erst ein paar Tage dort. Gib dir Zeit, sonst krempelst du noch in 1 Jahr das ganze Ministerium um." Sie lachte auf und sah wie ihr Bruder seiner Freundin einen Blick zuwarft der so aussah wie "hab ichs dir nicht gesagt" .
"Genau. Ginny hat Recht," stimmte Harry seiner Frau zu," in der gesamten magischen Welt ist so viel momentan im Umbruch. Das brauch Zeit und Leute die sich natürlich für die Sachen einsetzen. Ich bin mir sicher du wirst es schaffen die Leute zu überzeugen das sie den Hauselfen mehr Rechte einräumen müssen und sicher werden auch die Hauselfen es bald zu schätzen wissen über sich selbst bestimmen zu können. Du wirst sicherlich schon bald ihr Vertrauen haben."
"Es ist ja auch nicht so das alle ihre Hauselfen schlecht behandeln," gab Ron zu bedenken," und schau dir mal Kreacher und seine Freunde an. sie haben auf Ginnys und Harrys Hochzeit gearbeitet und wurden dafür bezahlt. Bei unserer Hochzeit wird es genauso sein. Das sind Dinge die sich auch unter den Hauselfen untereinander rumsprechen."
"Ja," gab Hermine zu," aber nur wenn wir das machen, bedeutet das ja nicht so viel. Wir sind zu wenige."
"Aber es ist ein Anfang," meinte Ginny und holte nun Joghurt aus dem Kühlschrank und füllte ihn in kleine Schälchen,"hab ein bißchen Geduld. In ein oder zwei Jahren sieht das alles schon ganz anders aus, da bin ich mir sicher. Wenn einer es schafft hier neue Gesetze durchzukriegen dann Du."
"Meeeiiinnn." quietschte Teddy als seine Mum ihn füttern wollte und griff nach dem Löffel.
"Oh entschuldige mein Spatz," sagte Ginny," ich weiß das kannst du ja schon selbst." Teddy nickte und begann seinen Löffel zum Mund zu führen, natürlich ging da immer noch einiges daneben aber das war nicht schlimm. Mit einem Schlenker des Zauberstabes was das schnell behoben.
"Hmmh, das ist echt gut," meinte nun Ron," vor allem sind da nicht diese Fruchtstücke drin. Das mag ich nicht so."
"Teddy auch nicht," sagten Harry und Ginny daraufhin wie aus einem Mund und alle mußten lachen, auch Teddy kicherte.
"Den Joghurt hab ich gestern gemacht, geht ganz schnell und die Früchte sind ganz püriert," erklärte Ginny,"momentan hab ich nicht viel Zeit zum kochen und es muß meistens schnell gehen. Der Joghurt ist gesund und er schmeckt lecker. Teddy mag den gern."
"Ich sollte unbedingt auch mal lernen besser zu kochen," meinte Hermine,"bei uns gibt es fast immer das selbe. Wir könnten uns echt besser ernähren."
"Also mir schmeckt es was du machst,"erklärte Ron sofort woraufhin seine Verlobte die Augen rollte."Klar weil dir alles schmeckt was essbar ist."
"Vielleicht sollten wir mal alle was zusammen kochen," überlegte Ginny," ich meine wir können uns doch am Wochenende, sagen wir mal Sonntags hier treffen oder bei euch und machen zusammen was. Vielleicht nicht gerade nächstes Wochenende aber danach."
"Das wär eine super Idee," war Hermine sofort dabei," dann kannst du uns ja zeigen wie man richtig kocht."
"Uns?" hakte Ron.
"Ja uns," meinte seine Verlobte bestimmt," auch Männer können kochen lernen. Wir arbeiten schließlich beide und wenn wir beide kochen könnten dann können wir uns in Zukunft abwechseln."
Ron schien nicht wirklich erfreut über die Aussicht auch selber was zu kochen aber er sagte nichts weiter dazu.

Später saßen alle nochmal im Wohnzimmer zusammen. Nachdem alle nun über ihre Woche gesprochen hatten widmeten sie sich jetzt einem ganz anderen Thema. Der Hochzeit von Hermine und Ron. Besonders der Brautkleidkauf bereitete der jungen Braut ein bißchen Kopfzerbrechen.
"Ich hab noch überhaupt keine Idee wie mein Kleid aussehen soll,"verriet sie," ich hab mir ein paar Muggelkataloge geholt mit Brautmode aber irgendwie komm ich so nicht weiter."
"Am besten gehst du einfach mal in ein Geschäft und probierst einige Kleider an," riet Ginny," ich denke man muß so ein Kleid an sich selbst angezogen sehen."
"Das hat meine Mum auch gemeint," erklärte Hermine," würdest du auch mitkommen? Also natürlich nur wenn du Zeit hast. Ich weiß bei dir ist es momentan schon stressig genug aber."
"Ach was," wehrte Ginny ab," ich hol mal meinen Spielplan und dann machen wir am besten einen Samstag aus oder?"
Hermine wirkte sichtlich erleichtert und zusammen sahen die beiden Frauen nun nach einem passenden Tag und fanden den auch schnell.
"Na siehst Du," grinste Ron und legte den Arm um seine Verlobte,"mit deiner Mum und Ginny zusammen findest du bestimmt was. Ich werde zusammen mit Harry meinen Anzug aussuchen gehen, aber das können wir auch mal nach Feierabend machen. Für uns Männer gibt es ja nicht so viel Auswahl, zum Glück."

Als Ginny und Harry am Abend im Bett lagen versuchte die Rothaarige mühsam ein gähnen zu unterdrücken. "Du bist müde," stellte Harry fest und gab seiner Frau, die in seinen Armen lag, einen Kuss auf die Stirn. "Ja schon wieder, leider,"seufzte sie," ich hoffe die anderen haben Recht das ich mich schnell an das Trainingspensum gewöhne und nicht so müde bin. Aber ich bin froh das Ron und Hermine heute da waren. War doch schön."
"Ja das war es," stimmte Harry zu," und Teddy hat sich auch gefreut, er mag die beiden sehr. Für ihn wird es sicher nächstes Wochenende total aufregend seine Mum Quidditch spielen zu sehen. Ich freue mich aber auch da schon total drauf. Ich bin mir sicher ...."
Er stockte mitten im Satz, denn Ginny war tatsächlich eingeschlafen. Mitten in ihrem Gespräch. Leider keine Seltenheit in dieser Woche. Harry
löschte das Licht und schlief dann auch relativ schnell ein.

Die anschließende Woche wurde für Ginny dann auch nicht wirklich entspannender aber gegen Ende der Woche hatte sie das Gefühl sich langsam an die Menge der Trainingseinheiten zu gewöhnen. Martha verlangte von ihren Spielerinnen höchste Konzentration und man merkte das je näher das erste Spiel der Saison rückte, desto mehr stieg auf die Aufregung bei allen. Selbst diejenigen von ihnen die schon länger bei den Profis spielten waren nicht sicher vor dieser Aufregung.
Ginny fühlte sich immer wohler im Team und neben ihrer Schwägerin hatte sie sich auch vor allem mit Lisa angefreundet. Auch mit der
Co-Trainerin Irina Ingels, die etwa im gleichen Alter wie Martha war, verstand sie sich ebenfalls gleich gut.
Auch wenn sich Ginny langsam an ihren neuen Tagesablauf gewöhnte so war sie extrem angespannt die ganze Woche. Natürlich lastete auch ein gehöriger Druck auf ihr. Nicht nur das sie als neue Spielerin sofort einen Stammplatz hatte aufgrund des Mangels an Jägerinnen und alle anderen bereits mindestens 1 Saison zusammen gespielt hatten, nein, bei ihr kam auch noch dazu das sie nunmal die Frau von Harry Potter war. Damit war ihr schon die doppelte Aufmerksamkeit sicher. Ehrgeizig wie Ginny war wollte sie natürlich allen beweisen das sie es verdient hatte in die Mannschaft zu kommen weil sie eine gute Jägerin war und nicht weil sie einen berühmten Ehemann hat. Außerdem wollte sie natürlich auch das ihre Familie stolz auf sie war und natürlich besonders Harry und Teddy. Obwohl ihr Mann und ihr Sohn fanden sie immer toll, egal was sie tat sowie sie die beiden auch bedingungslos liebte.
Am Tag vor dem Spiel kam Ginny bereits am Mittag nach Hause. Martha und Irina hatten ihre Spielerinnen nach einer letzten Besprechung und einem Probespiel nach Hause geschickt. Sie sollten nicht zu ausgepowert sein für den morgigen Tag. "Erholt euch etwas und versucht zu entspannen,"hatte Martha gesagt,"wir treffen uns morgen hier 1,5 Stunden vor Spielbeginn. Und bitte geht nicht zu spät ins Bett. Wir sehen uns dann morgen."
Als Ginny nach Hause kam wollte sie zuerst einiges im Haushalt erledigen entschloss sich dann aber sich eine kleine Mittagspause zu gönnen und so legte sie sich ins Bett wo sie auch 2 Stunden fest schlief. Danach fühlte sie sich wieder fit. Sie ging einkaufen und bereitete das Abendessen vor. Gerade als sie dabei war gewaschene Wäsche in den Kleiderschrank zu packen hörte sie ihre beiden Männer nach Hause kommen. Sie freuten sich das Ginny auch schon zu Hause war und da sie auch schon eingekauft hatte beschlossen sie noch eine Runde auf den Spielplatz zu gehen, das hatten sie lange nicht mehr gemacht.
Hier konnte die junge Frau auch herrlich abschalten und mal für 1 bis 2 Stunden nicht an das Spiel morgen denken.
Nachdem Teddy sich noch einmal ordentlich ausgetobt hatte und mit seinen Eltern gerutscht und geschaukelt hatte gingen die drei nach Hause und aßen zusammen zu Abend. Relativ früh gingen sie dann auch schlafen denn der Tag morgen würde anstrengend und aufregend genug werden. Ginny hoffte sie würde vor Aufregung überhaupt ein Auge zu kriegen........


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