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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Dumm gelaufen

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben. Ich danke euch wie immer ganz herzlich an dieser Stelle für euer Feedback. Das ist soooo toll.
Tja mit dem letzten Cliff hab ich euch ja echt neugierig gemacht. Bin mal gespannt wie ihr auf die Auflösung reagiert.

LittleHuba-Danke. Naja zum Glück hat Angelina vor dem Fragespiel Ja gesagt ;). Bei den Klamotten verstehen wir Frauen ja keinen Spaß ;). Tja Harry, was soll ich zu ihm sagen. Er war mal wieder so typisch Harry aber das versteht ihr mehr wenn ihr das nächste Chap lest.
Bella87-Danke. Tut mir leid das ich euch so quäle ;). Freut mich das euch die Hochzeitsspiele gefallen haben.
Lilly-Danke. Und schon hast du es geschafft und du wirst gleich lesen ob eine deiner Vermutungen richtig war.
Winkey89-Danke. Hey ich hab dich schon vermisst. Schön das du meiner FF treu geblieben bist und schön das du auch wieder schreibt :)
ginnyweasley854-Danke. Ja Ron ist zum Glück flexibel. Ich meine wenn die einzige Schwester Profiquidditchspielerin ist kann man ja nicht für ihre Gegner sein ;)
Ginny7-Danke. Ich war mit den Spielen etwas unsicher umso schöner das es euch gefallen hat.
Vaye-Danke. Ich schreibe an dieser FF jetzt so ziemlich genau 1 Jahr. Das war mein erster Versuch überhaupt und sollte eigentlich nur 3 oder 4 Chaps haben. Ist irgendwie ein bißchen mehr geworden ;)
Jona-Danke. Natürlich. Soooofoooort.. ;)
Uli, meine liebe Eule-Danke. Die Hochzeit von Angelina und George war wie bei den beiden selbst ja sehr spontan und da sie so ganz anders sein sollte war sie irgendwie ganz leicht zu schreiben. Ich glaube bei R/H werde ich mir viel mehr den Kopf zerbrechen ähnlich wie bei G/H. Gleich klärt sich alles auf. Und, bitte hab etwas Mitleid mit Harry ;) Wir lesen uns.

Ein schönes sonniges Wochenende Euch allen.
GGLG Eure Ginnygirl




"Ginevra Potter- durch Heirat die reichste Frau in der Zauberwelt" las Ginny schnaubend die Überschrift des Artikels vor," natürlich von der Kimmkorn geschrieben," kommentierte sie und las weiter. "Es ist für Harry Potter nur zu hoffen das seine frisch angetraute Ehefrau es ernst mit ihm meint sonst ist er bald sein halbes Vermögen los. Wie ich aus gut unterrichteten Kreisen erfahren habe hat der Retter der Zauberwelt, blind vor Liebe wie er ist, es versäumt sich abzusichern für den Fall das seine Frau es nicht erst meint und sich von ihm trennt. Schon nach einem Jahr Ehe stünde ihr laut Zaubereigesetz die Hälfte seines gesamten Vermögens zu.."
"Ginny," unterbrach Harry sie, "du weißt genau das die Kimmkorn nur Mist schreibt. Es war doch nur eine Frage der Zeit wann sie sich mit irgendwas an uns rächt weil wir ihr eine Berichterstattung über unsere Hochzeit vermiest haben."
"Ich weiß," sagte Ginny," aber dieser Bericht ärgert mich trotzdem. Aber nicht so sehr wie dein Verhalten."
Überrascht und irritiert sah ihr Mann sie an. "Harry, ich bin einfach enttäuscht. Warum wolltest du mir das verheimlichen und hast den Tagespropheten versteckt? Meinst du ich hätte nie was über den Bericht erfahren?"
Wütend sah sie ihn an. "Ich hab es doch nur gut gemeint," rechtfertigte sich Harry,"ich wollte dir nur deinen Geburtstag nicht versauen. Ich weiß doch das du es nicht leiden kannst wenn über dich berichtet wird, jedenfalls über Sachen die nicht stimmen. Außerdem bin ich froh das das Thema Geld mittlerweile nicht mehr so heikel ist wie es mal war."
"Siehst du, ich hab mich doch mittlerweile damit abgefunden das du oder wir nun mal Geld haben, mehr als wir wahrscheinlich jemals ausgeben können," schnaubte Ginny,"warum also konntest du nicht einfach kommen und sagen. Schau mal, diese blöde Kimmkorn hat wieder mal unsinniges Zeug geschrieben und fertig."
So langsam wurde jetzt aber auch Harry sauer. Er hatte es doch wirklich nur gut gemeint. "Ich wollte nur nicht das wir keinen Krach kriegen, schon garnicht heute," sagte er nun auch eine Spur lauter als nötig,"mach doch jetzt da kein Drama drauß."
Ungläubig sah Ginny ihn an. "Das ist doch jetzt nicht dein Ernst......."
Ein weinen von Teddy unterbrach die beiden. Er kam in die Küche und sah seine Eltern an. "Mummy, Daddy laut."
"Ach Spatz, alles ist gut," sagte Ginny und nahm ihn auf den Arm," tut mir leid das wir laut wurden. Hast du den Minimuff gefunden?"
"Ja", schluchzte er und sah nun auch seinen Daddy an der ein Lächeln versuchte.
"Er ist wirkliche ein sensibler kleiner Kerl,"sagte Ginny," ich will nicht das er traurig ist wegen uns. Warum hast du mir bloß den Artikel nicht gleich gezeigt?"
"Oh Mann, "fluchte Harry und wurde sofort wieder leiser als Teddy ihn mit großen Augen ansah," weißt du was, ich geh jetzt mal eine Weile aus dem Haus und ich hoffe wenn ich zurück bin hast du dich wieder eingekriegt." Er gab Teddy einen Kuss auf die Stirn und schon war er tatsächlich verschwunden.
Wie vom Donner gerührt stand Ginny in der Küche und drückte ihren Sohn fester an sich. Sie seufzte. "Daddy weg," sagte Teddy.
"Der kommt bald wieder," antwortete seine Mum und hoffte damit Recht zu haben. Er konnte doch nich einfach so verschwinden, schon garnicht an ihrem Geburtstag," komm wir machen alles fertig im Garten. Victoire kommt doch dann kannst du mit ihr spielen."
Die nächsten 2 Stunden versuchte sich Ginny so gut wie möglich abzulenken. Sie deckte den Tisch im Garten soweit fertig und zog sich um. Dann spielte sie mit Teddy im Garten. Immer wieder schaute sie auf die Uhr und bei jedem Geräusch dachte sie er käme gerade nach Hause. "So ein sturer Kerl," fluchte sie leise vor sich hin,"warum mußte er den abhauen?"
Auch Teddy fragte immer wieder nach seinem Daddy und Ginny vertröstete ihn immer wieder damit das s er gleich kommen würde. So langsam wurde sie unruhig, bald würden die ersten Gäste kommen. Wie sollte sie denen erklären das Harry nicht da war. Wie auf Kommando klingelte es an der Tür und Ron und Hermine standen da. Sie gratulierten ihr herzlich, merkten aber schnell das was nicht stimmt.
"Wo ist denn Harry?" fragte ihr Bruder schon bald. "Der ist noch was erledigen," antwortete Ginny ausweichend. Hermine wurde sofort hellhörig. "Alles klar bei euch?"fragte sie vorsichtig. "Nur eine kleine Meinungsverschiedenheit," gab Ginny zu, "er müßte aber gleich wieder kommen, hoffe ich." Erneut klingelte es. "Das sind bestimmt Mum und Dad," sagte Ginny und bat Ron und Hermine, "bitte kein Wort zu den anderen. War heute halt ein blöder Tag für einen Streit. Wir streiten so gut wie nie, warum dann bloß heute?" Seufzend ging sie zur Tür. Molly und Arthur standen da und beglückwünschten ihre Tochter. Auch sie fragten natürlich sofort nach Harry. Ginny blieb bei der Version das Harry noch was erledigen mußte und das erzählte sie auch den nächsten Gästen. So langsam füllte sich die Gästetafel nun doch und auf einem Tisch stapelten sich die Geschenke.
"So langsam müßte Harry aber mal zurückkommen," meinte Molly auf einmal,"das ist doch nicht seine Art zu spät zu kommen. Was muß er denn noch erledigen?"
Ginny tat so als habe sie ihre Mum nicht gehört und ging mit einem gemurmelten "ich muß noch was holen," ins Haus. Dort ging sie in die Küche und stützte sich kurz am Spülbecken ab. Das konnte er ihr doch nicht antun. Und wenn ihm was passiert war? Oh manchmal konnte ihr Mann echt ein Idiot sein, aber er war nun mal ihr Idiot und niemanden liebte sie mehr als ihn. Warum mußte sie auch so reagieren heute morgen? Es war garnicht ihre Art so zickig zu reagieren aber sie haßte es einfach wenn man etwas vor ihr geheim hielt oder versteckte.
So in Gedanken versunken merkte sie garnicht wie jemand die Küche betrat und von hinten an sie rantrat. Sie zuckte deshalb auch kurz erschrocken zusammen als sie zaghaft an der Schulter berührt wurde. Sofort drehte sie sich rum und sah direkt in Harrys Gesicht. "Tut mir leid," sagte er und sie wußte nicht ob er ihren Streit meinte oder das sie sich gerade wegen ihm erschrocken hatte.
Sie schüttelte den Kopf. "Ich war so in Gedanken da hab ich dich garnicht kommen gehört."
"Das meinte ich nicht," antwortete er,"das war eine blöde Idee das ich dir den Tagespropheten vorenthalten habe. Aber ich hab die Titelseite gesehen und nur sofort daran gedacht das dich das ärgert. Ich hab halt den Drang alles von dir fern zu halten was dich traurig oder wütend macht. Ich will einfach das du glücklich bist, immer."
Ginny seufzte. "Ich bin glücklich, sehr sogar. Aber manchmal ärgere ich mich auch über etwas oder bin traurig oder wütend. Das geht dir doch genau so. Du grübelst auch oft über Sachen nach. Ich hab auch überreagiert. Aber ich mag es nun mal nicht wenn man etwas vor mir verheimlicht und schon garnicht du. Wie sind verheiratet, wir lieben uns, wir sollten keine Geheimnisse voreinander haben."
"Du hast ja recht," gestand Harry und lachte plötzlich.
"Was ist?" fragte Ginny verwirrt.
"Naja also das streiten müssen wir echt üben," lachte Harry," wir streiten so selten, warum dann über so etwas unwichtiges."
"Keine Ahnung," sagte Ginny schulterzuckend," ist doch schön das wir mal keine riesigen Probleme haben. Außerdem brauchen wir auch mal einen kleinen Streit um Versöhnung zu feiern," sie grinste und überbrückte nun die letzte Distanz zwischen sich und Harry und küsste ihn zärtlich. Schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und wenn man die beiden gefragt hätte warum sie gestritten hatten hätten sie es nicht mehr sagen können. Es fühlte sich einfach nur gut an sich wieder nah zu sein.
"Oh entschuldigt,"hörten sie da plötzlich Andromeda von der Tür aus.
"Daddy," rief Teddy der bei seiner Grandma stand und nun zu ihm lief. "Hallo mein Großer," lachte Harry und wandte sich nun auch Andromeda zu,"Hallo," sagte er," entschuldige wir kommen sofort."
"Teddy hat euch gesucht," erklärte Andromeda,"und ich wollte nur sehen ob ich was helfen kann. Schön das du jetzt auch da bist Harry. Hast du alles erledigen können?"
Kurz stutzte der junge Aurorenanwärter als Ginny ihm zur Hilfe kann. "Ja es hat etwas gedauert weil sie das Baguette noch backen mußten. Wir brauchten ja ein paar mehr davon aber es ist halt das Beste hier in der Nähe."
"Genau," stimmte Harry zu obwohl er das angesprochene Baguette das sie so gerne aßen bereits heute morgen als er alles für das Frühstück besorgt hatte mitgebracht hatte.
Sie gingen nun alle in den Garten wo Harry nun auch von allen begrüßt wurde. Hermine sah Ginny an und bemerkte das diese wieder wesentlich entspannter und glücklicher wirkte.
Ein lautes knurren von Ron brachte alle zum lachen und damit war es auch höchste Zeit mit dem Kuchen essen zu beginnen. Alle ließen es sich schmecken und ließen dabei auch nochmal die Hochzeit von Angelina und George Revue passieren.
Am späten Nachmittag trafen dann auch noch die restlichen Gäste ein. Percy war direkt von der Arbeit gekommen und auch Neville hatte es noch geschafft. Teddy zeigte jedem sein Pflaster auf dem Knie und spielte ansonsten mit Victoire, mittlerweile hatte er sich an sie gewöhnt und es keine Spur von Eifersucht mehr bei ihm.
Bei den Erwachsenen war natürlich auch irgendwann die heutige Ausgabe des Tagespropheten das Thema. "Die Frau ist wie eine Seuche,"murrte Harry der natürlich auch sofort an seinen Krach mit Ginny denken mußte,"ich dachte mein Gespräch mit ihrem Chef hätte mehr gebracht."
"Hat es doch eigentlich auch," meinte nun seine Frau und lehnte sich an Harry,"im Grunde kannst du ihr nichts vorwerfen. Fakt ist das du reich bist und Fakt ist ebenfalls das ich es jetzt auch bin. Sie sagt ja nur das sie hofft das ich es ernst mit dir meine und dich nicht abzocken will."
"Da hat Ginny recht," pflichtete Hermine ihr bei," sie tut einfach so als würde sie sich Sorgen um dich machen aber wir wissen natürlich das das nicht so ist. Sie will euch damit einfach ärgern und sie hat so auch wieder eine Titelseite bekommen."
"Am besten ihr ignoriert es einfach," meinte Bill,"es ist es nicht wert sich darüber zu ärgern."
"Das stimmt natürlich," stimmte seine Mum zu," aber ich habe mich heute furchtbar aufgeregt über die Schlagzeile und deshalb kann ich mir vorstellen wie es für Ginny und Harry sein muß."
"Aber sie sind auch die beiden die ganz genau wissen das ihre Liebe echt ist und das müssen sie niemandem beweisen,"meldete sich nun auch Arthur zu Wort,"lasst uns doch lieber über was schöneres reden."
Somit wendeten sich tatsächlich wieder alle erfreulicherem zu.
Gerade saß das Geburtstagskind am Tisch und unterhielt sich mit Andromeda und ihrer Mum als Harry neben sie trat. "Schatz, ich hab noch einen Überraschungsgast für dich." sagte er und sofort sah Ginny ihn aufmerksam an und folgte nun seinem ausgestreckten Arm der zur Terassentür führte.
"Luna," kreischte sie überrascht und sprang von ihrem Stuhl auf. Sofort fielen sich die beiden Freundinnen in die Arme. "Herzlichen Glückwunsch," sagte Luna und überreichte ihr ein kleines Geschenkpäckchen,"ich hoffe es gefällt dir."
"Bestimmt," meinte Ginny sofort," aber das schönste Geschenk ist das du da bist. Ich freu mich total. Wieso bist du wieder hier?"
"Harry hat mir geschrieben, er wollte dich überraschen," erklärte Luna,"und ich hab kurfristig einen Portschlüssel bekommen. In zwei Tagen reise ich wieder zurück. Ich muß noch soviel lernen und erforschen und außerdem ist ein junger Mann in mein Leben getreten, " nun wurde ihre Stimme leiser und sie flüsterte ihrer besten Freundin ins Ohr," er kennt sich auch mit den Nageln aus. Ist das nicht wunderbar."
"Das ist es, ich freu mich für dich" freute sich Ginny," du mußt mir alles über ihn erzählen und natürlich über deine Arbeit."
Während Luna nun auch alle anderen begrüßte ging Ginny zu ihrem Mann und küsste ihn. "Danke. Das ist echt eine tolle Überraschung. Ich hab sie echt vermisst."
"Ich weiß," antwortete Harry," dann hast du wenigstens schon mal das Geschenk ich bin ja noch nicht dazu gekommen die dein eigentliches Geschenk zu geben." Er sah sie entschuldigend an.
"Was krieg ich denn?" fragte sie grinsend. "Das wirst du gleich sehen," antwortete Harry,"sobald Teddy wieder aus dem Sand rausgekrabbelt ist gehen wir dein Geschenk holen."
Er und Ginny sahen zu dem kleinen Sandkasten der mittlerweile in ihrem Garten seinen Platz gefunden hatte und mußten lachen. Teddy und auch Victoire waren mittlerweile voll mit Sand und hatten ihren Spaß mit den Sandförmchen. Ginny wunderte sich das Fleur das so gelassen war das ihre kleine Prinzessin total voller Sand war und somit nicht mehr wirklich sauber.
Fleur schien ihren Blick bemerkt zu haben, sie saß mit Bill und Arthur zusammen nah bei den Kindern. "Ich habe noch Sachen zum wechseln für sie dabei," sagte sie," aber ich will sie nicht stören bei spielen mit die Teddy."
"Oh aber ich werde die zwei jetzt mal kurz stören müssen," meinte Harry und fragte dann seinen Sohn," sollen wir jetzt Mummys Geschenk holen."
"Jaaaaaa," rief der Kleine und sprang sofort förmlich aus dem Sandkasten so das Victoire ihm nur mit großen Augen hinterher sah.
"Setz dich ruhig zu Luna und den anderen, es dauert ein paar Minuten," sagte Harry und verschwand mit Teddy ins Haus, den er zuvor mir einem Schlenk des Zauberstabs von dem ganzen Sand entfernt hatte.
"Du hast noch garnicht dein Geschenk von Harry?" fragte Molly ihre Tochter. Die schüttelte den Kopf. "Naja eigentlich haben er und Teddy heute morgen schon den Frühstückstisch gedeckt und Blumen hab ich auch bekommen aber so wie es aussieht gibt es noch was anderes. Ich bin selbst gespannt. Wißt ihr was?"
Hermine und Ron, die bei ihnen saßen, schüttelten den Kopf. Jetzt erzählten Luna und Neville erstmal von ihrer Arbeit bzw Praktikum und Ginny erzählte von den Flitterwochen, seitdem hatten sie sich ja nicht mehr gesehen.
Ein kichern und ein klingeln ließ dann alle plötzlich verstummen und erstaunt sahen sie wie Harry um die Ecke bog auf einem roten Fahrrad und Teddy in einem Kindersitz hinter sich.
"Mummy Geschenk," rief der Kleine strahlend und Ginny lachte. "Ist das für mich?" fragte sie und Teddy nickte. "Daddy auch." erklärte er und Harry ergänzte. "Ja ich hab auch noch eins davon für mich versteckt. Ich dachte da könnten wir ein paar Ausflüge machen und du kann nebenbei quasi trainieren."
"Das ist eine tolle Idee," freute sich Ginny und sprang Harry um den Hals der mittlerweile neben dem Fahrrad stand und küsste ihn dann bevor sie auch Teddy einen dicken Kuss ab.
Sofort probierte sie ihr Geschenk aus und fuhr ein paar Runden mit dem Fahrrad. Teddy auf dem Gepäckträger im Kindersitz quitschte vergnügt.
Später genossen alle das leckere Essen das Ginny vorbereitet hatte und es wurde noch ein lustiger Abend. Bei dem herrlichen Wetter war es auch einfach am schönsten draußen zu sitzen.
Es war bereits Mitternacht als schließlich auch die letzten Gäste gingen. Teddy war natürlich schon früher zu Bett gegangen und schlief seelenruhig so das Harry und Ginny es sich jetzt noch ein bißchen in ihrem Wohnzimmer bequem machten.
"Das mit den Fahrrädern war eine tolle Idee," meinte Ginny die sich zärtlich an ihrem Mann schmiegte," wir sollten sie in den nächsten Tagen mal ausprobieren."
"Auf jeden Fall,"stimmte Harry zu," so lange das Wetter so schön ist sollten wir es ausnutzen. Sag mal was ist den das für ein Typ den Luna da kennengelernt hat. Ich hab das nicht richtig mitbekommen."
Ginny seufzte. "Ich dachte eigentlich sie hätte sich verliebt als sie sagte ein Mann sei ihn ihr Leben getreten aber als sie nachher mehr über diesen Benjamin erzählt hat hab ich gemerkt das es eher eine tiefe Freundschaft ist. So seh ich das auf jeden Fall. Luna will glaub ich erstmal noch die Welt bereisen, viel unbekannte Tierarten erforschen und so viele Dinge von denen ich nicht die geringste Ahnung haben. Sie will wohl noch viel erleben bis sie mal über Familie und so nachdenkt."
"Und Du?," fragte Harry," bist du wirklich glücklich damit dich so früh fest gebunden zu haben. Ich meine damit nicht nur unsere Beziehung und unsere Ehe sondern auch die Verantwortung für ein Kind. Also versteh mich nicht falsch, ich weiß genau das du Teddy liebst aber denkst du nicht manchmal das es schön wäre wenn du mehr Freiheiten hättest."
Langsam setzte sich Ginny auf und sah ihren Mann aufmerksam an. "Ich glaube wenn du mich früher gefragt hättest ob ich so jung schon Mutter werden möchte hätte ich dir sofort gesagt das ich noch viel erleben will und wenn Voldemort zerstört und wir das Glück haben das ganze überlebt zu haben ich einfach nur meine Zeit mit dir genießen will. Aber jetzt kann und ich will ich mir ein anderes Leben als dieses nicht vorstellen. Ich liebe Teddy so sehr und ich liebe es seine Mum zu sein. Manchmal hab ich nur ein schlechtes Gewissen das wir all die Sachen mit ihm erleben dürfen und Remus und Tonks das leider nicht können. Ich liebe unser Leben und ich finde wir haben eine gute Lösung für alles gefunden. Wir haben beide unsere Jobs und die Freizeit verbringen wir als kleine Familie. Für andere mag das langweilig klingen, aber ich find es einfach toll. Außerdem ist eine Arbeit als Auror und professionelle Quidditchspielerin aufregend genug," sie beugte sich vor und küsste ihren Mann zärtlich," und was ist mit dir?"
"Ich bin restlos zufrieden und mehr als das," antwortete Harry sofort,"ich hab die beste Frau der Welt geheiratet und zusammen haben wir einen tollen Sohn. Das ist das was ich mir immer gewünscht habe. Eine Familie, meine eigene kleine Familie. Was für andere normal ist, ist für mich der größte Luxus in meinem Leben," er nahm Ginnys Gesicht in seine Hände,"ich liebe Dich," flüsterte er und die beide versanken in einen leidenschaftlichen Kuss...............


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All unsere Freunde fanden es unheimlich, so nahe am Friedhof zu wohnen, doch wir mochten das. Ich habe noch immer viel für Friedhöfe übrig - sie sind eine großartige Fundgrube für Namen.
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