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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Endlich: die Hochzeit

von ginnygirl

Es war soweit. Endlich. Harry stand im Garten des Fuchsbaus und wartete auf seine Braut. Alle Gäste hatten bereits Platz genommen auf den aufgebauten Stühlen die aufgebaut waren. Für die rund 50 Gäste waren mehrere Stuhlreihen aufgebaut worden in zwei Blöcken, in deren Mitte ein freier Gang war, hier standen viele Blumengebinde mit Lilien in hohen Vasen. Hier würde seine Ginny gleich auf ihn zukommen.
Sein Herz klopfte wie wild in seiner Brust. Hier stand er mit Pfarrer House und Ron, seinem Trauzeugen der ihn immer wieder aufmunternd zunickte. Die Sonne strahlte vom Himmel als würde sie sich auch über diesen besonderen Tag freuen. Teddy saß in der ersten Reihe auf dem Schoß seiner Grandma Andromeda und schaute sich interessiert um.

In Ginnys altem Kinderzimmer:

Es klopfte zart an der Tür und nach einem "herein" trat Arthur ein. Er blieb beim Anblick seiner Tochter überrascht kurz stehen. Dann lächelte er." Du siehst wunderschön aus. Bereit?"
"Ja, ich will endlich zu Harry," sagte die Braut und sie sah wirklich atemberaubend aus.
Das Kleid war elfenbeinfarben und der Stoff an sich hatte einen ganz leichten Glanz der in sich aber gleichzeitig edel und schlicht wirkte. Das Oberteil war eine Korsage die sich perfekt an Ginnys Oberkörper anschmiegte. Hier war auch eine Art Spitze wie eine zweite Lage an der Korsage über dem ersten Stoff gearbeitet. Am Ausschnitt war ein ca. 2 breiter Streifen aus purer Spitze was Ginnys Haut durchscheinen ließ. Die kurzen angeschnittenen Ärmel am Kleid waren ebenfalls nur aus Spitze gearbeitet.
Ab der Taillie wurde das Kleid dann weiter, ausladender aber schlicht gehalten und ging bis zum Boden wo es bauschig auflag.
Ginny war dezent geschminkt, ihre Haare trug sie leicht gewellt. Sie trug sie offen, Harry liebte das. Nur seitlich waren die Haare in 2 großen Strähnen nach hinten festgesteckt.
Das Gesamtbild perfekt machte natürlich das Diadem das sie auf ihrem Kopf trug. Es passte einfach alles wunderbar zusammen.

"Lass uns nochmal kurz überlegen ob du alles hast," überlegte Hermine," etwas neues, etwas altes, etwas geliehenes und etwas blaues."
Ginny lachte. Das war so ein Muggelbrauch von der ihr ihre Freundin erzählt hatte und er gefiel ihr.
"Neu ist das Brautkleid," antwortete sie," alt ist das Diadem, geliehen ist die Kette meiner Großmutter die ich von Mum bekommen habe," sie berührte die zarte Kette an ihrem Hals die Molly ihr gegeben hatte um sie an ihrer Hochzeit zu tragen, ein Familienbrauch bei den Weasleys" und blau ist das Strumpfband."
Alle nickten und Arthur reichte seiner Tochter den Arm und sie hing sich gerne ein. Luna reichte ihr noch den Brautstrauß aus Lilien.
"So jetzt geht es los,"meinte Fleur und strahlte, sie nickte den beiden anderen Brautjungfern zu und diese gingen vor der Braut und ihrem Vater die Treppe hinunter.

Ginny hatte das Gefühl garnicht mehr richtig denken zu können, sie wollte sofort raus, wollte zu ihrem Harry, endlich wieder in seiner Nähe sein. In ihrem Bauch machte sich ein aufgeregtes kribbeln breit. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie plötzlich Musik hörte. Ihr Zeichen das jetzt die Trauung begann.

Als die Musik anfing meinte Harry das ihm gleich das Herz herausspringen müßte vor Freude. Wie gebannt starrte er dorthin wo seine Braut jeden Moment kommen müßte. Alle Gäste hatten sich von ihrem Plätzen erhoben. Als erste schritt allerdings Fleur den Gang entlang, natürlich sah sie typisch für eine Veela traumhaft aus aber das alles zählte für Harry nicht. Er wollte nur seine Ginny sehen. Nun erschien Luna, die fast verträumt tanzend den Gang entlang schritt und als sie auf gleicher Höhe wie Harry und Ron ankam dem Bräutigam aufmunternd zulächelte. Dann kam Hermine und Harry sah kurz zu seinem besten Freund und stellte grinsend fest das diesem fast die Kinnlade runterfiel. Sie sah auch wirklich toll aus in ihrem Kleid und der Hochsteckfrisur. Seine beste Freundin sah auch nur ihren Freund an und hatte dabei leicht gerötete Wangen.
Und dann, endlich, kam Ginny. Am Arm ihres Vater schritt sie anmutig auf ihn zu. Sie strahlte ihn förmlich an und auch Harry strahlte, konnte seinen Blick nicht mehr von ihr wenden. Er hatte sich oft vorgestellt wie es wohl sein würde an seiner Hochzeit wenn er sie das erste Mal in ihrem Brautkleid sah und er hatte damit gerechnet das es emotional werden würde aber nicht in seinen kühnsten Träumen hatte er damit gerechnet das so viele positive Gefühle auf einmal auf ihn einströhmten. Er hatte das Gefühl er würde gleich platzen vor lauter Liebe zu dieser Frau. Sie sah wunderschön aus. Ein "Ohhhhhh Mummmy" lies sowohl Harry als auch Ginny kurz leise auflachen und zu ihrem Sohn blicken. Der kleine Mann schien seine Mum heute auch besonders schön zu finden und sah sie erstaunt an.
Noch 2, 3 Schritte und Arthur übergab nun seine einzige Tochter an ihren zukünftigen Mann. "Ich wünsche euch alles Glück der Welt," sagte er und küsste kurz seine Tochter bevor er dann Harry umarmte und ihm zuflüsterte,"danke das du meine Tochter so glücklich machst." Der konnte nur gerührt und dankend nicken während er dann nach Ginnys Hand griff. Gerne hätte er sie sofort in seine Arme genommen und geküsst aber lies es dann doch. Das gehörte sich wohl nicht jetzt hier. Bevor er länger darüber nachdenken konnte hörte die Musik auf und alle Gäste nahmen Platz.
Pfarrer House sah sanftmüdig lächelnd auf das junge Brautpaar das nun vor ihm stand.

"Liebe Ginny, lieber Harry, wir haben uns heute hier alles versammelt um mit euch ein besonderes Fest, das Fest eurer Liebe zu feiern. Ihr habt euch beide entschlossen ein Leben lang zusammen zu bleiben, euren Weg durch das Leben gemeinsam zu gehen. In eurem bisherigen Leben hattet ihr es, obwohl ihr noch so jung seid, schon einige Höhen und Tiefen erleben müssen. Schnell habt ihr gemerkt das euch etwas besonderes verbindet und das ihr etwas sehr wertvolles gefunden habt. Die Liebe eures Lebens. Wie ich in persönlichen Gesprächen mit euch festgestellt habe seit ihr sehr besondere Menschen. Aber wer könnte besser über euch und eure Gefühle füreinander sprechen als ihr selbst. Ich bitte euch nun eure Ehegelübte zu sprechen und euch eure Eheringe gegenseitig anzustecken."
Er nickte Harry zu als Zeichen das er beginnen sollte. Der Schwarzhaarige sah nun wieder seine Braut an, die sich ganz zu ihm drehte so das sie sich richtig gegenüberstanden. Wenn er sich in den letzten Tagen Sorgen gemacht hatte ob er es schaffen würde das richtige zu sagen hatte Ginny immer wieder gesagt er solle nicht denken, sondern einfach das sagen was ihm in den Sinn kommt wenn es soweit ist. Er holte tief Luft und griff nun nach ihren beiden Händen, das gab ihm Kraft.

"Liebe Ginny," er räusperte sich kurz," mit dir hier heute zu stehen auf unserer eigenen Hochzeit ist ein Glück das ich kaum fassen. Von dir geliebt zu werden ist das Beste was mir in meinem Leben passieren konnte. Bei dir fühl ich mich einfach angekommen, zuhause. Viele denken mich zu kennen aber nur ganz wenige kennen mich wirklich. Du kennst mich so wie ich wirklich bin, den echten Harry und du stehst bedingungslos zu mir. Mit dir kann ich zusammen lachen aber auch weinen. Ich bewundere deine Stärke und deinen Mut. Allein der Gedanke an Dich hat mich die schlimmste Zeit meines, unseres Lebens, überstehen lassen. Mit dir zusammen scheint nichts unmöglich. Du bist die Frau mit der ich mein ganzes Leben verbringen will, die Liebe meines Lebens. Jeder Tag mit dir empfinde ich als Geschenk. Du, Teddy und ich sind eine Familie. Ihr zwei macht mich vollkommen, " er sah kurz zu Ron der ihm auf dieses Zeichen hin eine Schatulle hinhielt mit dem Ehering für Ginny, Harry nahm diesen und steckte ihn seiner Braut an den Finger," ich werde dich immer lieben, werde immer für dich da sein und mit dir zusammen alle Höhen und Tiefen übersehen. Mit diesem Ring, Ginny, nehme ich dich zu meiner Frau."
Unter den Gästen hörte man schon einige Frauen schniefen, gerührt über die Worte des Bräutigams.
Ginnys Augen hatte sich auch bereits mit Tränen gefüllt, die sie versuchte zurückzuhalten. Dann aber lief ihr doch eine einzelne Träne die Wange hinunter. Harry lächelte sie an und wischte ihr mit einem Finger sanft die Träne ab.
Die junge Hexe holte nun ebenfalls noch einmal tief Luft. "Lieber Harry, seit wir uns kennen liebe ich Dich auch wenn das viele Anfangs nur für eine Kleinmädchenschwärmerei hielten. Du hast da etwas länger gebracht," sie lächelte während Harry etwas rot wurde und einige Gäste auflachten,"aber es hat sich gelohnt Geduld zu haben, obwohl das nicht meine Stärke ist. Der Tag an dem du mir dann endlich deine Liebe gestanden hast war der schönste meines Lebens bis dahin. Und seitdem haben wir viel erlebt, mußten viel erleiden. Aber wir haben auch die schlimmsten Zeiten überstanden alleine dadurch zu wissen das eine, wenn auch geringe, Chance auf eine gemeinsame Zukunft besteht und das alleinige wissen und hoffen das der andere noch lebt " hier kam sie kurz ins stocken, dachte kurz an den Moment zurück an dem sie den vermeintlich toten Harry in Hagrids Armen sah,"solange wir zusammen sind überstehen wir alles. Niemals habe ich jemanden so sehr geliebt wie dich und ich werde dich ewig leben. Zusammen mit Teddy sind wir eine eigene kleine Familie und ich danke dir das du immer für uns da bist,"sie nahm nun den Ring für Harry und steckte ihm diesen an mit den Worten, "ich werde dich immer lieben, werde immer für dich da sein und mit dir zusammen alle Höhen und Tiefen übersehen. Mit diesem Ring, Harry, nehme ich dich zu meinen Mann."
Gerührt und strahlend standen sich die beiden gegenüber immer noch an beiden Händen haltend. Pfarrer House nahm nun seinen Zauberstab und richtete ihn auf die ineinander verschlungenen Hände des Paares. Er murmelte etwas das sich wie eine andere Sprache anhörte und plötzlich leuchteten beide Ringe rötlich auf was auch die Gäste mitbekamen und ein raunen durch die Menge ging. Auch Pfarrer House runzelte kurz irritiert die Stirn. Dann räusperte er sich."Hiermit seit ihr nach dem magischen Gesetz verheiratet. Harry du darfst deine Frau jetzt küssen."
Das ließ der sich natürlich nicht zweimal sagen. Glücklich strahlend zog er Ginny näher an sich heran und dann berührten sich sanft ihre Lippen. Der Kuss war voller Liebe und Zärtlichkeit. Beide genossen es sich endlich wieder nah zu sein. Es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor das sich ihre Lippen das letzte Mal berührt hatten obwohl das gerade mal 24h her war. Dieser Kuss war ebenfalls ein Versprechen, eins für die Ewigkeit.
Dann hörten sie Pfarrer House sagen."Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen. Mr. und Mrs. Harry James Potter."
Dann klatschten und jubelten alle und das frisch vermählte Ehepaar löste sich langsam. Sie wußten sie würden später noch ganz viel Zeit für Zärtlichkeiten haben. Jetzt war Zeit zu feiern mit all ihren Lieben und vor allem mit ihrem Sohn.
Als sie sich voneinander lösten stand vor ihnen Teddy, der an Harrys Bein tippte. Lachend sah er hinunter und hob den Kleinen hoch. Der lachte fröhlich und ließ sich von seinen Eltern knuddeln. Auch für alle anderen Gäste gab es nun kein halten mehr und alle ströhmten auf die beiden ein.
Auf einmal rief Ginny aufgeregt "Harry schau mal," und zeigte auf ihren Ehering. Plötzlich sahen alle die um das Brautpaar standen auf derren Ringe. Sie leuchteten glutrot und sie beide trugen nun einen zweiten identischen Ring.
"Was bedeutet das?" fragte Harry an Hermine gewandt," ich meine das mit dem 2. Ring stand ja im Brief meiner Eltern aber warum leuchten sie?"
"Naja, also," Hermine schien etwas unsicher, zumal alle auf sie blickten.
Ron trat neben sie und legte einen Arm um sie. "Also eure Eheringe sind ja etwas besonderes, uralte von Generationen übertragene Erbstücke und Mine hat das keine Ruhe gelassen, sie hat viel recherchiert und nachgelesen."
"Und?" fragten Ginny und Harry wie aus einem Munde.
"Es heißt das eine besondere Magie auf diesen Ringen liegt, würde jetzt zu lange dauern das zu erklären. Auf jeden Fall bedeutet es das in deinem Fall, Harry, und ich bete das es stimmt, naja, also demnach könntest du heute für ein paar Minuten deine Eltern sehen bzw. sprechen da du sie von ihnen hast und eine Verbindung entstanden ist durch die Ringe."
Harry sah mit offenen Mund seine beste Freundin an. Ginny legte sofort beruhigend einen Arm um ihn. "Alles okay?" fragte sie vorsichtig. Er nickte.
"Aber wann und wo?" fragte Molly nun ebenfalls aufgeregt und wischte sich einige Tränen weg.
"Es heißt das die Träger der Ringe, wenn sie verstorben sind, sich dem frisch vermählten Paar zeigen, aber nur ihnen. Das heißt Ginny und Harry müßten alleine sein."
"Dann laßt uns reingehen," meinte Arthur plötzlich," gratulieren und feiern können wir schließlich noch den ganzen Tag." Zustimmendes Gemurmel ertönte.
"Harry ich weiß nicht ob es tatsächlich funktioniert," meinte Hermine zögernd," diese Ringe sind selten und somit gibt es auch wenig Informationen darüber."
"Äh, Miss Ginny, Mister Harry," räusperte sich Kreacher plötzlich," Tilly, Maro und ich könnten die Gäste nach Godric Hollow bringen und sie wären dann hier alleine und, also, die Ringe funktionieren."
"Du kennst diese Magie?" fragte Harry, der wieder zu seiner Sprache gefunden hatte.
Der Hauself nickte. "Ja Mister Harry. Das rote aufleuchten der Ringe bedeutet das sie und Miss Ginny wirklich mit Herz und Seele ein Leben lang verbunden sind. Ein unsichtbares Band liegt nun um sie beide so wie damals bei ihren Eltern. Sobald sie und ihre Frau alleine sind werden sie sich zeigen für ein paar Minuten und sie können mit ihnen sprechen, sie sogar berühren."
Harry nickte. Es war eine mittlerweile eine große Spannung zu spüren, alle schienen aufgeregt.
Dann meinte Ginny."Ron, Hermine nehmt ihr bitte Teddy und dein Vorschlag Kreacher ist super. Bitte macht das so," sie sah ihre Gäste an," ihr versteht das sicher," wir sehen uns später."
Zustimmendes gemurmel kam erneut auf und nach ein paar Minuten war der Fuchsbau tatsächlich wie leergefegt. Harry und Ginny standen im Garten und die junge Frau merkte wie angespannt ihr Mann war, sie merkte auch ein leichtes zittern. "Willst du dich setzen?" Er schüttelte den Kopf, nahm stattdessen seine Frau fest in den Arm."Das hab ich mir so gewünscht, sie einmal zu treffen auch wenn es nur für ein paar Minuten sind."
"Harry," hörten sie dann plötzlich eine zarte, fast zerbrechlich wirkende Frauenstimme sagen. Sofort sahen beide auf und hatten Tränen in den Augen. Dort standen James und Lily Potter. "Geh," flüsterte Ginny, "nutz die Zeit." Mit wackeligen Beinen lief er auf seine Eltern zu die nur ein Schritte entfernt schienen und ihn mit offenen Armen empfingen. Die drei lagen sich in den Armen und weinten vor Freude.
Ginny konnte ebenfalls die Tränen nicht zurückhalten. Sie freute sich so sehr für Harry.
Als sich die drei voneinanderlösten sah James seinen Sohn stolz an."Herzlichen Glückwunsch, mein Sohn, gut siehst du aus, hast du von mir sicher. Und dein Geschmack bei Frauen auch." Er grinste und sah nun zu Ginny. Nun erwachte Harry auch aus seiner Starre, lief zu seiner Frau und nahm sie bei der Hand. Stolz stellte er sie seinen Eltern vor. "Das ist Ginny, seit ein paar Minuten meine Frau."
"Herzlichen Glückwunsch," sagte nun auch Lily und umarmte erneut ihren Sohn und wandte sich dann an ihre Schwiegermutter,"darf ich dich auch umarmen."
"Sicher," lachte Ginny leise," wir sind ja jetzt verwandt." Sofort lag sie in den Armen ihrer Schwiegermutter die fast aussah wie ihre Schwester.
"Hey, ich will auch mal meine Schwiegertochter umarmen," meldete sich dann James zu Wort und schwupps lag sie in dessen Armen und Lily umarmte nochmal ihren Sohn ganz fest.
"Ihr habt also unseren Geheimraum gefunden und auch die Ringe, das Kleid," sagte Harrys Mum stolz," wir haben nur 20 bis 30 Minuten schätze ich, lasst sie uns nutzen. Als erstes wollen wir dir Harry sagen wie stolz wir auf dich sind und wie glücklich das du Ginny gefunden hast. Dumbledore hat uns schon viel von euch erzählt. Und Fred." Sie lachte.
"Fred?" rief Ginny aufgeregt und sah ihre Schwiegermutter überrascht an. Sie nickte liebevoll und strich der junge Hexe eine Träne aus dem Gesicht. "Über das Leben nach dem Tod können wir euch nicht so viel sagen, es für euch Lebenden nicht gut zu viel zu wissen" erklärte sie," aber ihr sollt wissen das es uns gut geht. Wir erfahren auch immer mal wieder etwas euch und euer Leben. Fred geht es gut. James, Sirius und er haben sich gesucht und gefunden. Sag deinen Eltern und George auch das es ihm gut geht."
Ginny konnte erneut einige Tränen nicht zurückhalten."Sagt ihm bitte das wir ihn vermissen und ihn lieb haben." Lily nickte. "Wir sollen euch auch das selbe von Sirius, Fred, Remus und Tonks sagen."
"Teddy lebt bei uns," begann Harry,"er ist für uns wie unser Sohn."
"Und das ist gut so," sagte James," das hätten wir uns auch für dich gewünscht, das jemand dir uns ersetzt so gut es geht. Es tut uns leid das es so lange gedauert hat bis du ein zuhause gefunden hast. Remus und Tonks wissen von euren Adoptionsplänen. Wann ist es denn soweit?"
"Heute."antwortete Ginny.
"Oh," war ihr Schwiegervater überrascht," naja wir erfahren manchmal einige Sachen zeitverzögert," er lachte," da werden sich die beiden freuen. Wir sind sehr stolz auf euch, " er schüttelte den Kopf," da werd ich heute mal richtig angeben und berichten was ich für ne hübsche Schwiegertochter habe."
Harry saugte jeden Moment mit seinen Eltern auf. Sie versuchten in diese Minuten soviel wie möglich zu packen. Redeten ohne Unterbrechung und lagen sich immer wieder in den Armen.
"Harry," sagte Lily sanft und drückte ihn und Ginny nochmal herzlich," wir werden wohl gleich wieder weg sein. Denkt daran wir lieben euch und wir sind unendlich stolz auf euch. Liebt euch und alles wird gut. Finanziell haben wir bestens für euch gesorgt."
"Sagt das mal Ginny," kam es prompt von Harry und fing sich damit einen empörten Blick von seiner Frau ein. Sie lächelte ihre Schwiegereltern entschuldigend an."Naja ich bin in eher bescheidenen, aber liebevollen Verhältnissen aufgewachsen und bin es nicht gewöhnt einfach so Geld auszugeben. Das ist dann immer ein Streitthema. Naja wir streiten ja sonst nie wirklich."
"Eigentlich schade weil die Versöhnung immer ...." weiter kam Harry nicht da ihm Ginny ihren Ellenbogen in die Seite rammte.
James brach in schallendes Gelächter aus. "Ich sag ja, mein Sohn. Dann wünsch ich euch mal viel Spaß in eurer Hochzeitsnacht und das ihr mich ja noch mehrmals zum Großvater macht."
Nun wurde Harry doch leicht rot während seine Frau grinste. "Wir werden sicher noch für Nachwuchs sorgen aber zuerst macht Harry seine Ausbildung fertig und ich spiel bei den Harpies."
James war über dies Nachricht völlig aus dem Häuschen. Sein Sohn trat in seine Fußstapfen und seine Schwiegertochter wurde Profiquidditchspielerin. Gerade als alle am lachen waren wurden die Körper von Lily und James immer durchsichtiger.
"Wir haben euch lieb," sagte Lily noch einmal lächelnd und ihr Mann ergänzte," genießt euer Leben, gebt unser Geld ja aus und macht viele Babys."
"Wir lieben euch auch," sagten Harry und Ginny und dann standen sie wieder alleine da im Garten des Fuchsbaus.
Auch einmal nahm der Schwarzhaarige seine Frau auf die Arme und wirbelte sie durch die Luft während er einen Jubelschrei losließ.
Als er sie wieder runterließ sagte er."Wow was für ein Tag Mrs. Potter."
Sie antwortete grinsend."Das kannst du laut sagen Mr. Potter." Dann versanken sie beide in einen zärtlichen Kuss und lagen sich anschließend in den Armen, genossen ihr Beisammensein.
Dann löste sich Ginny auf einmal von ihrem Mann."Ich glaube wir sollten mal zu unseren Gästen gehen, die sind sicher auch neugierig und wollen das die Feier losgeht."
"Stimmt," meinte Harry," und wir haben ja auch noch einiges vor heute. Dann los Mrs. Potter."
Ginny seufzte seelig. "Mrs. Potter, das klingt so schön. Ich liebe Dich."
"Ich liebe Dich auch," erwiderte Harry und dann machten die beiden sich auf zu ihrer Hochzeitsfeier.


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