Fanfiction

Willst Du mich noch? - Der Hochzeitsmorgen

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben. Da bin ich und ich bin ganz schön aufgeregt was nicht an Weihnachten liegt ;) Hier bekommt ihr das 1. Chap für heute und heute im Laufe des Tages bzw. Abends stell ich ein 2. Chap online. Mein persönliches Weihnachtsgeschenk für euch. Bei dem 2. Chap wird es auch keinen fiesen Cliff geben versprochen. Das hab ich mir verkniffen.

Ich danke euch wirklich allen von Herzen dafür das ihr diese FF so ins Herz geschlossen habt wie ich und immer wieder Lust habt sie zu lesen.

Bella87-Danke. Nein eine Stripperin hätte nicht gepasst fand ich. Da ist Harry nicht der Typ dafür.
hedwig65-Danke. Ich bin auch so aufgeregt und was George plant erfahrt ihr sehr bald.
Jona-Danke. Kein Problem. Ich freu schon sehr mit euch auf die Hochzeit.
Lilly-Danke. Vorfreude ist doch die schönste Freude. Ich hoffe dir wird die Hochzeit dann auch gefallen.
Winkey89-Danke. Ja es geht los. Wir steigern uns heute langsam. Aber Ginny wird heute noch definitiv Mrs. Potter.

Jetzt viel Spaß beim lesen.
Ich wünsch euch von Herzen ein schönes Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute.

GGLG Eure Ginnygirl

Als Ginny an diesem Morgen wach wurde spürte sie sofort ein aufgeregtes kribbeln in ihrem Bauch. Heute war ihre Hochzeit. Sie würde heute Harrys Frau werden. Ganz offiziell. Auch wenn sie beide sich schon lange als Mann und Frau sahen so war das doch etwas ganz besonderes sich heute das Eheversprechen zu geben vor ihrer Familie und den Menschen die ihnen viel bedeuteten. Ginnys Gedanken wanderten sofort zu Harry. Was er wohl gerade machte? Ob er schon wach war? Es war ein merkwürdiges Gefühl so alleine in ihrem Bett zu liegen. Sie wunderte sich auch das sie so gut geschlafen hatte. Irgendwie hatte sie das Gefühl das da Hermine nicht ganz unschuldig dran war. Ob sie ihr gestern was in ihren letzten Kürbissaft getan hatte den sie ihr quasi aufgezwungen hatte? Es klopfte leise an der Tür. "Herein," rief sie und Hermine kam herein mit Teddy auf dem Arm, der sofort die Arme nach seiner Mum ausstreckte und dahinter folgten Fleur und Victoire.
"Guten Morgen," sagte die Braut zu ihren Freundinnen und drückte ihren Sohn an sich und küsste auch ihr Patenkind. Nun saßen sie alle auf dem großen gemütlichen Doppelbett. "Na hast du gut geschlafen? Bist du schon aufgeregt?" wollte Hermine wissen.
"Ich hab super geschlafen, Danke, ich weiß nicht was du mir gegeben hast aber es war prima. Ich fühl mich sehr ausgeruht und fit," antwortete Ginny und Hermine wurde leicht rot,"aufgeregt bin ich noch nicht wirklich, ich freu mich einfach total und kann es vor allem kaum erwarten Harry zu sehen. Ich vermisse ihn."
"Oh wie süüüß," seufzte Fleur,"ihr seid so eine verliebt Paar. Das wird eine schöne Hochseit und ich möchte heute gans viel tanze mit meine Bill. Wir waren lange nicht mehr aus seit die Baby da ist."
"Ich hoffe auch das es für alle ein schönes Fest wird, ich hab gerade daran gedacht was Harry wohl macht?" Ginny überlegte kurz,"ich bin froh das Ron und Bill bei ihm sind. Er wird sicher heute oft an seine Eltern denken, also er denkt ja eh oft an sie aber an so einem Tag, versteht ihr?"
Hermine und Fleur nickten. "Mais oui, es ist traurig das sie nicht dabei sein können. Sie werden auf ein andere Weis dabei sein. Ihr werdet ihre Eheringe tragen, das ist sicher ein sehr emotional Moment. "
"Und Harry hat jetzt eine eigene Familie, das hat er sich immer gewünscht,"ergänzte Hermine,"Teddy und Du ihr seid sein Leben."
Ginny küsste ihren Sohn zärtlich der sich an sie geschmiegt hatte."Harry und unser Kleiner hier sind auch mein Leben," sie atmete tief durch,"ich freue mich das ihr bei mir seid. Danke."
"Wir freuen uns," meinte ihre Schwägerin," komm wir sollten jetzt gehen zu die Frühstück. Ist schon alles fertig. Und danach machen wir dich schön für die Hochzeit." Ginny nickte und gab Teddy nun wieder an Hermine das sie zuerst duschen gehen konnte.
Danach ging sie runter in die Küche und fragte, "Ist Kreacher eigentlich schon da?"
"Ja, ist er und die anderen Hauselfen auch die er mitbringen wollte," erklärte Hermine," sie freuen sich auch alle."
"Also ist es okay für dich das wir uns von ihnen helfen lassen?" hakte Ginny nach.
"Natürlich," antwortete ihre Freundin sofort," sie arbeiten ja freiwillig hier und werden sehr gut bezahlt. Dann ist das vollkommen in Ordnung."
"Ich sag ihnen mal kurz hallo," meinte Ginny und wollte schon in ihren Garten gehen als Hermine sie aufhielt. "Nein, Kreacher holt dich wenn sie fertig sind. Sie wollen dich überraschen."
Somit gab sie die Braut geschlagen und sah nun erst das hier zum Frühstück alles aufgetischt war was das Herz begehrte. "Das hat Kreacher auch gemacht,"informierte Fleur, die nun ihre Tochter zu füttern begann,"als wir sind aufgestanden was schon alles fertig."
Die Freundinnen frühstückten nun erstmal ausführlich, sie hatten ja Zeit. Erst gegen 12h mußten sie im Fuchsbau sein und dort würde sich dann Ginny in ihrem alten Zimmer fertig machen.
Dann kam Kreacher in die Küche. "Miss Ginny, ein schönen guten Morgen, darf ich ihnen meine Freunde vorstellen?"
"Hallo Kreacher," rief Ginny erfreut und stand sofort auf um ihn zu begrüßen. Freudestrahlend stand er vor ihr und zeigte nun auf die beiden Hauselfen, die ebenfalls helfen würden und sehr schüchtern wirkten,"das sind Tilly und Maro, sie freuen sich sehr auch an ihrer Hochzeit zu helfen, Miss Ginny."
"Hallo," grüßte die junge Frau die beiden fleißigen Helfer und reichte ihnen die Hand, die sie nur zögernd annahmen," ich freue mich wirklich sehr das ihr uns helft. Ohne euch würden wir das alles nicht schaffen. Danke."
Mit großen Augen sahen Tilly und Maro zu ihr hinauf."Wir haben zu danken," sagte Tilly und wollte sich gerade verbeugen als Kreacher den Kopf schüttelte,"tut mir leid," sagte sie schnell," aber Kreacher hat gesagt sie möchten nicht das wir uns vor ihnen verbeugen und Mister Harry hat das auch gesagt."
"Ja nennt mich bitte einfach Ginny," erklärte die Braut und fragte dann," habt ihr Harry schon gesehen heute?"
"Das haben wir," meldete sich nun Maro zu Wort,"als wir im Fuchsbau waren. Er war sehr zufrieden mit unserer Arbeit und er hat uns fürstlich bezahlt obwohl wir noch garnicht viel gemacht haben. Sie sind gute Menschen, Sie und Mister Harry."
"Es ist völlig normal und in Ordnung das ihr für eure Dienste bezahlt werdet," mischte sich nun Hermine ein, die schnell voll in ihrem Element war,"wenn ihr für Menschen arbeitet dann sollen sie euch auch dafür bezahlen. Für Arbeit verdient man Geld, das ist doch normal. Es wird höchste Zeit das das so wie das hier ist für euch Normalität wird. Ich werde mich jedenfalls dafür stark machen wenn ich erstmal im Ministerium bin."
Erstaunt sahen die drei Hauselfen die junge Frau an."Danke Miss, das ist sehr nett von ihnen aber uns geht es gut in Hogwarts. Wir wollen dort garnicht weg." entgegnete Kreacher und fügte dann hinzu,"allerdings würde ich auch gerne jeder Zeit Miss Ginny und Mister Harry dienen wenn sie es wollen. Hermine konnte bei dem Wort "dienen" nur die Augen verdrehen und wollte gerade wieder anfangen auf die drei einzureden als Ginny ihr zuvorkam. "Dann darf ich jetzt mal sehen was ihr aus unserem Garten gezaubert habt?" fragte sie und Kreacher und seine beiden Freunde nickten sofort. Voller Stolz führten Sie die junge Frau, die Teddy auf dem Arm trug, nach draußen und Ginny konnte nicht fassen was sie dort sah. Es war einfach ein Traum.
"Das ist wunderschön," flüsterte sie und sah sich voller Bewunderung in ihrem Garten um der kaum wieder zu erkennen war. Auch Fleur und Hermine staunten.
Der Garten der Potters, der von niemandem einsehbar war, war festlich geschmückt. Es gab mehrere große runde Tische mit edlen Stühlen daran. Die Tische waren schlicht gedeckt mit weißen Tischdecken, die allerdings aus sehr feinem Stoff waren. In der Mitte stand jeweils ein Blumenarragement mit weißen Lilien, die saftig grünen Blätter gaben einen schönen Kontrast. Die Tischkarten waren ebenfalls farblich abgestimmt und auf ihnen prangten neben dem Namen der Person die hier saß auch ein Bild von Harry, Ginny und Teddy. Auf der einen Seite der Tische war noch eine kleine Fläche aufgebaut wo man später tanzen konnte. Auf der gegenüberliegenden Seite war durch eine Art Vorhang ein Teil des Gartens abgetrennt.
"Möchte sich Miss Ginny noch anschauen wie es hinter dem Vorhang dort hinten aussieht für die Taufzeremonie und die Adoption des kleinen Teddy?" fragte Kreacher auf einmal.
"Nein, Danke,"erwiderte die junge Frau,"ihr habt das hier schon so toll gemacht das ich sicher bin das auch der Rest bestens ist. Ich will mich gerne auch noch etwas überraschen lassen. Vielen Dank. Das ist alles wunderschön."
"Wir haben nur alles so gemacht wie Miss Ginny uns aufgeschrieben und aufgemalt hat," erklärte Tilly aber man sah ihr an das sie sich sehr über das Kompliment freute.
"Schiny, es wir langsam Seit, wir müssen zu die Fuchsbau," meldete sich nun Fleur zu Wort und tatsächlich war es Zeit aufzubrechen.
"Mummy, Blumen," sagte Teddy, der auch von all dem hier fasziniert schien.
"Ja, mein Spatz, das so schön hier." antwortete Ginny.
"Daddyy kommt bald?" fragte nun der kleine Junge und sah seine Mum aufmerksam an. Sie lächelte. "Es dauert nicht mehr lange. Dann sehen wir den Daddy. Heute ist ein ganz besonderer Tag, heute heiraten Mummy und Daddy und wir drei werden eine richtige Familie." Sie drückte ihren Sohn zärtlich und gab ihm einen Kuss. Noch einmal blickte sie sich in ihrem Garten um und dann nahmen die drei Frauen die restlichen Sachen die sie noch mitnehmen mußten und flohten mit den Kindern in den Fuchsbau.
Dort wartete bereits eine aufgeregte Molly Weasley auf sie. Schon jetzt weinte sie beim Anblick ihrer Tochter. "Oh Mum," bat Ginny," nicht jetzt schon weinen. Heute ist ein Tag zum freuen. Hast Du Harry, Ron oder Bill schon gesehen?"
"Hallo Schwesterherz, deinem Zukünftigen geht es gut und er ist noch nicht abgehauen," hörte sie da ihren ältesten Bruder der gerade die Küche betrat. Er ging zu seiner Frau und seiner Tochter um beide zu begrüßen. Dann umarmte er auch seine Schwester."Harry ist aufgeregt aber er freut sich total. Er war schon hier und hat hier nach dem rechten geschaut. Jetzt ist er weg, damit ihr euch nicht schon hier begegnet, wir haben ja einen genauen Zeitplan, das haben eure Trauzeugen bestens geplant." Er grinste und Hermine wurde etwas rot. Tatsächlich hatte sie einen Zeitplan erstellt und Ron immer wieder eingetrichtert auch darauf zu achten. So konnten Ginny und Harry überall nach dem rechten sehen ohne sich über den Weg zu laufen. Bisher klappte alles bestens.
"Hat er gut geschlafen?" fragte die Braut ihren Bruder. "Wie ein Baby," versicherte der," ich glaub aber das war Ron schuld, ich könnte wetten der hat ihm was ins Glas gekippt."
Plötzlich waren alle Augen auf Hermine gerichtet. Die räusperte sich verlegen."Ja gut, ich geb es ja zu, war ein leichter Schlaftrank damit ihr ausgeruht und fit heute seid."
"Danke," sagte Ginny ehrlich und ihre Freundin schien erleichtert," Mum ich geh dann nach oben und zieh Teddy um und danach zieh ich mich an."
"Ach ich kann doch Teddy umziehen," meinte Molly aber ihre Tochter schüttelte den Kopf,"Danke aber ich möchte das gerne selbst machen. Dauert ja auch nicht lange. Wenn er umgezogen ist kann er ja hier unten noch etwas spielen."
So machten sie es dann auch. Ginny ging in ihr altes Kinderzimmer wo schon alles bereit lag und kümmerte sich erstmal um ihren Sohn."Du siehst toll aus, mein Spatz."
"Er sieht wirklich so süß aus," stimmte Fleur zu die mittlerweile auch ihre Tochter umgezogen hatte. Die Kleine trug ein Kleidchen in rosa und trug ein Band in den blonden Haaren. Die Französin brachte nun die Kinder nach unten in das Wohnzimmer des Fuchsbau wo Bill, der mittlerweile schon seinen Anzug trug sich um die beiden kümmerte.
Nun war es an der Zeit das die Frauen im Haus sich fertig machten für die Trauung. Gerade als die Braut ihre Sachen sortierte klopfte es an der Tür. "Herein," rief sie und Luna kam herein, sie war schon fertig angezogen. "Hallo," sagte die blonde junge Frau und ihr Blick war verträumt wie eh und je,"ich bin ein bißchen spät aber ich habe noch mit meinen zukünftigen Chef sprechen müssen." Während die Frauen sich umarmten berichtete Luna das sie den Job bei einem bekannten und renomierten Naturforscher nun endültig ergattert hatte und sie war darüber sehr glücklich worüber sich alle mit ihr freuten auch wenn das bedeutete das sie sich jetzt erstmal längere Zeit nicht sehen würden. Luna würde in Zukunft viel reisen müssen.
Ginny setzte sich nun noch im legeren Outfit in ihrem alten Zimmer vor einen großen Spiegel und wurde von Fleur und Hermine frisiert und geschminkt während sich alle unterhielten. Ginny mußte sagen das es schon besser war das die beiden das machten den sie wurde nun doch etwas nervös. "Was Harry wohl gerade macht?"

Bei Harry und Ron:

Harry stand im Badezimmer seiner beiden besten Freunden und versuchte seine Haare in Ordnung zu bringen, was zwecklos war. Es klopfte und Ron kam herein. Er trug bereits seinen Anzug, ebenso wie der Bräutigam. Sie beide hatten sich für einen klassichen schwarzen Anzug entschieden. Harrys Anzug hatte zarte Nadelstreifen und der Stoff war leicht glänzend. Beide trugen weiße Hemden. Rons Krawatte war farblich auf Hermines Kleid abgestimmt und Harry hatte sich gegen eine Krawatte sondern für einen Plastron entschieden in der selben Farbe wie das Hemd. Für die Trauung würde er den Festumhang seines Vater darüber tragen, der ebenfalls aus edlem leicht glänzenden Stoff war.
"Siehst gut aus Alter," grinste Ron," so kannst du meine Schwester heiraten."
"Danke," antwortete Harry, der mittlerweile ganz schön mit seiner Nervosität zu kämpfen hatte,"na dann hoffen wir mal das es sich Ginny nicht noch anders überlegt."
"Red keinen Quatsch," meinte sein bester Freund und die beiden gingen runter ins Wohnzimmer," meine Schwester liebt dich, das sieht jeder Blinde und ich wette sie zählt gerade die Minuten bis sie endlich Mrs. Potter ist."
"Ich kann es auch kaum erwarten," sagte Harry," ich wünschte meine Eltern könnten das sehen."
"Das würd ich mir auch für dich wünschen," antwortete Ron ehrlich," ich weiß wir können sie nicht ersetzen aber du hast eine Familie, wir sind deine Familie und mit Ginny und Teddy hast sogar in wenigen Stunden schon deine eigene kleine Familie. Hättest du das vor 2 Jahren gedacht?"
Der Bräutigam schüttelte den Kopf. "Nein, überhaupt kommen mir die letzten Monate wie ein Traum vor und habe Angst aufzuwachen. AUUU," schrie er als Ron ihn plötzlich fest in den Arm kniff."Was? Ich wollte dir nur beweisen das du nicht träumst." Grinste der junge Weasley.
Harry schüttelte lachend den Kopf."Ich bin echt froh das du hier bist, ohne dich würd ich grad durchdrehen. Haben wir eigentlich alles?" Er sah an sich hinunter."Okay angezogen sind wir, ich muß nur noch den Festumhang von meinem Dad umlegen. Du hast die Ringe?"
"Hab ich," antwortete Ron," im Fuchsbau ist alles fertig, das haben wir ja vorhin gesehen und bei euch zu Hause haben die Elfen sicher alles im Griff. Die drei sind echt cool. Wie die dich angeschaut haben als du ihnen schon das Gold gegeben hast für ihre Arbeit."
"Molly scheint sich auch richtig mit den drei angefreundet zu haben, sie war fasziniert von ihrer Arbeit und natürlich auch stolz weil die ihr Essen probiert und gelobt haben. Ich bin wirklich froh das wir Hilfe von Kreacher und seinen Freunden haben, so können wir einfach nur diesen Tag feiern," Harry sah auf die Uhr," noch ein paar Minuten."
Sein bester Freund nickte und fragte dann."Was hat Dad eigentlich vorhin zu dir gesagt im Fuchsbau?"
Harry lächelte als er daran dachte. "Er hat mir gesagt wie sehr er sich freut das Ginny und ich heute heiraten, das er sich niemanden vorstellen könnte der seine Tochter glücklicher macht und das er mich schon immer als einen Sohn gesehen hat," er stockte kurz, schluckte den Kloß der sich in seinem Hals bildete herunter," er kannte ja meine Eltern und meinte er könnte mir versichern das sie sehr stolz auf mich wären."
Eine Weile herrschte Stille im Raum und beide hingen ihren Gedanken nach bis Ron sich räusperte."Wir müssen los, ich hab gehört heut gibts das Fest des Jahres." Er grinste und stand auf. Harry tat es ihm gleich."Na dann los."
Nur Minuten später tauchten sie im Garten des Fuchsbaus auf. Hier war schon die fast komplette Familie Weasley versammelt sowie Andromeda mit ihrer Schwester und ihrem Neffen. Harry begrüßte alle und lies sich von allen bestaunen. "Toll siehst du aus Harry," schniefte Molly.
"Du aber auch Molly," grinste der Schwarzhaarige,"ich hätte dich ja fast nicht erkannt." Das stimmte tatsächlich. In dem edlen Kostüm in dem schönen Grünton wirkte sie richtig elegant. Noch dazu hatte sie ihre Haare ebenfalls schön frisiert und sie hatte scheinbar vor Aufregung ganz rote Wange.
Seine baldige Schwiegermutter wurde leicht rot und winkte ab aber ihr Mann sagte."Ich hab ihr auch schon gesagt das sie wunderschön aussieht. Die Farbe ist wie für sie gemacht."
Erneut winkte Molly verlegen ab und musterte nun ihren jüngsten Sohn."Ron du siehst auch so elegant und erwachsen aus," sie seufzte," ihr hab einen guten Geschmack, ich hatte ja schon Bedenken weil ihr die Sachen alleine ausgesucht habt." Ihr jüngster verdrehte nur die Augen.
George war wie immer der farbenfrohste, er trug einen hellblauen Anzug und dazu eine bunte Krawatte. Angelina trug ein schlichtes aber schickes dunkelblaues fast bodenlanges Kleid. Percy trug einen dunkelblauen Anzug. Arthur war in dunkelbraun gekleidet mit weißem Hemd und passender Fliege. Auch er sah ungewohnt elegant aus. Da hatte Molly wohl dafür gesorgt.
Ginnys ältester Bruder Bill trug einen klassichen Anzug in schwarz ebenso wie Draco. Narzissa und Andromeda hatte sich auch besonders zurecht gemacht. Harry umarmte Teddys Grandma herzlich als er sie begrüßte."Ich freue mich so sehr auf diesen Tag,"sagte sie und unterstrich das durch ihr strahlen. In ihrem bordeauxfarbenen Kostüm wirkte auch sie sehr elegant und irgendwie auch jünger als sonst da sie oft dunkle Farben trug. Auch ihre Schwester trug ein Kostüm, allerdings in einem dunklen blau.
"Und ich freu mich erst," lachte Harry," auch wenn mich die Nervosität fast verrückt macht. Außerdem vermisse ich Ginny und Teddy, ich ab sie jetzt fast 24h nicht gesehen."
Wie auf Kommando kam ein lautes "Dadddyyyyyy" und als der Bräutigam sich rumdrehte kam sein Sohn strahlend auf ihn zugerannt. Im Schlepptau hatte er Fleur, die ihre Tochter auf dem Arm hatte.
"Hallo mein Kleiner," rief Harry und breite seine Arme aus während er in die Knie ging. Sofort fiel der kleine Junge seinem Vater in die Arme und kuschelte sich an ihn," na hast du mich vermisst?"
"Jaaa," antwortete Teddy und Fleur meinte,"er hat gefragt ganz viel nach dir," sie lächelte," ich soll dir sagen von Schiny das sie dich vermisst."
Harry seufzte, ihm ging es genauso. "Mummyyy schöön," erklärte sein Sohn dann.
"Er hat ganz schön gestaunt als er hat gesehen seine Mamon in die Brautkleid, sie ist wirklich wunderhübsch," sagte Fleur und sah sich Ron und Harry genauer an in ihren Anzügen," aber ich mus sagen ihr auch. Tres bien."
"Hey, hier ist ja schon ganz schön was los," kam es nun von Charlie, der gerade um die Ecke bog. Er trug einen dunkelgrauen Anzug und wirkte lässig mit seinen langen Haaren die er wie immer zum Pferdeschwanz gebunden hatte,"ah da ist ja schon der Bräutigam," er grinste," ich hab gerade mal nach meiner kleinen Schwester gesehen und sie sieht super aus und vor allem sehr glücklich. Du hast echt Glück."
"Das weiß ich," sagte Harry ernst und begrüßte seinen zükünftigen Schwager, den er heute noch nicht gesehen hatte.
Kreacher, Tilly und Maro standen unruhig herum, sie waren bereits für den jetzigen Zeitpunkt fertig mit ihrer Arbeit und warteten nun darauf das die Gäste eintraten.
So langsam füllte sich der Fuchsbau immer mehr und Harrys Nervosität wurde etwas gelindert da er kaum noch Zeit zum nachdenken hatte. Er begrüßte alle Gäste sowie den Geistlichen der die Trauung durchführen sollte und dann wurde es auch Zeit das alle ihre Plätze einnahmen.