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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Was ist passiert?

von ginnygirl

Hallo ihr Lieben. Da bin ich wieder, natürlich mit einem neuen Chap.
Eine großes Dankeschön an meine treuen Kommischreiber. Dank euch erhalte ich das Feedback das ich so brauche um zu sehen ob es euch gefällt.

*silverbird-Danke. Darauf freue ich mich auch total.
ginnyweasley854-Danke. Freut mich das es auch dein Lieblingspaar ist.
Hi_-Danke. Klar mach ich schnell weiter, wie immer.
Kati89-Danke. Gleich erfahrt ihr mehr.
Mrs. Black- Danke. Ja Arthur hat ein bißchen Sorgen. Mehr dazu gibt es im folgenden Chap.

Viel Spaß beim lesen und bitte, bitte hinterlaßt mir ein Kommi. DANKE und eine schöne Woche noch.

Eure Ginnygirl





Arthur sah sichtlich erleichtert aus als er sah das seine Tochter und sein Schwiegersohn in spe ankamen.
"Nein, nein, es ist nichts passiert. Also nicht direkt." beruhigte er Ginny, wirkte jedoch nicht ganz so überzeugend.
"Kommt lasst und rein gehen und dann erzähl uns mal in Ruhe was los ist," meinte Harry und öffnete die Tür.
Ginny nahm Teddy aus seinem Kinderwagen und ging mit ihm ins Wohnzimmer wohin ihr Vater und Harry ihr folgten.
Dort angekommen begann sie dem Kleinen die Jacke auszuziehen. "Setz Dich doch, Dad," sagte sie und Harry fragte."Willst du was trinken?"
"Ja, gerne, ein Feuerwiskey wär toll," meinte Arthur und setzte sich nun auf die Couch, nachdem er seinen Mantel ausgezogen hatte.
Harry kam zurück mit dem Alkohol und sein zukünftiger Schwiegervater nahm einen großen Schluck. "Also es geht um Percy. Übrigens Molly weiß nicht das ich hier bin. Es kam mir komisch vor das er gestern so kurzfristig das Familienessen abgesagt hat. Deshalb hab ich mir heute überlegt einfach mal zu ihm zu gehen. Das ging heute auch gut weil Molly eine Arbeitskollegin besuchen ist. Ich wollte sie nicht beunruhigen, ich weiß auch so das sie sich Sorgen macht. Auf jeden Fall war ich bei Percys Wohnung aber er hat mir nicht die Tür aufgemacht. Ich hätte schwören können das er da ist. Als ich ankam hab ich Musik aus seiner Wohnung gehört aber ich konnte klopfen soviel ich wollte, er hat mir nicht geöffnet."
"Ehrlich gesagt, Dad,"wandte Ginny ein,"haben Harry und ich uns auch gestern Abend erst drüber unterhalten das wir denken das irgendwas bei Percy los ist. George hatte uns auch erst vor ein paar Tagen erzählt das er ihn gesehen hat und er irgendwie komisch reagiert hat als George ihn auf seine Freundin angesprochen hat."
Arthur nickte und nahm noch einen Schluck Feuerwhiskey bevor er fortfuhr. "Ich bin dann nachdem ich eine halbe Stunde vor der Tür stand und immer wieder geklopft habe wieder gegangen und hab dann vor der Haustür einen Arbeitskollegen von Percy getroffen. Wir kennen uns flüchtig aus dem Ministerium. Ein netter Kerl. Er hat mich auch sofort erkannt und gefragt ob ich gerade auch einen Krankenbesuch gemacht habe. Ich wußte garnicht was ich sagen sollte und habe nur genickt. Er hat dann gemeint das er auch mal nach Percy sehen wollte weil er ja jetzt seit 1 Woche nicht auf der Arbeit war. Er hat sich wohl nicht ordnungsgemäß abgemeldet und er wollte ihn warnen das das Konsequenzen haben könnte. Ich hab dann schnell gesagt das ich Percy Bescheid gebe und das es bestimmt ein Missverständnis sei. Ihm war das dann wohl auch ganz Recht mir das so weiterzugeben und er ist dann auch gegangen. Jetzt bin ich mir sicher das irgendwas nicht stimmt."
"Das passt garnicht zu ihm das er einfach nicht zur Arbeit geht," meldete sich nun auch Harry zu Wort und die anderen nickten zustimmend.
"Was hast Du jetzt vor?," fragte Ginny,"meinst du wir sollten mal zu Percy gehen und probieren ob er uns aufmacht?"
"Ich war schon bei George zu Hause, aber der war nicht da. Angelina war alleine zu Hause. Sie meinte aber er müßte bald nach Hause kommen und sie sagt ihm dann das er sich hier melden soll bei euch," erzählte Arthur.
"Soll ich vielleicht Ron und Hermine noch Bescheid geben?," fragte Harry in die Runde,"sie können ja schnell hier sein und wir können uns alle zusammen was überlegen."
"Ja, mach das," antwortete Ginny," das ist eine gute Idee. Sobald sich George meldet soll er auch kommen. Bill und Fleur sind heute nicht da, die sind Freunde besuchen die Victoire noch nicht gesehen haben."
Harry nickte und ging zum Telefon um seine beiden besten Freunde anzurufen.
Ginny nahm Teddy auf den Arm und setzte sich erneut neben ihren Vater.
"Na kleiner Mann," sagte Arthur," dir gehts es gut was. Du machst deinen Eltern keinen Kummer."
"Jaaaaaa, jaaaaaaaaaaa, jaaaaaaa," sagte er fröhlich.
"Sein neues Lieblingswort," lachte Ginny, sah ihren Dad aber gleich darauf ernst an,"mach dir nicht so viele Sorgen. Was immer mit Percy los ist wir kriegen das schon hin."
"Hermine und Ron kommen sofort," erklärte Harry der gerade wieder ins Wohnzimmer kam. Kaum hatte er ausgesprochen und sich auf den Sessel gesetzt da klingelte es auch schon.
Der Aurorenanwärter sprang sofort auf und ging zur Tür. Wenig später war er wieder zurück und im Schlepptau hatte er seine beiden besten Freunde.
"hoooooon", rief Teddy und klatschte in die Hände woraufhin Ron sofort ganz stolz auf seinen Patensohn zuging und ihn auf den Arm nahm.
"Hey Kleiner, na alles klar. Was macht denn dein Onkel Percy für Sachen?" meinte er zu ihm.
"Jaaaaaaaaaa, jaaaaaaaaaaaaa," bekam er als Antwort.
Ginny erklärte kurz was los war als es auch schon erneut an der Tür klingelte.
Es waren George und Angelina.
"Ich dachte wir kommen gleich vorbei. Was machen wir jetzt? Angelina hat mir schon gesagt um was es geht." sagte George.
"Also wenn er Arthur schon nicht dir Tür aufgemacht hat glaube ich nicht das er einem von uns die Tür aufmacht wenn wir dort auftauchen," gab Hermine zu bedenken.
"Wenn er nicht aufmacht dann müssen wir eben so in die Wohnung," meinte Ron, der es sich mit Teddy auf dem Boden bequem gemacht hatte.
"Ron, das geht doch nicht. Du kannst nicht einfach so in seine Wohnung wenn er das nicht will," sagte Hermine sofort.
"Ach quatsch. Er ist immerhin mein Bruder und nicht ein Fremder. Ich würde das bei jedem anderen hier im Raum auch so machen. Schließlich wissen ja nicht ob er überhaupt aufmachen kann." meinte Ron und alle im Raum sahen ihn etwas erschrocken an.
"Ron hat Recht," sagte Harry," ich würde das auch so machen. Wir müssen ja nicht alle los. Vielleicht ein oder zwei und alle anderen warten hier."
"Ich finde die Idee auch gut," meinte nun Ginny," wenn zwei zu ihm gehen reicht das denke ich. Also wer geht? Wer versteht sich am besten mit ihm?"
Es herrschte betretenes schweigen.
"Mich hat er ja schon nicht reingelassen, also bleibe ich jetzt besser hier," erklärte Arthur und sah die anderen an.
Nach einer Weile des Schweigens begann Ginny." Ich weiß nicht ob ich die richtige bin. Ehrlich gesagt hab ich zu Percy den wenigsten Draht. Bei Ron, George, Bill oder Charlie wär das was anderes."
"Seh ich auf so," meinte Ron," ich weiß auch nicht ob der sich von mir groß was sagen läßt. Vielleicht von Dir Harry."
"Was?" fragte dieser sichtlich überrascht.
"Naja, war ja nur so eine Idee," murmelte er.
"Puh, für so ganz ernsthafte Gespräche bin ich nicht wirklich der Richtige. Percy ist echt so ganz anders als ich," meine nun George.
"Aber du kannst es doch mal versuchen," versuchte Angelina ihn zu motivieren," wir wissen ja auch noch garnicht um was es geht. Es kann ja auch ganz harmlos sein."
"Okay, ich geh zu ihm," seufzte George," und wer kommt mit? Freiwillige vor."
"Gut, ich komm auch mit," sagte Ginny, stand auf und ging kurz zu Teddy der mit Ron spielte.
"So mein Spatz, die Mummy muß mal kurz weg aber ich bin bald wieder da."
"Jaaa, jaaaaaaaaa." bekam sie nur zur Antwort.
"Harry schaust du nach Teddy, Ron kommt nämlich auch mit," bestimmte Ginny dann.
"Was?" fragte ihr jüngster Bruder verwirrt.
"Ich finde die Idee gut," stimmte Hermine zu," du solltest auch dabei sein."
Leicht murend stand Ron auf und kurze Zeit darauf apparierte er mit seinen beiden Geschwistern zur Wohnung von Percy.
Dort angekommen hörten sie auch Musik, wie ihr Vater schon berichtet hatte.
George klopfte laut an der Tür. Fast augenblicklich verstummte die Musik aber niemand öffnete.
"Komm Percy, mach auf, wir wissen das du zu Hause bist," rief George, es kümmert ihn nicht das die Nachbarn ihn hören konnten.
Doch auch weiterhin blieb die Tür verschlossen. Nun hämmerte Ron dagegen."Jetzt mach auf. George, Ginny und ich haben keine Lust hier die ganze Zeit zu stehen. Entweder du machst freiwillig auf oder wir kommen auch so rein."
Es vergingen bestimmt 5 Minuten ohne das etwas passierte. Nun wurde es auch Ginny zu dumm. Energisch klopfte sie gegen die Tür. "Ich zähle jetzt bis 10. Wenn du bist dahin nicht aufmachst kommen wir auch so rein. Verlass dich drauf. Also 1,2,3,4,5,6,7,8"
Da öffnete sich langsam die Tür und Percy stand im Türrahmen. Er sah furchtbar aus. Er trug einen Pyjama, der total zerknittert war. Seine Haare waren zerzaust und nichts erinnerte mehr an den immer ordentlichen und adrett gekleideten Musterschüler von einst.
Wortlos drehte er sich um und ging in seine Wohnung. George, Ron und Ginny sahen sich kurz an und traten dann ein. Was sie sahen konnten sie nicht fassen. Es war nicht so das hier das totale Chaos herrschte aber für Percys Verhältnisse, der immer schon alles fein säuberlich aufreihte und sortierte, war es dann doch sehr chaotisch.
Überall lagen irgendwelche Sachen rum und mittendrin auf dem Sofa saß jetzt Percy mit einer Flasche Feuerwiskey vor sich. Die Flasche war halbleer und das sah man ihm auch an.
"Was ist den los?", fragte Ginny und setzte sich neben ihren Bruder der wie ein Häufchen Elend dasaß,"wir machen uns alle Sorgen um Dich. Dad war heute doch auch schon bei dir und er hat vor dem Haus einen Arbeitskollegen getroffen. Er hat gesagt das du seit 1 Woche bei der Arbeit fehlst. Einfach so, ohne dich dort abzumelden. Das passt doch nicht zu dir."
"Ach," machte Percy mürrisch und alle erschraken, war es doch das erste Worte das er seit ihrer Ankunft sagte, er lachte hönisch,"was passt denn zu mir?" Herausfordernd sah er seine Geschwister an.
"Du bist ordentlich, ehrgeizig und du würdest nie einfach so nicht zur Arbeit gehen," antwortete Ron.
"Genau," pflichtete George ihm bei," du bist der Vernünftige in der Familie."
"Vernünftig," Percy sprach das Wort jetzt so aus als wäre es eine ansteckende Krankheit,"habt ihr schon vergessen das ich auch mal auf der falschen Seite stand? Das ich mich von meiner eigenen Familie abgewendet habe? Ich bin ein Idiot, nicht mehr und nicht weniger."
Seine Geschwister sahen ihn halb erschrocken, halb verwirrt an.
"Aber das haben wir doch alles schon längst besprochen, jeder macht mal Fehler," begann Ginny,"wichtig ist es Fehler einzusehen."
"Sagt meine tolle Schwester, die alles hat und alles kann," rief Percy,"verlobt mit dem großen Harry Potter, lebt in einem großen Haus, erzieht ein fremdes Kind wie ihr eigenes und wird sicher auch Karriere machen," wieder schaute er seine Besucher herausfordernd an," aber ihr seid ja alle so toll,"George, Dein Laden ist eine Goldgrube, du verdienst eine Menge Geld und bist mit einer erfolgreichen Quidditchspielerin zusammen. Charlie ist der Abenteurer, weit weg von zu Hause mit seinen Drachen. Bill ist glücklich verheiratet und Vater einer süßen Tochter und Du Ron, kleiner Bruder, bist der Held der Familie. Als bester Freund von Harry Potter hast du uns alle gerettet und mit Hermine eine ebenso mutige wie kluge Hexe gefunden und ihr werdet zusammen eine tolle Familie gründen. Ihr alle macht Karriere, habt die passende Frau bis auf Charlie, der von einer zur anderen springt. Dann kommen die Kinder und Mum wird entzückt sein. Ihr seid alle so perfekt das es mir hochkommt."
Mittlerweile war er aufgesprungen und lief im Zimmer auf und ab. Während er all das von sich gab wurde er immer lauter und sein Gesicht war vor lauter Zorn ganz rot geworden.
Ginny, George und Ron hatten das ganze fassungslos mit angehört.
Es war die Jüngste die als erste ihre Sprache wiederfand. Sie stand auf und lief auf Percy zu. Sie hielt ihn an den Schultern fest. "Setz dich hin." sagte sie nur und jeder erkannte sofort das sie keinerlei Widerspruch gelten lassen würde.
Langsam setzte sich Percy hin und sah nun fast ängstlich zu seiner Schwester die vor ihm stand, mit den Händen in den Hüften. So erinnerte sie ihn sehr an seine Mum.
"Was fällt dir eigentlich ein?," polterte sie los," hast du jetzt ganz den Verstand verloren? Was bitte ist dein Problem? Wieso kannst Du dich nicht für deine Geschwister freuen wenn es ihnen gut geht? Du weißt doch das wir alle schlimme Zeiten hinter uns haben. Wir haben einen Bruder verloren und jeder von uns denkt jeden Tag daran. Eine Menge Menschen, die wir gern hatten sind gestorben, einfach nicht mehr da. George hat sicher am meisten unter Freds Verlust zu leiden, sie waren schließlich Zwillinge. Ron hat ein Jahr lang auf der Flucht gelebt und genauso lange habe ich um Harry gezittert und um Ron und Hermine. Was wirfst Du uns eigentlich vor? Du hast doch auch eine Freundin, eine Frau die dich liebt und mit der Du eine Familie gründen wirst. Also all das was.."
Weiter kam sie nicht. Sie stockte mitten in ihrem Wutausbruch als Percy plötzlich anfing zu weinen.
Erschrocken und hilfesuchend sah sie sich nach George und Ron um. Die wirkten nicht minder überrascht über diesen Gefühlsausbruch. Niemand von ihnen hatte jemals so eine Gefühlsregung bei Percy gesehen.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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