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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Die Feier und jede Menge Gäste

von ginnygirl

Wie immer ein herzliches Dankeschön an euch alle. Es ist so super von euch Kommis zu bekommen. Ich bin da immer total glücklich wenn ich ein neues Kommi lesen darf.

MuggellEin- schön das dir die Uhr als Geschenk gefällt. Ich war mit da etwas unsicher wie das bei euch ankommt.
Balu2008-Ja die zwei sind super, ich liebe es über sie zu schreiben.
Hi_-Ja Teddy wird bei mir nicht zu kurz kommen, ich liebe ihn auch und stelle ihn mir total süß vor.
blubb-Vielen Dank für dein Kommi. Ehrlich gesagt sollte es auch so eine Art Aufzählung bzw. Zusammenfassung sein aber das wohl einigen nicht so gut gefallen. Ich werd mir da fürs nächste Mal was anderes einfallen lassen. Die anderen Weasely sollen bei meiner FF auch immer mal kurz vorkommen.
ginnyweasley854-Danke
Svenni-Ja Ginnys Geburtstag da mach ich mir gerade auch einige Gedanken. Obwohl einige ist untertrieben. Schön das du den Zeiger für Teddy ansprichst. Ursprünglich sollte der auch im Paket dabei sein das Harry bekommt aber ich hab mir dann was anderes ausgedacht. Hoffe es gefällt euch.

Jetzt viel Spaß beim lesen.


Die beiden gingen Hand in Hand nach unten und Harry öffnete die Tür.
Davor standen Molly und Arthur sowie George und Angelina.
Es gab ein großes Hallo und natürlich auch Umarmungen für alle. Molly schaute sich schon im Flur neugierig um, niemand hatte bisher gesehen was die beiden jungen Leute alles in dem Haus verändert hatten.
"Schön," sagte Molly, "das habt ihr echt schön gemacht. Hier ist noch ein Erdbeerkuchen für dich, Harry, den magst du doch so gerne. Mehr durfte ich ja nicht machen. Ginny wollte ja am liebsten alles alleine machen. "Danke," sagte Harry und nahm den Kuchen entgegen. Ginny verdrehte nur die Augen bei der Anspielung ihrer Mum, dann schnappte sie sich den Kuchen und stellte ihn auf den Tisch zu den anderen auf der Kaffeetafel.
Alle anderen folgten ihr ins Wohnzimmer. "Nobel, nobel," war Georges Kommentar, "also echt ne coole Bude hier."
"Ginny die Kuchen sehen aber sehr gut aus." meinte Molly die sich jetzt mal das Werk ihrer Tochter genauer ansah. "Und was für ein schönes Kleid du trägst. Das kenn ich ja noch garnicht."
"Ja hübsch siehst du aus," mischte sich nun Arthur ein und fügte dann hinzu, "ja das Talent fürs kochen und backen hat sie wohl von dir Molly."
"Das Kleid haben wir in Muggellondon gekauft." erklärte Ginny kurz.
"Setzt euch doch," sagte Harry und wechselte so schnell das Thema," später können wir euch ja das ganze Haus zeigen wenn alle da sind."
Und schon klingelte es wieder an der Tür. Bill und Fleur waren die nächsten die kamen und gerade als diese dann in Wohnzimmer kamen klingelte es erneut. Percy war da, aber sehr zu Harrys Überraschung war er nicht alleine. An seiner Seite stand eine hübsche junge Frau mit halblangen dunklen Haaren und lächelte schüchtern. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag," sagte Percy, "das hier ist Leyla, meine Freundin. Ginny meinte es wäre okay wenn ich sie mitbringe."
"Natürlich," sagte Harry, wieder mal verblüfft darüber was seine Freundin mal wieder alles wußte und begrüßte nun den noch fremden Gast.
Als er mit den beiden ins Wohnzimmer kam wurden sie neugierig beeugt. "Aber hallo," sagte George," dann gibt es ja doch diese geheimnisvolle Frau in deinem Leben," dann wandte er sich an Leyla und sagte, "oder hat er dich gezwungen dich als seine Freundin auszugeben?" Er lachte laut auf, was ihm einen Ellenbogenrempler von Angelina einbrachte und seine Mutter, die ermahnend seinen Namen rief.
Percy wurde etwas rot, ihm war das alles unangenehm und seine Freundin wirkte noch unsicherer als vorher. "Laß dich nicht ärgern," mischte sich nun Ginny ein, " er hat einfach keine Manieren, aber das wird noch. Angelina ist dabei ihn zu erziehen."
Jetzt lachten alle, nur George gab ein empörtes "Hey," von sich.
Erneut klingelte es und Andromda stand mit Teddy vor der Tür. Der Kleine streckte sofort seine Arme nach Harry aus, lächelte und gab freudige Laute von sich. "Hallo Harry, herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag." sagte Andromeda, umarmte den jungen Zauberer kurz, der ihren Enkel auf dem Arm hielt und reichte ihm sein Geschenk, welches er mit der freien Hand griff. Harry ging mit seinen Besuchern ins Wohnzimmer und legte das Geschenk zu den anderen. Nun hatte Teddy Ginny entdeckt und quitschte laut auf. "Hallo, mein kleiner Schatz," rief die Rothaarige, die sich gerade mit Bill und Fleur unterhielt und ging sofort auf ihre beiden Lieblingsmänner zu. Sie schloß das Kind in ihre Arme und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Harry betrachtete die beiden und mußte lächeln. Die junge Frau sah nun auf und direkt in seine Augen. Sie ging auf ihn zu und gab ihm einen zarten Kuss.
"Hey Leute, ihr seid nicht alleine. Nehmt euch ein Zimmer." kam es da von George, der nun seine Schwester ärgern wollen.
Aber Ginny konnte sich gut wehren. Sie drehte sich zu ihm um und sagte frech. "Brauchen wir zum Glück nicht, wir haben ja ein ganzes Haus zur Verfügung."
Während Ginnys Brüder und ihre Eltern versuchten das zu überhören fing Fleur lauthals an zu lachen was ihr einige irritierte Blicke einbrachte.
"Was?" fragte sie, "isch finde serr gut. Schiny is so schlagfertisch. Isch finde das lustisch. Selber schuld wenn ihr versucht su ärgern sie."

Sie saßen nun alle an dem großen Tisch und Ginny holte den frischen Kaffee. Harry sah kurz etwas traurig auf 2 Stühle die frei blieben. Er hatte für Ron und Hermine mitgedeckt, hatte er doch bis zum Schluß gehofft sie würden sich doch noch melden. Noch nicht einmal Post hatte er von ihnen bekommen. Aber er wollte nicht meckern, dafür war der Tag zu schön.
Teddy lag mittlerweile in einer Art Schaukel, extra für kleine Kinder die von alleine sanft schaukelte und er lächelte und versuchte mit den kleinen bunten Bärchen die an einer Stange darüber hingen zu spielen und nach ihnen zu greifen. Er schien sehr zufrieden.
Ginny schenkte gerade den Kaffee an als es erneut klingelte.
"Ich mach das schon," meinte Ginny als Harry gerade aufstehen wollte," die Gäste sind ja alle da". Und schwupp war sie auch schon weg.
Etwa 2 Minuten später kam sie zurück, alleine. "Da hat sich jemand in der Straße geirrt." erklärte sie leichthin und sagte dann. "Jetzt sollten wir aber anfangen zu essen oder habt ihr etwas keinen Hunger?"
"Also ich hab immer Hunger, das wißt ihr doch." kam es da aus Richtung Wohnzimmertür. Harry sah auf und dort standen sie, seine beiden besten Freunde. Ron und Hermine standen dort Hand in Hand und grinsten von einem Ohr zum anderen. Der Schwarzhaarige sprang sofort auf und lief auf die beiden zu. Er umarmte sie sofort was diese nur zu gerne sofort erwiederten.
"Ich bin so froh euch zu sehen, ich hab euch echt vermisst," sagte Harry leise, damit nur die beide ihn hörten.
"Mensch Alter," sagte Ron, "du hast doch nicht im Ernst geglaubt das wir deinen Geburtstag verpassen. Herzlichen Glückwunsch."
"Herzlichen Glückwunsch auch von mir," sagte Hermine," wir freuen uns auch wieder hier zu sein. Ginny hat gemeint wir sollen deine Überraschungsgäste werden. Sie wußte das wir kommen und hat das so eingefädelt."
Die rothaarige Hexe kam nun auch näher und umarmte zuerst ihre Freundin und dann ihren Bruder, bevor sie Harry einen kurzen Kuss gab. Es war schön zu sehen wie sehr er sich freute. Er strahlte förmlich.
Sie wußten wie viel ihm die beiden bedeuteten. Sie waren für ihn wie Bruder und Schwester.
Nun begrüßten die Neuankömmlinge auch alle anderen und schließlich konnten sie endlich mit dem Essen beginnen. Es war eine schöne Runde. Ron und Hermine erzählten von ihrem Urlaub und der Rückkehr jetzt mit ihren Eltern, die nun wieder in ihrem alten Haus wohnten.
Molly erzählte voller Stolz das das Ministerium für die Kinder der Angestellten einen eigenen Kindergarten am einrichten ist und sie dort anfangen wird zu arbeiten stundenweise. Sie war richtig euphorisch und freute sich eine neue Aufgabe zu haben.
"Das sind ja tolle Neuigkeiten," sagte Bill und griff nach der Hand seiner Frau. "wir wollen euch auch noch gerne etwas mitteilen." Liebevoll sah er Fleur an und alle sahen nun gebannt auf das junge Ehepaar. "Wir bekommen eine Baby." sagte die Französin und strahlte. Während die Männer sich eher zurück hielten und ein paar Glückwünsche murmelten sprangen die Frauen sofort auf und umarmten Bill und Fleur und alle wünschten ihnen von ganzem Herzen alles Gute.
Sie erfuhren das die junge Frau bereits im 4. Monat war, aber man konnte lediglich einen Minibauch erkennen wenn man ganz genau hinschaute.
Molly war ganz aus dem Häuschen Oma zu werden. Es war ein super schöner Nachmittag. Mittlerweile war Harry dabei seine Geschenke auszupacken.
Als er gerade bei dem letzten Päckchen angelangt war kam Ginny mit Teddy auf dem Arm zu ihm und der Kleine hatte auch ein kleines Päckchen in der Hand, was mehr von der jungen Hexe gehalten wurde als von dem Kind, der das alleine natürlich noch nicht konnte.
"Oh Teddy, Danke, hast du ein Geschenk für mich?" fragte er den Kleinen und strich ihm über den Kopf. Dann nahm er das Päckchen entgegen und packte es aus während Ginny sich mit dem Kleinen neben ihn setzte. Auch Teddy schaute neugierig zu und quietschte erneut vergnügt als er das Geschenk sah. Harry nahm einen Fotorahmen aus dem Paket. Auf dem Bild waren Harry, Ginny und Teddy auf dem Spielplatz. Ein anderer Spielplatzbesucher hatte das Foto für sie gemacht, damit sie mal zu dritt auf einem Foto waren.
"Danke, das ist echt ein schönes Bild." sagte Harry und küsste Ginny kurz bevor er seinem Patenkind ebenfalls einen kurzen Kuss auf die Stirn gab.
"Zeig mal bitte", sagte Molly und der Schwarzhaarige drehte den Fotorahmen um so das alle ihn sehen können.
"Ach wie süß," meinte Molly, " ihr seht aus wie eine kleine glückliche Familie." Dann wurde ihr bewußt das Andromeda auch am Tisch saß und sie sah unsicher zu ihr hinüber. Diese lächelte aber ebenfalls und sah sich das Bild genauer an. "Ja man merkt auch das Teddy die beiden sehr mag."
Sie alle redeten noch eine Weile. Als Teddy müde wurde ging Ginny nach oben um ihm um ihn ins Bett zu legen. Sie bemerkte zuerst garnicht das Fleur ihr hinterherging. Auf der Treppe hörte sie ihre Schwägerin plötzlich fragen, "Darf ich kommen mit?" Verwundert drehte die junge Weasley sich um und nickte dann. "Natürlich. Dann siehst du mal das Kinderzimmer von dem kleinen Mann hier."
An der Tür zum Kinderzimmer hing ein Schild auf dem in bunten Buchstaben "Teddy" stand. Als sie hineingingen war Fleur ganz entzückt. "Errlich, das habt ihr so schön gemacht. Das is errlich."
Das Zimmer hatte ein Kinderbett, eine Wickelkommode und einen Kleiderschrank. Die Möbel waren weiß gehalten. Das Bett war mit einer schönen blauen Bettwäsche mit Tieren drauf bezogen. Die kleine Stehtischlampe hatte ebenfalls so ein Motiv wie die Bettdecke. Die Wickelkommode hatte eine Auflage die dunkelblau war. Ein großes Regal war noch an der Wand, das mehrere Kuscheltiere beherbergte. Ein Schaukelstuhl stand noch in der Ecke, dieser hatte in Harrys ehemaligem Kinderzimmer gestanden.
Ginny legte Teddy in das Bettchen, der Kleine schlief schon fast auf dem Arm der jungen Hexe. Sie machte seine Spieluhr, die am Bettchen befestigt war an und dunkelte das Zimmer ab.
Sie stellte das Babyfon, das sie gekauft hatten, an und streichelte Teddy nochmal über das Köpfchen. Der schlief jetzt schon tief und fest.
Auch Fleur sah noch einmal in das Kinderbett und folgte dann ihrer Schwägerin nach draußen.
Als sie nun vor der Tür standen merkte Ginny das die junge Frau noch etwas auf dem Herzen hatte.
"Alles in Ordnung?" fragte sie deshalb vorsichtig. Früher wäre ihr das egal gewesen aber mittlerweile hatten sie eine ganz andere Beziehung zueinander.
"Naja, isch wollte dir was fragen aba wenn du hast keine Seit heute ist okay."
"Sicher hab ich Zeit," sagte die junge Rothaarige und zog Fleur ins Schlafzimmer.
"Komm," sagte sie und setzte sich aufs Bett. Sie deutete ihr mit der Hand neben ihr Platz zu nehmen.
"Geht es dir gut? Mit dem Baby ist doch alles in Ordnung oder?" fragte Ginny sanft. Fleur die nun neben ihr Platz genommen hatte schaute sie direkt an. Unbewußt strich sie sich über den Bauch.
"Ja mit die Baby ist alles gut. Aber wir, also Bill und ich, wir habe überlegt uns wer die Pate werden soll von unsere Baby und ich wollte dir fragen, also, ich, nur wenn es ist in Ordnung für dir..., also."
"Bei Merlin was ist den los?," wollte Ginny wissen und forderte dann, "spuck es einfach aus."
Die junge Französin lächelte und atmete noch einmal tief ein. "Also ich möchte dir fragen ob due die Pate für mein Baby sein willst?"
Jetzt war Ginny sprachlos. Hätte ihre Schwägerin sie das noch vor einigen Wochen gefragt dann hätte sie laut gelacht und sich gefragt wie sie aus der Nummer wieder rauskommt, aber jetzt war sie ehrlich überrascht und, ja , sie freute sich.
So in Gedanken versunken, merkte sie garnicht wie Fleur plötzlich ganz traurig dreinschaute und mit den Tränen kämpfte. "Isch dachte wir sind jetzt Freundinnen aba ich vestehe, ihr haben ja schon der petit Teddy." schniefte Sie.
"Hey, nein, Fleur. Du mußt nicht weinen." sagte Ginny als sie nun das Gesicht ihrer Schwägerin sah und wischte ihr sanft die Träne weg, die ihr nun doch über das Gesicht lief, "natürlich möchte ich gerne Patin werden. Ich war jetzt nur überrascht. Naja wenn du eine Frau als Patin willst, hättest du ja auch Gabrielle, deine Schwester, fragen können. Deshalb war ich zuerst sprachlos."
"Gabrielle," meinte nun Fleur und seufzte, " sie ist meine Schwester und isch liebe sie, aber sie könnte nie aufpassen auf eine kleine Kind. Noch nicht. Aba du und Haary, ihr seid so jung und so toll macht ihr das mit die kleine Teddy. Wir wissen alle wie schnell kann passieren was schlimmes. Isch und natürlich meine liebe Bill wollen das unsere Baby immer jemand hat der er oder sie liebt. Ich freue misch sehr wenn du willst machen Patin für die Baby."
"Ich freue mich wirklich sehr und werde sehr, sehr gerne die Patin für euer Kind."
Die beiden Frauen umarmen sich und redeten noch eine Weile, dann gingen sie wieder nach unten zu den anderen.
"Da sei ihr ja endlich," meinte Bill, "wir wollten schon einen Suchtrupp losschicken. Hat der Kleine Mann euch nicht gehen lassen."
"Non," sagte Fleur, "er hat sofort geschlafen wie eine Baby."
"Das liegt vielleicht daran das er auch ein Baby ist," kam es daraufhin trocken von George was alle zum lachen brachte.
"Nein," meinte Ginny, "wir hatten noch was wichtiges zu besprechen."
"Oh," meinte Molly, die mittlweile froh war das ihre Jüngste und Fleur sich besser verstanden. Sie selbst hatte mittlerweile auch einen besseren Draht zu ihrer Schwiegertochter. "was mußtet ihr den besprechen?" fragte sie neugierig.
Die beiden jungen Frauen sahen sich an und lächelten.
"Fleur hat mich gefragt ob ich die Patin von ihrem Baby werden möchte?" Das schien jetzt einige zu überraschen.
"Und sie hat gesagt Ja." sagte Fleur, die sich nun zu ihrem Mann setzte und ihm einen zärtlichen Kuss gab.
Bill stand dann auf und nahm kurz seine Schwester in den Arm. "Danke," flüsterte er leise, "ich find es schön das ihr euch jetzt so gut versteht."
Sie junge Weasley setzte sich nun neben Harry, der einen Arm um sie legte. Ginny drehte sich zu Andromeda. "Teddy war sofort eingeschlafen, er hat glaub ich von seinem Zimmer nicht mehr wirklich was gesehen. Aber du kannst es dir gerne mal ansehen nachher. Vielleicht entdeckst du ja noch etwas was fehlt."
"Gerne schau ich mir das Zimmer an," erwiederte Andromeda daraufhin, "aber ich bin mir sicher, ihr habt alles was er braucht. Es ist sehr schön zu sehen wie wohl er sich in eurer Nähe fühlt."
Wenig später wollten jetzt endlich mal alle eine Hausführung. Harry und Ginny taten das natürlich gerne, schließlich waren sie auch stolz auf das was sie hier die letzten Wochen alles verändert hatten.
Besonders in Harrys altem Kinderzimmer waren alle verblüfft das rein garnichts mehr an das riesige Loch in der Wand erinnerte und auch wenn dieser Raum im Moment nicht genutzt wurde machte er durch die helle gelbliche Farbe an den Wänden einen freundlichen Eindruck.
"Dieser Spezialist hat wirklich perfekte Arbeit geleistet,"meinte Hermine die sich die Wand ganz genau ansah.
Harry stand in einer Ecke des Raumes gerade mit Ron, der nun sagte, "Ich hab gehört ab heute wohnt ihr hier?"
"Ja," sagte Harry und grinste, "das war auch eine Überraschung für mich als Ginny mir das heute Nacht erzählt hat."
"Oh man," sagte Ron, "ihr habts echt gut. Ich wollte Hermine und ich wären auch schon so weit."
"Wie läufts den so bei euch?" fragte der Schwarzhaarige vorsichtig.
"Super," strahlte sein bester Freund, " es könnte nicht besser sein. Gerade deswegen kann ich es mir jetzt garnicht vorstellen wieder beim Mum und Dad zu wohnen und von Mine getrennt zu sein."
Die anderen waren nun bereits weitergegangen, Ginny führte sie weiter von Zimmer zu Zimmer, während die beiden jungen Männer ihr Gespräch weiterführten.
"Warum zieht ihr dann nicht zusammen?" wollte Harry wissen.
"Naja, hast du dir mal angesehen was man in der Ausbildung zum Auror verdient? Das ist nicht so viel das ich eine Wohnung und den Lebensunterhalt von Mine und mir alleine bezahlen kann." meinte Ron, dessen Gesicht nun leicht rot wurde. Ihm war das ganze jetzt doch etwas unangenehm.
"Ich hab doch vor einigen Wochen eine Auflistung bekommen über mein Vermögen, ja ich weiß das klingt jetzt blöd," meinte Harry, "aber ich hab nun mal das alles, ich kann da ja nichts dafür. Auf jeden Fall will ich damit sagen, das da auch ein paar Häuser dabei sind neben dem Geld. Ich kann ja auch nur in einem Haus wohnen, also wär es doch praktisch wenn ihr euch eins von den anderen aussucht. Damit ist euch geholfen und mir auch."
Entgeistert starrte Ron seinen Freund an. "Du sagt das so so als sollte ich mir einen Pulli von dir aussuchen weil ich grad keinen habe. Mann, Alter, das geht doch nicht. Du kannst uns doch nicht einfach so ein Haus geben."
"Warum nicht? Wenn nicht euch wem dann?" fragte er, " ihr seid meine besten Freunde, meine Familie. Ihr habt mir beide mehrfach mein Leben gerettet. Ich hab hier das Haus und genug Geld. Damit sind Ginny und ich abgesichert. Was brauchen wir mehr?"
Gespannt sah er seinen Freund und fügte dann hinzu. "Überleg es dir doch einfach mal in Ruhe und rede mit Hermine. Ich kenne ja auch nicht den genauen Zustand von den Häusern. Ihr könnt euch eins aussuchen und es dann für euch wohnbar machen, falls es etwas zu tun gibt."
Ron nickte langsam,"Gut ich denk drüber nach und red mit Mine. Aber auf jeden Fall Danke das du es angeboten hast."
Die beiden Männer verließen nun das Zimmer und folgten den anderen. Alle waren begeistert über das Haus und freuten sich für das junge Paar.
Kurze Zeit später aßen sie noch zu Abend. Ginny hatte einfach für alle Pizza gemacht. Diese hatte sie bereits morgens vorbereitet und mußte deshalb nur noch in den Backofen. Da sie noch nicht so routiniert wie ihre Mutter war, für so viele Leute alleine zu kochen, hielt sie es für am besten was einfaches zu machen. Umso mehr freute sie sich das es allen schmeckte. Manchmal waren die einfachsten Sachen die besten.

Mittlerweile war auch Teddy wieder wach von seinem Nachmittagsschläfchen und bekam nun auch sein Essen. Andromeda hatte sich sein Kinderzimmer angeschaut und war begeistert davon.

Noch lange saßen sie alle zusammen und genossen den schönen Abend.
Es war bereits spät, bis die letzten Gäste gegangen waren.
Zum Schluß saßen noch Harry und Ginny sowie Ron und Hermine im Wohnzimmer.


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