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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Abschied nehmen

von ginnygirl

Heute geht es weiter mit der Trauerfeier. Das hat mich bisher am meisten Zeit und Nerven gekostet. Ich hoffe es gefällt obwohl es natürlich traurig ist.
Meinen fleißigen Kommischreibern nochmal von Herzen vielen vielen Dank. Ich freue mich über jede Rückmeldung. Jetzt viel Spaß beim lesen.



Am nächsten Morgen wurde Harry wach und bemerkte sofort das ihm etwas fehlte. Ginny. Sofort stand er auf und sein Blick auf den Wecker zeigte ihm das es erst 4h morgens war. Er überlegte kurz, vielleicht war sie auch nur kurz im Bad. Unschlüssig blieb er mitten im Zimmer stehen. Er setzte sich nochmal kurz auf sein Bett und wartete, aber nichts passierte. Jetzt machte er sich doch Sorgen. Langsam ging er die Treppen hinunter und da sah er sie auch schon. Ginny saß in der Küche des Fuchsbau und hielt eine Tasse vor sich fest mit beiden Händen umschlungen. Ihr blieb schien starr. Harry trat langsam näher um sie nicht zu erschrecken. Seine Freundin schien ihn garnicht zu bemerken. Zögernd trat er nun ganz nah an sie heran und blieb hinter ihr stehen, nicht sicher was er jetzt tun sollte.
"Ich wollte dich nicht wecken." Der Schwarzhaarige erschrank als Ginny plötzlich sprach. Hatte sie gespürt das er da war. Sicher hatte sie das. Er konnte auch spüren wenn sie im gleichen Raum war wie er.
Er räusperte sich kurz bevor er ihr antwortete. "Ich bin einfach aufgewacht weil ich gemerkt habe das du nicht mehr neben mir liegst. Ich hab mich so an deine Nähe gewöhnt." Langsam setzte er sich neben Ginny und erst jetzt sah er das ihr einzelnde Tränen die Wangen runterliefen. Vorsichtig strich er ihr die Tränen aus dem Gesicht. Ginny lehnte den Kopf an Harrys Schulter, der sich daraufhin näher zu sich zog.
"Ich konnte nicht schlafen," fing sie an, "so viele Dinge sind mir plötzlich durch den Kopf gegangen. Da ist die Angst den heutigen Tag nicht zu überstehen. Und was ist wenn dieser Tag vorbei ist? Was passiert dann? Werden wir sie vergessen? Ich kann und will nicht vergessen. Und was ist mit uns? Unserer Zukunft? Wie geht es weiter? Schule? Ausbildung?" Sie seufzte. "Ich bin einfach durcheinander."
Harry dachte eine Weile nach bevor er antwortete. "Weiß Du, Ginny, ich habe auch schon viele liebe Menschen verloren. Vor allem mít meinen Eltern hatte nur so wenig Zeit, aber vergessen, nein, vergessen werd ich sie nie. Sie sind immer bei mir und das werden sie auch weiterhin sein. Mit Sirius ist es das gleiche. Und glaub mir, an Remus und Tonks werden wir immer denken, in Teddy werden sie auch weiterleben. Und glaub mir, über Freds Aktionen werden wir noch unseren Enkelkindern erzählen." Enkelkinder, bei dem Wort mußten beide kurz lächeln. "Siehst Du, Ginny, wir haben noch nicht einmal Kinder und ich rede schon von unseren Enkeln." Er küsste seine Freundin kurz auf die Stirn.
"Aha," sagte die Rothaarige und schaute ihm direkt ins Gesicht, "also Kinder werden wir auch mal haben?" Das WIR betonte sie besonders.
"Klar", sagte Harry, "mindestens 10." Kurz starrte ihn seine Freundin entsetzt an, merkte aber schnell das ihr Freund sich da nur einen kleinen Scherz erlaubte.
"Vergiss es, Potter, ich würde sagen drei reichen."
"Okay," antwortete dieser, " drei Kinder. Schließlich mußt du sie ja zur Welt bringen. Du hast also das letzte Wort. Und bei drei reichen auch die Kinderzimmer in Godric Hollow."
"Godric Hollow? Wie meinst du das?", fragte Ginny.
Harry errötete etwas. Er hatte sich irgendwie schon in Gedanken alles ziemlich genau ausgemalt, merkte er gerade. "Naja, ich hab irgendwie den Traum mein Elternhaus wieder aufzubauen. Wäre doch schön wenn wir dann dort wohnen könnten."
"Oh Harry, das klingt schön." Verliebt sahen sich die beiden in die Augen und küssten sich dann zärtlich. Nach einer kleinen Ewigkeit trennten sie sich wieder voneinander und schon kurze Zeit später erschienen erst Molly und Arthur Weasley in der Küche, kurz darauf folgten Ron und Hermine. Auch der Rest der Weasleys folgte ein wenig später.
Das Frühstück verlief relativ schweigend. Wirklich Hunger hatte niemand, sogar Ron stocherte lustlos in seinem Essen herum.
Dann wurde es auch bald schon Zeit sich für die Trauerfeier fertig zu machen.
Mit Hilfe der Färbeflüssigkeit, die ihnen gestern George gegeben hatte, färbten sie ihre Zauberumhänge in den gewünschten Farben. Heraus kam dabei ein sehr sehr bunter Haufen und alle waren sich sicher das dies Fred gefallen würde, wenn er sie so sehen könnte.
Nach und nach apparierten Sie nach Hogwarts, wo die Beisetzung der im Kampf gefallen stattfinden würde.
Dort angekommen wurden sie von den meisten doch etwas verwundert angesehen aufgrund ihrer Farbenpracht.
Schweren Schrittes gingen Sie Richtung des großen Sees, dort war eine Art Bühne aufgebaut und davor standen viele Stuhlreihen. Auf der Suche nach genügend freien Plätzen für sie alle liefen sie dann auch Andromeda über den Weg, die wohl schon auf sie zu warten schien. Sie machte einen zittrigen Eindruck und ihr liefen bereits die ersten Tränen die Wangen hinunter. Harry und Ginny gingen sofort auf die älteren Dame zu, begrüßten Sie und ohne viele Worte reichte diese ihren Enkelsohn sofort an die beiden weiter.
Der Kleine schien sich bei seinem Patenonkel wohl zu fühlen, er sah ihn an und lächelte. Mr und Mrs Weasley hatten Mrs Tonks bereits in ihre Mitte genommen um ihr etwas Halt und Stütze zu geben.
Bald hatten alle ihre Plätze eingenommen und auf der aufgebauten Bühne erschien ein Priester. Harry hatte noch nie an einer Beerdigung teilgenommen und war sich deshalb nicht sicher wie das ganze jetzt ablaufen würde. Angespannt saß er auf seinem Stuhl und wiegte seinen Patensohn sanft in seinen Armen. Ginny saß neben ihm und als der Priester mit seiner Rede begann legte er einen Arm um sie und sie lehnte ihren Kopf an Harrys Schulter und hörte zu.

"Liebe Familen, Freunde und Wegfährten der Verstorbenen,

wir sind heute hierher gekommen um allen, die im Kampf gegen Voldemort und für den Frieden gekämpft haben und dabei ihr Leben lassen mußten, unsere letzte Ehre zu erweisen."

Nach diesen wenigen einleitenden Worten schwenkte der Priester seinen Zauberstab und begann dann jeweils den Namen des Verstorbenen vorzutragen, dessen Sarg erschien dann auf einer freien Fläche vor der Bühne und die Angehörigen und Freunde des Verstorbenen traten hinzu und legten Blumen nieder. Meistens sprach einer der Angehörigen noch ein paar Worte.
Von überall her hörte man die Menschen weinen und schluchzen, vielen lagen sich in den Armen und gaben sich gegenseitig Trost und Halt.
"Nymphodora Tonks und Remus Lupin" hörte Harry plötzlich wie durch einen Schleier. Ginny neben ihm griff seine Hand und zusammen mit Andromeda und den Weasleys, wozu auch Hermine und Angelina gehörten, gingen sie zu den beiden Särgen. Jetzt war es auch bei Harry vorbei und er weinte bitterliche Tränen. Er und Ginny standen eng aneinandergeschmiegt nebeneinander und hielten Teddy, der etwas unruhig wurde. Auf die Frage des Priester ob jemand ein paar persönliche Worte sprechen wollte herrschte erstmal schweigen. Alle sahen etwas unsicher an. Plötzlich ein räuspern und zur Verblüffung aller fing Ron an zu sprechen.

"Tonks und Remus, ihr wart beide tolle Menschen die für das Gute gekämpft haben. Das euer Sohn in Frieden aufwachsen kann war euer großes Ziel und das habt ihr erreicht. Wir werden euch versprechen immer für den kleinen Teddy zu sorgen. Er wird nie alleine sein und immer wissen was für tolle Eltern er hatte."
Rons Kopf war mittlerweile knallrot und Hermine hatte beruhigend seine Hand ergriffen. Auch ihr liefen mittlerweile, wie allen anderen, die Tränen die Wangen herunter.
Plötzlich fing Teddy in Harrys Armen an zu weinen, er schrie und Harry versuchte ihn zu beruhigen. Ginny neben ihm fing an dem Kleinen über den Rücken zu streichen und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr, was ihn zu beruhigen schien.
Molly und Arthur Weasley hielten Andromeda fest, die sehr unsicher auf ihren Beinen stand.
Harry fragte sich ob sie seit ihrem letzten Treffen überhaupt geschlafen hatte. Er würde nach der Beerdigung mit ihr reden nahm er sich vor.
Nun gingen sie wieder alle zurück auf ihre Plätze wobei Harry Ron kurz auf die Schulter klopfte und ihm ein "Danke" ins Ohr flüsterte. Er wußte das es für Ron nicht einfach war vor so vielen Menschen zu sprechen und er wußte auch das er die Rede gehalten als Freundschaftsdienst für Harry.
Weitere Familien traten nach vorne um Abschied zu nehmen und dann kam der schlimmste Moment für die Weasleys als der Priester "Fred Weasley" rief und nach einem Schlenker mit dem Zauberstab dessen Sarg erschien.
Ein kurzes raunen ging durch die Menge, denn es war kein Sarg wie die anderen. Nein, dieser hier war mit allen Farben des Regenbogens versehen.
George schritt in seinem karnariengelben Umhang zügig nach vorne. Angelina folgte ihm und dahinter kamen alle Weasleys, Hermine, Harry mit Teddy sowie Andromeda.

Nachdem alle Blumen niedergelegt hatten ergriff George sofort das Wort.
"Hey Leute, ich weiß das es kein einfacher Tag für euch und uns alle ist. Fred war meine 2. Hälfte und es ist hart das er nicht mehr da ist. Aber, und das ist mir wichtig zu sagen, wir alle die wir gekämpft haben wußten wofür wir das gemacht haben. Wir wollten in Frieden leben und nicht ständig Angst haben müssen. Fred und ich haben viel darüber geredet was passiert wenn es einer von uns nicht schafft.
Fred wollte das wir alle nicht nur trauern sondern auch feiern, wenn er gestorben ist bei einem Sieg über Voldemort. Er sagte, `wenn schon sterben dann als Held´. Und alle die in diesem Krieg ums Leben kamen sind Helden."
Er griff zu seinem Zauberstab und plötzlich erschien ein Feuerwerk in knallbunten Farben.

Als auch der letzte bei der Trauerfeier von seiner Familie verabschiedet wurde sprach der Zaubereiminister noch einige Worte. Kingsley bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei Harry, Hermine und Ron die den Sieg gegen Voldemort erst möglich gemacht hatten. Bei diesen Worten gab es sogar Applaus. Man merkte das bei soviel Trauer auch viel Erleichterung unter den Menschen war und auch sowas wie Freude trotz diesen schwieriges Tages heute.

Nachdem die Beerdigungen zu Ende waren standen viele noch Grüppchenweise zusammen, über ganz Hogwarts verteilt.
Trotz ihrer eigenen Trauer hatte Molly Weasley bemerkt das es Andromeda Tonks sehr schlecht ging. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten und konnte ohne Stütze garnicht laufen.
So wurde entschieden Andromeda mit in den Fuchsbau zu nehmen. Dort angekommen ging Molly mit ihr in Ginnys Zimmer.

Die anderen hatten sich bereits alle in der Küche versammelt. Fleur hatte zusammen mit Angelina und Hermine den Tisch gedeckt und ein paar belegte Brote gemacht sowie sonstige Kleinigkeiten vorbereitet.
Ginny hatte Harry direkt nach Ankunft im Fuchsbau den kleinen Teddy abgenommen und sie waren nach oben in Rons Zimmer gegangen um den Kleinen zu füttern und zu wickeln. Andromeda hatte zum Glück eine Tasche mit allem Nötigen dabei gehabt, was sie dazu brauchten. Auch für das kleine Kind war es ein langer Tag gewesen.
Nachdem der Kleine mit großen Appetit gegessen hatte legte Ginny ihn in Harrys Bett und erzählte ihm eines der Märchen das ihr früher ihre Mutter als kleines Mädchen immer erzählt hatte. Harry sah dem ganzen fasziniert zu und dachte daran das ihm nie jemand Märchen erzählt hatte. Irgendwie fand er es sehr beruhigend Ginnys Stimme zu lauschen und Teddy schien es ebenso zu gehen, denn schon kurze Zeit später war dieser eingeschlafen.
Ginny gab ihm einen Kuss auf die Stirn und drehte sich dann zu Harry um, der auf Rons Bett saß.
Sie lächelte ihn an und er ging nun auf sie zu, setzte sich neben sie, darauf achtend Teddy nicht aufzuwecken. Die beiden sahen sich an und es brauchte keine Worte sich gegenseitig mitzuteilen was sie fühlten. Sie versanken in einen langen zärtlichen Kuss.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Molly erschien im Türrahmen.
Sie hatte rotgeweinte Augen, machte aber einen gefassten Eindruck.
"Ich hab Andromeda in dein Zimmer gebracht, Ginny," flüsterte sie, "sie ist völlig erschöpft. Sie hat wohl kaum geschlafen und dann in ihrem Alter noch ein Kleinkind zu versorgen ist nicht leicht. Ich hab ihr was zum schlafen gegeben." Sie blickte kurz auf das schlafende Kind. "Wie ist sehe kommt ihr gut klar. Ron und Hermine werden im Wohnzimmer schlafen und ihr könnt hier mit Teddy bleiben. Er braucht auch Ruhe. Ihr solltes gleich noch was essen."

Die beiden waren mittlerweile auch schon sehr müde. Es war einfach ein langer Tag und noch dazu hatten sie letzte Nacht nicht allzu viel geschlafen.

Nach einem kleinen Snack legten sie sich zu Harrys Patenkind ins Bett, nachdem sie das Bett vorher magisch vergrößert hatten so das sie es zu dritt bequemer hatten.

Kurze Zeit später waren sie eingeschlafen und auch im restlichen Fuchsbau waren alle in ihren Betten.
Diesen Tag hatten sie überstanden. Jetzt hieß es die Zukunft planen.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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