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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Zusammen trauern - zusammen stark sein

von ginnygirl

Vielen Dank an alle die mir ein Kommi dagelassen habt. Das freut mich immer wieder sehr. Jetzt gehts es weiter mit einem neuen Chap. Viel Spaß damit.



Harry und Ginny wurden am nächsten Morgen,zum Glück rechtzeitig, von Ron und Hermine geweckt, bevor Molly Weasley bemerken konnte, dass die beiden Pärchen jeweils alleine in einem Zimmer übernachtet hatten.

Die Stimmung war sehr bedrückt, da alle an die bevorstehende Trauerfeier dachten. Morgen würde es so weit sein. Es würde für alle ein schwieriger Tag werden.

Als sie am heutigen Morgen beim Frühstück saßen, kam eine Eule die einen Brief brachte. Er kam aus Hogwarts und die jetzige Direktorin Professor Mc Gonagall bot darin Harry, Ginny, Ron und Hermine an ihr letztes Jahr zu wiederholen. Sie hatten jedoch noch 2 Wochen Bedenkzeit.

"Natürlich holen wir das letzte Jahr nach. Was sollen wir auch ohne Abschluss machen?", sprudelte es aus Hermine heraus, woraufhin Ginny kurz auflachte. "Ihr habt Voldemort erledigt, ihr drei bekommt überall Jobs. Da müsstet ihr euch wahrscheinlich noch nicht mal dafür bewerben."
"Trotzdem!", gab ihre Freundin zu Bedenken, " So ohne Abschluss, das ist nichts, jedenfalls nicht für mich. Also ich mach das letzte Jahr in Hogwarts auf jeden Fall. Was ist mir dir, Ron?"
Der Angesprochen zuckte kurz die Schultern. "Ich weiß es nicht so genau. Sei bitte nicht sauer, Mine, aber ich würde zwar natürlich gerne mit dir zusammen sein in dem letzten Jahr, aber Bücher..., lernen,.....naja, du weißt das ist nicht so mein Fall."
"Aber was willst du dann machen?", fragte seine Freundin.
"Naja, wenn ich es mir aussuchen könnte, würd ich schon gerne Auror werden. Ob das ohne Abschluß geht?", und an Harry und Ginny gewandt fragte er, "Was ist mich Euch?"
Die beiden hatten bisher dem Pärchen bei ihrem Gespräch nur zugehört ohne sich selbst daran zu beteiligen.
Zögernd sah Harry seine Freundin an, die schon ahnte was in ihm vorging. "Also ich werd das Jahr mit Hermine zusammen nachholen," begann Ginny und schaute dann ihren Freund direkt an, "du wirst wahrscheinlich lieber nicht zurück gehen, oder? Obwohl, ein Jahr mal ohne sonstigen Stress wär doch garnicht so schlecht."
"Mir geht es da wie Ron," antwortete der Schwarzhaarige, "ich würde auch lieber direkt mit der Aurorenausbildung beginnen, wenn das möglich wäre."
Ginny nickte, sowas hatte sie sich schon gedacht. Während die Mädels sich schon dazu entschlossen hatten das Jahr zu wiederholen entschieden sich die Jungs nochmal 2-3 Tage darüber nachzudenken und wenn möglich mit Kingsley zu sprechen ob eine Ausbildung ohne richtigen Abschluss tatsächlich für sie möglich wäre.

Dann sprach Hermine noch ein sehr wichtiges Thema an. "Ron und ich haben letzte Nacht beschlossen uns, 1 Tag nach der Trauerfeier, auf den Weg zu machen um meine Eltern zu suchen. Wir haben heute morgen auch schon mit Mr und Mrs Weasley darüber gesprochen und sie waren einverstanden."
"Ich, also wir," sagte Harry mit einem Blick auf seine Freundin, "kommen gerne mit und helfen euch. Also...," doch Ron fiel ihm ins Wort. "Das ist echt nett von dir, Kumpel, aber wir sind uns beide einig, dass du dir mal Ruhe verdient hast, nach diesem Jahr. Ich würd mich auch wohler fühlen, wenn du und Ginny hier bei Mum und Dad sein würdet. Versteht ihr."
"Ja," sagte seine Schwester, " du hast Recht. Außerdem bist du sicher auch mal gern mit Mine alleine, oder?" Harry musste schmunzeln, als er die leicht geröteten Gesichter von Ron und Hermine sah. Die beiden waren seit der Schlacht zwar auch unzertrennlich, wie er und Ginny, aber sie waren doch auch etwas zurückhaltender. Ein bischen Zweisamkeit konnte da auf keinen Fall schaden.

Den Rest des Tages, bis zum Abendessen, verbrachten die beiden Pärchen damit über alles mögliche zu quatschen, spielten Zauberschach oder genossen einfach nur das Zusammensein. Immer wieder waren sie alle in Gedanken bei dem morgigen Tag, wenn die Beerdigungen stattfinden .

Georg hatten sie seit dem Vortag nicht mehr gesehen oder gesprochen. Vor allem Molly merkte man an, dass sie sich Sorgen machte.
Als sie alle beim Abendbrot saßen kam plötzlich Georg herein. Aber er war nicht alleine. Bei ihm war Angelina Johnssen.
"Hallo Leute," sagte er, "ich hab Besuch mitgebracht. Mum, Dad, das ist Angelina. Ihr anderen kennt sie ja schon." Ein ` Hallo´ kam von allen Seiten.
"Guten Abend," sagte die junge Frau an Georgs Seite. Sie schien etwas unsicher zu sein. "Tut mir leid das ich hier so unangemeldet mitkomme. Ich will sie auch nicht stören...., ich."
"Aber, aber, Kindchen," sagte Molly, "Sie stören doch nicht. Wir freuen uns immer über Besuch. Setzt euch und bitte esst doch mit. Es istgenug für alle da."
Daraufhin setzten sich die Zweizu den anderen an den Tisch und begannen zu essen.
Alle waren froh, dass es Georg, zumindest den Umständen entsprechend, gut zu gehen schien. Insgeheim fragten sich wohl alle, was es zu bedeuten hatte dasAngelina heute Abend mit ihm hier war.

"Angelina und ich sind zusammen. Schon ne Zeitlang, bisher wusste nur Fred davon." Kam es plötzlich von Georg, der wohl zu bemerken schien was die anderen interessierte.
"Oh, Georg, mein Junge, das freut mich," kam es prompt von dessen Mutter, die daraufhin aufsprang und zuerst ihren Sohn und dann dessen, sehr überraschte ,Freundin umarmte.
"Da mußt du dich hier dran gewöhnen, Mum kennt beim umarmen keine Gnade," kam es von Ginny die das ganze schmunzelnd verfolgt hatte, so wie alle anderen Anwesenden. Alle schienen sich für die zwei zu freuen.
"Was bedeutet denn eine Zeitlang?", frage nun Hermine. "Ja, warum hast du sie nicht schon früher mal mitbebracht?", wollte Ron wissen.
"Vor 3 Monaten gingen wir das erste Mal miteinander aus. Also auch noch nicht so lange." meldete sich nun Angelina zu Wort. "Aber die Zeiten waren ja auch, naja, nicht einfach. Es gibt wahrscheinlich bessere Zeitpunkte um sich zu verlieben. Ohne Fred...," sie schluckte kurz, "wären wie wahrscheinlich immer noch nicht zusammen. Er hat uns praktisch verkuppelt."
Georg lachte. "Verkuppelt ist gut. Er konnte wohl meine Schwärmerei von dir nicht mehr hören und als wir uns dann das 3. oder. 4. mal, bei uns zu Hause, getroffen haben hat er uns einfach eingesperrt und die Tür so magisch präpariert, das wir nur dadurch das wir uns küsssten das Schloss wieder öffnen konnten und uns so befreien konnten. Tja und der Rest ist geheim." Er zwinkerte den anderen zu und grinste.
"Coole Aktion." , sagte Ron und alle anderen nickten zustimmend.

"Übrigens," meldete sich Georg nochmals zu Wort, " ich hoffe ihr habt für morgen schöne bunte Kleider rausgesucht. Macht mir nur keine Schande und erfüllt Freds letzten Wunsch." Alle Anwesenden wurden schlagartig wieder ernst und schauten zu Georg der nun aus seiner Jackentasche kleine Fläschen zog.
"Hier," er stellte die Fläschen auf den Tisch, "das ist unsere letzte Erfindung. Nehmt euch bitte jeder eins davon und morgen, wenn ihr euch für die Trauerfeier fertig macht schüttet ihr es über euren Zauberumhängen aus und der Umhamg ändert die Farbe und behält sie für 12 Stunden. Die Farben stehen außen auf den Flaschen. Sucht euch ne schöne Farbe aus, wir haben genug Auswahl."
Interessiert sahen sich alle die kleinen mit Flüssigkeit gefüllten Behälter an. Es gab eine große Anzahl von Farben. Gelb, Rot, Grün, Blau und und und.

Es entstand ein großes Wirrwarr, wer jetzt welche Farbe anzog. Erst jetzt wurde allen klar wie bunt das ganze werden sollte. Bis jetzt dachten alle, sie hätten die bunte Kleidung unter ihren normalen Umhängen an und man würde nur Teile davon darunter erkennen. Alle wollten aber gerne Georgs und vor allem Freds Wunsch erfüllen.

Sie redeten noch eine Weile miteinander, bevor alle nach oben in ihre Betten gingen. Ron und Harry hatten gerde das Licht gelöscht,als es an der Tür klopfte, sich diese dann öffnete und Ginny im Türrahmen erschien. Es war wie ein Deja-vü. Das ganze hatte sich gestern Abend schon so abgespielt.
"Kein Angst," sagte Ginny mit Blick auf Ron, " es ist alles okay mit Hermine. Aber wenn es für euch okay ist, würden wir gerne wieder die Betten tauschen."
Verwirrt und überrascht sahen die beiden Jungs sich an.
"Ich kann auch wieder zurück zu Mine gehen," sagte plötzlich die Rothaarige, die immer noch im Türrahmen stand und jetzt leicht verärgert schien.
Erst als sie sich umdrehte und wieder gehen wollte sprang Harry blitzschnell auf und hielt sie am Arm fest. Dann drehte er sich zu Ron um und sah diesen eindringlich an.
"Okay, ich lass euch mal allein, "sagte Ron, " ich bin auch lieber mit Mine in einem Zimmer." Schon war Ron aus dem Zimmer verschwunden und Ginny und Harry gingen zu Harrys Bett und legten sich eng aneinander geschmiegt nebeneinander.
"Du bleibts morgen doch immer bei mir, oder?" Fragte Ginny flüsternd. Harry sah ihr ernst ins Gesicht, als er sagte. "Keine Angst, ich werde morgen nicht von deiner Seite weichen. Zusammen stehen wir das durch. Ich liebe Dich."
"Ich liebe Dich auch." antwortete die Rothaarige in seinen Armen und die beiden küssten sich sanft.


Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und in der Tür stand Molly Weasley. Harry und Ginny war das Entsetzen ins Gesicht geschrieben.
"Auch wenn ich im Moment etwas neben mir stehe, weiß ich sehr genau was in diesem Haus vor sich geht.", sagte Molly in erstaunlich ruhigem Ton. "Ich will nur das ihr das wisst. Ich dulde es, dass sowohl ihr beide, als auch Ron und Hermine sich ein Zimmer teilen, weil ich euch für vernünftige junge Leute halte. Außerdem bin ich froh,wenn es euch gut geht und ihr glücklich seid." Molly mußte schon fast lachen, als sie die Gesichter von Harry und Ginny vor sich sah, die Ensetzen, Verwirrung und vieles mehr zeigten. Die beiden saßen immer noch stocksteif in ihren Betten. Genauso war es noch vor 5 Minuten als sie den gleichen Auftritt und den gleichen Vortrag schon mal bei Ron und Hermine in deren Zimmer gehalten hatte.
"Ginny, Liebes, wir werden in den nächsten Tagen mal ein Mutter-Tochter-Gespräch führen müssen. Du kannst dir ja vorstellen über was ich gerne mit dir reden möchte. Und jetzt gute Nacht ihr beiden, schlaft schön." Und schon war sie wieder weg.

Harry und Ginny sahen sich fassungslos an, dann mußten sie plötzlich loslachen und ließen sich erleichtert zurück nach hinten in ihr Bett fallen.
Beide waren sehr erleichtert, dass dieses Gespräch so gut ausgegangen war.
"Oh je", sagte Ginny, "ein Mutter-Tochter-Gespräch hat mir gerade noch gefehlt. Ist ja klar was das zu bedeuten hat."
"Ja? Wieso?", fragte ihr Freund der wohl etwas auf der Leitung stand, was seine Freundin zum schmunzeln brachte. Sie beugte sich über ihn und küsste ihn sanft. "Das heißt, mein Schatz, einen Vortrag darüber wie wir es vermeiden können Mum zur Oma zu machen bevor wir verheiratet sind."
"Oh.", war alles was Harry darauf sagen konnte. Jetzt hatte er auch verstanden.

Kurze Zeit später waren alle im Fuchsbau eingeschlafen, in dem Wissen, dass sie morgen einen schweren Tag vor sich hatten. Aber zusammen, das wussten sie auch, würden sie es schaffen. Zusammen waren sie stark.


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