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Fanfiction

Willst Du mich noch? - Ein überraschender Besuch

von ginnygirl

Hier jetzt ein neues Chap für euch. Ich bin echt erstaunt wievile meine FF abonniert haben. Es darf auch gerne jeder mal ein Kommi abgeben aber ich freu mich auch so total denn ich denke wenn es euch nicht gefallen würde hättet ihr die FF ja garnicht erst abonniert. Viel Spaß beim lesen. AN MEINE KOMMISCHREIBER: DANKE DANKE DANKE.



Am nächsten Morgen, als Harry die Augen öffnete sah er in das für ihn schönste Gesicht das er sich vorstellen konnte. Ein Glücksgefühl breitete sich in ihm aus.
"Guten Morgen, mein Schatz", flüsterte er während er sich noch näher zu Ginny beugte und sie zärtlich küsste. Dieser Kuss wurde von der Rothaarigen nur zu gerne erwiedert. Als die beiden sich nach einiger Zeit wieder voneinander lösten, seufzte Ginny. "Guten Morgen, so könnte ich jeden Morgen geweckt werden. Daran könnte ich mich glatt gewöhnen."
"Ich mich auch.", entgegnete Harry und sah dann hinüber zu Rons Bett, das aber schon leer war, wie er feststellte. "Sag mal, sind die anderen schon alle wach? Dann sollten wie wohl auch runtergehen sonst kriegen wir bestimmt Ärger mit deiner Mum. Ich hab mich sowieso schongewundert, dass sie dich und auch Hermine einfach so bei uns mit in einem Zimmer hat schlafen lassen."
Ginny lachte leicht auf. "Macht dir mal wegen Mum keine Sorgen. Ron und Hermine sind aber auch erst vor 5 Minuten nach unten gegangen. Ob die anderen schon alle wach sind, kann ich dir nicht genausagen, weil ich auch noch nicht unten war. Ich wollte dich nicht alleine lassen. Außerdem...,",ihre Stimme wurde leiser, "hab ich das Gefühl wenn ich bei dir bin, dann ist alles gut und nichts schlimmes ist passiert." Nun liefen ihr einige Tränen die Wangenentlang, die sie versuchte sofort weg zu wischen. Harry nahm sie daraufhin liebevoll in den Arm und strich ihr mit einer Hand beruhigend über den Rücken, was sie zuerst dazu brachte erst richtig anfangen zu weinen, aber nach einiger Zeit sich wieder beruhigte. "Lass es raus, Ginny. Du musst nicht immer stark sein. Wenn Du weinen musst, dann weine. Ich bin für dich da, so wie du es immer für mich bist."
"Danke,", sagte Ginny, "es tut so gut, dass du da bist. Weißt du, so viele mussten sterben die ich gerne hatte und das ist so furchtbar traurig aber...naja... gleichzeitig habe ich so ein schlechtes Gewissen, weil ich auch glücklich bin. Glücklich, dass du wieder hier bist, bei mir."
"Ich weiß wie du dich fühlst", antworte der Schwarzhaarige der sie im Arm hielt, "glaub mir es geht mir ganz ähnlich.",er machte eine kurze Pause, "Weißt du eine Sache wäre mir noch sehr wichtig, über die ich gerne mit dir reden würde, bevor wir nach unten zu den anderen gehen. Ich möchte gerne so schnell wie möglich mein Patenkind, den kleinen Teddy besuchen. Er soll immer wissen, dass er nie alleine ist. Ich will für ihn da sein", er sah ihr tief in die Augen als er sagte, "wir werden für ihn da sein."
"Ja das werden wir", sagte Ginny daraufhin mit einem Lächeln, erhob sich vom Bett und zog Harry mit sich. "Kommlass uns jetzt nach unten zu den anderen gehen. Wie ich Mum kenne wird sie sicherlich schon lange auf sein und Unmengen gekocht haben. Wir sollten was essen und danach können wir ja zu dem kleinen Teddy."
Harry nickte nur, zog sich wie seine Freundin ebenfalls einen Bademantel an und ging mit ihr zusammen runter in die Küche.
Tatsächlich waren dort bereits alle versammelt. Alle? Nein, nicht alle. Und das war wieder so ein Moment in dem jedem im Raum wieder bewusst wurde das sie liebe Menschen verloren hatten und es gab jedem von ihnen einen Stich ins Herz.
Nach einer kurzen Begrüßung, bei der es Molly sich nicht nehmen ließ sie beide zu umarmen, setzen sie sich zu den anderen an den Küchentisch und aßen. Hier und da fanden kleine Gespräche statt, aber ansonsten war es sehr ruhig. Ungewöhnlich für so viele Menschen die in dem relativ kleinen Raum saßen.
Kurze Zeit später klopfte es an der Tür des Fuchsbau.
Arthur Weasley ging zur Tür. "Besuch für dich, Harry", sagte er kurze Zeit später als er wieder die Küche betrat und der Angesprochene sah verwundert auf, als plötzlich Andromeda Tonks im Türrahmen erschien, die ein kleines Kind im Arm hielt. Teddy.
Mrs. Tonks Augen waren ebenfalls wie die von den meisten die hier saßen gerötet vom weinen aber Harry konnte nur immer wieder auf das kleine Bündel das die älteren Frau, die vor ihm stand, im Arm hin und her wiegte. Ganz so als würde sie diese Bewegung selbst beruhigen. Das Baby selbst schien etwas unruhig.

Molly Weasley reagierte als erste und lief direkt auf die Besucherin zu und umarmte diese herzlich, so gut das ging mit einem Baby zwischen den beiden Frauen. Sie brauchten keine Worte um sich zu verständigen.
"Harry, Ginny, nehmt doch mal den kleinen Teddy und kümmert euch ein bisschen um ihn, dann können Andromeda und ich uns ein wenig unterhalten oder einfach nur ein bisschen Zeit miteinander verbringen. "
Der kleine Mann fing plötzlich an zu weinen,während Harry fieberhaft überlegte was er nun tun sollte. Unsicher stand er von seinem Platz auf. Er hatte doch keine Ahnung von Babys. Ginny neben ihm aber reagierte sofort, ging auf die Frau vor ihnen zu und nahm den Kleinen, der mittlerweile schon fast brüllte,auf ihren Arm. Dieser hörte zum erstaunen aller sofort auf zu weinen und schaute die junge Frau, die ihn nun sanft hin und her wiegte, erstaunt an und lächelte.
"Es tut mir sehr leid, Mrs Tonks", sagte Ginny und schluckte kurz, "dass ihre Tochter und ihr Schwiegersohn.." Sie brach ab als Andromeda Tonks sie unterbrach. "Andromeda, nenn mich Andromeda. Das gleiche gilt auch für dich, Harry. Und Nymphodora und ihr Mann wussten was sie taten und vor allem wofür sie kämpften. Es ist sehr schwer aber der kleine Mann hier wird eine Zunkunft haben und das hätte sie glücklich gemacht, so wie es mich glücklich macht." Mit einem kleinen Lächeln fügte sie dann hinzu " Sie haben so gut es geht für ihren Sohn vorgesorgt, indem sie ihm einen guten Paten gesucht haben, der sich um ihn kümmern wird. Davon waren die beiden überzeugt. Und wie ich sehe, Harry, hat du auch schon jemanden an deiner Seite, der sich sicher gerne mit dir um ihn kümmern wird. Alles andere können wir ja mal in Ruhe besprechen, aber das hat ja noch Zeit."
Harry war dankbar für diese Worte. Keine Rede von Schuld, keinerlei Anklage. Er räusperte sich kurz. "Ja, wir haben schon darüber gesprochen, also Ginny und ich, wir werden uns gerne so gut es geht mit dir um ihn kümmern. Trotzdem möchte ich dir sagen wir sehr ich Nymphodora und Remus gemocht habe. Ich ..." Er brach ab, nein, er hatte keine Schuld. Das musste er sich immer wieder selbst sagen.
Ginny, die mit dem kleinen Teddy neben ihm stand, nahm ihn an der Hand. "Na dann komm, dann bekommst du gleich die erste Regel für Paten. Windelwechsel. Der kleine Mann hat nämlich gerade seine Windel vollgemacht." Auf das verdutzte Gesicht hin von Harry der aus der Küche geschleift wurde, mussten alle anfangen zu lachen.

Es tat gut auch in den schwersten Zeiten kleine Augenblicke zu haben in denen man mal lachen konnte.

Kurze Zeit später waren Ginny und Harry mit dem kleinen Teddy in Rons Zimmer. Hier lernte dann der stolze Patenonkel von seiner Freundin wie man die Windeln wechselt, was aber zu seiner Erleichterung mit ein bisschen Magie eigentlich ganz einfach war. Wie Ginny ihm erklärte hatte ihrer Mutter früher öfter mal auf ein Baby ihrer Freundin aufgepasst und so hatte sie vieles von ihr gelernt was die Pflege eines Babys betraf. Harry genoß es ihr dabei zuzusehen wie sie sein Patenkind versorgte. Sie ging so selbstverständlich und liebevoll mit Teddy um, als habe sie nie etwas anderes gemacht.
"Fertig", riss Ginny ihn aus seinen Gedanken und reichte ihm das Baby. " Ich glaube der kleine Mann hier will auch mal von dir gehalten werden", grinste diese.

Etwas zögernd und unsicher nahm er das Kind auf seinen Arm, welches daraufhin interessiert zu Harry aufblickte.
Plötzlich öffnete sich die Tür und Ron und Hermine kamen herein. "Steht euch gut, so ein Baby", sagte Hermine, woraufhin der Rothaarige neben ihr empört schnaufte, was sie dann alle zum lachen brachte. Teddy schien die fröhliche Atmosphäre zu gefallen, denn er strampelte fröhlich mit Armen und Beinen auf Harrys Arm und lächelte.

Der Tag verging schnell. Am Abend ging Andromeda mit ihrem Enkel wieder zu sich nach Hause. Sie würden sich alle wieder bei den Beerdigungen von Fred, Remus, Tonks und all den anderen die in der Schlacht um Leben kamen, wieder sehen.

Am Abend waren nicht mehr alle im Fuchsbau,die am Tag zuvor geblieben waren. Georg wollte noch einiges vorbereiten für die Trauerfeier und dies wollte er unbedingt alleine tun. Er würde auch wieder bei sich zu Hause schlafen. Bill und Fleur waren ebenfalls wieder zu sich nach Hause gefloht.
Es wurde also wieder etwas mehr Platz was bedeutete das Ron und Harry wieder alleine in ihrem Zimmer übernachten würden, denn Ginnys Zimmer war wieder frei für die beiden Mädchen.
Die beiden Jungs lagen bereits seit einigen Minuten in ihren Betten und unterhielten sich noch etwas über die ganzen Ereignisse der letzten Tage. Auf einmal hörten sie ein leises klopfen und dann wurde die Tür geöffnet und Ginny erschien.
"Oh, ihr seid noch wach, gut. Ron, geh doch bitte mal zu Hermine. Sie liegt im Bett und weint. Ich hab es leider nicht geschafft sie zu beruhigen."
Sofort sprang der Rothaarige aus dem Bett. "Ich geh sofort zu ihr. Was ist passiert? Ist es wegen ihren Eltern?" Daraufhin konnte seine Schwester nur nicken.
Schnell verließ Ron das Zimmer um zu seiner Freundin zu kommen. Er wußte das sie sich Sorgen wegen ihrer Eltern machten. Sie hatten bereits am Tag schon darüber gesprochen, was sie tun könnten um Hermines Eltern wieder zu finden.

Ginny stand weiterhin im Zimmer ihres Bruder, unsicher was sie jetzt tun sollte. Ihr Blick lag auf Harry. Dieser lächelte sie an, klopfte dann einladend neben sich aufs Bett. Diese Aufforderung nahm sie nur zu gerne an, sie stieg zu ihm ins Bett und kuschelte sich eng an ihren Freund. Eine Weile schwiegen die beiden und genossen einfach die Nähe des jeweils anderen.

"Erzählst du mir irgendwann mal was alles passiert ist? Im letzten Jahr, mein ich," flüsterte Ginny plötzlich.
Harry merkte wie er sich daraufhin anspannte was auch seine Freundin bemerkte. Diese sah ihn aufmunternd an, streichelte ihm beruhigend über den Arm und auf einmal sprudelte es nur so aus Harry heraus. Er erzählte ihr alles, einfach alles. Selbst alle seine Gedanken und Gefühle teilte er mit ihr und er merkte wie gut ihm das tat. Während er erzählte schmiegte sich Ginny immer wieder noch enger anihn, so als würde sie ihn beschützen oder trösten wollen.


Die beiden redeten noch eine ganze Weile, bis sie beide dann aneinandergekuschelt einschliefen.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis