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Fanfiction

Der Blickwinkel macht den Unterschied - 20.)

von Entchen19

Hallo zusammen,

nachdem wir den strahlenden Sonnenschein gestern genutzt haben, um unseren Garten noch etwas mehr auf Vordermann zu bringen, ist es heute bedeckt, irgendwie ungemütlich draußen und daher optimal, ein weiteres Kapitel hochzuladen, bevor wir uns wieder auf die Couch kuscheln werden ^^

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen, bis nächste Woche.

LG
Entchen

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20.)
Gedankenverloren saß Hermione in ihrem Arbeitszimmer und blickte auf das aufgeschlagene Buch vor sich, ohne die Worte richtig wahrzunehmen.
Ihre Gedanken waren bei der letzten Nacht und dem heutigen Morgen, bei der Unordnung, die in ihrem Kopf herrschte.
Die Ehe war vollzogen …
Das zumindest hatte ihr Ehemann, Severus, ihr beim Frühstück knapp berichtet, ohne dass sie danach gefragt hätte, denn das hätte sie sich niemals getraut …
So sehr sie sich auch anstrengte, sie konnte sich selbst nicht mehr erinnern. Sie wusste nicht mehr, was passiert war, nachdem sie am gestrigen Abend das Wohnzimmer betreten hatte.
Seine Erklärung war einfach und einleuchtend gewesen. Sie war aufgeregt und völlig nervös gewesen, was ihr durchaus nachvollziehbar vorkam. Darum hatte er sie gezwungen, einen Beruhigungstrank zu sich zu nehmen, der sie zusammen mit ihrem Schlafentzug der letzten Tage so benebelt hatte, dass ihr Kopf den Vollzug der Ehe völlig verdrängt hatte. Er hatte das erwartet und es ihr daher beim Frühstück beiläufig mitgeteilt, als ob er über das Wetter reden würde.
Zuerst war sie für die Erklärung dankbar gewesen, denn schon als sie die Augen am Morgen aufschlug, hatte sie versucht zu ergründen, was in der Nacht geschehen war. Aber jetzt, nachdem sie Zeit gehabt hatte, über alles nachzudenken, wurde sie das Gefühl nicht los, dass etwas nicht stimmte, er ihr irgendetwas verschwieg.
Sie war beunruhigt und Angst breitete sich in ihrem Körper aus, denn auch, wenn sie nicht mehr wusste, was gestern Nacht passiert war, an eines erinnerte sie sich noch.
An die zwei Albträume, die sie hatte. Und die grauenhaften Bilder, die sie seitdem nicht mehr aus dem Kopf bekam.
Vor allem die des zweiten Traumes, denn er handelte von ihr. Und ihrem Mann …

Sie stand in ihrer Schuluniform in seinem Schlafzimmer. Zumindest nahm sie dies an, denn sie hatte den Raum bisher noch nicht gesehen oder vielmehr wusste sie nichts mehr davon.
Hermione hatte im Traum ihre Angst so deutlich spüren können, als wäre sie wirklich dort gewesen und sie hatte tatsächlich nicht gewusst, dass sie träumte, bis sie schluchzend in ihrem Bett aufgewacht war. Das Zittern, das sie im Schlaf begleitet hatte, war ihr auch in die Wirklichkeit gefolgt ...
Ihre Uniform hatte im Traum die Kälte nicht verdrängen können, die in ihrem Inneren tobte, als sie ängstlich auf den Mann blickte, der groß und dunkel und schweigend vor ihr stand, sie mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck betrachtete.
Sie konnte ihren Blick nicht abwenden und stolperte, ohne auf ihre Schritte zu achten, stumm nach vorne, als er es ihr mit einer stummen, herrischen Geste bedeutete. Sie kam sich vor wie eine willenlose Marionette, ohne eigenen Geist. Sie bestand nur aus Furcht …
Langsam ging er um sie herum. Sie spürte, wie er eine ihrer Haarsträhnen anhob, sie durch seine Finger gleiten ließ, beiläufig ihre Schulter berührte, ihre Wange, und mit jedem Kontakt wuchs der Schrecken in ihr, denn sie wusste, sie war ihm ausgeliefert.
Nach einer gefühlten Ewigkeit schien er zufrieden zu sein und blieb direkt vor ihr stehen. Dann setzte er sich ganz langsam auf sein Bett, blickte sie durchdringend an und sagte mit befehlender Stimme: „Zieh dich aus!“
Sie konnte sich nicht bewegen. Sie spürte, wie ihr Verstand versuchte, ihren Körper dazu zu bringen, ihm zu gehorchen, aber er tat es einfach nicht. Und dann wurde ihr die Entscheidung abgenommen.
Es sah aus, als ob er nachlässig eine Fliege verscheuchen wollte, aber was sie spürte, war, wie sie durch den Raum geschleudert wurde und rücklings gegen die Wand knallte. Ein Brennen fuhr durch ihren Kopf, angefangen auf ihrer linken Wange, und fast hoffte sie, einfach ohnmächtig zu werden, damit sie aus dieser ausweglosen Situation erlöst werden würde. Stattdessen klarte sich ihr Blick wieder auf, als sie erneut seine Stimme hörte, völlig ausdruckslos, fast desinteressiert: „Ich sage es nur noch einmal. Zieh dich aus!“
In diesem Moment waren die Tränen gekommen. Stumm flossen sie ihre Wangen hinab, und als sie merkte, dass sie wieder Herrin über ihren Körper war, stand sie mit wackeligen Beinen auf, um ihm zu gehorchen, seinen Unwillen nicht noch mehr herauszufordern. Ihre Finger waren ungeschickt, als sie versuchte, die Knöpfe ihrer Strickjacke zu öffnen. Sie spürte seinen Blick auf ihr, glaubte zu fühlen, wie er sich an ihrer Angst weidete, wie sie ihn erregte.
Es vergingen einige Minuten, bis sie die Jacke endlich geöffnet hatte und sie zaghaft über ihre Schultern hinab zog. Mit nassen Wangen warf sie einen Blick auf ihren Mann, hoffte, so etwas wie Mitgefühl oder Mitleid für sich zu erkennen, einen Ausweg aus dieser für sie so furchtbaren Situation. Aber sie entdeckte nichts davon.
Trotzdem flüsterte sie fast unhörbar: „Bitte, nicht …“
Wenn er sie verstand, ließ er sich nichts anmerken, stattdessen stand er plötzlich wieder auf und kam näher. Ungeduld flackerte in seinem Blick, als er unwirsch sagte: „Das dauert zu lange!“
Grob fasste er sie an den Oberarmen und stieß sie zu seinem Bett. Fast genauso schnell war er über ihr und zerrte an ihrer Bluse, bis die Knöpfe absprangen.
Die Furcht wurde zur Panik und sie begann zu schluchzen, sich kraftlos zu wehren. Als mit einer Handbewegung ihr BH verschwand, wollte sie ihre Brust bedecken, aber er fasste ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf zusammen.
„Nein, nicht“, sagte sie, aber er achtete nicht darauf. Sie bäumte sich auf und versuchte ihn abzuschütteln, was ihr nur eine weitere Ohrfeige einbrachte.
„Du gehörst mir!“, zischte er in ihr Ohr, die Stimme rau vor Lust. Sie spürte seine Erregung, sein hartes Glied, das sich an ihren Körper drängte und glaubte, sie müsste sich vor Ekel und Angst übergeben. Aber sie konnte nicht, tat es nicht.
Wie betäubt hörte sie seine nächsten Worte: „Es ist egal, wie sehr du dich wehrst, wie sehr du weinst oder flehst. Ich werde dein Leben schützen, weil er es so wollte, aber darüber hinaus …“ Er lachte dunkel auf, beugte sich über ihr Ohr und flüsterte: „Davon abgesehen wirst du dir wünschen, einen anderen Weg gewählt zu haben.“
Mit diesen Worten und einem Schlenker seiner Hand verschwanden ihre Kleider und sie begann zu schreien, als er die Ehe vollzog, rücksichtslos in sie eindrang und ihr damit nicht nur ihre Unschuld, sondern auch ihr Vertrauen, ihre Hoffnung und ihre Träume nahm.

„Hermione?“, riss eine Stimme sie aus der grausigen Erinnerung an den Albtraum und mit nassen Wangen blickte sie auf.
„Kleines, was ist los?“, fragte Margery mit beunruhigter Stimme und besorgtem Gesichtsausdruck. Die junge Frau fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht.
„Es ist nichts, Margery, nur ein Traum, den ich gestern Nacht hatte und nicht mehr los werde“, entgegnete sie zuversichtlicher, als sie sich fühlte.
Denn innerlich wurde sie die eine Frage nicht los: War es so gewesen? Hatte er es so … getan? Hatte ihr Verstand ihr nur vorgegaukelt, es wäre ein Traum gewesen, um sie zu schützen? Und wenn es so war, wirklich eine Erinnerung, dann stellte sie sich eine viel schlimmere Frage: Würde es heute Nacht wieder geschehen?

Hermione zuckte zusammen, als mit einem leisen Plopp plötzlich ein Gesicht, zwei große Augen und Fledermausohren vor ihrem Schreibtisch sichtbar wurden. Sie streckte sich etwas und konnte daraufhin auch das dazugehörige Gesicht mit der langen Nase erkennen.
„Master Harry fragt, ob Miss Granger zum Mittagessen herunterkommt“, gab Dobby die Botschaft seines Retters stolz weiter.
Die junge Frau lächelte. „Es heißt Hermione, Dobby. Und ich bin nicht mehr Miss Granger, ich bin jetzt Mrs. Snape“, fügte sie leiser hinzu.
Der Hauself hatte es trotz der Lautstärke verstanden, schaute sie erschrocken an, trat näher an den Schreibtisch und begann, seinen Kopf dagegen zu hämmern. „Böser Dobby, vergisst den Namen von Mrs. Hermione Snape, böser Elf.“
„Hör auf, Dobby!“, rief die Hexe erschrocken, lief um den Tisch herum und zerrte den Hauself davon weg. „Es ist alles gut, du hast nichts falsch gemacht. Sag einfach Hermione zu mir“, beruhigte sie ihn und dann fügte sie schnell hinzu: „Sag Harry bitte, dass ich in zehn … besser fünfzehn Minuten in der Großen Halle bin.“
Der Elf, erfolgreich von seiner Selbstbestrafung abgelenkt, nickte kurz und verschwand.
Hermione ging ins Bad hinüber und blickte sich im Spiegel an. Nichts zu machen, sie musste gehen, wie sie war. Ihre Haare lagen einigermaßen in Form, soweit man das bei ihren widerspenstigen Locken sagen konnte. Und gegen die dunklen Ringe unter ihren Augen und die Blässe konnte sie nichts unternehmen … es musste reichen.
Mit einem Seufzer ging sie langsam die Treppe hinunter, nur um wie angewurzelt stehenzubleiben, als sie ihren Ehemann auf dem Sofa sitzen sah, ein Buch in der Hand.
Er sah auf, als er ihre Schritte hörte, und warf einen Blick auf die Uhr.
„Ich …“, begann sie zögerlich, „ich würde gerne mit meinen Freunden zu Mittag essen.“
Einige Sekunden vergingen, in denen er sie ausdruckslos musterte, bevor er nickte und kurz angebunden sagte: „Ich erwarte, dass wir gemeinsam in der Großen Halle frühstücken und in unseren Räumen zu Abend essen, ansonsten steht es dir frei, wie du den Tag verbringst.“
Damit wandte er sich erneut seinem Buch zu und Hermione floh erleichtert aus den Räumen.
Sie bemerkte nicht mehr, wie Severus auf die nun wieder geschlossene Tür blickte, sah seinen Gesichtsausdruck nicht mehr, als er seufzend das Buch zur Seite legte und durch sein Arbeitszimmer im Labor verschwand.
Nach und nach verstummten die Gespräche in der Großen Halle. Sie konnte förmlich mitzählen, wie eines nach dem anderen erstarb, als sie den Mittelgang hinunterlief, um an den Gryffindortisch zu gelangen.
Es war ein Spießrutenlauf, bei dem sie jeden bohrenden Blick in ihrem Rücken zu spüren glaubte, jedes abfällig geflüsterte Wort, jedes leise Kichern hörte.
Was sie aufrecht hielt, waren die Gesichter ihrer Freunde, die aufgestanden waren, als sie sie entdeckten und jetzt mit aufmunternder Miene auf sie warteten.
Ginny ging ihr ein paar Schritte entgegen und umarmte sie fest. Dann schob sie Hermione ein Stück von sich weg und betrachtete sie prüfend. „Ist alles in Ordnung?“, fragte die Rothaarige leise, damit die anderen es nicht hören konnten, und suchte in den Augen ihrer Freundin nach einer Antwort, aber diese senkte den Blick und nickte nur kurz, bevor sie sich von ihr löste und zu Harry und Ron ging.
Schweigend blickte Ginny ihr nach, bevor sie sich zu den anderen gesellte.

Die Stille war so dicht und unbehaglich, dass man sie fast mit einem Messer hätte schneiden können. Die Freunde wussten nicht, was sie sagen sollten. Was gab es in so einer Situation zu erzählen? Hermione würde sicherlich nicht hören wollen, dass Sam Arlington aus Versehen eine Kotzpastille gegessen und damit in der Nacht den ganzen Schlafsaal der Viertklässler wach gehalten hatte.
Wie konnte es sie interessieren, nach dem, was gestern geschehen war. Also schwiegen Harry und Ron und auch Ginny blieb stumm, warf nur ab und zu ihrer Freundin einen forschenden Blick zu, die ihrerseits geistesabwesend auf ihrem Platz saß, lustlos ihr Essen auf dem Teller hin und her schob und in Gedanken anscheinend völlig woanders war.
Die Rothaarige sah so einiges … Nicht nur die dunklen Ringe und die Blässe, die vom Schlafmangel herrührten. Nein, sie sah auch den gehetzten, angsterfüllten Blick in ihren Augen, wenn diese abwesend durch die Halle glitten. Sie sah, wie Hermiones Hände zitterten, als sie sich mit fahrigen Gesten ihr Essen genommen hatte, so ungeschickt, dass sie fast Neville Konkurrenz hätte machen können.
Das alles beunruhigte Ginny sehr, denn sie konnte erahnen, was der Anlass dafür war. Nicht die Hochzeit an sich, nein, der Mann, der daran beteiligt war. Der kaltherzige, gefühllose, sarkastische Professor. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie er im Bett sein mochte, wenn Hermione nach einer Nacht so aussah. Die junge Hexe warf einen Blick zum Lehrertisch, aber Professor Dumbledore war in eine Unterhaltung vertieft und schien gar nicht zu bemerken, dass eine seiner Schülerinnen so schlecht aussah.
Wut regte sich in der Fünftklässlerin. Er war doch schuld, wieso unternahm er nichts? Man konnte doch sehen, dass Hermione auf bestem Wege war, ein Wrack zu werden! Ihr Leben zu schützen konnte doch nicht jedes Mittel rechtfertigen. Wenn Snape auch privat nur annähernd so grausam war, wie im Unterricht, dann … sie schauderte.
Dann fasste sie einen Entschluss und stand auf. „Komm, Hermione, lass uns gehen.“ Dabei sah sie die Freundin bedeutungsvoll an und diese verstand und stand auf.
„Bis später, Jungs“, sagte sie abwesend und wandte sich zum Gehen.
„Zum Raum der Wünsche“, sagte Ginny leise, aber bestimmt und Hermione wusste, was das bedeutete. Ihre Freundin wollte mit ihr reden. Sah sie so schlimm aus? Widerwille regte sich in ihr. Sie wollte jetzt nicht sprechen, wollte nicht erzählen, was sie so beunruhigte, sie so verstört hatte. Denn wenn es wirklich nur ein Traum war, dann waren ihre Ängste albern. Und wenn nicht … dann war es so schrecklich, dass sie es niemals erzählen konnte. Trotzdem folgte sie ihrer Freundin, zu müde, um Widerstand zu leisten.

Sie waren gerade im Treppenhaus angekommen, als es passierte. Drei Slytherin, ihrer Größe nach zu urteilen Siebtklässler, stellten sich ihnen mit höhnischem Grinsen in den Weg.
„Oh, MRS. SNAPE, wie schön, Sie zu sehen!“, sagte einer mit überspitzter Höflichkeit und verbeugte sich, woraufhin die anderen beiden jungen Männer in Lachen ausbrachen.
„Wir hätten nicht erwartet, Sie heute schon in der Großen Halle begrüßen zu dürfen“, fuhr ein anderer fort und der nächste fiel direkt ein. „Ja, ich dachte, Sie wären dabei, Ihre neuen Pflichten als gute Ehefrau zu verinnerlichen. Wie ist er denn so, unser Hauslehrer? Im Bett?“ Bei den letzten Worten hatte er sich vorgebeugt und plötzlich sprach nicht mehr nur Hohn aus seinen Zügen.
„Lasst uns in Ruhe!“, schleuderte Ginny den dreien entgegen und wollte mit Hermione im Schlepptau an ihnen vorbeihuschen, aber einer der Zauberer packte die frisch Verheiratete und stieß sie in die Richtung seiner Freunde, die sie sofort umringten. Sie war viel zu erstaunt, um auch nur zu reagieren, als die drei immer näherkamen.
„Und? Wie ist es denn so, von einem Schlammblut aus die Karriereleiter hochzusteigen?“, fragte einer sie mit grober Stimme und die anderen beiden lachten. „Wer hätte gedacht, dass einmal eine Slytherinhure aus dir werden würde“, ergänzte der nächste.
Die Hand des dritten, offensichtlich der Anführer, schoss hervor, packte sie am Handgelenk und zerrte sie zu sich. „Jetzt, wo du doch bestimmt auf den Geschmack gekommen bist, wie wäre es denn, wenn du uns auch an deiner Erfahrung teilhaben ließest“, sagte er hinterlistig und wich dabei mühelos ihrer anderen Hand aus, mit der Hermione ihn schlagen wollte.
„Aber nicht doch, du willst doch nicht etwa einem der geschätzten Schüler deines Mannes etwas antun?“, spöttelte er, dann hob er seinerseits den Arm und die junge Frau sah diesen wie in Zeitlupe auf sich zukommen. Sie war wie erstarrt, dachte nicht mehr an ihren Zauberstab in ihrem Umhang, nicht mehr daran, sich irgendwie zu wehren. Sie sah nur die Hand auf sich zukommen. Genau wie in ihrem Albtraum …



So, das war's für heute, jetzt zu Euch ^^

@Chrissie: Naja, ich kann natürlich auch aufhören für einige Monate und dann alles zusammen hochladen, aber wo bleibt da der Spaß bei ^^

@SevFan: Ach, da ist es ja jetzt fast schon geschafft, wobei Bio auch viel zu lernen ist, bestimmt, deswegen habe ich das lieber nicht genommen *g* Ich war immer eine zeitoptimierte Lernerin früher ;-)

Ja, also das mit dem Trank dürfte dann schwierig werden, wenn die Frist langsam abläuft, da hast du recht. Da müssen wir mal schauen, wie wir die beiden aus diesem Wirrwarr herausbekommen, und zwar am besten davor *g*

Das klingt super nett mit deinem Lehrer, schön, dass es solche heute auch noch gibt, bei uns waren die netten Lehrer teilweise schon Mangelware ^^

Also, ich drücke dir die Daumen für Bio die Woche :-)

@Dragonmoon: Also beim Schreiben fand ich es gar nicht so schlimm, ehrlich gesagt, erst beim Korrekturlesen dachte ich dann, was ich denn da fabriziert habe. Aber es passte einfach, von daher ist es geblieben.
Das ganze Drumherum wird sich jetzt langsam entwickeln, keine Angst, es wird immer wieder aufblitzen ^^

@nordische-elfe: Das ist eine sehr gute Frage, wie sich die beiden wirklich kennenlernen werden ^^ Ich kann schon sagen, es dauert noch etwas *g*
Aber ganz langsam wird es passieren.

@Ms. Black: Ne, oder, eigentlich war er ja noch ganz nett. Jetzt kommt eigentlich das gemeine, das perfide am Plan zum Tragen ^^

@Nicole: Naja, die andere Alternative, die Erinnerungen mit ihr zu schaffen, wollte er wohl nicht ^^
Mal sehen, was das noch für ein Chaos geben wird.


So, ihr Lieben, dann bis nächste Woche ^^

LG
Entchen


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