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Fanfiction

Der Blickwinkel macht den Unterschied - 17.)

von Entchen19

Hallo zusammen,

ich wünsche Euch allen frohe Ostern!
Da das natürlich kein Grund ist, mein regelmäßiges Update zu verschieben, präsentiere ich Euch hier das neue Kapitel und damit die sehnsüchtig erwartete Hochzeit ^^

Ich wünsche Euch viel Spaß damit, bis nächste Woche.

LG
Entchen

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17.)
Sie waren warm und unerwartet weich, fast samtig … wie die eines Künstlers: lang, schmal und anmutig.
Mit festem Druck hielt er ihre Hände in seinen eigenen, während er sie aus unergründlichen, dunklen Augen anblickte und die Worte des Ministerialbeamten mit deutlicher Stimme nachsprach: „Hiermit nehme ich, Severus Snape, dich, Hermione Jean Granger, zu meiner Frau. Ich gelobe dir Treue in allen Tagen, die vor uns liegen. Ich werde dich als meine Frau achten und ehren, bis der Tod unser Band erlöschen lässt.“
Sein Blick schien sich zu intensivieren, als er zum Schluss vom traditionellen Eheversprechen abwich und mit dunkler Stimme hinzufügte: „Und ich verspreche dir, dich mit allen Mitteln zu beschützen.“
Sie sah ihn aus großen Augen an, gebannt von seiner Präsenz und seinen Worten, und so dauerte es einige Sekunden und eine spöttisch hochgezogene Augenbraue ihres Gegenübers, bis sie bemerkte, dass der Ministeriumszauberer sich inzwischen an sie gewandt hatte und ungeduldig auf ihre Reaktion wartete.
„Entschuldigung“, murmelte sie, bevor sie sich zusammenriss und das, ihr vorgesagte, Eheversprechen schnell nachsprach.
Danach sah sie fast teilnahmslos zu, wie der Magier seinen Zauberstab hob und sich ein Band daraus löste, das sich um ihre und die Hände ihres Bräutigams wand. Sie spürte, wie sich ihr Körper ausgehend von den verschlungenen Fingern erwärmte, als die magische Verbindung geschlossen wurde.
Erst als das Licht völlig erloschen war, löste ihr frisch angetrauter Ehemann seine Hände von ihren und wandte sich dem Ministerialbeamten zu, um ihm kurz zu danken. Dessen Erwiderung hörte die junge Hexe nur am Rande, immer noch blickte sie ihre Finger an, die sich ohne den Körperkontakt seltsam kalt anfühlten.
Sie wurde in die Wirklichkeit zurückgeholt, als Severus sie am Unterarm fasste und zielstrebig aus dem Raum geleitete.
Davor stand Professor Dumbledore mit den anderen Schülern aus Hogwarts, deren Eheschließung bereits vollzogen war, und einigen Angehörigen, die trotz der überraschenden Ereignisse angereist waren, und sich jetzt lächelnd mit ihrem Brautpaar unterhielten.
Severus nickte dem Schulleiter knapp zu, woraufhin dieser aufstand und mit einem Lächeln auf den Lippen auf die Frischvermählten zuging.
„Auch wenn es nicht die glücklichen Umstände sind, die man sich für einen solchen Tag erhofft, wünsche ich Ihnen trotzdem alles Gute … Mr. und Mrs. Snape“, verkündete der alte Zauberer mit einem Zwinkern in den Augen und übersah geflissentlich, wie Hermione bei der ungewohnten Anrede zusammenzuckte.
Stattdessen wandte er sich jetzt auch an die anderen Ehepaare und sagte: „Ich beglückwünsche Sie alle noch einmal zu diesem großen Schritt in das Erwachsenenleben, auch wenn er für einige unvermutet oder schneller als geplant gekommen ist. Diejenigen Paare, die für den verbleibenden Tag und den morgigen Sonntag bereits eine private Feier geplant haben, entlasse ich hiermit und wünsche Ihnen ein vergnügliches Wochenende. Die anderen mögen mir bitte zurück nach Hogwarts folgen.“
Lediglich ein Paar, eine Hufflepuff und ihr Mann aus Ravenclaw, gesellten sich nach einem kurzen Abschied von ihren Verwandten zu Professor Dumbledore, die anderen hoben grüßend die Hand und verließen, in Unterhaltungen vertieft, den Warteraum.
„Nun, Mr. und Mrs. Dickson, dann kommen Sie bitte. Severus, ich bin sicher, du findest mit deiner Frau den Weg alleine. Noch einmal alles Gute, Mrs. Snape“, meinte der Schulleiter mit einem Lächeln und die drei wandten sich ebenfalls zum Gehen.
Einige Sekunden später standen Severus und Hermione alleine im Warteraum und die junge Frau sah ihren Ehemann unsicher an. Was erwartete sie am heutigen Tage noch? Sie fühlte sich plötzlich wieder unsicher. Es war ein komisches Gefühl … Mrs. Snape …
Ob sie sich je daran gewöhnen würde?
Sie warf ihrem Professor einen Blick zu, den dieser erwiderte, bevor er wortlos erneut ihren Arm ergriff und sie zielstrebig zum Ausgang des Ministeriums dirigierte.
Vor dem Eingang angekommen, umfasste er sie zusätzlich an der Taille, und ohne dass sie Zeit hatte, sich darauf vorzubereiten, war er mit ihr schon disappariert, nur um einige Sekunden später in Schottland wieder aufzutauchen.
Ihr entfuhr ein leises Keuchen. Der Druck der Apparation war immer stärker, wenn man mitgenommen wurde und wenn man sich nicht darauf vorbereiten konnte, war es noch unangenehmer.
Es war ein kalter, aber sonniger Tag gewesen, und als Hermione aufblickte, konnte sie das Schloss in seiner ganzen Schönheit sehen, wie es, von den Lichtstrahlen der langsam untergehenden Sonne erhellt, aus einem Märchen zu entsteigen schien.
Nur dass hier keine Prinzessin lebte, die auf ihren Prinzen wartete, dachte sie mit einem Blick auf den Mann neben ihr, der sich erneut in Bewegung setzte und zur Schule hinaufging. Hermione folgte ihm gezwungenermaßen. Immer noch sprach er kein Wort mit ihr und die Stille, in der sie über die Ländereien liefen, fing zunehmend an, sie zu verwirren und zu bedrücken.
Stumm schaute sie zu Boden und versuchte nicht daran zu denken, was heute noch auf sie wartete, welche Veränderungen der Tag noch für sie bereithielt.
Sie blickte erstaunt auf, als sie am Schlosseingang plötzlich eine vertraute Gestalt sah, die ihnen ernst entgegenblickte.
„Professor McGonagall“, flüsterte sie und die Lehrerin für Verwandlung lächelte ihr ganz leicht, fast unmerklich zu, bevor ihre Miene wieder streng wurde.
„Professor Snape, Mrs. Snape, meinen Glückwunsch“, sagte sie emotionslos und wandte sich dann an die junge Frau.
„Mrs. Snape, während Ihrer Abwesenheit haben die Hauselfen Ihre Habseligkeiten zusammengepackt und in Ihre neuen Räumlichkeiten gebracht. Wie Sie wissen, werden Sie ab heute weiterhin freien Zugang zum Gryffindor-Turm haben, jedoch mit Professor Snape zusammenwohnen. Sollten Sie irgendwelche Fragen haben oder Hilfe benötigen, können Sie sich weiterhin jederzeit an mich wenden.“ Bei ihren letzten Worten war ihr Gesicht wieder weicher geworden und Besorgnis sprach aus ihrem Blick, als dieser zwischen den beiden Frischvermählten hin und her sprang.
„Vielen Dank, Minerva, für diese rührende Zurschaustellung deiner Emotionen“, giftete der Zaubertränkemeister spöttisch, dann zog er seine Frau ohne weitere Worte zu den Kerkern hinab.
Hilflos folgte diese ihm. Sie wagte keinen Blick zurück, denn sie wusste, wenn sie die Verwandlungslehrerin noch einmal anblicken würde, würde sie vermutlich in Tränen ausbrechen. Und das wollte sie nicht, sie hatte sich geschworen, stark zu sein.

Was machte er hier, fragte sich Severus zum gefühlt hundertsten Mal, als er mit großen Schritten seiner Wohnung entgegenging, die junge Frau im Schlepptau. Nicht irgendeine Frau, rief er sich in Erinnerung. SEINE Frau. Ein junges, schreckhaftes Mädchen, kaum erwachsen, und nicht mal annähernd in der Lage, sich ihm entgegenzustellen. Die kurzen Einblicke auf die starke Persönlichkeit, die sie vielleicht in einigen Jahren hätte entwickeln können, wenn ihr Leben anders verlaufen würde, waren nicht genug, um ihn darüber hinwegzutäuschen. Sie mochte ihm zwar ab und zu Paroli geboten haben, aber wie schnell, fast mühelos hatte er sie jedes Mal wieder einfangen können. Es wäre so leicht, ohne große Anstrengungen seinerseits, sie zu zerbrechen. Wenn sie jemals beobachten würde, zu was er imstande war, erfahren, was er in seinem Leben schon getan und erlebt hatte …
Er könnte sie mühelos lenken, ihr seinen Willen aufzwingen, sie wie ein Puppenspieler benutzen. Aber dann wäre sie in diesem Krieg wertlos, das wusste er. Sie musste eine gewisse innere Stärke finden, sie musste Potter beistehen bei seinen Aufgaben.
Und nur deshalb würde er sie schonen … Nur deshalb hatte er diesen perfiden Plan ausgeheckt, von dem selbst Albus nichts ahnte.
Der alte Zauberer mochte fast jede Minute seines Lebens kontrollieren, aber niemals würde Severus ihm sein Privatleben offenlegen. Das gestaltete nur er selbst …
Jetzt stellte sich für ihn nur noch die eine Frage:
Musste er seinen Plan in ein paar Stunden in die Tat umsetzen oder würde sie ihn doch noch, entgegen seiner Erwartung, überraschen können?

Wohin ging er? Sie waren schon vor zwei Abzweigungen an dem Zaubertränkeklassenzimmer vorbeigekommen und immer noch hielt er nicht an. Wo mochte seine Wohnung wohl liegen? Bis heute hatte sie sich diese Frage noch gar nicht gestellt. Sie wusste, er lebte irgendwo in den Kerkern, aber irgendwie hatte sie gehofft, dass sie nicht jeden Tag zehn Minuten durch diese dunklen, feuchten und gruseligen Gänge laufen musste, um dorthin zu kommen.
Selbst an seinem Labor waren sie gerade vorbeigekommen und Hermione hätte schwören können, dass seine Wohnung zumindest in dessen Nähe lag.
Endlich, nach einer weiteren Abzweigung, hielt er vor einer unscheinbaren Tür aus dunklem Holz an, die man in dem Dämmerlicht hier unten leicht übersehen konnte, und Hermione wurde den Verdacht nicht los, dass das genau der Sinn war.
Neugierig betrachtete sie die verschlossene Tür näher und erkannte, dass sie sich geirrt hatte. Erst auf den zweiten Blick konnte man sehen, dass sie im Grunde gar nicht unscheinbar war.
Wer immer die Tür gebaut hatte, hatte einen Sinn für versteckte Schönheit gehabt. Sie war aus dunklem, schwerem und dickem Holz gefertigt, das bei näherer Betrachtung fast schwarz wirkte und bei jedem Lichtstrahl, der auf sie fiel, von einem sanften Schimmer überzogen wurde.
Figuren waren in einer Detailverliebtheit, die Hermione noch nie gesehen hatte, ausgearbeitet und schienen förmlich aus der Tür herauszuwachsen, so plastisch waren sie dargestellt. Sie erkannte eine Lichtung in einem Wald, umgeben von Bäumen. Eichhörnchen und Vögel saßen auf den Ästen, die sich unter ihrer Last aus Äpfeln und Kirschen zu bücken schienen. Fast hatte man das Gefühl, den Wind zu spüren, der das Gras auf der Lichtung sanft bewegte und die Löwenzahnsamen emporhob.
Es war ein Bild des Friedens und alleine bei seinem Anblick fiel alle Unruhe der letzten Stunden erneut von Hermione ab.
„Wunderschön“, flüsterte sie und hob vorsichtig eine Hand, um ganz leicht über das Holz zu streichen.
Sie bemerkte nicht den kurzen Ausdruck der Verwunderung auf dem Gesicht des Zaubertränkemeisters, bevor dieser sich wieder fasste und sie mit schroffer Stimme ansprach: „Wenn Sie die Wohnungstür genug bewundert haben, Hermione, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Ihre Aufmerksamkeit mir zuwenden würden.“
Ertappt zuckte sie zusammen. Sie hatte tatsächlich ganz kurz vergessen können, dass er wie ein drohender Schatten neben ihr stand. Fragend blickte sie ihn an. Er hatte erneut ihren Vornamen benutzt. Das ist keine Überraschung, sagte sie sich. Schließlich sind wir verheiratet. Dass er dich noch siezt, ist das eigentlich Seltsame daran …
„Entschuldigung“, antwortete sie, nicht fähig, ihn ebenfalls beim Vornamen anzureden.
Er zog seinen Zauberstab, richtete ihn auf die Tür und erklärte ihr dabei: „Die Tür ist mit verschiedenen Zaubern gesichert. Ich führe es jetzt einmal vor, danach erwarte ich, die Tür jederzeit so versiegelt vorzufinden. Ich dulde keine Nachlässigkeit dabei. Verstanden?“
Sie nickte, verdrängte ihre Angst und schaute ihm konzentriert zu, wie er nacheinander die verschiedenen Zauber aufhob. Seine Bewegungen waren elegant und anmutig.
Und dabei mag er das alberne Zauberstabgefuchtel nicht einmal, dachte sie und musste sich fast ein Grinsen verkneifen.
„Das Passwort lautet ‚Factum infectum fieri non potest’“, erläuterte er ihr knapp.
Dabei schwenkte er nachlässig seinen Zauberstab und die Tür öffnete sich langsam zur Seite.
Geschehenes kann nicht ungeschehen gemacht werden, übersetzte sich Hermione im Stillen. Ob er tatsächlich dieser Meinung war?
Sie betrachtete ihn nachdenklich, als er ihren Blick jedoch mit deutlicher Ungeduld erwiderte, verstand sie, dass er darauf wartete, dass sie eintrat, und beeilte sich, die Tür zu durchqueren, nur um gleich darauf erneut wie gebannt stehenzubleiben.
Es war wunderschön …
Der große Kamin, die dunklen Bücherregale, die Sitzgruppe … Und die Fenster. Sie hatte nicht erwartet, hier unten eine fast komplette Wand aus Glas zu erblicken, aber jetzt erkannte sie, dass die Wohnung in Richtung des Sees lag, in die Klippen hineingebaut, und es daher strenggenommen auf dieser Seite des Schlosses gar kein Kerker mehr war. Staunend trat sie näher und blickte auf das dunkle Wasser, das sich unter den großen, bodentiefen Fenstern ausbreitete und sanft gegen die Felsen schlug.
Dann drehte sie sich erneut dem Wohnzimmer zu, in dem sie stand, denn die Wohnung hatte keinen Flur, und betrachtete erneut die dunklen Möbel. Sie bemerkte, dass sie genauso kunstvoll aussahen wie die Tür, genauso liebevoll verziert waren, aus dem gleichen Holz gebaut.
Langsam ging sie zu einem der Bücherregale, las die Buchrücken und in ihren Fingern begann es, zu kribbeln.
„Denken Sie nicht einmal daran!“, herrschte eine Stimme sie an und erschrocken zuckte Hermione zusammen. Sie hatte vergessen, dass ihr … Ehemann ebenfalls den Raum betreten hatte und sie jetzt mit verschränkten Armen von der Tür aus beobachtete. Nachdem er ihre Aufmerksamkeit wiedererlangt hatte, stieß er sich vom Türrahmen ab. Sie sah, wie die Tür hinter ihm zufiel, wie sich sein Umhang beim Gehen bauschte und seine Anwesenheit wurde ihr mit einem Mal so überwältigend deutlich, dass sie sich fragte, wie sie ihn vorher hatte vergessen können. Unwillkürlich wich sie einige Schritte zurück.
„Auch wenn wir nun gezwungenermaßen zusammenleben, werden Sie nichts von meinen Sachen anfassen, es sei denn, ich erlaube es Ihnen“, sprach er erneut mit scharfer Stimme und sie nickte nur stumm.
„Kommen Sie!“, wies er sie an und durchquerte den Raum, um eine Tür links neben den Fenstern, auf der Kaminseite, zu öffnen. „Die Küche“, sagte er knapp und ließ sie kaum einen Blick hineinwerfen oder sich darüber wundern, dass die Wohnung überhaupt eine hatte, bevor er auch schon zur anderen Seite hinüberging, an der sich zwei Türen befanden. Er öffnete die erste. „Mein Arbeitszimmer“, erklärte er und Hermione erblickte einen großen Schreibtisch, noch mehr Bücherregale und eine weitere Tür, traute sich aber nicht, danach zu fragen. Sowieso war sie vom Anblick der Bücher viel zu abgelenkt. Es erschien ihr fast so gut wie das Verlies in Gringotts. Nur dass ihre Chance, dort noch einmal ein Buch lesen zu dürfen, vermutlich höher war, als eines seiner geliehen zu bekommen.
Er schloss die Tür vor ihrer Nase wieder und zeigte lediglich auf die letzte. „Mein Schlafzimmer“, sagte er tonlos. Dann zog er eine Augenbraue hoch und ein spöttisches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. „Möchtest du es vielleicht sehen, Hermione?“, fragte er mit weicher, betörender Stimme, bei der sie förmlich in sich zusammensank und nur mit dem Kopf schütteln konnte. Wieso hatte er sie gerade jetzt geduzt, in diesem Moment? Wieso überrumpelte er sie jedes Mal? Nur, um sie noch mehr einzuschüchtern?
Wut stieg in ihr auf, Wut auf sich selbst, weil sie schon wieder zu einem hilflosen Kind mutiert war. Und Wut auf ihn, der ihre Angst und Unsicherheit so schamlos ausnutzte.
Mit klarem Blick sah sie ihn an und sagte: „Nein danke, vielleicht später.“
Erneut zog er eine Augenbraue hoch, beließ es aber dabei und wies auf eine Tür, die sie bisher nicht bemerkt hatte, weil sie direkt an der Wand neben dem Eingang lag.
„Dort geht es hinauf zu deinen Räumen. Um 19 Uhr gehen wir zum Abendessen in die Große Halle. Sei pünktlich.“
Mit diesen Worten verschwand er in seinem Arbeitszimmer und ließ sie im Wohnzimmer zurück.



So, das wars für heute, jetzt zu Euch ^^

@SevFan:
Wow, du steckt mitten in den Prüfungen, ich drücke dir beide Daumen, dass alles gutgeht und du tolle Arbeiten hinlegst bzw. hingelegt hast. Bei mir vor einer gefühlten Ewigkeit war das noch mehr ein Spaziergang, erst die Jahrgänge nach uns "profitierten" von PISA und Co ;-)

Freut mich, dass dir dir letzten Kapitel gefallen haben.
Ja, die eigenen Eltern sind, wenn alles normal läuft, wirklich immer da, selbst nach so einem Schockerlebnis, das ist sehr viel wert.

Deine Freude ist berechtigt, ich bin gespannt, was du sagen wirst *hihi*


@NicoelSnape:
Na, die OHnmacht, ob sie soo schwach sind ... Aber es wird einige Überraschungen geben, das kann ich schon einmal verraten. So in den nächsten 3-4 Kapiteln ^^

Und dann wissen wir auch, warum die Geschichte so ein hohes Rating bekommen hat ...


So, ich wünsche Euch noch schöne Feiertage, bis nächsten Sonntag.

LG
Entchen


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