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Fanfiction

Charitys Geheimnisse - Charitys letztes Geheimnis

von grit

VII Charitys letztes Geheimnis

Niemand konnte an diesem Abend ahnen, dass Charity Burbage keine Gelegenheit mehr bekommen würde, Harry von ihrer Idee zu erzählen, wie sie die Horkruxe aufspüren wollten, denn schon kurze Zeit später war sie spurlos verschwunden und überall wurde das Gerücht verbreitet, sie sei endlich in den Ruhestand gegangen.So kam sie auch nicht mehr dazu, Harry mitzuteilen, dass er Snape vertrauen sollte, aber sie war sich sicher, dass Severus zumindest in diesem Punkt vollkommen Recht hatte – Harry hätte es niemals geglaubt, nicht nach dem, was auf dem Astronomieturm geschehen war...
Snape – dass ihre letzte Begegnung so ablaufen würde, hätte sich keiner von ihnen träumen lassen.
Denn natürlich waren die Gerüchte über ihren Ruhestand gezielte Lügen. Voldemort – sie konnte an ihn nicht anders denken als an diesen Tom Riddle - war ihrer doch noch habhaft geworden.
Kopfüber an der Decke im Salon von Malfoy Manor hängend, hatte sie ihn gefragt, warum er solche Angst vor ihr habe, dass er nicht mal zivilisiert mit ihr reden könne. Sie wusste, dass ihn das wütend machte, so wütend, dass er sie mit einem Schweigezauber verstummen ließ, bevor sie ihn mit seinem verhassten Muggelnamen anreden konnte. Sie konnte Snape in die Augen sehen und wusste, dass er sich nicht verraten durfte. Trotzdem flehte sie ganz leise: „Severus, bitte... bitte..“ Und auch wenn Snape keine Mine verzog und sie nicht retten konnte, so konnte er dennoch ein Letztes für sie tun: Ein ungesagter „Anästhesia“ betäubte die kleine Frau.

Ein Gefühl der Erhabenheit und Macht durchströmte den Mann an der Stirnseite der langen Tafel in Malfoy Manor, den Mann, der sich Lord Voldemort nannte und der es genoss, zu wissen, dass man im Geheimen von ihm nur als dem Dunklen Lord sprach, dass man nicht wagte, seinen Namen auszusprechen. Es war jenes befriedigende Gefühl, das ihn immer beherrschte, wenn er sich anschickte, zu töten. Und diesmal war es etwas ganz Besonderes, denn es war durchaus nicht nur ihre flammende Verteidigung der Muggel und Muggelstämmigen im „Tagespropheten“, wie er seinen Gefolgsleuten erklärt hatte, nein in wenigen Augenblicken hätte er endlich den letzten Menschen getötet, der die geheimnisvolle Aura des Dunklen Lords hätte zerstören können, den letzten Menschen, der wusste, dass der größte Zauberer, der unsterbliche Lord Voldemort einst seine Anfänge in einem tristen Londoner Muggelwaisenhaus genommen hatte, ja dass sein eigener Vater ein Muggel war.
Charity Burbage spürte nicht mehr, wie der Todesfluch sie traf, wie ihr Körper auf den großen Tisch fiel und die riesige Schlange sich darüber hermachte.
Voldemort strich gedankenverloren über den Zauberstab in seiner Hand und beobachtete Nagini.
Er wusste, sie würde dafür sorgen, dass von Prof. Burbage nichts übrigblieb. - Spurlos verschwunden... wie alle seine Feinde...
Nun war nur noch einer übrig – Harry Potter! Doch er war sich ganz sicher, es würde nun nicht mehr lange dauern, bis er endlich auch ihn töten würde...
Er wandte sich wieder seinen Todessern zu, als sei nichts weiter geschehen, als habe es nur eine kurze Unterbrechung ihrer Unterhaltung gegeben.

Aber es gab jemanden in diesem Raum, den diese Minuten in seinen Alpträumen verfolgen würden, jemanden, der in diesem Moment wusste, dass er nicht wirklich zu diesen Leuten gehörte, die zu dem,was gerade geschehen war, Beifall klatschten. Draco war von seinem Stuhl gefallen und Snape kam in diesem Moment zu Bewusstsein, dass es nun niemanden mehr gab, der sein Geheimnis kannte.
Charity Burbage aber dachte in ihrem letzten Moment daran, dass Albus tatsächlich Recht behalten hatte – niemand war hinter ihr Geheimnis gekommen, das Dumbledore mit ins Grab genommen hatte: Nicht umsonst hatte Albus sie zum Geheimniswahrer des Ordens gemacht, niemand hätte sie jemals zwingen können, ihn dorthin zu führen, ja der Ort selbst war für sie weder sichtbar noch betretbar.
Nun war es durchaus nicht so, dass mit ihren magischen Fähigkeiten etwas nicht stimmte, es war nur so, dass sie keinerlei magische Fähigkeiten besaß. Nein, sie war keine Squib, Charity Burbage, die dank Dumbledores Magie in Hogwarts gelebt und unterrichtet hatte, war... - ein Muggel.


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