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Fanfiction

Changing Past - Theoretisch fähig.

von Ginny the Weasley

Dieses Kapitel hat wieder etwas länger gebraucht, aber jetzt ist es ja da!

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Ginny lächelte Harry überglücklich an und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie roch noch immer nach ihrem Summer-Duschgel. Harry fühlte sich plötzlich unglaublich ruhig und sicher. Er fühlte sich Zuhause. Ginny war bei ihm, seine Ginny. Langsam aber sicher fragte sich Harry, ob er nicht einfach dieses Leben weiterleben sollte. So lange er mit Ginny zusammenblieb, würden James, Albus und Lily sicher zur Welt kommen. Oder zumindest Kinder, die zwar anders hiessen, aber doch gleich waren. Doch wollte er seine Kinder anders nennen? „Harry?“ „Ja?“ „Sind wir jetzt ... ein Paar?“ „Ja.“ Ginny sah ihn an und küsste ihn wieder. „Davon habe ich schon lange geträumt...“ Harry lächelte. „Ich auch. Komm, wir gehen ins Haus. Es wird langsam sehr kühl.“ Ginny nickte und Hand in Hand betraten sie das Anwesen.

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Kaum, dass sich Cora neben ihn gesetzt hatte, wurde sie von George begrüsst. „Hey Cora.“ „Abend, Georgie!“ Er lächelte und sah hinauf in den Himmel, wo man einige Sterne sehen konnte. Sie schwiegen, doch Cora fühlte sich wohl mit ihm. Sie mochte es, dass er der etwas ruhigere Zwilling war. Mit ihm konnte man Streiche spielen und Mist bauen, aber auch ganz ernste Gespräche führen und er war immer ehrlich. Nicht, dass Fred nicht ehrlich war. Aber er war nicht so wie George, mit Fred war es schwierig, ein richtiges Gespräch zu führen. „Cora, du bist doch meine beste Freundin ... kannst du mir helfen?“ „Wobei?“ fragte Cora und sah abwartend zu ihm. George räusperte sich und setzte sich etwas auf. „Ich ... habe mich ... verliebt. Und jetzt...“ Cora sah von ihm weg und schloss ihre Augen. „Jetzt weisst du nicht, was du tun sollst.“ Ihre Stimme brach fast, doch George bemerkte nichts. „Ja.“ „Wer ist sie?“ Wollte Cora das wirklich hören? Wollte sie wissen, in wen sich George, ihr George, verliebt hatte? „Angelina Johnson...“ Er sprach ihren Namen sanft und schwärmerisch aus. Cora lachte leicht hysterisch. War ja klar, er verliebte sich natürlich in die beste Jägerin des Gryffindorteams. Cora war dumm gewesen, zu glauben George würde sich in jemanden verlieben, der sein zweites Lieblingshobby nicht so toll fand wie er. Warum konnte Cora nicht auch eine begabte Quidditchspielerin sein? Ihr Vater und ihr Bruder waren doch auch super! „Weisst du, Fred flirtet die ganze Zeit mit ihr ... und sie mit ihm, aber Fred flirtet mit allen und Angelina ist eine gute Freundin von ihm, ich glaube nicht, dass sie es ernst meint. Trotzdem weiss ich nicht weiter.“ Cora blinzelte die Tränen weg und versuchte, den Knoten in ihrem Hals loszuwerden. „Vielleicht solltest du einfach mal mit ihr reden." George schien verblüfft. "Einfach ... reden?" Cora nickte und stand auf. "Ja. So einfach. Ich gehe jetzt ins Bett, bin total müde.“ Sie lachte gekünstelt und flüchtete ins Haus. George blieb verwirrt draussen sitzen und fragte sich, was in sie gefahren war.

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Cora rannte in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu. Harry und Ginny stoben auseinander, sie hatten sich wohl gerade geküsst. Coras Herz zog sich schmerzhaft zusammen und blanke Eifersucht ergriff ihr Herz. „Was ist passiert, Cora?“ Ginny ging schnell zu ihrer besten Freundin, doch Cora hatte keinen Nerv für ihre ach-so-verliebte Freundin. Sie schlug Ginnys Hände weg und schrie: „RAUS HIER! SOFORT! ALLE BEIDE!“ Harry und Ginny starrten sie bloss geschockt an, bis Cora die Tür aufriss und die beiden wieder anschrie, sie sollten aufhören zu gaffen und sich endlich verpissen. Langsam verliessen Harry und Ginny das Zimmer, wobei letztere ihrer besten Freundin einen fragenden Blick zuwarf. Cora warf die Tür ins Schloss, verschloss die Tür magisch und warf sich auf ihr Bett. Heisse Tränen rannen über ihre Wangen, ihre Brust war zusammengeschnürt und etwas tief in ihr schnitt immer tiefer in ihr Herz. Warum war Cora bloss gut dazu, allen anderen bei ihrem Liebesglück zu helfen? Warum würde sie theoretisch wissen, wie man eine gute Beziehung führt, praktisch aber keine Ahnung hat – oder aber vor allem kein Glück? Sie war bisher erst zweimal richtig verliebt gewesen. Einmal in Dean Thomas, mit dem sie in Kontakt gekommen war, als sie in ihrem zweiten Jahr Harry in seinem Schlafsaal gesucht hatte. Gefunden hatte sie bloss Dean, mit dem sie dann aber noch ein langes Gespräch geführt hatte. Dean hatte aber so gar kein Interesse an einer Zweitklässlerin und als er ein Jahr später mit Lavender Brown zum Weihnachtsball gegangen war, schienen er und diese Lavender unzertrennlich. Coras Herz wurde ein erstes Mal gebrochen. Dann verliebte sie sich in ihren besten Freund, den sie schon seit sie ein kleines Mädchen war kannte. Und er verliebte sich ein eine andere, in ein Mädchen, das in einer total anderen Liga spielte als Cora es tat. Plötzlich klopfte es an der Zimmertür.
Die Schwarzhaarige setzte sich auf und wischte die Tränen von ihrem Gesicht. Sie wollte niemanden sehen, also reagierte sie nicht. Dann stand sie auf und ging zu ihrer Staffelei. Sie suchte sich die passenden Farben zu ihrer Stimmung und begann zu malen.

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Langsam ging Hermine die Treppen hoch. Wie sollte sie es ihm sagen? Musste sie überhaupt etwas sagen? Oder ... würde er es einfach verstehen? Wahrscheinlich nicht. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, wie Draco grinsend auf sie zukam. „Na, Hermine? Weshalb so grüblerisch?“ Die Braunhaarige schreckte auf und starrte ihrem besten Freund in die eisblauen Augen. „Weisst du, wo Ron ist?“ Draco musterte sie kurz, grinste dann und nickte. „Klar. Soll ich ihm sagen, du wartest auf ihn in deinem Zimmer?“ „Ist ... noch jemand anderes bei ihm?“ Draco nickte. „Aber ich krieg das auch hin, ohne dass Fred was bemerkt. Vertrau mir.“ Hermine nickte und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Wie sehe ich aus?“ „Echt super!“ „Mundgeruch?“ Draco lachte leise, schüttelte aber den Kopf. „Hermine, er mag dich. Also mach dich nicht verrückt und geh endlich in dein Zimmer. Er wird bald kommen, versprochen!“ „Danke!“ Hermine gab Draco einen Kuss auf die Wange und ging so schnell sie konnte zu ihrem Zimmer. Draco entschied sich dazu, Fred zu holen und mit ihm in die Küche zu gehen. Dann konnte Ron verschwinden, ohne seinem Bruder erklären zu müssen, wohin er ging. Als Draco zu Ron und Fred ins Zimmer kam, sahen die Brüder von ihrem Schachspiel auf. „Wiesel, kommst du mit in die Küche? Ich habe Kohldampf.“ Fred grinste und stand auf. „Gute Idee, Frettchen!“ Er ging am Blonden vorbei und Ron stand ebenfalls auf. „Du bleibst hier oben.“ „Warum?“ Draco ging etwas auf seinen besten Freund zu. „Hermine wartet auf dich in ihrem Zimmer.“ Dann drehte sich der Blonde um, verliess das Zimmer und folgte Fred, der schon bei der Treppe angekommen war.

Ron schluckte leer und starrte einen Moment in die Luft. Dann holte er tief Luft und verliess das Zimmer, um zu Hermine zu gehen. Er klopfte sanft an ihre Tür und öffnete sie einen Spalt weit. „Darf ich reinkommen?“ Hermine öffnete die Tür ganz und strahlte Ron an. „Klar!“ Sie setzten sich auf die Couch, die in diesem besonders grossen Zimmer stand und schwiegen vor sich hin. Es war eine unangenehme Stille. Sehr unangenehm. Beide durchforsteten ihre Gedanken nach einem einigermassen erträglichen Gesprächsthema, doch weder Ron noch Hermine schien etwas gutes zu finden. „Also ... ähm ... Hermine ... du hast auf mich gewartet?“ Das Gesicht des Mädchens nahm eine rote Farbe an und sie nickte beschämt. „Ja, das habe ich ... Ron.“ Sie sah ihn an und lächelte etwas scheu. Ron grinste dümmlich zurück und räusperte sich, sagte aber nichts weiter.

Was die beiden nicht wussten war, dass sowohl Draco als auch Fred auf Besen vor dem Fenster flogen und die Langziehohren benutzten. „Meine Güte, den beiden brauchst du nicht in den Hintern zu treten – denen musst du eine Anleitung, ein Spickzettel machen, was genau sie sagen oder tun müssen!“ Fred lachte leise ob Dracos Bemerkung, lauscht aber noch immer gespannt, in der Hoffnung, Ron oder Hermine würde die Stille unterbrechen. Das taten sie nicht. Also sah sich Draco dazu verpflichtet, die beiden zusammenzubringen – koste es was es wolle. Also hob Draco seinen Zauberstab und deutete auf die Wand hinter Hermine. Er flüsterte leise:

Ron:
-frag sie, weshalb sie gewartet hat
-frag, ob ihr, wenn ihr wieder in der Schule seid, zusammen nach Hogsmeade gehen könnt
-nimm ihre Hand und sieh in ihre Augen
Grüsse D.


Sofort bildeten sich die Buchstaben und Ron starrte mit grossen Augen darauf. Dann deutete Draco auf die Wand, vor der Ron sass und flüsterte:

Hermine
-sei ehrlich bei jeder Frage
-sag ja zum Date!
-wenn er in deine Augen sieht – küss ihn!
Grüsse D.


Auch diese Worte erschienen an der Wand und Hermine las es vorsichtig, um bloss Ron nicht zu verwirren. Der hätte aber wohl kaum etwas mitbekommen, da er selbst mit seinen eigenen Angaben zurechtkommen musste.
„Warum hast du ... auch mich gewartet?“ Hermine hatte sich bereits eine Ausrede auf diese Frage einfallen lassen, aber sie entschied sich dazu, den Anweisungen von D, sie dachte sich natürlich bereits, dass es Draco war, Folge zu leisten.
„Ich muss noch etwas tun. Heute.“ „Ach so. Und was?“ Hermine lächelte unsicher. „Einen Ratschlag von Cora befolgen!“ Irgendwo im Gang wurde eine Tür ins Schloss geworfen und die beiden sahen kurz auf. „Was da wohl los ist?“, fragte Hermine stirnrunzelnd. Ron stimmte zu und räusperte sich dann. „Hermine?“ „Ja. Ron?“ „Würdest du, wenn wir wieder in der Schule sind ... also naja ... du weisst schon...“ „Was weiss ich?“ „Ach, bei Merlins Flammenbart – Würdest du mal mit mir zusammen nach Hogsmeade gehen?“ Hermine lächelte den Weasley liebevoll an. „Gerne, Ron!“ Jetzt sah Ron überglücklich in Hermines Augen – und sie schloss ihre, kam seinem Gesicht näher, seinem Mund, seinen Lippen – bis Ron all seinen Mut zusammen nahm und Hermine küsste.

Vor dem Fenster wandten sich Draco und Fred grinsend von den beiden ab und gaben sich Fünf. Draco lachte. "Haben wir das nicht toll gemacht, Wiesel?" "Das haben wir toll gemacht, Frettchen!", erwiderte Fred, ebenfalls lachend.

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„Meinst du, sie ruft mich zu sich, wenn sie sich wieder etwas beruhigt hat?“ Ginny ging nervös in Harrys Zimmer auf und ab. „Ich denke schon. Was ist wohl passiert?“ „Gute Frage!“ In diesem Moment klopfte es an der Tür und Ginny öffnete. George stand davor, er schien mehr als bloss verwirrt. „Wisst ihr, wo Cora ist? Sie hat nicht reagiert, als ich geklopft habe.“ Ginny sah ihren Bruder nachdenklich an. Dann machte es Klick und sie seufzte. „Hast du mit ihr geredet?“ „Ja! Und dann ist sie plötzlich aufgestanden, meinte sie sei müde und ist ins Haus gegangen. Wobei, wenn ich es mir recht überlege, ist sie fast schon rein gerannt.“ Harry stellte sich hinter Ginny und räusperte sich. Auch er hatte verstanden. „Vielleicht war sie so müde, dass sie es eilig hatte ins Bett zu kommen. Uns hat sie auch gleich aus dem Zimmer geschmissen, wahrscheinlich will sie einfach schlafen.“ George sah nicht überzeugt aus. „Sie hat geweint. Und ich weiss nicht was ich getan habe, dabei sollte ich doch ihr bester Freund sein und wissen, was los ist.“ Ginny lächelte und legte eine Hand auf die Schulter ihres Bruders. „Du hast etwas nicht getan, George. Aber mach dir keine Gedanken. Morgen geht es ihr schon wieder besser.“ Er schien noch immer nicht überzeugt, doch als Ginny ihn auffordernd ansah, drehte er sich um und ging zu seinem, Rons und Freds Zimmer. Ginny schloss die Tür und drehte sich zu ihrem Freund um. „Cora ist in George verliebt.“, sagte dieser. „Richtig. George aber nicht in sie.“ „Scheint so.“ Ginny seufzte. „Ich glaube, ich gehe mal nach ihr sehen.“ „Tu das. Und umarme sie für mich, ja?“ Harry sah sehr besorgt aus. „Mach ich. Schlaf gut, Harry.“ Er lächelte. „Du auch, meine Schöne.“ Ginny wurde etwas rosa, doch als Harry ihr einen Gutenachtkuss gab, erwiderte sie diesen gar nicht verlegen.

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Beunruhigt betrat George das Gästezimmer und fand Fred und Draco, die Zaubererschach spielten. „Wo ist Ron?“ Fred grinste. „Bei Hermine!“ George grinste und setzte sich zu ihnen. „Wer gewinnt?“ „Wer wohl ... ihr Weasleys habt einfach zu viel Zeit, um Schach zu spielen.“ Fred lachte. „Du bist doch nur daran gewöhnt, dass deine Hauselfen deine Züge machen!“ Draco lachte und nickte. „Das ist wahr.“ George beobachtete das Spiel eine Weile, ohne wirklich etwas zu sehen. Was war mit Cora los? Was hatte er getan, oder eben nicht getan? Er wurde nicht schlau aus dem Ganzen. „Leute?“ „Ja, George?“ „Ich brauche mal eure fachkundige Meinung.“ Fred und Draco sahen ihn erstaunt an, warteten aber auf seine Frage. „Ich habe Cora gefragt, wie ich ... dem Mädchen näher kommen kann, in das ich verliebt bin.“ Draco lehnte sich in seinem Stuhl zurück und runzelte die Stirn. Fred hingegen zeigte keinerlei Regung. „Sie hat gesagt, ich solle mal mit ihr reden, dann ist sie plötzlich aufgestanden und ins Haus gerannt – weinend. Vorhin hat sie mich nicht in ihr Zimmer gelassen, aber ich weiss dass sie dort war. Und Ginny sagte, ich hätte etwas NICHT getan, allerdings habe ich keine Ahnung, was sie meint.“ Draco lächelte mitleidig. „Ach George.“, meinte Fred bloss, „Wann lernst du’s?“ „Was lernen?“ Fred richtete sich auf und sah seinem Zwilling in die Augen. „Cora ist in dich verliebt. Seit ungefähr einem halben Jahr. Hast du das nie bemerkt?“ George fühlte sich plötzlich seltsam. Ihm war übel. Cora? In ihn verliebt? Nein. Bitte nicht. „Bist du dir ... sicher?“ Fred nickte, und George verdeckte mit seinen Händen sein Gesicht. „Verfluchte Scheisse. Dann hab ich ihr gerade das Herz gebrochen...“ „Das hast du.“ George starrte traurig auf die halbierte weisse Dame, die neben dem Schachbrett lag. Ob sich Cora auch gerade so fühlte? „Dabei habe ich mir geschworen, dass ich auf sie aufpasse. Als bester Freund. Quasi als Stellvertreter, falls Harry mal nicht kann.“ „George, ich würde mir überlegen, was du tun willst.“ Draco sah den Weasley ernst an. „Sie ist deine beste Freundin, ich denke nicht, dass du sie verlieren willst. Das Problem ist nur, wenn du mit diesem Mädchen zusammen kommst, wird Cora das mitbekommen und es wird ihr sehr weh tun. Wenn du die Freundschaft kündigst, verletzt du sie noch mehr, als wenn du eine Freundin bekämst und mit Cora zusammen zu kommen würde ich nicht empfehlen, weil das schlussendlich am Meisten zwischen euch zerstört. Nichts tun ist auch beschissen – schliesslich wirst du ihr nicht mehr gleich begegnen können.“ „Welche Wahl habe ich?“ Fred räusperte sich. „Rede mit ihr.“ George sah seinen Bruder zweifelnd an. „Mit ihr reden? Über ... uns? Das kann ich nicht, du kennst mich Fred! Ich werde schon nervös, wenn ich mit einem hübschen Mädchen in Zaubertränke zusammenarbeite! Wie soll ich denn bitte mit Cora über das Ganze reden?!“ Draco lächelte aufmunternd. „Indem du daran denkst, dass sie nicht irgendein hübsches Mädchen ist, sondern deine beste Freundin.“ George stöhnte. „Falls das als Aufmunterung gedacht war – es ist fehlgeschlagen. Ich fühle mich noch mieser.“

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Cora sass vor ihrer Staffelei und betrachtete das Bild, dass sie innert kürzerster Zeit gemalt hatte. Sie war zufrieden. Es war wunderschön. Es klopfte wieder, diesmal schwang Cora den Zauberstab und Ginny betrat ihr Zimmer. „Hey Cora.“ Die Rothaarige kam langsam zu ihrer besten Freundin, blieb allerdings auf halbem Wege stehen und sah das Bild. „Wow. Das ist ... wunderschön, Cora!“ Cora stand auf und nickte. „Ja. Hab ich kurz gemalt. Musste meine Gefühle irgendwie unter Kontrolle bringen.“ Ginny nickte verstehend. Cora ging ins Bad, wohl um sich fürs Schlafengehen bereit zu machen. Doch Ginny konnte ihre Augen nicht von diesem Bild abwenden. Es zeigte Cora und George, umgeben von Gewitterwolken, welche die beiden Gesichter zu modellieren schienen. Genauer konnte es Ginny nicht beschreiben – ausser dass die beiden Gesichter wunderschön gemalt waren, sie schienen fast schon photographiert. George lächelte und Cora sah zu ihm ... unglücklich, wütend ... und versöhnlich.
Als Cora zurück ins Zimmer kam, war Ginny noch immer in das Bild vertieft. „Ich sollte es vielleicht verstecken. Nicht, dass George noch rein kommt und es sieht...“ Ginny nickte bloss geistesabwesend. „Cora?“ „Ja?“ Die Schwarzhaarige warf ein Tuch über das Gemälde und stellte es hinter die Staffelei. Sie konnte es später noch in ihre geheime Sammlung legen. „Was ist zwischen George und dir passiert?“ Cora seufzte. „Ich bin seine beste Freundin, diejenige, die George um Rat fragt, wenn es um Mädchen geht.“ „Er hat dich nach einem Mädchen gefragt?“ Cora nickte, Ginny schüttelte bloss ungläubig den Kopf und rollte mit den Augen. „Warum bei Merlins brennendem Bart sind meine Brüder absolute Hornochsen wenn es um Mädchen geht?“ Cora lächelte sanft, setzte sich auf ihr Bett und spielte mit einer schwarzen Haarsträhne. „Cora?“ „Hmm?“ „Was hast du jetzt vor?“ Ginny setzte sich neben ihre beste Freundin und legte eine Hand auf ihr Knie. „Du wirst ihn den Rest der Sommerferien sehen ... und in der Schule.“ „Ich weiss. Aber ... ich kann nicht so tun, als ob nichts wäre.“ Die beiden Mädchen seufzten gleichzeitig und liessen sich nach hinten aufs Bett fallen. „Oh!“ Ginny setzte sich auf und sah Cora auffordernd an. „Ich soll dich von Harry umarmen!“ Cora lächelte und liess sich von ihrer besten Freundin in eine tröstende Umarmung ziehen.
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Wenn jemand das Bild, das Cora malt sehen will (eigentlich bloss so, wie ich es mir ungefähr vorgestellt habe), könt ihr mir ne PN schicken!

Über einfache Kommis würd ich mich natürlich auch sehr freuen!

Liebe Grüsse, Ginny the Weasley


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