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Fanfiction

Changing Past - Mal wieder eine andere Zeit

von Ginny the Weasley

Dieses Chap ist kurz, aber immerhin etwas zum Lesen. Fühle mich gerade inspiriert!
Danke für die lieben Kommentare! Ich gebe mein Bestes, damit ich euch nicht enttäusche.

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Harry öffnete seine Augen. Die Sonne blendete ihn. Er hörte, wie ein Mädchen kreischte und setzte sich sofort auf. Er befand sich in seinem Zimmer, in Potter Manor. Alles schien etwas ordentlicher, aber ansonsten war alles wie er es zum ersten Mal betreten hatte. Schnell stand Harry auf und zog sich an. Es war Sommer, Sommerferien, ein Mädchen in Potter Manor – das musste seine Schwester sein.
Kaum fertig angezogen rannte Harry die Treppen hinunter und stürzte ins Wohnzimmer – wo er wie versteinert stehen blieb und mit offenem Mund auf einen etwa fünfzehnjährigen Jungen starrte, mit grünen Augen und in Badehosen. Er sah sich selbst. Mist. Das war nicht vorgesehen. Als die Küchentür aufging ging Harry zurück in den Gang und schlug sich gegen die Stirn. Natürlich! Riddle wurde nicht zu Voldemorts Leiche, als er in die Zukunft reiste – also ersetzte Harry auch nicht sein jüngeres Ich. So konnte er jedenfalls nicht viel ausrichten. Er musste den anderen Harry ... ausschalten. So ging Harry zurück ins Schlafzimmer, wandte einen Unsichtbarkeitszauber auf sich an und benutzte den Cyflym. Er liess soviel Zeit verstreichen, bis der andere Harry im Bett lag und schlief.
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Zur gleichen Zeit, im Fuchsbau
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„Ginny, hast du auch alles? Nicht dass Lily oder James dich wieder herbringen müssen damit du dir Unterwäsche holen kannst!“ Mollys Stimme schreckte das junge Mädchen auf, das gerade nachdenklich auf die Jeans die vor ihr lag starrte und überlegte, was sie draufschreiben könnte. „Na toll. Danke Mum, jetzt wissen alle meine ach so lieben Brüderchen, dass ich von James Potter hergebracht wurde, um Unterwäsche zu holen...“, flüsterte sie leise und stand von ihrem Bett auf. An Unterwäsche hatte sie dieses Mal gedacht. Noch einmal konnte sie das nicht ertragen ... James darum zu bitten ... vor Harry .... das war etwas peinlich gewesen. Als sie dann auch noch in Harry reinlief und die frischgeholte Unterwäsche auf dem Boden verteilte war die Katastrophe perfekt – denn natürlich hatte sie nicht daran gedacht, die schöneren Slips zu nehmen. Was bedeutete, dass Harry ihre gesamte Sammlung von Bären- und Blümchenunterhosen zu Gesicht bekommen hatte.
„Ginny!“ Manchmal, ziemlich oft sogar, nervte ihre Mutter. „Jaaa, Mum, ich habe alles!“ „Dann komm jetzt runter.“ Sie packte ihre Tasche und die Jeans und verliess ihr Zimmer. Aus dem Zimmer von den Zwillingen hörte sie ein seltsames Knallen. Sie öffnete die Zimmertür und hustete, als sie eine Ladung Rauch einatmete. „Ginny, wann lernst du endlich, unsere Tür bloss dann zu öffnen, wenn wir sagen dass es ungefährlich ist?“, sagte Fred lachend, als er, zusammen mit George, aus dem Zimmer flüchtete. „Was habt ihr da drin gemacht?“ Die Zwillinge grinsten. „Momentan raucht es noch -“ „-doch bald wird es unappetitlich sein.“ Ergänzten sie sich und grinsten verschwörerisch. „Übrigens,“ „Was wir noch sagen wollten...“ „Du solltest in der nächsten Zeit mal auf Ron achten.“ „Benutzt ihr ihn schon wieder als Versuchskaninchen? Ihr wisst aber, dass Hermine zu Besuch kommt, oder?“ Die Zwillinge nickten. „Dann ist es besonders witzig!“, meinten sie im Chor und klatschten sich ab. „Ich gehe für den Rest der Ferien zu Cora.“ „Uuh, zu Harry meinst du wohl!“, warf George ein. „Vergesst es.“ „Komm schon Ginny, erzähl es deinem Brüderchen Freddie und seinem Ebenbild Georgie!“ „Hey, Fred! Ich bin älter, also bist du mein Ebenbild!“ Ginny seufzte. Jetzt begannen sie sich wieder darüber zu streiten, wer von ihnen das Original sei. „Ich gehe dann mal. Wir sehen uns in Hogwarts.“ Die zwei bemerkten sie nicht. So ging Ginny zur Küche, nur um von ihrer Mutter halb erdrückt zu werden. „Mein kleines Mädchen, bist du dir sicher? Ich will nicht, dass du dich wieder so schämen musst!“ „Mum, ich bin ...“ Ginny kämpfte sich aus der Umarmung, „vierzehn, also ja, ich bin sicher dass ich alles habe und dass ich gehen will.“ Molly nickte. „Treibt es nicht zu bunt.“ Ginny rollte mit den Augen. "Klar, Mum. Bringst du mich jetzt?" "Natürlich." Molly nahm Ginnys Schulkoffer, streckte ihrer Tochter den Arm hin, sie packte zu und die beiden verschwanden aus der Küche des Fuchsbaus.
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Harry legte seinen Zauberstab weg. Er hatte den anderen Harry gerade unsichtbar gezaubert, ihn in einen wochenlangen Tiefschlaf versetzt und sich die Haare so geschnitten, wie dieser Harry sie trug. Es läutete und Harry hörte, wie jemand die Haustür aufmachte. Wer da wohl kam? Er entschied sich dazu, dass jetzt wohl Showtime wäre und verliess das Zimmer, um wieder ins Wohnzimmer zu gehen. Schon von der Treppe her hörte er Stimmen. Neben der Haustür stand ein Hogwartskoffer. Er erkannte die Stimmen seiner Eltern, Molly und Ginny. Dann war da noch eine weitere Stimme, die er nicht kannte. Cora. Als er das Wohnzimmer betrat, musste er unwillkürlich lächeln. Ginny stand da, sie redete mit einem schwarzhaarigen Mädchen. Sie gestikulierte wild, schnitt Grimassen und das Mädchen lachte lauthals. Molly, Lily und James sprachen ebenfalls miteinander, jeder von ihnen lächelte. Ob es solche Szenen öfters gab?
„Harry!“ Er sah zu seiner Schwester, die ihn auffordernd ansah. „Willst du nicht endlich mal Hallo sagen?“ Sie lächelte ihn an, er lächelte zurück. „Hey Ginny!“ Sie wurde rosa um die Nase herum und erwiderte den Gruss, mit überraschend starker Stimme. Sie wirkte enttäuscht. „Harry, mein Junge!“ Molly Weasley zog ihn in eine halsbrecherische Umarmung und knuffte ihn in seine Wange. „Du bist gross geworden. Und einen hübschen Jungen hast du, Lily!“ Die zweite Rothaarige nickte zustimmend und zwinkerte Harry zu. „So, ich mach mich dann mal wieder auf den Weg. Meine Jungs müssen gefüttert werden.“ Molly verabschiedete sich, Lily und James gingen mit der Information in die Küche, dass es zu Abend gebe und Ginny brachte ihre Tasche kurz nach oben. So stand Harry plötzlich ganz alleine mit seiner Schwester da. Cora kam auf ihn zu und öffnete den obersten Knopf seines Hemdes. „Harry, wie oft soll ich dir das noch sagen? Das wirkt spiessig an dir, du hübscher Junge!“ Sie grinste und knuffte ihn ebenfalls in die Wange, so wie Molly. „Ich glaube, das wirst du mir noch lange sagen müssen.“ Sie sah ihn lächeln an, ihre grauen Augen strahlten. Sie war wirklich ausgesprochen hübsch. „Harry, bitte spiel nicht mit ihr.“ „Mit wem?“ „Mit Ginny.“ Er sah sie verwirrt an. „Warum sollte ich das tun?“ Sie seufzte. „Naja, vor den Ferien habt ihr euch noch super verstanden und jetzt umarmst du sie nicht mal zur Begrüssung.“ „Oh.“ „Jaa, und ich weiss wie du mit Mädchen umgehst. Aber bitte, Harry, bitte tu ihr nicht weh.“ „Ich gebe mein Bestes.“ Cora lachte. „Gut. Das wird klappen.“ Sie hörten, wie jemand die Treppe hinunterkam und Cora zwinkerte Harry zu. „Ich gehe schon mal in die Küche.“ Harry wollte sie noch aufhalten, aber da war sie schon verschwunden. „Cora, ich habe – wo sind alle hin?“ Ginny musterte das Wohnzimmer und sah dann fragend zu Harry. „In der Küche. Abendessen.“ Sie räusperte sich und machte einen Schritt in Richtung Küche. „Dann sollten wir ... vielleicht auch gehen.“ „Nein, warte noch.“ Ginny sah ihn wieder fragend an. Aus grossen, braunen Augen. Harry’s Herz begann zu hämmern. Wie musste er mit dir umgehen? „Ich wollte dich noch richtig begrüssen.“ Nun lächelte Ginny ihn leicht an. Harry starrte auf ihren Mund, auf ihr Lächeln. Wie lange hatte er dieses Lächeln schon nicht mehr gesehen. Das Harrylächeln. Er schluckte leer und ging langsam auf sie zu, sah in ihre Augen. „Ich habe dich vermisst.“ Sagte sie leise und kam ihm das letzte bisschen entgegen. Harry nahm sie in seine Arme und hielt sie fest. Ginnys Arme schlangen sich um seinen Nacken und ihre Finger strichen sanft durch sein Haar. Sie stand auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich dich auch.“ Flüsterte er leise und zauberte wieder dieses wunderschöne Lächeln auf ihr Gesicht. Die Tür zur Küche ging auf und die beiden stoben auseinander. Cora lachte und schüttelte den Kopf. „Meine Güte, stellt euch vor, ich bin bereit über euch informiert. Ich dachte mir, ich hole euch mal zum Essen, ansonsten nascht ihr vorher was anderes und habt dann keinen Appetit mehr.“ Ginny gab ihr einen sanften Klaps auf die Schulter, sah noch einmal lächelnd zu Harry und verschwand dann mit Cora in der Küche. Harry beeilte sich, den Mädchen hinterher zu gehen.
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Cora schloss die Tür hinter sich und grinste ihre beste Freundin verschwörerisch an. „Na, Ginny? Enttäuscht über die Reaktion meines Bruders?“ Ginny lachte, wurde rot und setzte sich aufs Bett. „Nein.“ Die Schwarzhaarige setzte sich neben Ginny und lehnte sich an den Bettpfosten. „Ich sagte doch immer, ihr seid ein Traumpaar.“ Ihre Freundin zuckte mit den Schultern und betrachtete eindringlich ihre Nägel. „Er hat mich noch nie wirklich geküsst.“ Nachdenklich betrachtete Cora ihre beste Freundin und seufzte dann. „Und du glaubst jetzt, dass sei weil du ihm zu unattraktiv bist oder so was in der Art, richtig?“ Ginny nickte bloss. „Was hat er denn vorhin gesagt?“ „Dass ... er mich vermisst hat. Und er hat mich ... anders umarmt. Sanfter.“ Cora lächelte. Sie kannte ihren Bruder gut genug, um zu wissen dass er bloss so tat, als sei er der Obermacho der jedes Mädel rumkriegt. Wobei er wirklich jedes Mädel rumkriegen könnte. Aber ein Macho war er eigentlich nicht. Er war im Grunde ein liebevoller und fast schon kitschig romantischer Typ. Harte Schale, weicher Kern. „Siehst du? Ich habe noch nie gehört, dass er ein Mädchen vermisst hat. Und ich habe auch noch nie einen Sommer erlebt, in dem er keine Dates hatte. Zumindest seit er dreizehn ist.“ Ginny sah sie mit grossen Augen an. „Kein Date? Nicht eins?“ Cora schüttelte den Kopf. „Du hast es ihm ziemlich angetan, meine Kleine!“ Ginny lächelte glücklich und liess sich nach hinten fallen. „Und er mir.“ Cora lächelte, erfreut über Ginny’s verliebt-verträumtes Gesicht. „Endlich nimmt das mit euch Form an.“ Es klopfte an der Tür und Harry steckte seinen Wuschelkopf ins Zimmer. „Guten Abend die Damen. Mir ist langweilig, ich kann nicht einschlafen und habe mich gefragt ob ihr mir zumindest mit der Langeweile helfen könnt.“ Ginny hatte sich sofort aufgesetzt und Cora sprang vom Bett. „Klar, Brüderchen. Gehen wir schwimmen?“ „Es ist dunkel.“, meinte Harry bloss und sah sie zweifelnd an. „Oooch! Armer kleiner Harry. Kannst du im Dunkeln den Körper deiner Freundin, die übrigens meine beste Freundin ist, nicht bewundern oder warum hast du plötzlich Angst davor, nachts schwimmen zu gehen?“ Harry lachte, sah Ginny an und sagte bloss: „Ersteres.“ Cora hielt den Atem an. Harry lächelte Ginny zu, die rot angelaufen war. War das nicht ein extrem verliebtes Lächeln, dass ihr Bruder da gerade auf dem Gesicht hatte? Dass Ginny für ihn Besonders ist war Cora schon lange klar. Aber dass er in sie verliebt war... das Mädchen, dass es schaffte, das Herz ihres Bruders zu stehlen würde ihre Schwägerin werden. Davon war Cora schon seit Jahren überzeugt. Harry machte keine halben Sachen. Wenn er sich verliebte, dann bloss einmal.
„Ich würde aber auch gerne schwimmen gehen. Meinst du, du schaffst es?“ So offen und direkt kannte Cora ihre beste Freundin ja gar nicht! „Ja, möglich ist es auf jeden Fall. Also los, wer zuerst unten im Wasser ist, hat gewonnen!“ Er rannte zu Ginny küsste ihre Wange und verliess das Zimmer. Ginny hatte ihre Augen geschlossen und einen seligen Ausdruck auf dem Gesicht. Cora stupste sie an. „Komm schon, Träumerin. Ich will nicht gegen Harry verlieren!“ „Ihr seid beide so verflucht erfolgsorientiert!“ Cora lachte, während sie ihren Bikini raussuchte. „Natürlich, wir sind ja auch Geschwister!“


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Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
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