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Fanfiction

Changing Past - Schlechter Tausch

von Ginny the Weasley

Ich entschuldige mich hundertausendmal dafür, dass ich soooooo lange nichts geschrieben habe!!!
In der Schule war extrem viel los und so, aber jetzt habe ich ein neues Kapitel für euch. Es geht endlich mal etwas voran.
Ich hoffe, ihr habt eben soviel Spass dabei, es zu lesen wie ich es hatte beim Schreiben.
Mein Neujahrsvorsatz (und ich habe immerhin einmal in meinem Leben einen Neujahrsvorsatz einhalten können!!) ist es, diese und meine FF "Searching 4 Ken" abzuschliessen. Ausserdem habe ich bereits eine dritte FF in Planung...über einen gewissen Zwilling.
Aber jetzt: Viel Spass, hoffentlich wisst ihr noch, worum es geht! :)

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Ginny ging langsam auf die drei Sechzehnjährigen zu. Hermine las gerade den Tagespropheten, während Ron laut schmatzend einen Muffin verdrückte. Draco sah auf, seine blaugrauen Augen musterten sie traurig. Ginny blieb wie angewurzelt stehen, als sie kapierte, dass Draco an ihr vorbei sah. Sie drehte sich langsam um. Harry Potter kam auf sie zu. Zumindest schien das Äussere des jungen Mannes Harry zu ähneln. Seine grünen Augen waren glanzlos, er ging mit hängenden Schultern und sein Lächeln war verschwunden. Ginny’s Magen zog sich krampfhaft zusammen, als sie Harry’s Hände sah, die bloss notdürftig verbunden waren. Der Stoff war rot von Harry’s Blut, und Ginny konnte einige Verletzungen ausserhalb des Verbandes erkennen. Harry sah sie an, ging an ihr vorbei und setzte sich neben Draco. Er legte seinem besten Freund ein Brötchen in den Teller, doch Harry starrte es bloss lustlos an. Hermine legte den Tagespropheten weg und Ron ass um einiges leiser. Draco seufzte. Dann begann Harry plötzlich zu flüstern, Ginny konnte aber nicht verstehen, was er sagte.
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„Hört zu Leute. Ich werde jetzt den Cyflym anwenden. Ich habe gerade das Buch bei Flourish & Blotts bestellt. Ich will das alles so schnell wie bloss möglich hinter mir haben.“ Seine drei Freunde nickten. „Aber was ist mit Ginny?“, fragte Ron, was ihm von Hermine einen Schlag auf die Schulter einbrachte. „Ich ... will mich damit nicht befassen.“ Hermine sah ihren besten Freund misstrauisch an. „Den Mord an deiner Schwester willst du also auch nicht aufklären, was?“ Harry schüttelte den Kopf und biss dann doch in das Brötchen, wenn auch eher trotzig als geniesserisch. Bei sich dachte er, dass er mit diesem Zeitzauber vielleicht auch in die Zeit von vor einem Jahr reisen könnte. Er hätte die Möglichkeit, Cora kennen zu lernen, mit seiner Schwester zu sprechen und ihren Mord könnte er auch gleich verhindern. Dann würde der Harry dieser Zeit vielleicht doch mit Ginny zusammen kommen und alles wäre gelöst.

Hermine vertiefte sich wieder in einen Artikel im Tagespropheten, Draco unterhielt sich mit Ron über die Quidditchmeisterschaften, Ginny setzte sich neben Michael an den Ravenclawtisch um zu frühstücken und Harry nahm unbemerkt seinen Zauberstab hervor. Leise sagte er: „Rheoli Amser.“ Sofort verstummten die Gespräche in der Grossen Halle. Ron hielt sein Brötchen zwei Zentimeter vor seinem Mund, Michael küsste Ginny, Dumbledore leerte sich den Inhalt seines Bechers über den Bart – zumindest schien es so. Denn nicht einmal der Kürbissaft bewegte sich noch. Harry steckte seinen Zauberstab zurück in seine Hosentasche und sagte dann, etwas lauter: „Cyflym.“ Sofort bewegte sich alles wieder, die Menschen wurden zu schemenhaften Nebeln und Harry blieb dort sitzen und liess drei geschlagene Tage vergehen.
Dann landete ein Waldkauz vor ihm, und Harry sprach schnell den Spruch. Hermine sass jetzt neben Harry, Ron und Draco ihnen gegenüber. Ginny war nicht in der Grossen Halle, dafür aber Michael. „Drei Tage und die Bestellung ist da? Flourish & Blotts wird immer besser.“, sagte Hermine beeindruckt. „Dann werden wir mal sehen...“ Harry öffnete das grosse Buch und blätterte so lange um, bis er zu der Seite kam, die Draco gefunden hatte.
Der Zeitsprungzauber
Unter allen Zeitzaubern ist der Zeitsprungzauber der einfachste - abgesehen vom Zeitumkehrer. Benötigt wird bloss eine genaue Vorstellung des Datums und des Ortes, zu welchem man reisen möchte. Diese schreibt man auf ein Stück Pergament, dass folgendem Tank hinzugefügt wird:
-Boden eines durchschnittlichen Kessels mit Wasser bedecken
-zwei zerhackte Fledermausaugen beifügen
-ein Löffel Hornpulver eines Grindelohs darunter mischen
-geschnittene Rattenschwänze zugeben, bis Trank blau wird
-Schlangenhaut über dem Trank zerreiben
-das Pergament zerschneiden und und zufügen
-das Ganze köcheln lassen, bis Trank weiss ist
-vom Feuer nehmen, auskühlen lassen
-ausgekühlte Masse zu Pulver zermahlen.

Das Pulver wird kreisförmig auf dem Boden aufgetragen.
Der Zeitreisende tritt in den Kreis und spricht folgende Formel:

Fledermaus und Grindeloh, Rattenschwanz und Schlangenpo.
Lasst mich fliegen, schwimmen, rennen, schlängeln
zu dem Ort wo meine Vergangenheit wohnt.

Im Falle einer Reise in die Zukunft (wovon die Autoren dringend abraten wegen unbekannten negativen Nebeneffekten!) Vergangenheit mit Zukunft tauschen.


„Augen, Schwänze, Haut, Pergament ... Schlangenpo?!? Das nenne ich mal eine interessante Formel...“ Harry ignorierte Dracos Kommentar. „Versuchen wir das ganze einfach mal. Ich gehe zu Sev.“ Sofort stand Harry auf und ging auf den Lehrertisch zu, an dem Severus Snape neben seiner Frau sass. Doch Harry wurde auf halbem Weg aufgehalten. „Harry, ich weiss nicht, was los ist, aber du hast dich nicht bei mir gemeldet, du hast Ginny Weasley in der Grossen Halle geküsst, bist mit ihr nach Hogsmead, und überhaupt – was soll das?!“ Leslie. Die hatte Harry vollkommen vergessen. „Leslie, ich war nur mit dir zusammen, weil mich dein Vater darum gebeten hatte. Das bedeutet, ich mache Schluss. Wollte ich schon lange, habe aber nicht daran gedacht.“ Leslie schien nicht sehr überrascht. „Gut. Ich dachte schon, ich müsse mit dir Schluss machen.“ Sie drehte sich um und ging zu einem Hufflepuffschüler mit dreckigblonden Haaren. Er besuchte die siebte Klasse, sah aber älter aus. Leslie begrüsste ihn mit einem „Cedric!!“ – Anhimmelungsschrei und küsste ihn. Harry schüttelte verwirrt den Kopf und ging wieder auf den Professor zu. „Sev, ich muss Fledermausaugen, Grindelohhorn, Rattenschwänze und Schlangenpo haben.“ „Guten Morgen Harry, schön dich zu sehen, wie geht’s dir? Uns geht es gut, danke der Nachfrage.“ „Tut mir leid. Ich will einfach so schnell wie möglich alles durchziehen.“ Sev sah den sechzehnjährigen nachdenklich an. „Fledermausaugen, Grindelohhorn und Rattenschwänze kann ich dir geben – aber woher bei Merlins brennendem Bart soll ich den Schlangenpo kriegen?“ Becca lachte. „Ich meinte Schlangenhaut.“ „Gut. Du hast eine Freistunde, lass uns gehen.“
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Harry sass auf einem Tisch im Zaubertränkeklassenzimmer und beobachtete Sev dabei, wie er Fledermausaugen aus einem grossen Glas fischte. Unappetitlich. „Also Harry, wieso die Eile?“ Angesprochener zuckte mit den Schultern und nahm einen der Rattenschwänze zwischen die Finger. Auch unappetitlich. „Hat es vielleicht etwas mit einer rothaarigen Schülerin zu tun?“ „Natürlich, womit denn sonst ...“ Snape lächelte. „Was ist passiert?“ Endlich hatte er ein Auge erwischt und legte es neben sich auf das Schneidebrett. Das Teil war ziemlich glitschig. Übelkeitserregend. „Sie ist sich nicht sicher, ob sie mich genug mag.“ „Oh. Weshalb?“ „Michael Corner.“ Snape hielt inne und sah Harry überrascht an. „Michael Corner? Noch immer?“ „Wie meinst du das?“ „Nun, Ginny Weasley war nie für ihre grosse Treue bekannt.“ Sev hatte nun endlich ein zweites Auge rausbekommen und stellte das Glas zurück in den Vorratsschrank. „Aber mit Michael Corner kam sie vor einem halben Jahr zusammen. Und die beiden wurden immer wieder zusammen gesehen. Ginny auch noch mit anderen, aber Corner schien bloss an Ginny interessiert.“ Nun zog er aus einer Schublade unter dem Schrank etwas heraus, dass aussah wie eine weisse, schlaffe, Schlange. „Warum bestehen Zaubertränken aus solchen Zutaten?!“ Sev grinste. „Weil man es sich dann zweimal überlegt, bevor man einen Trank auch wirklich trinkt.“ Harry lächelte schwach. „Jedenfalls schien Corner ernsthaft etwas für sie zu empfinden.“ „Schien?“ „Er hat sich gestern lautstark von Ginny getrennt. Im Ravenclawturm.“ „Aha. Machen wir das Pulver fertig?“ Snape schien endlich bemerkt zu haben, dass Harry nicht reden wollte und nahm nickend einen Kessel hervor. Mit einem Schwung seines Zauberstabs war der Boden von Wasser bedeckt und ein weiteres Schnipsen liess die Flammen unter dem Kessel auflodern. „Gut, erst die zerhackten Augen ...“ Snape nahm ein Messer und begann, die Augen zu zerschneiden. Harry drehte sich angewidert weg und würgte leicht. „Ja, Fledermausaugen sind sehr saftig. Willst du in der Zwischenzeit die Daten aufschreiben?“, sagte Sev lächelnd und Harry nickte schnell. Er nahm sich Pergament und Feder und tunkte sie in die schwarze Tinte. Sollte er zu seiner Schwester? „Sev, meinst du ich sollte Cora kennenlernen?“ Er hörte, dass Snape etwas in den Kessel warf. „Sie ist deine Schwester. Du hast sie nie gekannt. Ich denke, wenn du es nicht tust wirst du es bereuen. Und vielleicht kriegst du ja den Schokofrosch und die beste Bertie Bott’s.“ „Wie bitte?!“ Harry sah Sev verständnislos an. „In dieser Zeit hast du weniger verloren. Wenn du die Vergangenheit ändern kannst, ändert sich auch dieser heutige Tag.“ „Du meinst, vielleicht bekomme ich mein schmerzloseres Leben und Ginny?“ „Probieren geht über studieren, Harry.“ Und mit diesen Worten schaufelte er einen Haufen rötlichen Pulvers auf den Löffel. Das Pulver aus einem Horn eines Grindelohs. „Haben Grindelohs überhaupt Hörner?“ „Nein, nicht wirklich. Aber damit meint man diese tentakelartigen Dinger an ihren Köpfen.“ Harry schüttelte den Kopf und beugte sich wieder über sein Pergament. Am fünften September 2009 starb Cora. Eigentlich sollten ihm zwei Wochen genügen. Das wäre dann der 22. August, Sommerferien. Ja, das sollte klappen. Wahrscheinlich war er damals bei sich zu Hause. Schnell schrieb er das Datum auf das Pergament und gab es Sev. „Gut. Dann kommen jetzt noch die Rattenschwänze.“ „Kann ich einen Vorrat mitnehmen? Falls ich an keine Zutaten rankomme.“ „Natürlich, pack ein, pack ein.“ Snape zerschnitt den ersten Rattenschwanz und warf ihn in den Trank. „Weshalb es wohl keine Angabe gibt, wie viele es braucht ...“ Der Trank änderte seine Farbe nicht. „Wenn ich alles ändern kann ... dann komme ich hierher zurück und teste mein neues Leben.“ Snape nickte und warf einen weiteren Schwanz hinein. Nun wurde der Trank augenblicklich blau. „Ich denke, das genügt. Jetzt noch die geriebene Haut.“ Er schwang den Zauberstab und die Schlangenhaut wurde über dem Kessel zerrieben. „Das Pergament in Streifen schneiden. Das Ganze klingt nach einem Rezept für ein sehr ungeniessbares Mahl.“ Harry lächelte. Als der Trank leicht geköchelt hatte und sich weiss färbte, löschte Sev das Feuer und stellte den Kessel unter das Fenster. „Jetzt müssen wir ein paar Stunden warten. Es kann böse Folgen haben, wenn ich den Trank magisch kühlen.“ Harry seufzte und entschied sich dazu, sich die Zeit mit Fliegen zu vertreiben.

Harry setzte seine Füsse nach zwei Stunden in der Luft gerade auf den Boden, als Draco das Feld betrat. „Na, wie war es, Augen zu zerhacken und Haut zu zerreiben?“ „Habe noch nie etwas schöneres erlebt.“ Draco grinste. „Dachte ich mir. Wann gehst du?“ Sobald das Pulver bereit ist – was jetzt ist.“ „Woher weisst du das?“ Harry hob ein kleines Stäbchen hoch, dass rot glühte. „Sev sagte er schickt mir ein Zeichen sobald das Pulver bereit ist.“ Sofort gingen Harry und Draco Richtung Schloss. „Willst du Ron und Hermine noch holen?“ „Tiffy!“ Mit einem Knall tauchte die Elfe auf. „Mr Potter?“ „Suche Ron und Hermine und sag ihnen, dass sie so schnell wie möglich in Zaubertränkezimmer kommen sollen.“ „Aber natürlich, Mr Potter!“
Im Schloss angekommen rannten Harry und Draco zu den Kerkern hinab. „Warum hast du’s so verdammt eilig?“ „Ich kann es kaum erwarten, meine Familie zurück zu bekommen.“
Endlich kamen sie im Zimmer an, wo Sev, Becca, Dumbledore und Ginny bereits warteten. „Was tut ihr alle hier?“ „Wir wollen sehen, ob es funktioniert.“ Dumbledore, der einen Teller mit Zitronendrops in der Hand hielt, lächelte verschmitzt. Ginny sah Harry betont freundlich an, was Harry mit geballter Faust zur Kenntnis nahm. Becca lächelte ihm aufmunternd zu und Sev streckte ihm einen Beutel entgegen. „Das Pulver in die Vergangenheit. 22. August 2009, im Hause Potter.“ Harry nahm den Beutel und verteilte das Pulver in einem Kreis um sich herum. In diesem Moment betraten Ron und Hermine das Zimmer, beide ausser Atem und mit seltsam wirren Haaren. Draco flüsterte Harry leise zu: „Da haben sich zwei versöhnt, was?“ Harry schüttelte bloss unwillig den Kopf. So etwas wollte er nicht hören. Warum bekam eigentlich Ron in beiden Leben die Frau die er liebte?
„Was haben wir verpasst?“ „Bloss wie Harry mit sehr konzentrierter Miene das Pulver verteilt hat – das wirkte sehr geheimnisvoll und dramatisch.“ „Dein schneidender Witz passt momentan überhaupt nicht hierhin, Draco.“ Beleidigt setzte er sich auf einen Tisch und verschränkte die Arme. „Also gut, Harry. Jetzt die Formel.“
Harry stellte sich in den Kreis, räusperte sich und schloss die Augen.
„Fledermaus und Grindeloh, Rattenschwanz und Schlangenpo. Lasst mich fliegen, schwimmen, rennen, schlängeln zu dem Ort wo meine Vergangenheit wohnt.“
Das Pulver um ihn herum begann zu leuchten, wirbelte auf und verdeckte sie Sicht auf den Schwarzhaarigen. Dann knallte es – und alles war vorbei.
„Hat es geklappt?“ Ron ging langsam auf die Stelle zu, an der bis vorhin Harry gestanden hatte. Rauch erschwerte die Sicht. Er tastete sich über den Boden und spürte einen warmen Körper. „Macht mal den Rauch weg!“ Er hörte Herminen etwas flüstern und plötzlich konnten alle den Körper sehen, der auf dem Boden lag. Es war Harry.
„Harry? Kumpel, wach auf!“ Er öffnete langsam seine Augen und richtete sich mühsam auf. „Verfluchte Scheisse, was soll das? Welcher Vollidiot hat mich verflucht?“ Er rieb sich die Stirn, dann sah er auf seine Hose. „Toll. Meine teuerste Jeans hat ein Loch. Und was soll das? Ich trage ein Armani Shirt zu einer Burberry Hose? Welche dumme Tussi hat mich angezogen heute früh?“ Ron starrte entgeistert auf seinen besten Freund. „Harry?“ „Was, Dumpfbacke? Geh mir aus der Sicht.“ Er schubste Ron aus dem Weg und stand auf. „Warum zur Hölle sitze ich auf dem Boden des Zaubertränkekerkers? Und warum sind Lehrer und meine Kumpels dabei, aber kein heisses Mädel?“ Er fuhr sich durch seine Haare und strich sein Shirt glatt. Dann drehte er sich um – und sah Ginny. Seine Augen wurden zu Schlitzen. „Und wer hat es dir erlaubt, du nutzloses Stück Dreck, auch nur in meine Richtung zu sehen?!“ Ginny starrte ihn geschockt an. Braun traf Grau. Harry ging einen Schritt auf sie zu. „Verzieh dich, Hure!“ Ginny konnte nicht reagieren. „Ich sagte, verzieh dich!“ Er holte aus und schlug ihr Mitten ins Gesicht. Es knackte. Alle, die um Harry und Ginny herum standen, waren unfähig, zu reagieren. Der alte Harry war zurück. Und im Vergleich zum Zukunftsharry schien dieser hier wie Voldemort persönlich.
Ginny schrie vor Schmerz auf und hielt sich ihre Nase. Blut lief über ihre Lippen. Sie starrte ihr Gegenüber ängstlich an.
Sie hatte die falsche Entscheidung getroffen. Sie hätte sich für Harry entscheiden sollen, nicht für Michael. Dann wäre sie jetzt glücklich, mit einem Freund der sie liebte und in den sie sich ebenfalls verlieben konnte, sie könnten zusammen versuchen den Mord an Cora aufzuklären und alles wäre gut geworden. Doch diese Zukunft hatte sie soeben eingetauscht. Michael hatte Schluss gemacht und Harry ... er schien sie noch mehr zu verabscheuen als früher.


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Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
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