Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Changing Past - Zerstört

von Ginny the Weasley

Hey Zusammen!
Danke für die lieben Kommis!! Das macht wirklich Lust zu schreiben. Hatte leider dieses Wochenende nicht viel Zeit. Aber ich habe es trotzdem geschafft!
Das wird dramatisch, ich hoffe, ich habe nicht übertrieben! :)
Lg, Ginny the Weasley
______________________________


Harry stand auf und grinste Ginny an. „Na dann. Tiffy?“ Die Hauselfe erschien mit einem Knall und winkte allen zu. „Warum winkt sie?“ Ron beäugte die kleine Elfe argwöhnisch. „Ich wollte nicht, dass sie sich vor mir verneigt. Also winkt sie mir jetzt.“ Tiffy nickte zustimmend, verneigte sich aber dann doch noch, als sie Dumbledore sah, der amüsiert lächelte. Dann wandte sie sich Harry zu.
„Wie kann ich helfen, Sir?“ „Könntest du uns fünf bitte in den Trainingsraum bringen?“ „Aber natürlich, Sir!“ Si nahm je eine Hand der Fünf und sagte dann zu Dumbledore: „Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Sonntag, Sir!“ Dann knallte es laut und die sechs waren verschwunden.

Sie tauchten im Trainingsraum wieder auf, gerade als der Krake vorbeischwamm. Fasziniert betrachteten Ron, Ginny, Hermine und Draco den Raum. „Wunderschön, nicht?“, fragte Harry. Das Nicken seiner Freunde und ihre staunenden Gesichter brachten ihm zum lachen. „Na dann, Tiffy, ich werde ihnen kurz die Zauber zeigen, danach werden wir wieder in die Bibliothek gehen. Kannst du hier warten?“ Tiffy nickte und Harry ging auf die Zielscheibe zu. „Diese Zielscheibe verwandelt sich in das, was ich brauche um zu sehen, wie mein Zauber funktioniert. Wenn ich jetzt zum Beispiel an den Expelliarmus denke-“ Die Zielscheibe verwandelte sich in einen Gegner mit erhobenem Zauberstab, „-passt sie sich an. Für diese vier Zeitzauber brauche ich eine Menschenmasse.“ Sofort verwandelte sich die Zielscheibe wieder. „Rheoli Amser!“ Die Menschen blieben alle stehen, wie eingefroren. „Mit diesem Zauber habe ich die Kontrolle über die Zeit. Wenn ich will, dass alles schneller geht sage ich einfach Cyflym.“ Die Menschen bewegten sich so schnell, dass man knapp noch erkennen konnte, dass es sich um Menschen handelte. „Aros.“ Die Menschen blieben stehen. „In diesem Zustand werden wir die Bibliothek durchsuchen, denn bei Rheoli Amser habe ich bemerkt, dass trotzdem Zeit vorbei geht, bloss viel langsamer als normal. Amser Dduw!“ Die Menschen bewegten sich wieder normal. „Versucht es doch alle mal. Die Aussprache ist sehr wichtig. Hermine, willst du beginnen?“ Die Braunhaarige nickte und stellte sich vor die Menschenmasse. „Rheoli Amser!“
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
In der Schulbücherei war es noch stiller, als sonst. Bloss das Rascheln von Buchseiten war zu hören. Einige Schüler sassen bewegungslos auf den Bänken und hatten aufgeschlagene Bücher vor sich liegen, welche sie aber nicht zu lesen schienen. Bloss vier Schüler blätterten Seite um Seite um. Während Hermine das mit offensichtlicher Freude tat, sass ihr Freund neben ihr und schien sich stark darauf konzentrieren zu müssen, nicht einzuschlafen.
Draco ging an den Bücherregalen entlang und las jeden Titel eines jeden Buches. Hin und wieder zog er eines heraus und legte es auf den Stapel Bücher, die er hinter sich herschweben liess. Harry sass auf einem Tisch, las interessiert ein Kapitel über Zeitzauber und Ginny sass neben ihm, mehr darauf bedacht, den Jungen neben sich immer wieder zu beobachten, als in ihrem Wälzer zu lesen. „Ich habe jetzt sämtliche Bücher rausgesucht, die irgendetwas mit aufwendigeren Zaubersprüchen zu tun haben.“ Draco liess den Bücherstapel auf den Tisch neben Hermine sinken. „Och nee, noch mehr Bücher?!?“ Ron liess seinen Kopf auf die Buchseite fallen und stöhnte verzweifelt. „Warum?!“ Hermine verdrehte, gespielt genervt, die Augen während die drei anderen lächelnd beobachteten, wie Hermine vorsichtig über Ron’s Rücken strich. Sie hatte einen träumerischen Ausdruck in ihren Augen, als würde sie nicht glauben können, dass sie ihn noch immer berühren durfte.

Draco grinste und ging leise zu Harry und Ginny. „Na, wenn die beiden nicht wieder genauso verliebt sein werden wie vor Hermine’s Betrug, fresse ich einen Besen.“ Harry und Ginny grinsten zurück. „Wir machen mit. Ein ganzer Besen für eine einzige Person ist dann doch etwas hart.“ „Ginny, nicht so pessimistisch!“ Flüsterte Draco ihr zu und setzte sich ihr gegenüber. „Glaubst du denn nicht an die unüberwindliche Kraft der Liebe?“ Draco stützte seinen Kopf auf seine Hand und seufzte. „Ich glaube jedenfalls daran. Und Harry definitiv auch.“ Ginny musterte den blonden Gryffindor nachdenklich. „Dich hat’s ja ganz schön erwischt, Draco.“ Harry seufzte. „Definitiv. Er verhält sich noch schlimmer, als Ron in meinem wirklichen sechsten Schuljahr. Romilda Vane hat mir Schokokessel geschenkt, gespickt mit Liebestrank. Ron hatte eine nächtliche Fressattacke und war danach unheimlich verliebt in Romilda. Gab ein ziemlich witziges Bild ab, wie er so vor dem Fenster in unserem Schlafsaal sass, und darüber schwafelte, wie schön der Mond sei.“ Draco und Ginny lachten bei der Vorstellung, was Ron und Hermine dazu brachte, sich nach ihnen umzusehen. „Worüber lacht ihr?“ Ginny stand auf und holte ein Buch vom Stapel. „Über Romilda Vane.“ Ron schien verwirrt, während Hermine sie bloss mit einem amüsierten Grinsen ansah. Sie hatte definitiv ganz genau verstanden, was Harry erzählt hatte.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Nach einer Ewigkeit, so schien es, fand Draco endlich einen Hinweis auf einen Zeitzauber. Jedoch war die Hälfte der Seite herausgerissen worden. „Könnte das Riddle gewesen sein, der nicht wollte, dass man herausfinden konnte, was er getan hat?“ Harry stöhnte und liess sich auf die Bank plumpsen. „Allerdings. Das klingt ganz nach ihm.“ Ron gähnte und legte seinen Kopf auf seine Arme. „Dann bestellen wir das Buch bei Flourish & Blotts.“ Ginny’s Vorschlag schien ihre Freunde wieder etwas aufzumuntern. Besonders Harry, der langsam aber sicher eine schmerzhafte Sehnsucht nach seiner Familie spürte, schien sich über ihre Idee zu freuen. „Gut, dann gehen wir jetzt schlafen und lassen die Anderen weiterarbeiten.“ Er wollte schon aufstehen, als Hermine ihn böse anfunkelte und den Zauberstab zog. „Die Bücher, Harry!“ Er grinste bloss und schwang seinen Zauberstab. Sofort schwebten die Bücher dorthin zurück, wo sie herkamen. Einige landeten an ihren Plätzen im Regal, andere legten sich auf andere Tische, an denen Schüler sassen und eines schlug seinem Leser an den Kopf, weil er sich so tief darüber gebeugt hatte. „Zufrieden?“ Hermine nickte und lächelte. „Cyflym.“ Die Fünf beobachteten amüsiert, wie sich die Schüler unglaublich schnell bewegten, und als Harry auf seiner Uhr eine Zeitangabe sah, die einigermassen dazu passte, dass man schlafen gehen konnte, liess er die Schüler mit einem Aros wieder warten. „Amser Dduw.“ Schon ging die Welt wieder in der normalen Geschwindigkeit vorwärts und die Fünf machten sich auf den Weg in den Gryffindorgemeinschaftsraum.

Gerade als sie um die Ecke zum Gemeinschaftsraum bogen, rief ein Siebtklässler Ginny’s Namen. Sie drehte sich etwas überrascht und nervös zu ihm um. Harry sah ihn an und erkannte ihn als Michael Corner, der Exfreund seiner Ginny. „Ginny, wo warst du gestern? Ich habe den ganzen Nachmittag in den Drei Besen gewartet. Du sagtest doch, du würdest kommen?“ Harry spürte Draco’s Hand auf seinem Arm, der ihn wohl besänftigen wollte. Ginny sah erst unsicher zu Harry, dann zurück zu Corner. „Ich ... war beschäftigt. Tut mir leid, Michael.“ Corner lächelte sie an und zuckte mit den Schultern. „Schon okay. Dafür gehen wir nächstes Mal zusammen in deine Eisdiele, okay?“ Ginny nickte und Corner küsste sie. Direkt auf den Mund. Und Ginny erwiderte den Kuss. Harry spürte eine unglaubliche Wut in sich aufsteigen. Er wollte Corner verhexen, mit den schlimmsten Flüchen, die er kannte. Harry wusste, dass er jetzt dazu fähig gewesen wäre, Corner mit dem Cruciatus so lange zu foltern, bis er den Verstand verloren hätte. Ginny und Corner lösten sich voneinander, er ging weg und Ginny drehte sich zu Harry um, der sie bloss ansah.
Ohne mit der Wimper zu zucken drehte er sich um und ging. Draco, Hermine und Ron sahen ihm seufzend hinterher, während Ginny die Augen geschlossen hatte und ihren Kopf leicht schüttelte. Sie hatte in Harry’s Augen, in Harry’s grünen Augen weder Wut, noch Hass oder Abscheu gelesen. Alles was sie gesehen hatte, war pure, blanke, schmerzhafte Enttäuschung.
Er war auf den harten Boden der Realität aufgeschlagen. Nicht nur der Harry dieser Zeit war ein Arschloch. Ginny wusste, dass sie selbst ebenso schlimm – oder noch schlimmer war. Sie wusste nicht, ob ihr Harry genug bedeutete. Denn Michael war ihr ebenso wichtig. Aber waren es nicht Harry’s grüne Augen, die sie seit einem Jahr schmerzlich vermisst hatte? Waren es nicht seine lustige, unbekümmerte Art und sein umwerfendes Lächeln, wonach sie sich gesehnt hatte?
Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie gerade noch, wie Draco, Hermine und Ron mitten in ihrer Bewegung eingefroren wurden. Sie glaubte, zu wissen, dass Harry jetzt in die Winkelgasse gehen würde, jetzt das Buch suchen würde, um zurück zu reisen. Denn sie hatte alles zerstört. Eindeutig.

:::::::::::::::::::::

Harry schrie, packte einen Stuhl, der im Schlafsaal stand und schmetterte ihn gegen das Bettgestell. Mit lautem Krachen zersplitterte der Stuhl und Harry suchte sich den nächsten zerstörbaren Gegenstand. Er wollte jetzt sofort zu Michael gehen um ihn zu verprügeln. Ohne Zauberkraft, nur mit den blossen Fäusten. Ginny war sich nicht sicher wegen Harry, weil sie Michael mochte, sehr mochte. Das konnte ein Blinder mit Krückstock sehen. Als sie ihn angesehen hatte, konnte er eine leise Entschuldigung in ihren Augen lesen. Doch das war nicht richtig. Sie sollte sich nicht bei ihm entschuldigen, sondern bei Michael, und ihm erklären, dass sie jetzt mit ihm, Harry zusammen sei.
Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und er packte ein Glas, das er an die Wand schmetterte. Er fiel auf die Knie, Tränen rannen über seine Wangen und er dachte an seine Familie. Die Sehnsucht danach, mit James Besenwettrennen zu machen, mit Albus stundenlang Schach zu spielen und nebenbei mit ihm zu reden, die Sehnsucht nach Lily’s Bettelblick, wenn sie wieder einmal etwas gesehen hatte, ohne das sie nicht mehr auszukommen schien, diese Sehnsucht quälte ihn. Vor allem aber die Sehnsucht nach Ginny, sie anzusehen und dieses Lächeln auf ihrem Gesicht sehen zu dürfen. Ihre Augen strahlen zu sehen, bloss weil sie ihn, ihren Ehemann, sah. Nach all diesen Jahren waren sie in ihren Herzen noch immer diese verliebten Teenager, die jeden einzelnen Tag genossen. Harry heulte auf und schlug auf den Boden ein. Es war ihm egal, dass sich Scherben in seine Haut bohrten, es war ihm egal, dass er zu bluten begann, es war ihm egal, dass er doch eigentlich ein Mann war, der nicht weinen sollte, es war ihm alles so egal.
Sie liebte ihn nicht. Egal, was er sich in den letzten Tagen zusammen gesponnen hatte, sie liebte ihn nicht, sondern Michael. Michael, nicht Harry. Sie wird Ginny Corner heissen, nicht Ginny Potter. Harry schluchzte auf. Er sah auf seine Hände, die zwar noch nicht schmerzten, aber dumpf pochten. Das Blut floss aus hunderten kleinen Schnittstellen. Sein Magen rebellierte, und er rannte ins Bad, um sich zu übergeben. Dann lehnte er sich an die Wand neben der Toilette und schloss seine Augen. Er musste trotz allem dafür sorgen, dass Ginny wieder von ihrer Familie aufgenommen wurde. Er musste trotz allem den Mörder seiner Schwester finden. Denn wenn irgendetwas nicht klappen würde, und er wieder in dieser Welt landete, konnte er sich wenigstens sicher sein, dass Ginny glücklicher war. Auch wenn sie ohne ihn glücklich werden würde - und er dabei zerstört würde.
______________________

Hab gerade kapiert, dass ich Ginny zu einer totalen Idiotin mache, obwohl sie mein Lieblingschara in HP ist...

Kommis? Ihr wisst ja, ich liebe sie!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Er kann sich wunderbar in andere Menschen versetzen und hat viel Sinn für Humor. Ein großartiger Filmemacher.
David Heyman über Alfonso
Cuarón