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Fanfiction

Changing Past - Zuhause

von Ginny the Weasley

Und, weils so schön war, gleich nochmal! Das nächste sollte dann spätestens Donnerstag kommen!

Vielen Dank an alle, die Commis schreiben! Ist echt toll, man hat dann plötzlich wieder Lust, zu schreiben!
Ein besonderes Dankeschön geht an Annemaus und Svenni! Danke, dass ihr so oft Kommis schreibt!
Ich werde echt versuchen, mal Kapitel um Kapitel zu liefern. Bin grade in Schreiblaune!!

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Harry fühlte sich nicht so wohl. Er fragte sich gerade, ob das an der Tatsache lag, dass Ron und Hermine vor einiger Zeit zusammen aus der Grossen Halle gegangen waren, um zu reden, oder daran, dass Draco neben ihm sass und einer Slytherin auf den Hinterkopf starrte. Aber wahrscheinlich lag der Grund für sein Unwohlsein darin, dass er heute seine Eltern kennen lernen würde. Er sah seinen besten Freund nachdenklich an. „Draco, falls du versuchst, sie zu hypnotisieren würde ich vor sie hinstehen und ein Pendel benutzen.“ Draco schien ihn nicht gehört zu haben. Harry wandte sich entnervt von ihm ab. Er wusste genau, dass Draco dieses Slytherinmädchen anhimmelte. Seit sie Ron und ihn am Mittwoch gefunden hatte und sie beide wachgerüttelt hatte (Ron und er waren doch tatsächlich auf dem Boden eingeschlafen!) war Draco fasziniert von ihr. Okay, eigentlich erst, seit sie den beiden dabei zugehört hatte, was sie für Probleme haben und Ron zusammen geschrien hatte weil er so ein Weichei war und Harry sagte dass er es einfach mal mit „nett sein“ versuchen soll. Ron hatte ihr Ausbruch etwas gebracht. Er hatte Hermine direkt angesprochen und mit ihr ausgemacht, dass sie erstmal bloss Bekannte seien, die sich neu kennen lernen. Ron wollte das Vertrauen zu Hermine wieder aufbauen. Denn, auch wenn sie ihn betrogen hatte, liebte er sie trotzdem. Harry seinerseits war nicht weitergekommen bei Ginny. Er lächelte sie immer an, grüsste sie wenn er sie sah und sagte kein böses Wort über sie (wie könnte er auch?!). Trotzdem. Sie würdigte ihn nur hasserfüllten Blickes. Immer noch. Zurück zum Thema – Dracos Angebetete.
Sie begleitete Harry und Ron noch zum Gemeinschaftsraum und lieferte sie an Draco ab. Erstaunlicherweise wusste sie das Passwort von einer gryffindorschen Freundin, die mächtig nach Lavender klang. Draco war erfreut, dass eine hübsche Slytherin seine verloren geglaubten besten Freunde zurückbrachte und redete noch lange mit ihr. Seit Mittwoch hatten sie sich aber nur knapp gegrüsst, wenn sie überhaupt auf Draco reagiert hatte. Seit Mittwoch sass Draco bei jedem Essen abwesend am Haustisch und starrte auf ihren, offenbar bezaubernden, Hinterkopf. „Draco!“ Harry rüttelte an seiner Schulter und riss ihn so aus seiner stillen Ich-wälze-mich-im-Selbstmitleid-weil-ich-das-Mädchen-meiner-Träume-nicht-kriege-Party. „Hä, was? Wo? Wer?“ Harry lachte. „Du solltest sie ansprechen, Draco.“ „Wen?“ „Astoria.“

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Wenn sie bei seinem Lachen nicht aufgehorcht hätte, dann definitiv bei ihrem Namen. Astoria. Eine ihrer einzigen Freundinnen in Hogwarts. Auch wenn es die wenigsten wussten. Sie, Stella und Luna. Alle anderen...waren nicht an ihr interessiert.
Sie hatte ihrem Bruder dabei zugesehen, wie er mit Hermine die Grosse Halle verlassen hatte. Sie hatte bemerkt, dass Draco bloss auf einen Punkt am Slytherintisch starrte und dass Harry etwas beschäftigte. Sehr beschäftigte. Darum war sie auch so überrascht gewesen, sein wundersch- wunderschreckliches Lachen zu hören. Als sie dann zu den beiden sah, wie Draco gehetzt umher blickte und Harry ihn belustigt beobachtete lachte sie fast selbst. Aber nur fast. Ihre neueste „Eroberung“ sass schliesslich neben ihr. Timot, oder so etwas... jedenfalls hörte sie dann Astorias Namen. Aus Harrys Mund.
„Warum sollte ich sie ansprechen?“ „Weil du in sie verknallt bist.“ „Bin ich nicht!“ „Bist du doch.“ „Ich kann das nicht.“ „Was? Abstreiten dass du in jemanden verliebt bist?“ „Ich bin nicht verliebt!“ „Aber verknallt.“ „Das ist ein Unterschied!“ „Welchen Unterschied gibt es denn da?“ „Verknallt ist, wenn man jemanden einfach gutaussehend findet. Wenn man jemanden ein bisschen kennt. Gerne an sie denkt. Verliebt ist schon stärker. Du hast schon mit ihr gesprochen, denkst nur noch an sie, möchtest sie besser kennenlernen...“ „Also bist du doch verliebt.“ „Bin ich nicht!“ „Du hast gerade beschrieben, was verliebt sein ist. Und du hast dich selbst beschrieben. Logische Schlussfolgerung daraus?“ Harry sah Draco abwartend an. „Wann kommt das nächste Hogsmeade Wochenende?“ „Gut so, Draco.“ Das Thema für ihn erledigt, wandte sich Harry seinem Müsli zu und Draco widmete sich wieder seiner Lieblingsbeschäftigung - Hinterkopfstarren. Ginny ihrerseits spürte Tims Hand, die er unangenehm weit oben auf ihrem Oberschenkel abgelegt hatte. „Du darfst hier nicht parken. Parkverbot! Ausserdem ist es eine Einbahnstrasse, das heisst du darfst nicht von meinem Knie aufwärts gehen.“ Timmy, oder wie er hiess, sah sie verständnislos an. „Was gehtn mit dir ab, ey?“ „Ausgesprochen schöne Sprache. Was ich damit sagen wollte – verpiss dich, Tommy!“ Seine blauen Kulleraugen wurden noch grösser, als er entsetzt seine Hand von ihrem Bein nahm, aufstand und rief, dass er verdammt noch mal Zacharias hiesse. Schön für ihn. Ihr ziemlich egal. Harry war aufgestanden, Draco ebenso, und zusammen mit Dumbledore verliessen sie die Grosse Halle.
Ginnys Herz registrierte nebenbei noch, dass Harry ihr zugelächelt hatte und Zacharias anrempelte, als er rausging. Ihrem Kopf war das natürlich total egal.

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„Ich heisse verdammt noch mal Zacharias!“ Überrascht von diesem Ausbruch wandte Harry seinen Blick dem Jungen zu, der, mit rotem Gesicht, Ginny wütend anstarrte. Die sah ihn bloss gelangweilt an. Offenbar hatte sie sich nicht an seinen Namen erinnert. Auch wenn er diese Szene irgendwie lustig fand, verspürte er trotzdem den Stich in seinem Herzen. Sie hatte schon so viele Typen gehabt, dass sie nicht mal mehr deren Namen wusste. Er wollte Zacharias unbedingt in einen Wackelpudding verwandeln! Und das nicht nur, weil seine eigentliche Vergangenheit mit Zacharias Smith ihn beeinflusste. Das wusste er. Smith hatte seine Ginny angefasst. Jetzt doch etwas wütend ass er noch den Resten Müsli, der auf seinem Löffel lag, nur um sich fast gleichzeitig zu erheben und mit Draco und Dumbledore aus der Grossen Halle zu gehen. Natürlich vergass er dabei nicht, dass er nett sein soll. Also lächelte er Ginny an. Und er rempelte Smith, der ihm erstens im Weg stand und zweitens Smith war, an. Er nervte ihn. Und ganz langsam kam in ihm der Verdacht auf, dass er zwar die Erfahrung eines 41-jährigen hatte, sich allerdings wie ein sechzehn jähriger, hormongesteuerter Teenager benahm. Was ihm irgendwie gefiel – auch wenn er ganz genau wusste, dass er hart um Ginnys Liebe wird kämpfen müssen.

Kaum in Dumbledores Büro angelangt, drückte er Harry schon Flohpulver in die Hand, wünschte ein schönes Wochenende und Harry verschwand, nachdem er laut „Potter“ gerufen hatte, in einem grünen Feuer.

Das erste was ihm auffiel war, dass es sehr gut roch. Irgendwie kam ihm der Geruch seines Zuhauses bekannt vor, doch es war weniger als eine flüchtige Erinnerung. Das nächste, das Harry wahrnahm war, dass etwas, oder jemand, schweres auf ihm landete und stöhnend von ihm runterrollte. „Geh das nächste Mal aus dem Weg, Harry! Mein Bauch will nicht noch mal Bekanntschaft machen mit deinen Knien.“ Harry entschuldigte sich leise, stand auf und klopfte sich den Russ von der Kleidung. Dann sah er sich um. Draco und er standen in einem schönen, grossen Wohnzimmer. Die Wände waren in zarten Gelbtönen gestrichen, der Boden mit rötlichem Parkett belegt. Es standen drei grosse Sofas im Raum, ein grosser gläserner Salontisch und die ganze hintere Wand war voller Bücherregale. Zwei Türen führten vom Raum weg. Und als Harry sich umdrehte stockte ihm der Atem. Diese Wand war vollkommen aus Glas. Bloss der marmorne Kamin verminderte die Aussicht. Doch er passte perfekt ins Bild dieses Wohnzimmers. Durch die Fenster sah man einen Pool, rund herum dunkler Parkett verlegt. Einige Liegestühle standen auf dem Boden. Und hinter dem Pool erstreckte sich eine wunderschöne Landschaft. Harry sah einen Wald, ein Fluss, der sich durch den Wald schlängelte, grasbewachsene Hügel und die Sonne, die über die Szenerie schien. Er fühlte sich wohl.
„Harry, Draco! Herzlich Willkommen!“ Seine Stimme klang beruhigend. Tief, melodiös. Harry schloss seine Augen. „James! Schön, dich mal wieder zu sehen.“ „Das beruht auf Gegenseitigkeit!“ Er wusste, dass sich die beiden umarmten. „Hallo, Draco.“ Ihre Stimme liess sein Herz vor Freude hüpfen. Er hatte sie noch nie gehört. „Harry!“ Genannter drehte sich langsam um. Vor ihm standen sein Vater und seine Mutter. Draco war einige Schritte zurückgetreten, wusste er doch, dass Harry seine Eltern nicht kannte.
James trug seine schwarzen Haare kurz genug, dass sie wirr von seinem Kopf abstanden. Seine braunen Augen blickten stolz und liebevoll hinter den Gläsern seiner rechteckigen Brille hervor. Er war etwa gleich gross wie Harry, trug Jeans und ein rotes Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte. Er sah gut aus.
Lily trug ihre rote Mähne offen, einige Strähnen fielen in ihr weiches Gesicht. Grüne Augen, seine Augen, sahen Harry voller Liebe an. Sie trug ebenfalls Jeans, dazu ein roter Pullover. Harry fragte sich gerade unnötigerweise, ob sich seine Eltern immer absprachen, was sie anzogen, als eben jene auf ihn zukamen und ihn umarmten. Erst sein Vater, der ihm danach noch stolz auf die Schulter klopfte und dann seine Mutter. Sie roch gut. Sie roch nach Geborgenheit. „Na los, ihr beiden. Sir Emerick hat extra für euch einen riesigen Schokokuchen gebacken.“ Lily lächelte ihren Sohn an, dann ging sie durch die offene Tür in den nächsten Raum. „Sir Emerick ist euer Hauself, den ihr aber bezahlt.“ Flüsterte ihm Draco leise zu. Sie betraten das Esszimmer, welches gleichzeitig auch die Küche war. Auf dem Esstisch stand ein grosser, mit Schokolade überzogener Schokokuchen. Wehmütig erinnerte Harry sich an seine Kinder. Wettessen. Ob er diese Szenen jemals wieder erleben würde?
Seine Eltern und Draco hatten Platz genommen, als ein alter Hauself angetrottet kam. Sein Gesicht war voller Falten und sein kleiner, schmächtiger Körper war mit einem T-Shirt der Schicksalsschwestern bekleidet. „Wer hat ihm das T-Shirt gegeben?“ Seine Mutter lächelte ihren Sohn an. „Deine Schwester hat es ihm geschenkt als sie zwölf war. Sie war ein totaler Fan der Schicksalsschwestern. Sir Emerick mochte die Musik ebenfalls. Also entschloss sich Cora dazu, ihr Lieblingsshirt Sir Emerick zu schenken.“ „Zu seinem Geburtstag, muss Mrs. Potter noch erwähnen. Sir Emerick bekam es zum Geburtstag von Miss Potter geschenkt! Das schönste Geschenk, dass man Sir Emerick überhaupt machen konnte!“ Der Elf lächelte Harry breit an als er damit begann, den riesigen Kuchen in menschengerechte Stücke zu schneiden.
„Draco, was meinst du, wer schafft mehr Kuchenstücke? Ein siebzehnjähriger oder eine vierzehnjährige?“ Draco sah ihn mit grossen Augen an. „James und Lily?“ Harry nickte, seine Eltern sahen abwartend zu Draco. „Ähm, ich, also, ich meinte James Sirius und Lily Luna, Harrys Kinder.“ Die Beiden nickten und sahen dann zu ihrem Sohn. „Erzähl uns doch deine Geschichte, Harry.“ Dann verteilte Lily allen noch ein Stück Torte und lächelte ihren Sohn an. Dieser begann zu erzählen.
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Danke, Readingrat und Svenni, dass ihr mir gesagt habt dass das Ende fehlt...da ist wohl irgendwas schief gelaufen...hmmm...naja, der Rest ist jetzt auch da!


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