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Fanfiction

Changing Past - Graue, kalte Augen

von Ginny the Weasley

Endlich habe ich es mal wieder geschafft!
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Als Harry im Schlafsaal ankam, sass Draco auf seinem Bett, gegenüber lag Ron auf seinem und lachte. „Worüber redet ihr?“ Harry ging auf seine besten Freunde zu. „Draco hat mir gerade erzählt, dass du mit Lola Schluss machen wolltest, als er dich das letzte Mal gesehen hat...“ Draco grinste. „Und wir haben uns überlegt, was sie mit dir angestellt hat. Unser kreativster Einfall war, dass sie Knotenknüpfen an dir geübt hat.“ Harry schlug leicht auf Dracos Hinterkopf während er sich neben ihn setzte. „Und, was hat sie schlussendlich gemacht?“ Ron setzte sich auf und sah Harry neugierig an. Er schien nicht mehr an Hermine zu denken. „Ich habe gesagt, dass ich das ewige Geheimhalten nicht mehr aushalte. Sie verstand das so, dass ich sie als meine offizielle Freundin nehmen möchte.“ Ron prustete los. „Dieses Mannsweib?! Was glaubt die von dir?“ Ron kriegte sich nicht mehr ein vor Lachen. Draco lachte nicht. Er sah Harry an – und er wusste, dass er gerade drauf und dran war, Ron eine reinzuhauen. „Ron.“ Er lachte weiter. „Ron! Ron!! RON!!!“ Nun schrak er zusammen und starrte Draco an. „Sei ruhig. Harry, vorhin ist eine Eule angekommen. Sie sitzt unten im Gemeinschaftsraum. Ich glaube sie hat einen Brief von Sirius bei sich.“ Harry nickte und stand auf. Langsam verliess er das Zimmer. Draco sah Ron vorwurfsvoll an. „Was? Was hab ich denn getan?“ „Das ist Harry Potter, Auror, Ehemann und Vater – klingt das für dich nach einem Typen, der über Mädchen lacht, egal wie sie aussehen?“ Ron schüttelte den Kopf. „Er kann das nicht ab. Ein bisschen witzeln, okay, aber nicht so. Vor allem hat er Stella getroffen...“ Draco legte sich auf sein Bett. „Stella? Dieses unauffällig, auffällige Mädchen aus Ravenclaw?“ Draco nickte. „Warum ist das so wichtig?“ „Sie ähnelt der Ginny, die Harry geheiratet hat.“
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Währenddessen, im Gemeinschaftsraum
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„Ginny? Kann ich bitte die Eule haben?“ Seine Stimme schreckte sie auf. Ganz vertieft hatte sie über die Federn der weissen Eule gestrichen. War ihren Gedanken nachgegangen. Hatte die anderen im Gemeinschaftsraum ignoriert. Jetzt stand er neben ihr. Und sah sie aus grauen, kalten Augen an. Coras Augen.
Sie schubste die Eule ans Ende des Tisches. Harry nahm den Brief, der am Bein der Eule festgemacht war, und knüpfte ihn los. Dabei fielen ihm seine schwarzen Haare ins Gesicht. Sie persönlich hatte es ja mehr gemocht, als er seine Haare noch etwas kürzer und verstrubbelter getragen hatte und seine Augen noch dieses strahlend schöne Smaragdgrün hatten, seine Augen noch strahlten wenn er sie ansah. Und seine Lippen...sie schüttelte ihren Kopf. Sie hatte Cora getötet. Seine Schwester. Er wird ihr nie vergeben. „Ginny? Alles okay bei dir?“ Sie war wohl mal wieder abgetaucht. Harry sah sie besorgt an. Nein. Er sah sie herablassend an. Er würde nie um sie besorgt sein. Nie. Nie. Nie. Nie mehr. „Was sollte sein?“ Sie schaffte es, ihre Stimme kalt und hassend klingen zu lassen. Manchmal fragte sie sich, wie sie das immer wieder schaffte. „Du...hast so ausgesehen als würde dich etwas bedrücken.“ Harry lächelte leicht. Plötzlich kapierte sie, was er da spielte! Er hatte mit all seinen Tussen Schluss gemacht – und jetzt brauchte er neue Schlampen! Wobei Luna und Stella nicht dazu gehörten. Sie waren toll. Aber der Rest...“Ähm, Ginny?“ Mist! Sie war schon wieder abgedüst mit ihren Gedanken! „Du stehst neben mir. Da bedrückt mich einzig uns allein die Tatsache, dass ich mich übergeben will.“ Weil ich mir so sehr wünsche, dich zu umarmen, anzulächeln, zu küssen...Ginny, Stopp! Du denkst hier immerhin über Potter nach! „Na dann.“ Harry sah sie noch ein letztes Mal an. Und dieses Mal war sie sich sicher. Sie hatte Schmerz in seinen Augen gesehen. Sie wusste es. Ihr Herz verstand, warum. Doch ihr Kopf ignorierte es einfach.

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Harry ging langsam weg vom Tisch und verliess den Gemeinschaftsraum. Als er die Treppe runtergekommen war, hatte er sie sofort gesehen. Wie sie dagesessen hatte, gedankenverloren, und über die Federn der Eule strich. Am Tisch in der hintersten Ecke des Raumes. Um sie rum war niemand, die Gryffindors sahen sie nur manchmal abschätzig an. Er war zu ihr hin. Hatte seinen Namen auf dem Umschlag gesehen. Und hatte Ginny angesprochen. Sie hatte ihm lange in die Augen gesehen. Und er hatte Schmerz in ihren lesen können. Er kannte seine Ginny in und auswendig – und diese Ginny hier war nicht unbedingt anders. Sie versteckte es einfach.
Er entschied sich dazu, endlich den Brief zu lesen.

Hey Harry!
Bei Agnes und mir läuft es super! Die Feier war toll. Obwohl Leslie ziemlich genervt war von Seamus...aber der Junge hat schliesslich auch noch Losergene in sich. Du verstehst...sein Vater ist nun mal...na ja!
Jedenfalls, wegen der Sache mir Les. Mach mit ihr Schluss, ich will dich ja zu nichts zwingen. Aber bitte, mach es vorsichtig und pass trotzdem auf sie auf!
Kannst ja mal deine Mum fragen wie dus machen könntest...sie ist schliesslich Les’ Patentante!
Man hört sich, Harry!
Sirius


Harry las den Brief nochmals durch. Konnte es sein, dass Sirius ein schlechter Stiefvater war? So klang es zumindest. Seine Mum war also die Patentante von Leslie. Interessant. Das hiess, dass er noch mehr fragen musste.
„Harry?“ Rons Stimme war etwas unsicher. Er wollte sich entweder entschuldigen, oder er wusste nicht, ob er störte.
„Ja, Ron?“ Harry drehte sich zu seinem besten Kumpel um. Er stand unsicher da, trat von einem Bein aufs andere und starrte auf seine Füsse. „Tut mit Leid dass ich über Lola gelacht habe. Es ist nur...“ Harry lächelte traurig. „Du versuchst, Hermine zu vergessen.“ Ron nickte überrascht. „Weißt du, ich habe es ja immer vermutet. Aber Draco fand, dass du, auch wenn du ein Arsch wärst, wenigstens deinen Freunden gegenüber loyal seist. Also, ich meine natürlich unseren Harry, nicht dich!!“ Er sah Harry bestürzt an. „Alles klar. Ich glaube, ich habe noch nicht jeden Scheiss erfahren, den euer Harry gemacht hat. Ich fühle mich, als ob noch etwas Wichtiges auf mich warten würde.“ Ron räusperte sich. „Harry?“ Harry seufzte. „Wenn du mir jetzt sagst, dass du auch was mit mir hattest frage ich mich langsam aber echt!“ Ron wich angewidert zurück. „Nichts gegen dich oder Schwule...aber du bist echt nicht mein Typ!“ Harry grinste ihn an. „Ach? Lass mich raten – längere, hellere Haare?“ Ron nickte. „Was ich dir sagen wollte, Draco sagt ihr beide geht übers Wochenende zu dir. Naja, du hast ein Mädchen in Godric’s Hollow. Rachel Woods. Sie ist ein Muggel, weiss aber von den Zauberern.“ Harry starrte Ron entgeistert an. Er hatte nicht mal bei sich zu Hause Ruhe vor Mädchen? „Danke für die Warnung.“ Die beiden standen noch ein paar Minuten da und sahen auf das Hogwarts Gelände, als sich Ron umdrehte und fand, dass es dunkel werde. Schweigend gingen sie zum Gryffindorturm. Fast schweigend. „Ron?“ „Ja?“ „Bist du wütend?“ „Warum sollte ich?“ „Ich...also Harry...und...Hermine...“ Ron schwieg und sah verletzt auf den Boden. „Das ist nicht dein Fehler. Du bist mein bester Kumpel. Ich verzichte nicht auf dich, bloss weil Hermine mich betrogen hat.“ Harry packte Ron am Arm und schubste ihn an die Wand. „Bloss weil Hermine dich betrogen hat? Ron! Du LIEBST Hermine! Ich weiss das! Ich sehe es dir an!“ Ron starrte ihn böse an. Harry wusste dass dieser Blick nicht für ihn gedacht war. „Ich...weiss....ICH WEISS DAS VERDAMMT! NATÜRLICH LIEBE ICH SIE!!! ABER WAS SOLL ICH DEINER MEINUNG NACH TUN?!“ Ron war Harry bedrohlich nahe gekommen. „Kämpfen.“
Und auf einmal verpuffte die Wut und Ron sank verzweifelt zusammen. „Wie, Harry? Wie kämpfe ich um ein Mädchen, dass mich betrogen hat, ohne meine Würde zu verlieren, wie kämpfe ich um ein Mädchen, dem ich scheiss egal bin?“ Ron verbarg sein Gesicht hinter seinen Händen. Harry setzte sich neben ihn. „Wie, Ron, wie kämpfe ich um ein Mädchen, das ich mehr liebe als alles andere? Wie kämpfe ich um ein Mädchen, das mich im Gegenzug zu meiner Liebe hasst? Und das auch noch berechtigt?“ Die beiden sassen da, an eine Wand gelehnt, irgendwo in Hogwarts – und waren in Gedanken doch nur bei ihren Angebeteten.
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Das wars mal wieder! Ich hoffe, es hat euch gefallen!
Schreibt doch Kommis!
Bis bald (versprochen!)


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