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Fanfiction

Changing Past - Erster Schultag

von Ginny the Weasley

Ich habe es endlich geschafft!!! Tut mir leid für die lange Wartezeit. Hatte eine Schreibblockade und mein Computer hatte die Idee, alle drei Minuten alles Neugeschriebene zu löschen.... GRRR!!!!

Jetzt ist aber das neue Kapitel da. Etwas länger als sonst, ich hoffe es gefällt euch!

Viel Spass!
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„Na los Harry! Aufstehen! Lupin erwartet uns!“brüllte Ron, direkt neben Harrys Ohr. Mit einem Satz stand Harry im Bett und blickte gehetzt um sich. Ron und Draco standen, schon vollständig angezogen, um sein Bett herum und lachten sich kaputt. „Haha, wie witzig.“ Mit beleidigter Miene stieg Harry vom Bett runter und ging ins Bad um zu duschen und sich anzuziehen. „Draco?“ Ron flüsterte um sicherzugehen dass Harry nichts hörte. „Ja?“ „Was meinst du, kommen meine Schwester und Harry zusammen?“ Draco seufzte. „Ich bezweifle es stark...“ Ron nickte mit nachdenklichem Gesicht. Dann packte er seine Schultasche und hängte sie sich um. „Ich geh schon mal vor. Hermine dreht durch wenn sie so lange warten muss.“ Draco grinste seinen Freund an und stellte sich vor den Spiegel um sich ausgiebig zu betrachten. Seine blonden Haare trug er kurz, vorne etwas aufgestellt. Graublaue Augen leuchteten aus seinem kantigen, schmalen Gesicht hervor. Der schwarze Umhang ließ ihn blässer wirken, als er war. Draco lächelte. „In meiner Zeit hattest du längere Haare. Die hast du dann, schleimig wie du warst, nach hinten gegeelt bis kein Haar mehr stand.“ Harry stand fertig angezogen und mit noch nassen Haaren ein paar Schritte hinter Draco und beobachtete ihn amüsiert. „Und mir sagt man dann, ich sei arrogant.“ Kopfschüttelnd und grinsend nahm Harry seine Tasche und wartete auf Draco. Dann gingen sie gemeinsam frühstücken.

„Guten Morgen!“ Lupins Stimme ließ Harry zusammen zucken. Er hatte sie seit mehr als zwanzig Jahren nicht mehr gehört. „Guten Morgen, Professor!“ Nach der Begrüßung schwieg die ganze Klasse. Harry fand es seltsam. Noch zwei Minuten zuvor hatte hier ein totales Chaos geherrscht. Kaum hatte Lupin den Raum betreten hatten sich alle benommen. Harry lächelte leicht, als er Lupin dabei zusah, wie er ein paar Buchstaben an die Tafel schrieb. Lupin war wohl ein sehr beliebter Lehrer. „Heute“ -Er drehte sich zur Klasse um -„Haben wir das Thema Zauberstabslose Magie. Wer kann mir etwas zu diesem Thema sagen? Mrs. Granger?“ Hermine lächelte und stand auf. „Mit Zauberstabsloser Magie meint man die Fähigkeit, ohne seinen Zauberstab zu benutzen Magie einzusetzen. Die Magie wird mit verschiedenen Handstellungen gesteuert. Man kann keine Zauberstabslose Magie verwenden, solange man Ungesagte Zauber nicht einsetzen kann.“ „Gut gemacht. Fünf Punkte für Gryffindor. Nun, ich gehe davon aus, dass ihr die Ungesagten Zauber langsam aber sicher beherrscht. Also los, räumt eure Bücher weg und schnappt euch nicht eure Zauberstäbe. Wir versuchen uns ein erstes Mal an Zauberstabsloser Magie!“ Das versetzte die Klasse in Aufregung. Schnell waren die Schulsachen weggeräumt und die Bänke an die Wände gezaubert. „Stellt euch zu Paaren zusammen. Gut, jetzt werde ich euch ein Mal zeigen, wie das Ganze aussehen könnte.“

Er hob die rechte Hand, ballte sie zu einer Faust. Dann bewegte er den Arm nach vorne und ließ seinen Zeige- und Mittelfinger nach vorne schnellen. Ein grüner Blitz krachte in die Wand und hinterließ einen Riss. „Das war ein Beinklammerfluch. Während ich den Arm nach vorne bewege spreize ich Mittel- und Zeigefinger. Wie beim Peacezeichen.“ Die Klasse lachte leise. „Dann kommen die Finger am Ende der Armbewegung wieder zusammen und die Magie, der Zauber, wird quasi rausgeschleudert.“ Er machte dasselbe nochmals. „Jetzt seid ihr dran.“ Er drehte sich um und stieg auf den kleinen Absatz um die Klasse zu beobachten. Hermine und Lavender schleuderten ihre Arme wild umher, Ron sah aus als würde er wie ein Roboter tanzen und Neville hatte so ein rotes Gesicht, dass sofort klar war dass er Ungesagte nicht beherrschte. Nur Draco schien etwas zu bewirken. Bei ihm stoben immerhin schon ein paar rote Funken aus den Fingerspitzen. Lupin beobachtete seine Schüler weiter, als er von einem lauten Knall abgelenkt wurde. Er sah erst zu Seamus, ob er wieder einmal etwas in die Luft gesprengt hatte, doch der starrte entsetzt zu Draco und Harry. Lupin folgte Seamus’ Blick und atmete überrascht aus. Harry stand da, mit Mittel- und Ziegefinger auf Draco zeigend, der auf dem Boden lag. Die Beine an seinen Körper geklebt. „Mr Potter.“ Harry drehte sich langsam zu Lupin um. „Gratuliere. Sie haben Zauberstabslose Magie erlernt.“ Harry sah das stolze Glitzern in Lupins Augen und grinste ihn frech an. „Danke, Professor.“

„Unglaublich, Alter! Total Krass!“ Die vier saßen gerade am Gryffindortisch um zu Mittag zu essen. Obwohl sie seit der Verteidigung gegen die dunklen Künste Stunde zwei Kräuterkunde und eine Muggelkunde Stunden hinter sich gebracht hatten, hatte sich Ron noch nicht erholt. „Das war total überraschend, für uns alle Ron. Also, sei jetzt doch endlich mal ruhig, okay?“ Hermine sah ihren Freund flehend an. „Is’ ja gut...“ Beleidigt konzentrierte sich Ron jetzt auf seinen überfüllten Teller. „Harry? Findest du nicht, dass du es nicht nötig hast, den Unterricht zu besuchen?“ Harry sah seine beste Freundin verblüfft an. „Du hältst es nicht für nötig den Unterricht zu besuchen? Bist du wirklich die Hermine, die ich kannte oder hast auch du ein total anderes Leben hinter dir?“ Hermine lächelte. „Nun, ich liebe die Schule, das Lernen, Bibliotheken, all das genauso, wie sie deine Hermine liebte. Aber du beherrscht den ganzen Unterrichtsstoff doch schon lange! Du hast uns erzählt du leitest in deiner Zeit das Aurorenbüro und bist der Berater des Zaubereiministers?“ Harry grinste stolz und nickte. „Das bin ich.“ „Dann kannst du das alles schon. Das hat man in Verteidigung, in Kräuterkunde und, nach Dracos Erzählungen zu urteilen, auch in Muggelkunde bemerkt. Was übrigens sehr gefährlich war, denn du bist bei uns bei deinen Eltern aufgewachsen und hast nicht sonderlich viel von der Muggelwelt mitgekriegt.“ Hermine sah ihn tadelnd an. „Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Zu Dumbi rennen und ihn fragen, ob er für mich die Schulbank drückt, damit ich den Grund für meine bescheuerte Zeitreise herausfinden kann?“ Harry biss wütend in sein Hähnchenbein. Eben war Ginny in die Grosse Halle gekommen. Mit einem Typen. Ein Slytherin. „Warum nicht? Wahrscheinlich hat Professor Dumbledore noch eine bessere Idee, wie du vom Unterricht freikommst, als dass er für dich geht.“ Hermines Blick war mitfühlend. Sie hatte gemerkt, was Harrys Stimmung so verschlechtert hatte. Harry stand missmutig auf. „Dann geh ich mal. Wir haben ja eine Freistunde.“ Er drehte sich um und verließ die Grosse Halle möglichst schnell. Der Typ und Ginny hatten begonnen, rumzuknutschen.

Kaum aus der Halle, rannte Harry los. Er spürte die blinde Wut, die Eifersucht und die Verzweiflung. Er wollte in seine Zeit zurück. Zu seinen Kindern. Zu seiner Arbeit. Und zu Ginny. Tränen ließen seine Sicht verschwimmen, Harry versuchte, sie weg zu blinzeln. Doch es half nicht. Er blieb stehen und ließ seine Tränen zu. Er stand am See. Es war etwas kühl . Die Seeoberfläche war glatt, fast keine einzige Welle war zu sehen. Harrys Tränen versiegten schon wieder. Langsam ging Harry näher ans Wasser. Er setzte sich auf einen Stein und zog seine Schuhe aus. Dann hielt er seine nackten Füße ins kalte Wasser. Er schauderte. Aber es tat sehr gut. Es war beruhigend. Er atmete tief ein und schloss seine Augen. So blieb er sitzen.

„Harry? Hey, Harry!“ Er öffnete seine Augen vorsichtig. Hermines Gesicht tauchte vor ihm auf. Sie sah besorgt aus. „Was machst du für ein Scheiß?! Komm, steh auf.“ Sie packte ihn am Oberarm und zog ihn nach oben. Harry ließ es geschehen. Er stand jetzt im dunklen Wasser. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die Sonne nicht mehr schien. „Du bist den ganzen Nachmittag nicht in den Unterricht gekommen. Ich dachte erst, du wärst so verletzt wegen Ginny und diesem Goyle, dass du dich verbarrikadiert hast oder...etwas Besseres zu tun hattest ...Erst als du auch nicht zum Abendessen kamst, haben wir angefangen dich zu suchen.“ Harry ging schwankend weg vom Wasser. Seine Füße schmerzten höllisch. Er setzte sich ins Gras und besah sich seiner Füße. Sie waren ganz weiß und eiskalt. „Komm, ich kenne einen Zauber.“ Hermine setzte sich ihm gegenüber ins Gras und berührte mit ihrer Zauberstabsspitze Harrys linken Fuß. Sofort durchflutete eine angenehme Wärme Harrys Fuß. Dasselbe beim rechten Fuß. Harry lächelte Hermine dankbar an. „Du bist die Beste Hexe, die ich je kennen lernte, weißt du das?“ „Danke. Ich fühle mich geehrt.“
„Hermine, was hast du gemeint als du sagtest, wir dachten du hättest etwas Besseres zu tun?“ Hermine strengte sich an, einen unbeteiligten Gesichtsausdruck zu machen. „Ich habe nichts Spezielles damit gemeint.“ „Ich habe es an deiner Stimme bemerkt, dass du mir fast etwas gesagt hättest, dass ich nicht wissen sollte.“ Ertappt sah Hermine auf den See. „Na ja, erinnerst du dich? Wir sagten dir gestern doch, dass du deinem Vater und Sirius in Nichts nachstehst. Das bezog sich auf deine Streiche und auf...die Frauensache.“ Harrys Blick wurde immer verwirrter. „Hä?“ „Du bist ein Aufreißer, der beliebteste Typ der Schule. Sämtliche Frauen, außer Ginny und ich, sind total in dich verschossen!“ Hermine sah Harry unsicher an. „In mich?“ Hermine nickte. Harry sah total geschockt aus. „Oh.“ Sein Blick schweifte ab. Ausser Ginny und Hermine. Ginny. Sie liebte ihn nicht. Sie fand ihn noch nicht einmal nett. „Bin ich ein Arschloch?“ Hermine lächelte leicht. „Du bist etwas arrogant, aber erträglich. Und wenn du mit Arschloch, jeden Tag eine Neue meinst, dann nein. Du bist mit einem Mädchen mindestens für zwei Wochen zusammen. Also, ein kleines Arschloch bist du schon...“ Harry nickte. „Ich bin also ein arroganter Casanova, der unfähig dazu ist, eine Beziehung zu führen, hasse das Mädchen, dass ich in meiner Zeit geheiratet habe und bin mit Draco Malfoy befreundet.“ Hermine nickte. „Und ich habe graue Augen. Warum eigentlich genau?“ „Wie schon gesagt, Cora hatte graue Augen und als sie starb hast du mit einem Zauber deine Augenfarbe verändert.“ “Was für ein Zauber?" Hermine runzelte ihre Stirn. "Es war kein Zauber wie Stupor oder so. Du hast dir einfach geschworen, Ginny zu hassen, und solange du sie hasst, oder ihr nicht vergeben hast, bleiben deine Augen grau." Harry sah sie zweifelnd an. "Ich hasse Ginny jetzt aber nicht mehr. Ich liebe sie. Das heißt, rein theoretisch müssten meine Augen wieder grün sein.“ „Ja, das wäre wohl so. Kann nur bedeuten, dass die ganze Sache doch komplizierter ist, als ich dachte.“ Harry schloss seine Augen. Diese Zeit war wirklich sehr anstrengend und kompliziert. „Ginny ist also mit Goyle zusammen?“ Bei der Vorstellung, wie der Goyle aus seiner Vergangenheit Ginny küsste, wurde ihm schlecht. In Harrys Vergangenheit war er dick, verfressen und dumm. Hier war er groß, schlank, ziemlich gutaussehend – und dumm. „Ginny? Oh nein. Sie ist die weibliche Version deines Paten, nur noch schlimmer. Sie hat jeden Tag einen Neuen. Goyle wird demnach morgen kein Thema mehr sein." "Und Ron ist das egal?" Harry war erstaunt. Passten die Weasley Brüder hier nicht auf ihre Schwester auf? "Ron hat sie schon lange aufgegeben. Er hält sie für eine Schlampe, sie ist nicht seine Schwester. Er hat sie aus seinem Leben gestrichen. So gut es geht." "Aber...ich meine, Ron und Ginny leben doch im selben Haus in den Ferien?" Hermine schüttelte den Kopf. "Ginny wurde von Molly und Arthur rausgeworfen. Die Weasleys sind deiner Meinung. Ginny ist Schuld an Coras Tod." Harry starrte sie bestürzt an. "Sie haben sie rausgeworfen?! Wegen mir?" Sie nickte bloss. "Das ist auch der Grund, weshalb sie dich so sehr hasst." Harry schluckte leer. Er hatte Ginnys Leben zerstört. Er war schuld.

"Mr Potter." Harry drehte den Kopf in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Dumbledore stand vor ihm. "Sir, was machen sie im Gemeinschaftsraum der Gryffindors?" Harry stand schnell aus dem roten Sessel auf und wandte sich Dumbledore zu. "Nun, manchmal überkommt mich die Lust, meinen alten Gemeinschaftsraum zu bestaunen. Ich verbinde sehr viele schöne Erinnerungen mit diesen Räumlichkeiten." Harry beobachtete den Schulleiter skeptisch. Das ist garantiert nicht der Grund weshalb Dumbledore um ein Uhr morgens im Gryffindorgemeinschaftsraum steht. "Nun Mr Potter, Sie haben Recht. Der eigentliche Grund, warum ich hier bin, ist, dass ich von Professor Lupin darüber unterrichtet worden bin, dass Sie heute grosse Begabung in einem sehr schwierigen Thema zeigten." "Ja. Um genau zu sein, beherrsche ich Zauberstablose Magie seit meiner Aurorenausbildung." Dumbledore nickte und schien Harry mit seinen blauen Augen zu scannen. Harry fühlte sich unwohl. " Ich habe eine Idee, Mr Potter. Sie beherrschen sämtlichen schulischen Stoff. Warum legen Sie in einer Woche nicht die Abschlussprüfungen ab und kümmern sich danach darum, Ihr Leben zurück zu bekommen?" Harry seufzte. "Darf ich in Hogwarts bleiben?" Dumbledore lächelte verständsnisvoll. "Sie glauben nicht daran, in ihre Welt zurück zu kommen, oder?" Harry starrte in die Glut des Feuers. "Darum wollen Sie in Hogwarts bleiben. Bei Mrs Weasley." Harry nickte schwach. "Gehen Sie schlafen. Sie brauchen Erholung." Dumbledore drehte sich um und ging zum Portraitloch. Harry machte sich auf den Weg zu den Schlafsälen. "Und, Harry?" Genannter drehte sich überrascht zu Dumbledore um. "Gib nicht auf." Mit einem letzten Lächeln verliess Dumbledore den Gemeinschaftsraum. "Werde ich niemals." Leise betrat Harry kurze Zeit später den Schlafsaal der Sechstklässler und legte sich schlafen.


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Klaus Fritz