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Fanfiction

Changing Past - Ich war ein Feind...

von Ginny the Weasley

Hey zusammen!

Danke für die Kommis.
Ein besonderer Dank an AlbusSeverusPotter! Dass ich keine Absätze mache ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Danke für den Tipp! Ich werde versuchen, längere Kapitel zu schreiben.

Und jetzt wünsche ich euch viel Spass mit dem neuen Kapitel. Ich hoffe, ich erfülle eure Erwartungen!
_______________________________________________

Draco, Ron und Hermine waren in den Gemeinschaftsraum gegangen um den Sonntag noch zu genießen. Harrys Kopf aber war voller Informationen und Fragen. Er verschwand mit dem Besen, den ihm Draco in die Hand gedrückt hatte ( „Der Harry meiner Zeit musste fliegen, wenn er gestresst war. Also, ich weiß nicht ob du gleich tickst. Aber das hier ist dein...Besen.“) in Richtung Quidditchfeld. Es war ein Feuerblitz, und Harry fragte sich, ob Sirius ihm den Besen geschenkt hatte. Kaum beim Quidditchfeld angekommen, stieg Harry auf den Besen und flog ein paar Runden. Der kühle Wind half ihm beim Denken. Er hatte also eine Schwester. Auch wenn sie tot war, sie war noch immer seine Schwester. Und er gab Ginny die Schuld an allem. Die ganze Sache mit den Augen musste er nochmals mit Hermine besprechen. Seine Gedanken wanderten weiter. Er fragte sich, ob sich irgendjemand vorstellen konnte, was es für eine schreckliche Zeit gewesen war, unter Voldemorts Herrschaft. Warum verschwand Tom Riddle im Alter von fünfzehn Jahren? Und warum starb er? Harry war total verwirrt. Er fand keine einleuchtende Erklärung für die Geschichte.

„Harry! Hey!“ Angesprochener drehte sich auf dem Besen zum Rufenden um. Blonde Haare um ein schmales Gesicht, auf einem schmächtigen, großen Körper fielen Harry ins Auge. Draco. Harry fand es noch immer seltsam, von Draco als sein bester Kumpel zu reden, aber es gefiel ihm auf eine Art. „Potter, komm schon her!“ Harry grinste und setzte zu einem Sturzflug an. Immer schneller flog er auf den Boden zu, und in letzter Sekunde zog Harry den Stiel nach oben und flog knapp über dem Boden Richtung Draco. Der wurde blasser, je näher Harry ihm kam. Langsam wurde Draco nervös. Harry flog noch immer in einer hohen Geschwindigkeit auf Draco zu und es sah nicht so aus, als würde er bremsen. Draco drehte sich um und rannte auf einen Zuschauerturm zu. Harry lachte und drückte sich noch näher an den Besenstiel, um schneller zu werden. Draco hatte keine Chance. Er stolperte, und Harry zog den Besen Zentimeter vor Dracos Gesicht wieder nach oben. Harry lachte. Er war schon lange nicht mehr auf einem Besen gesessen, geschweige denn in Hogwarts geflogen. Vielleicht hatte das Alles ja doch einen Sinn. Aber erst musste er zurück zu Draco.

Aschfahl saß der sechzehnjährige auf dem Boden und zitterte leicht. Seine blauen Augen leuchteten wegen seinem weißen Gesicht und den verstrubbelten, blonden Haaren noch mehr als sonst. Harry landete, noch immer grinsend, vor seinem Kumpel und bot ihm seine Hand an. Mit großen Augen und geschocktem Gesichtsausdruck packte Draco Harrys Hand und ließ sich hochziehen. „Du spinnst, Alter. Ich dachte für einen Moment, dass du mich hasst.“ Harrys Grinsen erstarb. „Wie meinst du das?“ Draco räusperte sich und deutete dann nach oben. „Setzen wir uns?“ Harry nickte und schweigend steigen die beiden Jugendlichen die Treppe zu den Tribünen herauf. Kaum hatte sich Harry gesetzt, platzte Draco mit einer Frage raus. „Wie war ich?“ „Wie warst du wann? In meiner Zeit?“ Draco nickte und schien mit sich zu ringen, ob er das wirklich wissen wollte. „Du warst ein Ekel.“ Harry wandte sich ab. „Nennen wir den Draco, den ich kannte, Malfoy. Denn du bist nicht mehr so.“ Aus dem Augenwinkel sah Harry wie Draco nickte. „Im ersten Jahr, schon bevor wir richtig in Hogwarts angekommen waren, hast du mir klargemacht, dass es zwei Arten von Zauberfamilien gibt. Du warst das gute Beispiel, Ron das Schlechte. Ich mochte dich von Anfang an nicht. Du kamst nach Slytherin, ich nach Gryffindor. Ich weiß nicht, ob es bei euch auch solche Probleme gibt, aber in meiner Zeit haben sich Slytherins und Gryffindors grundsätzlich verabscheut.“ „Wir verabscheuen uns nicht gerade, es ist eher...eine Art...sich nicht so zu mögen...“ Harry lachte. „Voldemort war ein Slytherin, also mochte ich das Haus nicht. Und dich noch weniger. Du hast den Jungen beleidigt, den ich als ersten in meinem ganzen Leben Freund nennen konnte. Und du hast Hermine, nachdem Ron und ich uns mit ihr angefreundet hatten, Schlammblut genannt.“ Draco riss erschrocken die Augen auf. „Ich war einer dieser dreckigen Reinheitsfanatikern?!“ Harry lächelte seinen Freund traurig an. „Ja, warst du. Deine Familie war eine der schlimmsten. Und du hast deinem Vater alle Ehre gemacht und eine reinblütige Irin, Astoria Irgendwas, geheiratet.“ Draco grummelte etwas von „Hirnverbrannter Idiot.“ „Was hast du gesagt?“ „Dass ich ein hirnverbrannter Idiot war, ein Papaarschkriecher.“ Harry lachte laut auf. „Draco, wie bei Merlins brennender Unterhose kommst du auf Papaarschkriecher?!“ Draco lachte leicht mit. „Ron, du und ich hatten Muggelkunde diese Woche, und da ging es um Schimpfwörter. Arschkriecher wurde erklärt...naja, dass Muggel damit sich einschleimen meinen, und nicht...du weißt schon.“ Draco war etwas rot geworden. „Ist ja auch missverständlich.“ Sagte Harry, bemüht, nicht gleich wieder loszulachen. Draco sah ihn grinsend an. „Nur dass du’s weißt. Hier bist du als Zauberer aufgewachsen. Das heißt, du hattest auch keine Ahnung, was es bedeutet!“ Jetzt konnte Harry nicht mehr. Er lachte und lachte. Lachte sich sämtliche Verwirrung, Angst und Trauer von der Seele. Zusammen mit seinem besten Freund, der sein Feind gewesen war.

Lauthals diskutierend, betraten Draco und Harry den fast verlassenen Gemeinschaftsraum. Die meisten waren noch beim Abendessen, aber Harry und Draco hatten keine Lust auf viele Leute gehabt und hatten sich von den Hauselfen in der Küche verwöhnen lassen. „Ich gehe gleich mal in den Schlafsaal und schreibe einen Brief nach Hause. Bis später irgendwann!“ Draco sprang die Stufen zum Schlafsaal hinauf und ließ Harry allein zurück. Allein mit Ginny Weasley. Wie auf Kommando stand sie auf und setzte sich in die dunkelste Ecke des Raums. Sie wollte nicht mit ihm reden. Ob Harry wollte oder nicht, es versetzte ihm einen ziemlichen Stich. Er setzte sich auf die Couch vor dem warmen Feuer und schloss die Augen.

Er sah die Gesichter von James, Al und Lily. Und er sah Ginny, lächelnd, mit leuchtenden Augen. Er seufzte. Er vermisste seine Familie. Und es war gerade mal ein Tag vergangen, seit er in der Zeit gereist war. Was wäre, wenn er in dieser Zeit nicht mit Ginny zusammen käme? Es würde wahrscheinlich keines seiner geliebten Kinder geben. James, der Frauenheld, könnte nicht sämtlichen Mädchen den Kopf verdrehen, Albus würde weder Vertrauensschüler, noch Präsident des Duellierklubs werden und Lily...Lily würde mit ihrem einzigartigen Lachen keine Mitmenschen glücklich machen können. Eine einzelne Träne fand ihren Weg über seine Wange. Wenigstens werden Rose und Hugo real werden. Seine und Ginnys Patenkinder. Rose hatte seit kurzem einen Freund. Ein seltsamer Junge. Eldir Orstlov oder so etwas. Ein Bulgarier. Hermine war natürlich froh, dass ihre Tochter einen Freund hatte, der sie glücklich machte. Ron hatte da eher seine Probleme gehabt. Aber Eldir war ihm lieber gewesen als Scorpius, Dracos Sohn und Rosies Exfreund. Hugo war Hüter bei den Hufflepuffs. Er hatte, abgesehen von Quidditch, keine sonderlichen Fähigkeiten. Aber Harry sah in Rons Augen, wie stolz er auf seinen Sohn war. Auch wenn Hugo wohl nur wenig davon zu spüren bekam. „Wow, du siehst mich und attackierst mich nicht?“ Ginnys Stimme ließ ihn zusammenzucken. Er sah zu ihr hin. „Warum sollte ich das tun?“ „Weil du mich hasst. Und weil morgen schließlich der Todestag deiner Schwester ist. Ich dachte, du würdest mich ins Jenseits befördern wenn du mich in den Tagen rund um den Todestag triffst.“ Harry starrte ins Feuer. „Ich gehe jetzt schlafen.“ Ginny hatte alles so trocken und unberührt gesagt. War es ihr so egal, was er von ihr dachte?


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