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Changing Past - Eine (für einmal) interessante Geschichtsstunde

von Ginny the Weasley

erst mal: danke an Blacky! mein erster kommentar... :) ich gebe mir Mühe, dass meine Ideen weiterhin so rüberkommen!

Und jetzt... auf zum nächsten Kapitel...Viel Spass!

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„2010?!“ Harry sass vor einem Teller, überhäuft mit Leckereien, und starrte vor sich hin. „Jaa, Harry. 2010! Sag mal, was geht eigentlich grade bei dir ab?“ Draco war langsam aber sicher genervt von seinem besten Freund. „Was hier abgeht?“ Harry sah auf. „Wer ist Schulleiter?“ „Du...ple...dooahh!“ Ron grinste, stolz über seine verständliche Antwort und mit halboffenem Mund, Harry an. „Nun ja, Ronald. Ich bezweifle, dass Harry deine Antwort verstanden hat!“ Hermine wandte sich angewidert von ihrem Freund ab. „Dumbledore ist Schulleiter, Harry. Könnte es sein dass Professor Snape sich einen Spass erlaubt hat und dir einen Vergesslichkeitstrank in den Kürbissaft gekippt hat?“ Draco und Ron lachten, doch Harry machte ein langes Gesicht. Snape? Spässe? Meinte sie das ernst? „Snape ist also Lehrer.“ Harrys Blick wanderte zum ersten Mal zum Lehrertisch. Der Sessel des Schulleiters war leer. McGonnagall, Flitwick, Sprout, eine schwarzhaarige Frau die Harry nicht kannte, und...Harry rieb sich die Augen. Neben Severus Snape sass Remus Lupin. Die beiden sahen aus als wären sie in ein tiefes Gespräch vertieft. Für Harry wurde diese Zeit immer merkwürdiger. „Ich muss zu Dumbledore.“ Draco verschluckte sich an seinem Kürbissaft was ihn zum Husten brachte und Hermine war damit beschäftigt, auf Dracos Rücken zu schlagen. „Warum willst du freiwillig zu Dumbi?! Du?“ Ron war der einzige, der die Fassung bewahrt hatte. „Ich muss ihn ein paar wichtige Dinge fragen. Weshalb ist das so eine Überraschung für euch?“ Draco hatte sich langsam wieder von seiner Hustenattacke erholt und atmete erstmals tief durch. „Najaa, du bist Harry Potter. Sohn von James Potter, Patensohn von Sirius Black...und du stehst den beiden in nichts nach.“ Hermine grinste Harry amüsiert an als sie seine Reaktion auf Dracos Begründung sah. Er sass da wie ein nasser Lappen und blickte mehr als verwirrt aus der Wäsche. „Woher wisst ihr so gut wie mein Vater und Sirius in der Schule drauf waren?“ Nun war es an seinen Freunden, verwirrt zu sein. "Harry, wir kennen die beiden schon lange!" Hermine fühlte Harrys Stirn. Vielleicht hatte er Fieber? „Ich schlage vor, wir gehen nach dem Essen sofort zu Dumbi.“ Draco musterte seinen Kumpel besorgt und Ron und Hermine nickten bloss zustimmend. Das war nicht ihr Harry. Er war zu schüchtern, zu nett.

Harry, Ron, Hermine und Draco gingen schnellen Schrittes auf den Wasserspeier zu, der sie noch von Dumbledore trennte. Hermine trat vor und räusperte sich, während Draco Harry zurückhielt, der nicht verstand, warum der Wasserspeier erst mir Hermine sprechen sollte. „Harry, du bist kein Unschuldslamm, also warte bis Hermine uns den Weg frei gemacht hat!“ Draco blitzte Harry genervt an. Er wollte seinen Kumpel zurück. Der Klang von sich verschiebendem Stein lenkte die beiden ab. Hermine hatte den Wasserspeier rumgekriegt. „Kommt schon.“ Ron packte die beiden Schönlinge und zog sie mit sich zu Hermine. Gemeinsam liessen sie sich vom Gargoyle nach oben zu Dumbis Büro tragen. Hermine hob eine Hand um zu klopfen, als Dumbledores Stimme nach aussen drang. „Kommt herein ihr vier.“ Hermine öffnete die Tür und betrat, gefolgt von Ron, Draco und zuletzt Harry, den Raum. Dumbledores durchdringend blauen Augen musterten kurz die vier Schüler. Dann beschwörte er mit einer Handbewegung vier Stühle herauf und bat die Schüler, sich zu setzen. „Was kann ich für euch tun?“ Harry setzte sich etwas gerader hin und sah dann seinem Mentor in die Augen. „Professor, heute Morgen war ich am Abend eines Sommertages in fünfundzwanzig Jahren.“ Etwas verwirrt sah Dumbledore ihn an. „Mr Potter, Sie wissen dass dieser Satz keinen sonderlichen Sinn gemacht hat?“ Harry seufzte. „Vor ein paar Stunden war ich in Godric’s Hollow. Ich sass am Esstisch, zusammen mit meiner Frau Ginny und trank Tee. Kurz zuvor habe ich mich mit meinen drei Kindern James, Albus und Lily unterhalten. Beim Teetrinken ist dann plötzlich alles grau geworden, mein Kopf tat fürchterlich weh und Ginny wurde...weggeblasen...“ Dumbledore hatte ihn gespannt beobachtet. Auch Harrys Freunde starrten ihn an. „Dann war ich weg und bin im Schlafsaal wieder aufgewacht. Ich habe erkannt, dass ich mich in meinem sechsten Schuljahr befinde, aber dann wäre Malfoy – Draco – mein Feind, Ron und Hermine wären zwar total ineinander verknallt aber es wäre ihnen zu peinlich um es auszusprechen und ich...wäre verliebt in Ginny Weasley. Was alles nicht der Fall ist.“ „Klingt nach Zeitreise.“ Dumbledore stand auf und ging zu einem Fenster. „Mr Potter, bitte lassen Sie uns vier an Ihrer Lebensgeschichte teilhaben.“ Dumbledore drehte sich um, setzte sich und Harry begann zu erzählen. Doch schon als er mit Voldemort begann, wurde ihm klar, dass etwas gewaltig anders war. Nicht einmal Dumbledore wusste, wen Harry meinte. Also begann Harry bei Null. Er erzählte alles, was er über Tom Riddle wusste, wie Voldemort an die Macht kam, erzählte von seinen Eltern, der Prophezeiung, wie er die Narbe bekommen hatte, die ihn jetzt nicht mehr zeichnete , bis hin zu seiner Hochzeit mit Ginny und die Geburt ihrer drei Kinder. Alles. Nach zwei Stunden hatte Harry sein ganzes Leben möglichst detailgetreu erzählt. „Harry.“ Dumbledore lehnte sich näher zu Harry. „Dieser Tom Riddle, von dem du sprachst. Er starb in unserer Zeit mit fünfzehn.“ Harry hielt die Luft an. „Was?“ Dumbledore nickte. „Erst war er ganz plötzlich verschwunden. Einfach nicht mehr anwesend. Für eine lange Zeit. Dann fand man seine Leiche. In unserer Welt gab es nie einen Lord Voldemort.“ Harry nickte langsam. Kein Voldemort. Das hiess, keine Prophezeiung. Also auch keine Narbe, da...Harrys Gesicht hellte sich auf. „Meine Eltern!“ Er strahlte Dumbledore an. „Ja, James und Lily Potter leben. Severus und Lily sind gut befreundet und dein Vater hat gelernt, mit Severus umzugehen. Ausserdem ist Remus Lupin mit Ruby Kellans verlobt. Ist eine Schulfreundin deiner Mutter. Kennst du wahrscheinlich nicht. “ Harry schüttelte den Kopf. Seine Eltern lebten. Er würde sie kennen lernen. „Sirius hat vor dreizehn Jahren eine gewisse Agnes Finnigan geheiratet. Sie hatte einen Sohn aus erster Ehe, Seamus, und bekam eine heute vierzehnjährige Tochter mit Sirius. Man muss nicht rätseln, warum die Ehe zwischen Agnes und ihrem ersten Mann in die Brüche ging, oder?“ Harry lächelte etwas. Sirius hatte eine vierzehn Jahre alte Tochter, die aus einer Affäre entstanden ist. „Sie heisst im übrigen Leslie. Nun, Mr Malfoy, Mrs Granger und Mr Weasley, wollen sie noch etwas Schönes anfügen ?“ Draco grinste. „Mein Dad ist logischerweise kein Todesser. Er hat eingesehen dass sein Reinblutswahn altmodisch ist und deshalb bin ich jetzt wohl in Gryffindor. Ich bin dein bester Freund, neben Ron, und hoffe, dass ich das bleiben darf, auch wenn du mich in deiner Zeit gehasst hast.“ Dracos Grinsen war zu einem unsicheren Lächeln geschwunden. „Klar, Draco. Ich bin bereit, mein Leben mit dem von eurem Harry zu verschmelzen. Wenn ihr mir sagt, warum Ginny mich hasst.“ Harry hatte sich schon gefragt, ob Ginny doch nur an ihm interessiert gewesen war, weil er der Harry Potter war. Ein Schmerz durchzuckte ihn. Und ihm fiel auf, dass sich bei der erneuten Nennung von Ginnys Namen die anderen versteift hatten. „Das wäre dann wohl mein Job.“ Ron seufzte. Er hoffte, dass der neue Harry ihn nicht doch noch dafür hasste, was seine Schwester getan hatte. „Harry, du hattest eine Schwester, Cora.“ Harry sah ihn fragend an. „Hatte?“ Ron schluckte leer. „Sie ist vor einem Jahr gestorben. Weißt du, Ginny ist seit sie in Hogwarts ist, eine...Schlampe. Cora und Ginny waren im selben Jahrgang. Ginny war Coras Vorbild, und die beiden feierten mit ihren damals vierzehn Jahren leider viel zu heftig. Ginny hatte eine Einladung zu einer Party bekommen und nahm Cora mit. Während Ginny sich mit irgendwelchen Jungs beschäftigte, schmuggelte so ein Arsch Drogen in Coras Cocktail. Cora fiel ohnmächtig zusammen und wachte nie mehr auf.“ Harry starrte auf den Boden. Er hatte sich schon gefreut, dass er eine Schwester hatte. Bis er kapierte, dass sie ihm schon wieder genommen worden war. „Und weshalb hasst Ginny mich jetzt ?“ Ron war nicht mehr fähig zu sprechen. Hermine übernahm. „Du hast sie dafür Verantwortlich gemacht, hast sie zum Sündenbock degradiert. Die Weasleys waren auch deiner Meinung. Ginny wurde aus der Familie ausgeschlossen. Es ist eine gegenseitige Hassbeziehung. Sie nahm dir deine Schwester und du nahmst ihr das Leben. In einem gewissen Sinn.“ Hermine sah ihn traurig an. „Hast du dich schon gefragt, warum du keine grünen, sondern graue Augen hast?“ Harry nickte. Kurz war ihm der Gedanke gekommen. „Cora hatte graue Augen. Du hast deine Augen mit einem Zauber verändert und hast dir geschworen, sie erst dann wieder normal aussehen zu lassen, wenn du bereit bist, Ginny zu vergeben .“ Harry konnte wieder nur nicken. Es war ihm zu viel Information auf einmal.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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