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Changing Past - Was ist bloss los?!

von Ginny the Weasley

Harry öffnete vorsichtig seine Augen. Er lag in einem Bett. Er sah rote Vorhänge. Langsam setzte er sich auf und rieb sich die Augen. Er schob die Vorhänge zur Seite - und erstarrte. Er sass auf einem Bett in Hogwarts. Harry schüttelte seinen Kopf um die Vorstellung zu vertreiben. Es änderte sich nichts. Er stand auf und sah sich um. Das übliche Chaosdas in Jungenschlafsälen herrschte. Er ging zum Badezimmer und drehte den Wasserhahn auf, spritzte sich das kühlende Nass ins Gesicht und sah sein Spiegelbild. Sein Mund fiel auf. Er sah in graue Augen, die ihn aus seinem, nur um fünfundzwanzig Jahre jüngerem, Gesicht ansahen. Schwarze, schulterlange Haare umrahmten sein Gesicht. Er fuhr sich mit einer Hand durch seine Haare. Seine Stirn wurde frei. Und Harry erstarrte. Da war keine Narbe. Er rieb an der Stelle, an der die Narbe sein sollte. Sie war weg. Dann fiel ihm auf, dass er oben ohne dastand. Er schüttelte den Kopf. Er musste träumen. Denn auch wenn sein Gesicht fast so aussah wie früher, sein Körper definitiv nicht. Er war nicht schmächtig. Er war durchtrainiert und gross. Fasziniert von seinem Aussehen spielte er mit seinen Muskeln. Anspannen, betrachten, im Kreis drehen. Er war total vertieft. „Also echt, Potter. Dass du arrogant bist war mir schon immer klar. Aber musst du gleich vor dem Spiegel stehen und dich stundenlang betrachten?“ Harry drehte sich erschrocken um. Draco Malfoy stand vor ihm. Das heisst, nein. Draco Malfoy, wie er früher aussah. Seine Haare trug er allerdings anders. Harry starrte ihn entgeistert an. Was machte Malfoy im Gryffindorschlafsaal? „Harry? Alles klar bei dir?“ Harry starrte geschockt auf den Umhang, den Malfoy trug. Der eigentlich doch grüne Stoff war rot. Und auf der Brust prangte das Gryffindorwappen. „Was geht hier vor sich?“ Malfoy grinste verwirrt. „Okay, Harry, was hast du genommen?“ Malfoy kam langsam mit besorgtem Blick auf Harry zu. „Was machst du hier?“ „Na was wohl?! Ich warte darauf, dass mein bester Kumpel mal vorwärts macht, damit wir runtergehen können um zu frühstücken und um danach mit Ron und Hermine nach Hogsmead zu gehen.“ Harry starrte Malfoy geschockt an. „Bester Kumpel? Ich?!“ Malfoy legte seinen Kopf schief. „Komm schon Harry. Zieh dich einfach an und komm runter in den Gemeinschaftsraum. Ron und Hermine warten auf uns. Und das will was heissen, wenn das verliebteste Pärchen der Schule auf uns wartet.“ Malfoy drehte sich um und verliess den Schlafsaal. Harrys Kopf schmerzte etwas. Er war doch gerade noch in Godric’s Hollow, sass Ginny gegenüber und trank Tee. Und jetzt? Stand er als sechzehnjähriger Schüler oben ohne in einem Badezimmer in Hogwarts. Er war definitiv im falschen Film. Trotzdem ging er mit weichen Knien zu seinem Bett und öffnete den Koffer auf dem sein Name stand. Er zog einen Umhang raus und wählte aus den vielen Kleidungsstücken (die er noch nie zuvor gesehen hatte) eine schwarze Hose und ein weisses Shirt. Dann ging er langsam die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter, in der Hoffnung, aufzuwachen und erfreut festzustellen dass er beim Teetrinken eingeschlafen war. Was ziemlich erbärmlich wäre, wie er fand. Er stand auf der letzten Stufe, als sein Blick an einem Mädchen hängen blieb. Sie hatte leuchtend rotes Haar, das hübscheste Gesicht das er je gesehen hatte und trug...Harry rieb sich die Augen. Ginny Weasley trug einen sehr kurzen Minirock und ein tief ausgeschnittenes Oberteil. Sie trug eigentlich fast nichts. Harry sah Malfoy, der neben Ron und Hermine stand und leise aber bestimmt auf sie einredete. Hermine sah Harry als erste und lächelte ihm freundlich zu. Draco verstummte und Harry ging auf die drei zu. „Hey Harry, gut geschlafen?“ Ron grinste ihn an. So wie früher. „Ähm, ja denke schon.“ „Dein Traum war wohl etwas sehr echt, was?“ Hermine sah ihn mit einem durchdringenden Blick an. „Äh, ja...also...eigentlich bin ich der festen Überzeugung, dass ich jetzt gerade träume. Sagt mal, seit wann ist Ginny so?“ Die drei sahen ihn fragend an. „Wie meinst du denn so ?“ Draco runzelte die Stirn. „Na ja...“Harry räusperte sich. Ron stand ihm immerhin gerade gegenüber. „So...sehr...“ „Billig gekleidet? Schlampenhaft?“ Harry starrte Ron entgeistert an. Wer war er, dass er so über seine Schwester redet? „Ja.“ Ron zuckte die Schultern. „Seit sie in Hogwarts ist und ihren ersten Typen hatte. Sie ist ein bisschen Partygeil.“ „Ein bisschen sehr, wenn du mich fragst.“ Draco beobachtete Ginny nachdenklich. Sie sprach gerade mit einem grossen Typen, mit blondem Haar und braunen, kleinen Augen. Harry spürte ein Ziehen in seiner Brust. „Jaa, Ginny hat halt eben ein paar...nicht so gute Eigenschaften. Gehen wir jetzt essen?“ Ron nahm Hermines Hand und zog sie mit sich. Draco und Harry drehten sich um. Harrys Blick streifte Ginny’s. In ihren Augen lag Hass. Harry stieg, nun vollends verwirrt, hinter Draco aus dem Portraitloch. „Draco?“ Harry war vorsichtig. Er traute der ganzen Beste-Kumpels-Sache nicht. „Ja Harry?“ „Welches Jahr haben wir?“ „Bist wohl wirklich total von der Rolle, oder? Heute ist der vierte September 2010.“ Harry blieb wie angewurzelt stehen. Das hiess...er war tatsächlich um fünfundzwanzig Jahre in die Vergangenheit gereist. In sein sechstes Schuljahr. Zumindest rein von den Zahlen her. Denn Draco wäre schliesslich sein Feind, nicht sein Bester Freund. Und Ron und Hermine wären noch nicht zusammen. Und Ginny...Ginny war in seinem sechsten Jahr ein ganz normales, nettes Mädchen gewesen. Das Mädchen, in das er sich verliebt hatte und das ihn liebte. Doch diese Ginny hier hasste ihn. Was war hier bloss los?!

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Ich würde mich über ein paar Kommis freuen!


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg