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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Gute Idee?

von SevFanXXX

Hallo alle zusammen,

ich muss mich mal wieder bei euch entschuldigen… so lange hat es glaub ich noch nie gedauert, ein neues Kapitel hochzuladen, aber die letzten 1,5 Monate waren mehr als chaotisch für mich; die letzten Proben und die drei Aufführungen von meinem Theaterkurs haben mir echt den letzten Nerv geraubt, zumal ich mir kurz vor der ersten aufführung den Finger gebrochen habe, was mich auch danach noch am schreiben gehindert hat, wie man sich ich vielleicht denken kann. Dann hat mich noch eine Scharlacherkrankung aus der Bahn geworfen und nicht zuletzt war auch noch Fußball-EM. Ich hoffe, ihr verzeiht mir und das neue Kapitel gefällt euch.

@ginnyweasley: Danke für deine regelmäßigen Feedbacks! Ja, Dudley wird noch eine Rolle spielen. Was das mit dem Übergeben betrifft… auch das wird sich noch ergeben. Aber noch nicht in diesem Kapitel. Hier geht es erst mal um Aliana.

Dazu noch eine Bemerkung!!! Ist mir neulich aufgefallen, im Tagebuch steht ihr Geburtstag als 17. Juli drin, aber sie hat Harry ja schon erzählt, dass sie am ersten Mai Geburtstag hat! Das muss ich noch mal ändern. Der erste Mai ist aber das richtige Datum! So, und jetzt viel Spaß mit dem neuen Kapitel.


Als er im Herzen Londons wieder auftauchte, war ihm schwindlig und er musste sich erst mal setzen. Ganz in der Nähe war ein Park, dort ließ er sich auf eine Bank fallen, legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Seine Gedanken waren schwer, er war seit über vierzig Stunden auf den Beinen; seit ihm am Morgen zuvor Jackson von den Morden erzählt hatte, hatte er kein Auge mehr zugetan. Jetzt, da er sie einen Moment nicht offenhalten musste, ihnen einen Moment Entspannung gönnen konnte – gerade jetzt wollten die Gedanken in ihm nicht ruhen… immer wieder wirbelten die gesehenen Bilder durch seinen Kopf, die Bilder der Opfer wurden abgelöst durch die der befragten Zeugen und immer wieder traten aus dem Wirrwarr drei Bilder heraus: Ginny, Aliana und ihr Tagebuch.
Als er schließlich mit einem frustrierten Stöhnen wieder gerade aufsetzte, waren kaum dreißig Minuten vergangen; dreißig Minuten, die völlig verschwendet waren, hatte er sie doch weder nutzen können, um sich zu erholen, noch um bei seinem Fall weiterzukommen. Er rieb sich wütend die Augen, bis er Sterne sah und der Schmerz den Gedankenfluss etwas stoppte.
Heftig blinzelnd sah er anschließend auf den Boden vor sich. Er verfluchte sein fünfzehnjähriges Ich, das sich so strikt geweigert hatte, Okklumentik zu lernen und versuchte, seine Gedanken etwas in den Hintergrund zu schieben. Er wollte sich einem nach dem anderen widmen.
Zunächst kam ihm das Bild in den Sinn, das er kurz vor dem Apparieren gesehen hatte, oder besser, was er gehört hatte. Jemand, der sich übergab… Stimmen, die er nicht zuordnen konnte, weil sie zu verzerrt klangen. Und der Blick aus diesen gelben Augen kurz zuvor… Was sollte das bloß alles?
Harry wurde das Gefühl nicht los, dass er es bei diesem Fall mit weitaus gefährlicherer und unbekannterer Magie zu tun hatte, als er es am Anfang gedacht hatte. Da er mit den Stimmen nicht weiterkam, immerhin hatte er keinerlei Anhaltspunkte, zu wem sie gehören könnten, beschloss er, endlich seiner Idee nachzugehen und sich Alianas Tagebuch weiter zu widmen. Ihm war aufgefallen, dass es erstaunlich schwer für ihn war, diesem Gedanken nachzukommen… Irgendetwas in ihm schien sich dagegen zu sträuben, so tief in die Intimsphäre eines anderen Menschen (oder gerade dieses Menschen?) einzudringen.
Dennoch war das zurzeit die einzige Idee, die er hatte. Also zog er das Buch aus der Tasche seines Mantels und legte es in seinen Schoß.
Dort lag es.
Schwarz mit goldenen Ornamenten. Klein. Und doch so voller Informationen. Ein ganzes Leben darin aufgeschrieben. Ein Herz ausgeschüttet, Gedanken niedergeschrieben.
Niemand sollte das je lesen, außer ihr selbst vielleicht.
Und doch hatte er kaum eine Wahl. Er tappte vollkommen im Dunkeln. Ohne Spur. Kein Anhaltspunkt. Nur die vage Vermutung, das Buch könnte über irgendetwas Aufschluss geben. Doch was blieb ihm anderes übrig?
Entschlossen schlug er das Buch auf und blätterte auf die zweite Seite vor.


2.Mai 1987 (Anm.: Wie oben bereits beschrieben ist Alianas Geburtstag am 1. Mai, daher tun wir mal alle so, als wäre der erste Eintrag vom 1. Mai gewesen)

Ich muss nachdenken. Das ist alle zu viel. Ich versteh es nicht mehr. Ich muss hier raus.
Daamon, mein Bruder, war heute bei mir und sagte mir, bald sei es Zeit für mein Ritual. Ein Ritual, um in meine Familie aufgenommen zu werden. Ich solle mich bereithalten. Es müsse nur noch der Richtige gefunden werden.


Der Richtige? Das klang irgendwie seltsam. Wenn nicht von einem Einführungsritual die Rede gewesen wäre, hätte man denken können, es handele sich um eine arrangierte Hochzeit.

Ich weiß nicht, was dieses Ritual sein wird, doch ich glaube, es hat etwas mit dunkler Magie zu tun.

3.Mai 1987

Ich habe eine Bekanntschaft gemacht. Ich habe es gestern zu Hause nicht mehr ausgehalten. Ich musste raus in den Wald. Dort fühle ich mich wohl. Der Wald gibt mir Sicherheit. Dort kann mir nichts passieren, das weiß ich einfach.


Das konnte Harry gut nachvollziehen. Auch ihm behagte es im Wald, dort war es ruhig und friedlich, ohne sich bekriegende Zauberer, aufdringliche Presseleute und gaffende Passanten. Dort konnte er nachdenken. Offenbar war es Snape und Aliana ähnlich gegangen. Er ging davon aus, dass Snape diese Bekanntschaft gewesen war, denn wer außer ihm könnte für Aliana eine erwähnenswerte Bekanntschaft gewesen sein.

Es gibt dort eine Lichtung (1), auf der bin ich sehr gerne. Sie sieht aus, wie aus einem Buch für Kinder, Kinder, die normal sind und so etwas lesen dürfen.

Harry zog die Skizzen hervor und suchte das Bild mit der Nummer 1 auf dem Blattrücken. Tatsächlich sah der Ort aus, wie aus einem Märchen. Die Lichtung war umrandet von jungen Bäumen, ein Bach schlängelte sich durch die saftige, von Blumen übersäte Wiese, Schmetterlinge flogen umher und ein Reh graste am Bach (Ob das Reh womöglich Alianas Fantasie entsprungen war, oder ob sie es dort tatsächlich einmal gesehen hatte, wusste Harry nicht, doch es fügte sich so perfekt in das Bild, dass er nicht weiter darüber nachdachte). Obwohl es nur eine Skizze und entsprechend farblos war, waren die Schattierungen so gut gelungen, dass es nur wenig Fantasie brauchte, um sich die Farben dazu zu denken. Neben dem Bach stand ein großer Stein, fast ein Findling mit abgeflachter Oberfläche, ideal, um darauf zu sitzen.
Nur mit Mühe löste Harry seinen Blick von dem Bild und sah wieder auf die beschriebenen Seiten.

Ich habe wie immer auf meinem Stein gesessen. Ich mag es, dort zu sitzen. Ich kann den Bach sehen, die Fische darin, die Blumen und manchmal kommen Tiere auf die Lichtung, wenn ich dann ganz ruhig bin, dann bleiben sie manchmal. Dann kann ich sie beobachten, beim Trinken oder bei Grasen. Ich mag diesen Anblick sehr gern, aber wenn meine Eltern je erfahren würden, dass ich oft dort bin…

Der Satz wurde nicht beendet, und so vermutete Harry, dass sie sich davor fürchtete, ihn zu Ende zu denken.

Heute war ich wieder da. Und dann hab ich ihn gesehen. Er ist aus dem Wald gekommen, von der anderen Seite der Lichtung. Er hatte einen Stab in der Hand, damit hat er einige Blumen zu sich fliegen lassen(2)

Harry griff sich das nächste Blatt und sah die Skizze einer Blume, die aus vielen lila-weißen Blüten bestand, die sich an einem Stängel in Doldenartigen Gebilden zusammensetzten. Darunter stand in säuberlicher Schrift Aconitum (Eisenhut/Wolfswurz)- Frage in der ersten Stunde Zaubertränke. Harry erinnerte sich noch gut an seine erste Stunde, in der Snape ihn tatsächlich gefragt hatte, was der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurz wäre. Tja, inzwischen hätte auch er die Antwort gewusst, dachte er bitter. Blieb aber noch die Frage, was Snape während des Schuljahrs im Wald zu suchen gehabt hatte.

Er hat mich fast sofort bemerkt und mich ganz seltsam angesehen. Misstrauisch und feindselig. Als würde er mich kennen, und ich hätte ihm etwas getan… aber ich glaube nicht, dass ich das habe. Ich kannte ihn ja gar nicht.
Er hat seinen Stab auf mich gerichtet, als wollte er mich bedrohen. Jetzt weiß ich, das war ein Zauberstab und er hätte mich tatsächlich verhexen können. Das ist eine seltsame Vorstellung.
Er hat mich gefragt, was ich hier will. Als ich ihm nicht gleich geantwortet habe, wurde er sehr wütend.


Harry beugte sich tiefer über das Buch. Er hatte Snape schon oft wütend erlebt. In solchen Fällen hatte kaum einer eine Chance gehabt, sich ihm zu widersetzen. Unwillentlich musste er Aliana Respekt zollen dafür, dass sie ihn offenbar hatte besänftigen können.

Ich werde nie vergessen, wie dunkel seine Stimme klang als er etwas sagte, was mich sehr irritiert hat.
„Ihr werdet hier vielleicht geduldet, aber wenn ihr es wagt, zu weit aus dem euch zugewiesenen Teil des Waldes herauszukommen, dann wird Dumbledore euch vernichten, habt ihr das noch immer nicht verstanden?“

Fortsetzung folgt...

Na, überrascht? Ich hoffe doch. Ich will ehrlich zu euch sein, ich weiß noch nicht, wann ich wieder etwas hochladen kann. Zurzeit fällt mir das Schreiben sehr schwer, weil ich gerade viel Stress habe, aber ich verspreche, ich bemühe mich. In der Zwischenzeit wäre ich euch für Feedbacks und Kommentare natürlich sehr dankbar, wie immer.


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