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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Unerwartete Hilfe

von SevFanXXX

Hallo Leute,
es geht endlich mal wieder weiter… hat wieder eine Weile gedauert, tut mir leid, aber jetzt geht es ja weiter.


@ginnyweasley: Danke, dass du mir immer so toll Kommis dalässt. Es freut mich, dass dir die FF immer noch so gut gefällt. Und ich werde mich bemühen, schneller neue Kapitel zu veröffentlichen

@Ginny*: Danke auch an dich für den Kommi, schön, dass dir mein Stil gefällt und die Geschichte dich offenbar so anspricht


Auf die Antwort, wer es nun ist, müsst ihr aber noch ein bisschen warten. :D Jetzt geht es erstmal anders weiter.
Ich hoffe, das Chap gefällt euch und ich würde mich über Kommis und feedbacks natürlich wie immer sehr freuen.
Eure SevFan.


Als die Verstärkung schließlich eintraf, hatte Harry noch immer keine Spur der verschwundenen Sophia Johnson. Die Untersuchung, die Jackson anordnete, kam zu demselben Schluss wie Harry. Die Frau war vermutlich tot.
„Irgendwelche Informationen, die sie Ihnen geben konnte, ehe das geschehen ist?“, fragte Jackson gepresst. Harry schüttelte den Kopf.
„Nichts! Nur, dass Ms. Andersson offenbar in ein Auto gestiegen ist. Aber ich habe kein Kennzeichen, es gibt keine annähernd genaue Personenbeschreibung des Täters… nichts. Ich tappe im Dunkeln.
„Verflucht! Was zum Teufel geht hier bloß vor?“ Jackson kratzte sich wütend am Kopf.
„Ich weiß es nicht“, entgegnete Harry erschöpft. „Aber ich werde es herausfinden.“ Jackson nickte beifällig. „Hoffentlich. Und finden sie es schnell heraus. Die Welt erholt sich gerade erst von Sie-wissen-schon-wem, da können wir nicht gleich wieder einen schwarzen Magier gebrauchen, der entführt und womöglich mordet und den wir einfach nicht fassen können…“
„Das Problem ist, dass dieser Täter hier in vielen Fragen komplizierter ist als Voldemort. Seine Magie hinterlässt Spuren, die es nicht mehr geben sollte, er ist verdammt gründlich, er hinterlässt nie Zeugen. Alle Zeugen sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen, wenn sie sich wieder an etwas erinnert haben“, erklärte er auf Jacksons fragenden Blick. „Wir haben nicht einen Anhaltspunkt auf seine Identität, nur, dass er es offenbar auf berühmte junge Frauen abgesehen hat. Es ist …“ er schüttelte den Kopf. Es gab kein Wort, dass diese Situation und ihre Ausweglosigkeit beschreiben konnte.“
„Tun Sie mir einen Gefallen, Mr. Potter.“ Jacksons Stimm klang ungewohnt ernst. „Verraten Sie niemandem, was Sie mir gerade erzählt haben. Es würde eine Massenpanik auslösen und das würde den Täter warnen. Und das können wir nicht gebrauchen. Achten Sie von jetzt an auf die Wahrung der Geheimhaltung. Reden Sie mit niemandem über den Fall oder darüber, was Sie tun.“
„Selbstverständlich.“
„Nur, damit wir uns verstehen, das beinhaltet auch, dass Sie Mr. Weasley und Ms. Granger nichts erzählen.“ Harry zögerte kurz, nickte aber. Er wusste, es war sinnlos, Jackson zu widersprechen und er musste ihm insgeheim recht geben. Je weniger von diesem unbekannten dunklen Magier wussten, je geringer die Chance war, dass irgendetwas darüber an die Öffentlichkeit geriet, desto besser war es. Obwohl es ein seltsames Gefühl war, sich von jedweder Hilfe abzuschotten, wusste er, dass er diesen Fall allein lösen musste.
Jackson klopfte ihm auf die Schulter.
„Nun gut. Hier gibt es nichts mehr für uns zu tun. Wir verlassen und auf Sie. Wenn Sie noch einmal Hilfe brauchen, zögern Sie nicht, einen Patronus zu schicken.“ Harry nickte. Jackson nickte ihm noch einmal kurz zu, dann apparierten er und seine Leute und Harry war allein.
Er überlegte zunächst, noch einmal in das Dorf zurückzukehren, vielleicht etwas zu trinken, doch er verwarf den Gedanken wieder. Er würde nicht dorthin zurückkehren. Stattdessen beschloss er, nach Surrey zu apparieren, dorthin, wo er früher mit den Dursleys gewohnt hatte. Er wusste selbst nicht, was ihn dazu brachte, an diesen einstmals so gehassten Ort zurückzukehren, doch er hatte einmal gehört, dass es hilfreich sein sollte, zu den Anfängen zurückzukehren, wenn man nicht mehr weiter wusste. Er hatte keine Ahnung, was ihm das helfen sollte, doch er hatte keinerlei Anhaltspunkte für irgendeinen Ort, deshalb war Surrey so gut wie alles andere. Er schloss die Augen und als er sich in die Lehre hineindrehte, hörte er entfernt das Heulen eines Hundes oder Wolfes.
Diesmal ging alles gut und er fühlte sich nicht verletzt, als er unter dem Tarnumhang vor dem Ligusterweg Nummer 4 auftauchte. Er sah sich um, ob die Luft rein war, dann nahm er den Umhang ab. Die Straße sah aus, wie sie immer ausgesehen hatte. Die ordentlichen Häuser mit den gepflegten Vorgärten, das Straßenschild, auf dem, wie ihm Dumbledore einst erzählt hatte, Professor McGonagall einst seine Verwandten beobachtet hatte.
Lautes fröhliches Lachen ließ ihn herumfahren und er sah zwei kleine Kinder, ein Junge und ein Mädchen von vielleicht zwei oder drei Jahren, aus dem Haus von Nummer 4 laufen, einen Ball in der Hand. Harry hatte nicht gewusst, dass hier wieder jemand wohnte, doch es hätte ihn eigentlich nicht überraschen sollen. Wieso sollte das Haus nach mehr als drei Jahren noch immer leer stehen. Er sah den Kindern einen Augenblick zu, die mit der Ungeschicklichkeit von Kleinkindern dem Ball hinterher taumelten und ihn laut kichernd ein, zwei Meter vor sich hinwarfen, um ihm dann hinterherzulaufen und über ihre eigenen Füße zu stolpern. Unwillkürlich musste er lächeln, als er ihnen zusah.
Er dachte an seinen und Ginnys Wunsch, bald selbst Kinder zu haben, und sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Er wollte sich gerade abwenden, als das kleine Mädchen seine Anwesenheit bemerkte. Es ließ den Ball liegen und taperte auf ihn zu. Sie blieb stehen und sah ihn mit großen Augen an.
„Hallo du!“ Sie lächelte ihn fröhlich an und Harry erwiderte das Lächeln. „Hallo du!“, entgegnete er und das Mädchen kicherte.
„Spielst du mit mir Ball?“
„Ich … ähm … also, eigentlich“, Harry zögerte, als die Haustür plötzlich aufging.
„Liz? Was machst du – oh!“ Harry wandte sich der Stimme zu und ihm klappte die Kinnlade herunter. Da stand er. Muskelbepackt und weitaus weniger dick, als Harry ihn in Erinnerung hatte, aber immer noch mit dem gleichen blonden Haar und den kleinen Augen, die jetzt in Überraschung geweitet waren.
„Harry.“
„Big D.“ Dudley grinste leicht.
„Nicht mehr. Einfach nur noch Dudley.“ Auch Harry lächelte jetzt. Ein kurzes betretenes Schweigen folgte, indem beide über ihre letzte Begegnung nachdachten, im Sommer 1997, an dem Tag, an dem die Dursleys das Haus verlassen hatten und auch Harry von seinem ehemaligen Heim den Rücken gekehrt hatte.
Schließlich räusperte sich Dudley verlegen. „Ähm … willst du vielleicht reinkommen?“ Harry zögerte, dann nickte er.
„Ja, gern. Danke.“ Er überwand den kurzen Weg bis zur Haustür, die Dudley für ihn aufhielt und trat ein. Das Haus hatte sich nicht viel verändert. Die meisten Möbel kannte er, ein paar waren allerdings neu. Die Bilder auf dem Kaminsims im Wohnzimmer zeigten Dudley oder die Kinder oder eine hübsche Frau mit schwarzen Haaren, die in die Kamera winkte und herzlich lachte.
Harry brauchte einen Moment, um zu realisieren, was ihn so verwunderte. Die Frau auf dem Bild bewegte sich. „Du hast eine Hexe geheiratet?“ Harry wandte sich Dudley zu, der verlegen grinste.
„Ich … jaah … schon. Eine Nichte von Hestia Jones. Ich hab sie kennen gelernt, als Hestia und Diggel uns damals von hier weggeholt haben … und naja, wir haben uns ein paar Mal getroffen, dann haben wir uns schnell verlobt und kurz danach kamen dann Liz und Jackie.“
„Gratuliere!“, sagte Harry ehrlich. Er freute sich für Dudley. Vor allem aber freute er sich, dass sein Cousin offenbar seine Angst und Abneigung vor Magie verloren hatte.
„Danke“, murmelte Dudley und grinste schon wieder verlegen. „Das ist übrigens Jess. Jess, darf ich vorstellen, mein Cousin Harry. Aber das weißt du sicher auch ohne mich.“ Harry drehte sich um und schüttelte Jess Dursley die Hand. Sie lächelte ihn an und grüße ebenfalls freundlich. „Ja, natürlich habe ich viel von Ihnen gehört, Mr. Potter. Ich gratuliere zu ihrem Sieg über ihn-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf.“
„Vielen Dank. Aber warum nennen Sie ihn nicht einfach Voldemort.“ Harry lächelte, als Jess zusammenzuckte. „Ich bitte um Verzeihung, ich wollte sie nicht erschrecken, aber ich bin der Meinung, dass spätestens nun, da seine Macht endlich gebrochen ist, auch die Angst vor ihm allmählich versiegen sollte und das geht am besten, indem man sich daran gewöhnt, seinen Namen zu nennen.“
„Natürlich haben Sie recht. Aber ich fürchte, die wenigsten bringen den Mut auf, kaum zwei Jahre nach seinem Ableben bereits seinen Namen zu nutzen. Dass letzte Mal kam er auch zurück. Wer sagt, dass er es nicht wieder tut?“
„Ich“, sagte Harry einfach. Auf Jess‘ zweifelnden Blick lächelte er nur und fuhr fort: „Beim letzten Mal hatte er gewisse Vorkehrungen getroffen, er hatte sozusagen Trümpfe in der Hinterhand. Aber dieses Mal haben wir ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er kehrt nicht wieder.“ Jess nickte nur.
„Ihr zwei seid sicher durstig.“ Sie ging zum Wandschrank und holte eine Flasche Wein und zwei Gläser hervor. Sie stellte beides auf den Tisch und verließ das Zimmer.
„Hab ich sie verschreckt?“, fragte Harry schuldbewusst. Dudley schüttelte lachend den Kopf. „Nun ja, ich glaube, du hattest schon immer mehr Mut als die meisten. Ich hab viel über dich gehört, seit ich mit Jess zusammen bin. Ich kann gar nicht glauben, was in deiner Schule alles passiert ist. Stimmt das alles?“
„Definiere alles“, lächelte Harry. Dudley runzelte die Stirn, als er versuchte, sich zu erinnern.
„Etwas mit einem Stein…“
„Der Stein der Weisen, erste Klasse, ja. Bin an einem dreiköpfigen Hund vorbei, an einer Teufelsschlinge, lebenden Schachfiguren, hab einen Schlüssel gefangen, den Troll konnte ich mir zum Glück sparen, an Snapes Gifträtsel und dann an Voldemort, der Quirrels Körper übernommen hat.“ Dudley starrte ihn mit offenem Mund an. Harry lachte und fasste die nächsten fünf Minuten seine Abenteuer in Hogwarts kurz zusammen. Dudley hörte staunend zu.
„Wahsinn!“, brachte er nur hervor, als Harry geendet hatte. „Und in der ganzen Zeit, haben wir versucht, dir das Leben schwer zu machen.“ Er sah etwas betrübt auf den Tisch.
„Ist okay“, erwiderte Harry leichthin. Dudley starrte ihn an, als sei er verrückt geworden. „Du hat dich entschuldigt, naja, du wolltest es gerade tun, das reicht. Ich trag die das nicht nach.“ Dudley sah aus, als wolle er noch etwas dazu sagen, entschied sich aber dagegen.
„Wein?“, fragte er stattdessen. Harry zögerte.
„Ich bin eigentlich im Dienst. Na gut, ein Glas.“ Dudley schenkte ihm ein, doch sein Blick war misstrauisch geworden.
„Im Dienst? Ist es dein Dienst, uns aufzusuchen.“
„Nein, nein“, korrigierte sich Harry schnell. „Ich wusste nicht einmal, dass ihr hier wohnt. Ich kam nicht weiter und ich hab gelesen, es würde in dem Fall helfen, zu den Anfängen zurück zu kehren, deshalb bin ich hier.“
„Verstehe“, sagte Dudley beruhigt. „Und was machst du beruflich?“
„Ich bin beim Jagen schwarzer Magier geblieben. Ich bin Auror geworden, sowas wie die Polizei bei euch, nur eben für Zauberer.“
„Das passt ja.“
„Ich weiß. Tut es allerdings.“
„Und was für ein Fall ist das, an dem du arbeitest?“
„Das unterliegt eigentlich strengster Geheimhaltung …“
„Ich bin ein Muggel, an wen sollte ich dich verraten?“
„Stimmt. Nun gut.“ Also erzählte Harry von den Geschehnissen der letzten Wochen, angefangen bei seinem Theaterbesuch. Er wusste nicht, warum er das erzählte, aber er hatte das Gefühl, dass Rico und Aliana etwas damit zu tun hatten und er wollte sehen, ob auch Dudley zu diesem Schluss kam.
„Meine Freundin ist auch entführt worden, deshalb ist es besonders wichtig, dass sich diesen Fall schnell löse, aber ich komm einfach nicht weiter.“
„Ich kenne das Stück“, sagte Dudley nachdenklich. Ich weiß nicht, ob es tatsächlich eine Bedeutung hat, aber ich würde das auf jeden Fall in Betracht ziehen“, bestätigte Dudley seine Idee.
„Vielleicht würde es helfen, wenn du in Alianas Vergangenheit mal suchst, ob du etwas über so jemanden findest. Sie scheint mir irgendwie komisch, aber ich weiß nicht, warum…“
Doch Harry hört ihm gar nicht mehr zu. Alianas Vergangenheit. Ihm fiel das Tagebuch ein, das noch immer in seiner Tasche lag. Vielleicht konnte ihm das in der Tat Aufschluss geben.
„Harry? Alles in Ordnung?“
„Ja… mir geht’s gut. Ich glaube, du hast mich auf eine Idee gebracht. Vielleicht finde ich wirklich etwas über sie heraus, das mir hilft. Danke, Dudley.“ Harry sprang auf. Dudley erhob sich ebenfalls.
„Klar, kein Problem, was immer das für eine Idee ist…“ Doch Harry war schon halb aus der Tür hinaus. Er betrat den Vorgarten und sah sich kurz um, ob ihn jemand bemerken konnte, dann holte er den Tarnumhang aus seiner Tasche. Er sah noch einmal zu Dudley, der in der Haustür stand und die Hand hob.
„Du kannst gern immer vorbeischauen, wenn du magst.“
„Danke, Big D.“, sagte Harry ehrlich und beide grinsten. „Das werde ich. Zusammen mit Ginny.“ Dudley nickte. Viel Glück.“ Harry sah ihm zu, wie er die Tür ins Schloss warf, dann drehte er sich um.
Und erstarrte. Aus dem Gebüsch vor ihm blickten ihn zwei riesige Augen an, die gleichen, die er schon einmal gesehen hatte. Und dann verschwamm sein Blick.

Lautes Würgen war zu hören, etwas spritzte. Irgendjemand übergab sich.
„Mir ist furchtbar schlecht.“ Die Stimme war verzerrt, er konnte sie nicht definieren.
„Was ist bloß los mit mir?“
„Das ist gar nicht gut.“ Eine zweite Stimme, genauso verzerrt.


Harrys Blick wurde wieder klar, die Augen waren verschwunden. Er drehte sich um und disapparierte.


Naa? Gute Idee, Dudley einzuweihen, oder nicht? Und was ist da passiert? Ideen? Jedes Feedback ist willkommen und eine Motivation, weiterzuschreiben. Bis bald!


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung