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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Zufälle?

von SevFanXXX

Hallo Leute,
es geht weiter mit der Geschichte. Viel erfährt man heute noch nicht, aber es wird langsam und ich hoffe, ihr lest noch fleißig mit.
@ginnyweasley: Ja, ich hatte am 31. Geburtstag. Danke für die Glückwünsche :D Ich freu mich, dass dir meine Idee bisher gefällt und hoffe, dass das auch weiterhin der Fall sein wird. Danke für deine Kommis. Sie ermuntern mich immer wieder zum Weiterschreiben.
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
Eure SevFan



Als Harry mit einem leisen plopp an seinem Ziel auftauchte, hatte er zunächst das Gefühl in einer neuen Welt gelandet zu sein. Im Gegensatz zur Londoner Innenstadt war es hier sonnig und sogar relativ warm für November.
Das nächste, was ihm auffiel war, dass die Straße menschenleer war. Und dann war da wieder diese Magie. Schwächer als in London aber unabstreitbar da. Harry fuhr sich durchs Haar. Das konnte doch gar nicht wahr sein. Das Verbrechen hier war noch einmal elf Tage früher geschehen, als das in London. Wie konnte denn die Magie noch immer da sein? Es war ihm unbegreiflich, doch er wusste, dass er hinter dieses Rätsel kommen musste, wenn er diese Verbrechen aufklären wollte. Er schwang seinen Zauberstab, um einen Identifikationszauber auszuführen, doch ebenso wie in London geschah nichts. Die Magie wollte sich ihm nicht offenbaren. Harry versuchte es noch einmal. Wieder nichts. Harry stieß einen lauten Fluch aus, ehe er konzentriert die Augen schloss, um zu überlegen, was er nun tun könnte.
Da ihm nichts Besseres einfiel, warf er noch einen Blick in die Akten und suchte nach Namen und Adressen der Zeugen. Es waren fünf aufgelistet. Joey Castor, 41, Landwirt, Marc Duprees, 60, Barbesitzer, Marcella de Lorenzi, 35, Prostituierte, Larissa Karnida, 37, Kellnerin und Sophia Johnson, 20, arbeitslose Millionenerbin. Allesamt waren Zauberer und unter Gedächtniszauber befragt worden. Viel hatten sie trotzdem nicht gewusst, sie hatten nur alle das Opfer an dem Abend gesehen.
Harry seufzte, dann setzte er sich in Bewegung und machte sich auf in Richtung der Bar in der Bar in der Marc Duprees und Larissa Karnida arbeiteten. Er hatte keine Anhaltspunkte für das, was hier geschehen war und so hatte er keine andere Idee, als zunächst einmal die Zeugen zu befragen.
Als er die Tür zur Bar öffnete schlugen ihm dichter Zigarrenrauch und von Bier geschwängerte Luft entgegen. Er hustete und hielt sich die Hand vor den Mund. Dann sah er sich um, was seine Stimmung nicht gerade hob. Es war muffig und eng. An den kleinen, dreckigen Tischen saßen überwiegend dicke, stämmige Männer um die vierzig, die mit glasigen Augen von zu viel Alkohol und offenen, dümmlich grinsenden Mündern den jungen Kellnerinnen in ihrer knappen, tief ausgeschnittenen Arbeitskleidung hinterher sahen. Am Tresen stand ein untersetzter Mann mit grauem schütterem Haar und grimmigem Zug um den Mund. Das musste Marc Duprees sein.
Harry atmete einmal tief in seinen Ärmel, dann nahm er seinen Arm weg und ging zielstrebig auf den Mann zu.
„Sind Sie Marc Duprees?“, fragte er. Der Mann sah ihn zunächst nicht an, er war vollauf damit beschäftigt, ein Glas mit einem schmutzigen Lappen zu putzen. Schließlich, als ihm offenbar klar wurde, dass Harry nicht einfach gehen würde, hob er den Blick und sah ihn aus kleinen Schweinchenaugen an.
„Wer sind Sie?“, lallte er mit unsicherer Stimme. Vermutlich vom Trinken. „Was wollen Sie hier?“ Harry widerstand dem Drang, das Gesicht abzuwenden, als ihm der Geruch von schalem Bier und mangelnder Mundhygiene in die Nase stieg.
„Ich möchte mit Marc Duprees sprechen“, entgegnete er ruhig. „Sind Sie das?“ Der Mann zog geräuschvoll die Nase hoch und kratzte sich an seinem unrasierten Kinn.
„Nee, Kleiner. Ich bin Tommy, sein Partner bei der Leitung von diesem Laden hier.“
„Und wo ist Marc?“, fragte Harry weiter.
„Was willste denn von ihm?“, forschte Tommy nach, der offensichtlich für sich entschieden hatte, dass Harry es nicht wert war, weiter von ihm gesiezt zu werden.
„Ich muss ihm ein paar Fragen stellen. Es geht um eine Entführung, die hier…“
„Ach, du meinst das Mädel, diese Andersson. Darüber weiß ich nichts. Und Marc wirste nich mehr fragen können.“ Er nahm einen Schluck aus einer Bierflasche, die auf dem Tisch stand.
„Und warum nicht?“, fragte Harry, der allmählich die Geduld verlor. Tommy musterte ihn spöttisch.
„Weil Marc vor einer Woche gestorb’n is. Hatte nen Unfall.“
„Er ist tot?“, hakte Harry bestürzt nach.
„Das hab ich doch grade gesagt, oder? Der sacht dir kein‘ Ton mehr.“
„Verdammt. Gut, könnte ich dann vielleicht mit Larissa Karnida sprechen?“
Klirr. Harry fuhr herum. Eine der Kellnerinnen, eine Frau von vielleicht Anfang dreißig hatte ein Tablett mit einem Bierglas fallen lassen und sah Harry mit Tränen in den Augen an.
„Was sollte das denn, du unnützes Ding?“, brüllte Tommy wütend.
Die Frau bückte sich und hob das Tablett auf. Harry hockte sich neben sie.
„Warten sie, ich helfe Ihnen.“
„Danke.“ Die junge Frau wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Alles in Ordnung mit Ihnen?“
„Ja, danke, es geht schon. Sie suchen? Marc und Larissa, nicht wahr? Wegen der Entführung.“
„Ja“, stimmte Harry zu. Die Frau schniefte. Sie erhob sich und stellte das Tablett auf den Tresen. Dann band sie ihre Schürze ab und verließ unter Tommys finsterem Blick das Lokal. Harry folgte ihr neugierig.
Draußen setzte sich die Frau auf eine Bank und bedeutete Harry, es ihr gleichzutun. Er ließ sich neben ihr nieder und musterte sie neugierig.
„Larissa ist tot, genau wie Marc“, begann sie schließlich. Harry stockte der Atem. „Er hatte einen Autounfall. Ein Tier war ihm vor den Wagen gelaufen und beim Ausweichen ist er gegen einen Baum gefahren und sie ist im Wald gefunden worden, als Leiche. Ich glaube, es hat was mit dieses Entführung zu tun, die hier passiert ist. Es ist jetzt fünfeinhalb Wochen her. Sie hatten vergessen, was geschehen ist, doch die Männer haben sie trotzdem befragt. Gestern Abend sind die beiden gestorben. Larissa war meine beste Freundin, sie hat mir kurz vorher noch erzählt, dass sie die Männer noch einmal anrufen will, weil ihr etwas eingefallen ist.“
„Sind Sie da sicher? Sie hat sich an etwas erinnert, kurz bevor sie gestorben ist?“ Die Frau nickte. Ganz sicher. Es war nur eine halbe Stunde später, dass ich den Anruf bekommen habe, dass man ihre Leiche gefunden hat.“
„Das tut mir leid“, sagte Harry ehrlich. „Gab es sonst Vorfälle?“
„Ja, zwei weitere Unfälle. Ich weiß, worauf Sie hinauswollen. Sie haben recht mit ihrer Vermutung. Joey und Marcella. Man vermutet in allen drei Fällen ein Tier dahinter, deshalb gibt es keine Polizeiuntersuchungen hier. Der Vorfall ist nicht über unsere Grenzen hinausgekommen.“
„Und …“, Harry musste einen Blick in die Akte werfen, damit ihm der Name wieder einfiel, „Sophia Johnson?“
„Sie lebt, soweit ich weiß. Wir bekommen sie hier nicht oft zu Gesicht. Ihr Vater hat im Lotto gewonnen, kurz bevor er gestorben ist. Herzinfarkt, seitdem lebt sie recht zurückgezogen, bis auf ihre Exotischen Liebhaber, die von Zeit zu Zeit hier auftauchen.“
„Ich danke Ihnen. Sie haben mir sehr weitergeholfen.“ Harry erhob sich. Er wandte sich zum Gehen, doch die Frau hielt ihn zurück.
„Bitte versprechen Sie, dass sie herausfinden, was mit Larissa passiert ist. Ich glaube nicht an einen Unfall. Finden Sie heraus, was vorgefallen ist. Ich bitte Sie.“
„Ich gebe mein bestes. Darauf haben Sie mein Wort.“ Die Frau nickte und ließ ihn los, und Harry machte sich auf den Weg zum Dorfrand, wo die Villa von Sophia Johnson stand, der letzten Zeugin, die noch am Leben war.


Das war es erst mal wieder. Wir lesen uns beim nächsten Chap! *Kekse und Milch für Kommischreiber bereitstell*


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