von SevFanXXX
Hallo Leute.
Hier ist endlich das nächste, leider sehr kurze Chap!
@ginnyweasley: tut mir leid, dass es nicht schneller geklappt hat. Was meinst du, was Aliana dabei zu tun hat. Ich hoffe, du bist nciht zu enttäuscht, wenn du den Nachruf liest.
Bitte alle lesen, was ich unten geschrieben hab, ich brauch nämlich eure Hilfe! Ich hab es auch schon bei den Kommis gepostet, aber ich weiß nicht, ob es da jemand liest!
Aber erst mal viel Spaß mit dem Chap
In dem Buch war fast genau das gleich Foto zu sehen. Es war unverkennbar die gleiche Person. Das gleiche blonde Haar, die gleichen Augen. Aber wer war sie?
Es könnte in der Tat Aliana sein, freilich musste das Foto dann schon recht alt sein, wie es auch auf dem Aktenfoto stand (nicht aktuell), doch es konnte auch jemand ganz anderes sein.
Harry besah sich das Foto in dem Buch genauer. Das brachte ihn allerdings nicht weiter, denn zwar erkannte man jetzt deutlicher die Ähnlichkeit mit der heutigen Aliana, doch man erkannte auch klarere Unterschiede.
Alianas Haare waren von einem kräftigeren Ton, ihre Augen strahlender und gleichzeitig trüber. Wenn er Aliana in die Augen gesehen hatte, hatte er immer das Gefühl gehabt, durch einen Schleier zu sehen, einen Schleier aus Schmerz und düsteren Erinnerungen. Diese Frau hier hatte fröhliche lachende Augen. Das musste nichts bedeuten, Aliana konnte auch nach diesem Foto erst so viel Schlimmes erlebt haben. Dennoch…
‚Es könnte ihre Schwester sein‘, überlegte Harry, doch diesen Gedanken verwarf er, nicht ganz unvorsichtigerweise, gleich wieder. Aliana hatte nie von Geschwistern gesprochen, soweit er sich erinnern konnte, und wenn sie von ihrer Familie gesprochen hatte, dann war da nur Frust, Enttäuschung und Wut zu lesen gewesen.
Harry seufzte frustriert auf, dann klappte er das Buch zu. Das brachte ihn jetzt auch nicht weiter. Er stand im Wald und wusste nicht weiter. Irgendwo musste er anfangen, nur wo?
Schließlich entschied er sich dafür, einfach bei den Tatorten anzufangen, obwohl er nicht mit ganzen Herzen hinter dem Gedanken stand, denn er hatte das Gefühl, dass ihn das keinen Schritt weiterbringen würde.
Doch es war wenigstens etwas zu tun, und irgendwie, irgendwo musste er schließlich anfangen. Er drehte sich auf der Stelle, um zu apparieren, als er etwas sah, was ihm fast das Herz stehen bleiben ließ.
Zwei riesige gelbe Augen musterten ihn unverwandt aus dem Gebüsch heraus.
Harry verlor die Konzentration. Ein sengender Schmerz erfasste seinen Bauch, als der Wald aus seinem Blick verschwand.
Harry landete auf hartem Steinboden und brach zusammen. Er spürte etwas heiß und nass an seinem Bauch hinab laufen. Blut. Mühsam griff er nach seinem Zauberstab und richtete ihn auf seinen Koffer. Eine kleine Flasche flog heraus und in seine Hand. Diptam-Essenz. Harry zog vorsichtig sein Hemd aus und biss vor Schmerz die Zähne zusammen. Dann sah er an sich hinunter und ihm wurde schlecht.
Es sah fast aus wie das, was Ron passiert war, damals, nachdem sie aus dem Zaubereiministerium geflohen waren. Auf seinem Bauch fehlte ein handtellergroßes Stück Haut und Blut lief aus den Wunden.
Harry knüllte sein Hemd zusammen und stopfte es sich in den Mund, dann ließ er die Essenz aus der Flasche auf die Wunde tropfen.
Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Harry warf den Kopf zurück und stieß einen lauten Schrei aus, der allerdings von dem Knebel verschluckt wurde.
Als das Brennen endlich nachließ, ging Harrys Atem flach. Er sah auf seinen Bauch hinunter. Die Haut war zusammengewachsen und sah rosig aus, wie die eines Neugeborenen, das Blut hatte aufgehört zu fließen.
Harry rappelte sich mühsam auf – und erstarrte.
Ein Junge von vielleicht neun Jahren stand keine drei Meter von ihm entfernt und musterte ihn interessiert. Ganz anders die Frau neben ihm (vermutlich seine Mutter). Sie starrte ihn voller Angst an, dann griff sie den Jungen an der Hand und lief davon. Harry sah sich rasch um, doch sonst war weit und breit niemand zu sehen. Dann richtete er seinen Zauberstab auf die beiden und sie erstarrten mitten im Lauf zu Statuen.
Harry trat an sie heran und löschte mit einem Schwung seines Zauberstabs ihre Erinnerung an das gerade Geschehene, dann ließ er sie einschlafen. In ein paar Minuten würden sie aufwachen und alles vergessen haben.
Harry wandte sich von den beiden ab und wischte sich erschöpft, den Schweiß vor der Stirn.
Er war irgendwo in London, hatte sich zersplintert, gleich noch vor zwei Muggeln Zauberei ausgeübt und keine Ahnung, was er jetzt tun sollte.
Das war ja ein hervorragender Anfang für seine Mission.
Tja, das war es erst mal schon wieder.
Es tut mir sehr leid, aber ich hab schlechte Nachrichten. Ich hab es nicht geschafft, vor Silvester noch ein Kapitel zu veröffentlichen und das nächste wird wohl noch eine Weile dauern.
Ich muss euch gestehen, dass ich zurzeit nicht weiterkomme.
Ich bin einfach nicht zufrieden mit meiner Verknüpfung von allem, von den Entführungen und Aliana und dem Tagebuch und Ginny und dem Foto, das Harry gefunden hat und allem. Ich hab einfach keine gute Idee.
Hat jemand von euch eine Idee, einen Vorschlag, eine Anregung? Wenn ja, dann bitte helft mir!!!
Bitte schreibt mit, entweder einen kommentar oder per pn!
Ich hoffe, von euch vielleicht das Puzzleteil zu bekommen, das mir noch fehlt, um die Geschichte weiterzubringen.
Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und habt gestern und heute Morgen schön gefeiert.
Ich hoffe, es geht bald weiter,
alles Liebe,
eure SevFan
PS: Ich hab drüber nachgedacht, die FF umzubenennen, weil es ja nicht ganz so weitergegangen ist, wie es am Anfang schien. Was meint ihr? Soll es so bleiben, oder ist ein anderer Name besser?
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