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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Racheschwur

von SevFanXXX

Hallo Leute,
wie versprochen ist hier noch von Weihnachten das nächste Chap. An dieser Stelle noch mal eine kurze Statistik: Meine FF ist sage und schreibe 6459 Mal aufgerufen worden und hat spektakuläre 34 Abonnenten! Wow! Ich freu mich wirklich riesig, dass euch meine FF so gut gefällt *verbeug*
@ginnyweasley: Ich hab es tatsächlich noch vor Weihnachten geschafft, ich hoffe, das Chap gefällt dir. Jetzt hast du mir Harrys Gedanken ein bisschen vorweg genommen. Ja, Ginny hat braune Augen. Aber das Opferbild durfte natürlich nicht zu einheitlich werden, damit Harry auch ein bisschen überlegen muss. Danke für deinen Kommi und viel Spaß hiermit.
@Ginny*: es freut mich, dass du zu uns gestoßen bist. Vielen Dank für den Kommi und das Kompliment! Freut mich, dass es dir gefällt. Ja, naja, manchmal ist Harry ein bisschen verplant :D Ich hoffe, dir gefällt das neue Chap und du schreibst mir auch weiterhin, wie es dir gefällt.
Letzteses gilt natürlich für euch alle. Ich freue mich natürlich immer über Lob, aber auch Kritik und Wünsche, wie es weitergehen könnte, sind gern gesehen.
So, genug gelabert, hier kommt das neue Chap. Viel Spaß damit und fröhliche Weihnachten euch allen,
Eure SevFan



Es dauerte eine Ewigkeit, bis Harry die Kraft hatte, sich wieder halbwegs aufzurichten. In der Zwischenzeit hatten sich Wolken weitgehend verzogen und die Sterne blitzten kalt und ungerührt von oben hinab, unberührt vom Leid der Welt und von Harrys, der noch immer auf Händen und Knien am Boden kauerte. Noch immer tropften Tränen auf den Boden vor ihm. Immer wieder schob sich das Bild des Schranks und Ginnys Blut vor seine Augen. Immer wieder verfluchte er sich selbst dafür, dass er so lange fort gewesen war. Wäre er nicht noch ins Café und in den Wald gegangen, hätte er es verhindern können, verhindern müssen! Als er die Fotos der Opfer gesehen hätte, hätte es ihm auffallen müssen. Sie alle hatten Ginny zumindest ähnlich gesehen. Und doch war es ihm nicht aufgefallen. Der einzige deutliche Unterschied zwischen Ginny und den anderen war der, dass sie braune Augen hatte. Doch das schien dem Täter egal zu sein. Was trieb ihn dazu? Wie stellte er es an? Wie suchte er seine Opfer aus? Und wie, wie konnte er so etwas tun? Harry Verzweiflung verschwand, wich einer unglaublichen Wut auf den Täter. Er hatte schon viele Verbrecher gesehen, hatte Todesser Muggel foltern und töten sehen und doch schien ihm diese Fall der Entsetzlichste von allen zu sein. Man hatte sich an Ginny vergriffen, an seiner Ginny. Und das würde nicht ungerächt bleiben.
Die Wut gab Harry neue Kraft. Er stand auf, packte seinen Zauberstab und stapfte mit großen Schritten zurück ins Haus. Dort warf er wahllos Klamotten, Nahrungsmittel, Toilettenartikel, Bücher und Geräte zum Aufspüren schwarzer Magier in einen kleinen, mit einem unaufspürbaren Ausdehnungszauber versehenen Koffer.
Dann verließ er das Haus und ging wieder in den Wald. Dort stieß er einen leisen Pfiff aus. Keine Minute später hörte er das Rauschen mächtiger gefiederter Schwingen und Silberflügel trat in sein Blickfeld. Sie flog elegant über die Bäume, dann landete sie vor ihm. Er verbeugte sich und sie tat es ihm gleich. Er trat rasch auf sie zu und tätschelte ihren Schnabel. Sie sah ihn aus eisblauen Augen an und wie so oft hatte er das Gefühl, sie würde einfach durch ihn hindurchsehen, wie auch, sein Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken an ihn noch immer, Dumbledore es so oft getan hatte.
Er schwang sich auf ihren Rücken und zog leicht an den Lederbändern, die hinter ihrem Schnabelansatz begannen und die er wie Zügel benutzte. Sie drehte sich um und galoppierte an. Nach etwas mehr als hundert Metern Anlauf erhob sie sich mit gewaltigen Flügelschlägen in die Luft und der Boden entfernte sich Meter für Meter, bis sich dicht über den Kronen der Bäume hinweg flogen.
„Wir fliegen zu Ron und Hermine“, sagte er zu Silberflügel, die sich leicht nach links wandte und ohne sein Zutun ihren Weg suchte. Sie kannte den Weg, wusste, welche Richtung und so musste Harry auf nichts weiter achten, als darauf, im Rhythmus ihrer Schläge zu bleiben, damit er nicht von ihrem Rücken fiel.
Er sandte einen Patronus voraus, der seine Ankunft ankündigen sollte, dann legte er den Kopf an Silberflügels gefiederten Hals und schloss für einen Moment die Augen.
Er erwachte, als sein Magen plötzlich einen Salto machte. Er riss erschrocken die Augen auf und wäre beinahe abgestürzt, denn Silberflügel befand sich im Landeanflug, dem schwierigsten Wegteil für den Reiter. Wie in seiner ersten Stunde Pflege magischer Geschöpfe hatte Harry auch hier wieder die schreckliche Angst, er könne über den Hals des Hippogreifs abrutschen. Er klammerte sich mit den Knien an die weichen Flanken des Pferdekörpers und kniff konzentriert die Augen zusammen, der Boden kam näher und näher. Er musste nur noch einen Moment durchhalten.
Flumpff. Mit einem gedämpften Aufprall setzten Hufe und Klauen auf dem weichen Boden vor Rons und Hermines Garten auf. Harry schloss dankbar die Augen, dann stieg er ab – und lag im nächsten Moment auf dem Boden. Seine Knie hatten einfach unter ihm nachgegeben. Das war ihm seit Monaten nicht mehr passiert. Fluchend rappelte er sich auf und sah, dass Silberflügel ihn belustigt musterte.
„Was?“, fragte er ärgerlich und funkelte sie an. Sie knirschte beleidigt mit dem Schnabel und drehte ihm den Rücken zu.
„Harry!“ Die Haustür hatte sich geöffnet Hermine kam ihm entgegengelaufen. Sie umarmte ihn, dann sah sie sich um und fragte verwirrt: „Wo ist denn Ginny? Hast du sie nicht mitgebracht?“ Auch Ron war mittlerweile dazugekommen.
„Nein, ich hab sie nicht mitgebracht. Sie ist weg.“
„Wie weg?“, fragte Hermine entsetzt. „Habt ihr euch getrennt? Oh Harry, ich…“
„Nein, natürlich nicht“, unterbrach Harry sie barscher, als er vorgehabt hatte. „Wir haben uns nicht getrennt. Sie ist weg.“
Ron und Hermine verstanden nicht. Auf ihren Gesichtern stand ein großes Fragezeichen.
„Wie … weg? Was heißt den weg?“, fragte Ron.
„Verdammt, sie ist entführt worden!“, schrie Harry wütend und so laut, dass Silberflügel erschrocken aufkreischte und Hermine und Ron zusammenzuckten. Hermine schlug die Hand vor dem Mund und Ron wurde leichenblass.
„Entführt? Ginny? Schon wieder?“ Harry wusste, was er meinte. Er dachte zurück an ihr zweites Schuljahr, als sie von Voldemort entführt worden war, was sie fast das Leben gekostet hätte.
„Ja. Und nicht nur sie.“ Er schilderte den beiden, was an diesem Tag alles geschehen war. Hermine schluchzte zwischendurch immer wieder auf und Ron schüttelte die ganze Zeit fassungslos den Kopf.
„Deshalb bin ich hier. Ich muss sie und die anderen finden. Ihr müsstet euch in der Zeit bitte um Silberflügel kümmern.“
„Wie bitte? Das kommt nicht in Frage, wie kommen natürlich mit dir.“
„Nein! Auf keinen Fall“, entgegnete Harry sofort. Er hatte damit gerechnet und seine Antwort parat.
„Wir haben die immer geholfen, also kommen wir auch jetzt wieder mit dir“, sagte Hermine lehrerhaft.
„Ja, genau“, stimmte Ron ihr zu. „Es geht schließlich auch um meine Schwester.“
„Nein, ich werde euch nicht mitnehmen. Ihr habt hier genug zu tun. Ihr müsst eure Hochzeit vorbereiten. Außerdem“, fuhr er mit erhobener Stimme fort, als die beiden Anstalten machten, ihn zu unterbrechen, „lautet mein Auftrag unauffällig zu bleiben und das goldene Trio aus dem Krieg ist alles andere als unauffällig. Nein, ich werde allein gehen. Ich habe einen Job zu erledigen und muss meine Verlobte wiederfinden. Ich schicke einen Patronus, wenn ich Neuigkeiten habe. Drückt mir die Daumen.“
Die beiden sahen noch immer nicht zufrieden aus, doch sie schwiegen. Sie schienen zu wissen, dass er jetzt nicht bereit war, zu streiten oder Kompromisse einzugehen.
„Na gut“, sagte Hermine schließlich. „Wir passen auf Silberflüge auf. Bitte lass uns wissen, wo du bist, wie weit du bist und ob du was herausgefunden hast, wann immer es geht. Und Harry, versprich mir, dass du vorsichtig bist und dich zu nichts hinreißen lässt, was dich unnötig in Gefahr bringt und was du vielleicht später bereust, ja?“
„Hermine, ich bin Auror. Ich weiß, was ich zu tun habe“, sagte Harry kälter, als er wollte. Ron warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu, als Hermine ihn ziemlich verletzt ansah.
„O … Okay … na dann“, sagte sie leise. Harry umarmte sie noch einmal.
„Es tut mir leid. Ich weiß, du meinst es nur gut, ich versprech dir, ich halte euch auf dem Laufenden.“ Er gab Ron einen Klaps auf die Schulter, dann ging er zu Silberflügel.
„Ich bin bald wieder da, okay? Bleib du solange hier, Ron und Hermine kümmern sich um dich“, sagte er und tätschelte ihr noch einmal den Hals. Sie stupste ihn leicht an, dann wandte er sich noch mal den beiden zu.
„Dieser Mistkerl hat meine Verlobte entführt. Aber ich werde ihn finden und dann wird er das bereuen, das schwöre ich!“ Anschließend verließ er das Grundstück und disapparierte, ehe Ron und Hermine noch etwas sagen konnte.
Er tauchte wieder in dem Wald vor ihrem Grundstück auf und beschloss, noch ein Stück zu gehen, um wieder klare Gedanken fassen zu können.
Als ihm aber nichts einfiel lehnte er sich an einen Baum. Er rutschte an dem Stamm hinunter, bis er saß, und holte noch einmal die Akten, die Jackson ihm gegeben hatte heraus. Plötzlich fiel aus dem Stapel ein Blatt Papier. Er hob es auf und drehte es um. Es war noch ein Foto. Das Foto einer jungen Frau mit schulterlangem blondem Haar und lachenden blauen Augen, die ihm vage bekannt vorkam. Unten in der Ecke stand: unter mysteriösen Umständen während einer Tanzveranstaltung verschwunden. Foto nicht aktuell. Aber es war kein Name zu finden.
Nachdenklich steckte Harry die Mappe zurück in den Koffer, das Bild behielt er jedoch in der Hand. Er ergriff einen Ast über seinem Kopf und zog sich daran hoch. Dabei fiel aus seiner Umhangtasche ein Buch und blieb aufgeschlagen liegen. Er bückte sich danach und als sein Blick auf die Seite fiel, traf ihn fast der Schlag.


Na, was hat Harry wohl gesehen??? Die Antwort gibt es dann im nächsten Kapitel. Ich denke, das kommt um Neujahr herum, wenn ich gut bin und Zeit zum Schreiben finde. Ein paar Kommis könnten mich vielleicht inspirieren und das ganze beschleunigen ;)
Ich wünsche euch noch ein wundervolles Weihnachtsfest… eure SevFan


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