Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Ein wichtiger Auftrag

von SevFanXXX

Hallo Leute,
sieht aus, als hätte ich es grad so geschafft, den Monat einzuhalten. Es tut mir leid, dass es nicht schneller ging, aber bei mir geht es grad drunter und drüber, privat und in der Schule und deshalb wird es leider bei den Abständen bleiben.
@ginnyweasley: Vielen Dank, dass du mir so regelmäßige Kommis dalässt. Ich freue mich sehr, dass dir meine Geschichte so gut gefällt. Ja, Aliana wäre sehr sauer, wenn sie das wüsste… oder? ;) Ich hoffe, wieder von dir zu lesen.
So und jetzt will ich euch nicht länger aufhalten, hier kommt mein neues Chap. Kommis wie immer erwünscht!
Eure SevFan


Ein kalter Wind pfiff ihm entgegen, als Harry die Haustür öffnete. Er zog den Kragen seines Umhangs hoch, doch trotzdem jagte ihm der Wind eisige Schauer den Rücken hinab. Eigentlich hatte er vorgehabt, mit Silberflügel, seinem Hippogreif, in die Zentrale zu fliegen, denn die weiße Stute mit den silbrigen Schwingen brauchte dringend Bewegung und er hatte sie bei Außeneinsätzen gern dabei, weil sie wehrhaft und eine gute Kampfpartnerin war, doch bei der Aussicht, in noch höhere Gefilde aufzusteigen und den Wind zu verdreifachen, wurde ihm noch kälter und er beschloss zu apparieren. Er drehte sich auf der Stelle, dann tauchte er im Herzen Londons auf, direkt vor der Telefonzelle, die ins Ministerium führte. Sein Desillusionierungszauber verbarg ihn vor den Blicken der Muggel, trotzdem war er froh, dass die Straßen um diese Zeit noch recht leer waren, denn es wirkte doch sehr verdächtig, wenn die Leute gegen ihn stießen und nicht sahen, wogegen sie gelaufen waren.
Er öffnete die Tür zur Zelle, wobei er die unangenehmen Gedanken an seinen letzten Besuch hier in seinem fünften Schuljahr verdrängte, gab die Nummer in das leere Telefon ein und betrat schließlich das Ministerium.
Er wurde auf seinem Weg in die Aurorenzentrale von vielen Leuten begrüßt, einige der Jüngeren starrten ihn mit offenem Mund an, doch er beachtete sie nicht, er war es schließlich gewohnt.
Als er schließlich die Zentrale betrat, hob sein Chef, Arnold Jackson, den Blick von einem Stapel Papieren. Ein erleichtertes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er Harry erkannte und er ging raschen Schrittes auf sie zu.
„Ah, Mr. Potter, endlich. Wir haben Sie schon erwartet. Wir haben einen wichtigen Auftrag für Sie. Es geht um eine Reihe von Entführungen. Bei allen Opfern handelt es sich um Frauen zwischen 16 und 25 Jahren, alle haben eine besondere Stellung in der Muggel- oder in unserer Welt. Quidditchspielerinnen sind genauso betroffen, wie Schauspielerinnen, Veelas wie Models und so weiter, Sie verstehen schon. Bei den Angriffen bleiben keine verwertbaren Spuren zurück. Es gibt zwar Blut des Opfers, aber keine Hinweise auf den Täter. Wir vermuten, dass es sich immer um denselben Täter handelt, denn wir haben jedes Mal starke Spuren von Magie festgestellt, ohne sie aber identifizieren oder Hinweise auf den Ausüber feststellen zu können. Ermittler der Muggelpolizei, die den Fall untersucht haben, sind ebenfalls verschwunden, vollkommen spurlos. Wir müssen etwas tun. Wir haben beschlossen, Sie mit diesem Auftrag zu betreuen. Wir brauchen jemanden, der talentiert und erfahren ist, der professionell agiert und der gleichzeitig unauffällig genug ist, nicht sofort Verdacht auf sich zu lenken. Sie werden verstehen, dass wir zum Beispiel Collins schlecht entsenden können.“ Richard Collins war Harrys Ausbilder gewesen, ein Mann, der aussah, wie Moody ausgesehen hatte, mit vielen Narben, zwei fehlenden Fingern und einem Glasauge.
Harry nickte. Er wusste selbst nicht, was er zustimmte, die Tatsache, dass Collins nicht geeignet war, oder dem Auftrag. Er war sich nicht sicher, ob er sich geehrt fühlen oder Angst haben sollte. Natürlich hatte es das Lob seines Chefs vernommen und es hatte ihn gefreut, dennoch schien die Aufgabe mehr als gefährlich zu sein und sich mit Magie zu beschäftigen, von der er keine Vorstellung hatte. Dennoch hatte er keine Wahl.
„Sehr schön“, sagte Jackson, der sein Nicken offenbar als Erklärung dafür gewertet hatte, dass er die Aufgabe annahm. „Dann machen Sie sich am besten gleich auf den Weg. Hier habe ich die Berichte unserer Spurensucher, alle Vermutungen über Aussehen und Handlungsweise des Täters, die wir daraus zusammengestellt haben, Fotos der Opfer und Adressen der Verbrechensorte. Außerdem eine Kreditkarte, mit der Sie alle währden der Reise anfallenden Kosten decken dürfen, aber versuchen sie, sie so gering wie möglich zu halten, nur das nötigste, Hotel, Verpflegung, vielleicht eine Verkleidung, wenn es nötig ist und ihre Tarnzauber nicht ausreichen. Viel Erfolg.“ Damit reichte er ihm einen Stapel Papiere und wandte sich wieder einer anderen Arbeit zu. Harry stand wie erstarrt da, sein Kopf schwirrte und ihm war schlecht.
„Ist noch etwas?“, fragte Jackson stirnrunzelnd, als er nach ungefähr einer Minute aufsah und bemerkte, dass Harry noch immer dastand.
„Ähm… Sir, soll ich allein gehen? Und jetzt?“
„Natürlich. Zu viele Personen sind zu auffällig, wenn Sie Hilfe brauchen, schicken Sie einen Patronus und wir wollen den Täter lieber früh fangen, um möglichst weitere Opfer zu vermeiden, deshalb sollten sie jetzt gehen. Warum fragen Sie?“
„Ich werde zwischendurch nicht hierher zurückkehren, nicht wahr?“, fragte Harry weiter, ohne auf ihn zu achten. Jackson schüttelte den Kopf. Harry schlug die Augen nieder.
„Die Sache ist die, Sir, einen solchen Magier zu fangen, kann Monate dauern, vielleicht Jahre. Meine Freundin und ich wollen in zweieinhalb Monaten heiraten…“ Jackson trat um den Schreibtisch herum und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
„Erledigen Sie den Auftrag schnell, dann sind sie bis dahin wieder zurück. Sie würden uns und sich damit einen großen Gefallen tun.“
Harry seufzte und nickte. „Darf ich wenigstens vorher noch einmal nach Hause, um mich von Ginny zu verabschieden?“
„Natürlich. Gehen Sie nach Hause, bereiten Sie sich auf alles vor. Aber beeilen Sie sich. Wir zählen auf Sie.“ Jackson machte eine ausladende Handbewegung, die Harry zeigte, dass er entlassen war. Nachdenklich verließ er das Büro. Auf dem Weg durch das Ministerium überflog er die wenig aufschlussreichen Berichte und dachte über eine mögliche Strategie nach, wie er den Entführer erwischen konnte, möglichst ohne dass er mit dieser zweifelhaften Magie in Berührung kam. Doch bis er wieder bei der Telefonzelle angelangte, war ihm kein Geistesblitz gekommen. Er fuhr sich nachdenklich mit der Hand durch das zerzauste Haar, erneuerte seinen Desillusionierungszauber, der mit seinem Eintreten ins Ministerium beendet worden war und trat erneut hinaus in die kalte Vormittagsluft. Bevor er sich auf den Weg nach Hause machte, ging er noch in eins seiner Lieblingscafés, trank einen Kaffee und las die Dokumente diesmal genauer durch. Sehr aufschlussreich waren sie auch nicht. Die Opfer waren in der Tat alle Frauen, jung und entsprachen dem gängigen Schönheitsidealen weitgehend. Sie alle waren mehr oder weniger auf offener Straße entführt worden, nachts oder bei anderen unbekannten Gelegenheiten, bei denen niemand zugegen war. Tatsächlich keine Spuren. Was den Entführer betraf, so hatte er keine Spuren hinterlassen, daher war alles, was über ihn in den Akten stand, bloße Vermutung. Man schätzte ihn auf Mitte 20, unauffällig und kräftig genug, die Frauen schnell zu überwältigen. Zweifellos war er der Zauberei mächtig, seine Fähigkeiten konnten nicht genau eingeschätzt werden, aber man vermutete, dass er hoch gefährlich war. Alles in allem stand zum Täter nicht mehr, als Jackson ihm bereits erzählt hatte. Harry besah sich die Fotos der Opfer noch einmal. Beruflich ließ sich über die Frauen nur die Gemeinsamkeit finden, dass es sich bei allen um Personen öffentlichen Interesses handelte. Äußerlich hatten sie mehr Ähnlichkeiten. Sie alle waren blass, schmal gebaut und hatten rote bis blonde Haare. Keine hatte dunkle Haare oder braune Augen, keine war größer als 1,70 Meter. Irgendetwas ließ die Alarmglocken in Harrys Kopf läuten, als er die Fotos betrachtete, doch er kam nicht drauf, weshalb.
Als er schließlich nichts mehr aus den Akten entnehmen konnte, trank er den Rest seines inzwischen kalten Kaffees, zahlte und verließ die gemütliche Wärme des Kaffees. Wieder musste er seinen Tarnzauber erneuern, den er für das Café natürlich hatte aufheben müssen. Er sah auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits fünf Uhr nachmittags war und die Sonne sich langsam dem Horizont entgegen neigte. Er trat in eine Seitengasse und apparierte zu dem kleinen Wald, der hinter ihrem Grundstück lag. Er wollte noch einen kleinen Spaziergang machen, ehe er das Haus betrat, den Kopf freikriegen und seine Gedanken auf Wanderschaft schicken. Oftmals hatte er bei so etwas Ideen, die ihm bei seiner Arbeit halfen.
Er ging in Gedanken noch einmal alles durch, was er über den Täter und die Opfer erfahren hatte. Und dann, als er die Bilder noch einmal vor seinem inneren Auge vorbeiwandern ließ, erstarrte er. Seine Atmung beschleunigte sich, sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Dass er nicht sofort daran gedacht hatte! Es war nicht zu glauben…
Harry rang nach Luft und bemühte sich, seine Fassung zurückzugewinnen. ‚Ganz ruhig‘, sagte er sich selbst. ‚Das ist total unwahrscheinlich. Wieso sollte ausgerechnet jetzt…‘
Bemüht ruhig setzte er seinen Weg fort und widmete sich wieder seiner Aufgabe, dem Täter habhaft zu werden.
Als er jedoch aus dem Wald heraustrat, blieb er wieder wie angewurzelt stehen. Sein Herz blieb fast in seiner Brust stehen, als er entgeistert auf sein Haus starrte. Die Tür stand offen, hing oben aus den Angeln, der Flur schien ein gähnendes Loch zu sein, das ihn mit seiner Leere verhöhnte.
„Nein“, flüsterte Harry. „NEIN!“ Er stürzte los. Er rannte ins Haus hinein, mit einem flüchtigen Blick hinein an Küche und Wohnzimmer vorbei.
„Ginny!“, rief er, während er durchs Haus hetzte und Möbel umstieß, ohne es zu bemerken. Nachdem er in der unteren Etage nichts fand, rannte er die Treppe nach oben in Ginnys Zimmer. In der Tür blieb er erneut stehen. Er keuchte, sein Herz schlug dreimal so schnell wie sonst, sein Blick huschte in jede Ecke des Zimmert und blieb schließlich an ihrem Schrank hängen. Ein blaues Kleid lag davor auf dem Boden, an der Tür waren Kratzspuren zu sehen und Harry erblickte kleine Tropfen einer scharlachroten Flüssigkeit.
Wie in Trance taumelte Harry auf den Schrank zu. Je näher er ihm kam, desto stärker kribbelte es auf seiner Haut, ein sicheres Zeichen dafür, dass hier Magie im Spiel gewesen war.
Kurz nacheinander blitzten wieder die Bilder der anderen Opfer vor seinen Augen auf. Tränen liefen ihm über die Wangen, als er die Treppe hinunter taumelte und durch die offene Tür das Haus verließ. Dort brach er zusammen. Die kalte Luft ließ seine nassen Wangen wir Feuer brennen, doch er ignorierte es. Mit verschleiertem Blick sah er hinauf in die grauen Wolken über ihm und ein verzweifelter Schrei entrang sich seiner Kehle, bevor er den Kopf zwischen den Armen vergrub und haltlos zu weinen begann.

So, das war es erst mal wieder. Nicht sehr erfreulich, aber ich sehe zu, dass ich vor Weihnachten vielleicht noch ein Kapitel schaffe. Kommis nicht vergessen. Ansonsten noch einen schönen restlichen dritten Advent.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit