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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Rätselhaftes Verschwinden

von SevFanXXX

Hallöchen!
Endlich hab ich ein neues Kapitel fertig. Ich muss gestehen, ich wollte schon früher wieder etwas posten, aber ich war quasi drei Wochen am Stück außerhalb des Landes, ohne Rechner und damit ohne Möglichkeit, weiter zu schreiben… auch nicht mit Papier und Stift, weil ich leider vergessen habe, wo ich stehen geblieben war … *Asche auf mein Haupt für meine Vergesslichkeit*. Aber jetzt geht es ja weiter.
Aber erst mal:

@ginnyweasley: Danke für deinen Kommi. Ich freue mich, dass du mir immer wieder Kommis dalässt, vielen Dank für deine regelmäßigen Reviews. Und ich bin ganz deiner Meinung, es sollten sich viel mehr Leute mal dazu bequemen, es dir gleichzutun und mir mal ein feedback zu geben.

Dazu ne kurze Statistik: Diese FF hat bisher 5089 Aufrufe und 25 Leser haben sie abonniert. Vielen Dank an euch alle und trotzdem noch mal die Bitte, lasst mir doch mal ein Feedback da. Ich bin offen für Kritik und Lob ist natürlich auch gern gesehen, ebenso wie konstruktive Verbesserungsvorschläge. Seid kreativ und schreibt mir mal.
Jetzt aber viel Spaß mit meinem neuen Kapitel,
Eure SevFan



Ginny, Ron und Hermine starrten geschockt auf das Foto. Lavender, die es immer noch für sie hoch hielt, grinste selbstgefällig. Doch ehe einer von ihnen noch ein Wort sagen konnte durchschnitt ein Schrei die Stille.
„Hermine? Hermine!“ Harry lief durch die Menge auf sie zu. Hermine wandte sich zu ihm um. „Hermine! Schnell, du musst…“
„Harry“, unterbrach ihn Hermine. „Du musst dir schnell was ansehen!“
„Das hat Zeit. Erst mal brauch ich dich jetzt. Aliana…“
„Genua darüber will ich mit dir reden. Ich glaube nicht, dass Rico sie vergewaltigt hat.“
„Sie… ich… was?“
„Vielleicht ist sie auch freiwillig…“
„Bist du verrückt? Sie würde nicht…“
„Wieso nicht? Sie hat auch schon mit einem Lehrer…“
„Hä?“ Harry vergaß vor lauter Schreck für einen Moment seine Eile und seine Aufregung.
Hermine antwortete nicht, aber sie nahm Lavender das Foto aus der Hand und hielt es Harry hin. Der war für einen Moment sprachlos. Dann explodierte er.
„Wo zum Teufel habt ihr dieses Foto her?“ Statt einer Antwort deutete Hermine auf Lavender. Die grinste frech.
„Seht ihr? Aliana hat euch die ganze Zeit angelogen. Diese kleine Schlampe…“ Klatsch! Eine weitere Torte landete in ihrem Gesicht, diesmal von Harry. Sie schrie erschrocken auf und sah dann Harry an, der aussah, als würde er sie umbringen wollen.
„Er war ihr Adoptiv-Vater, du blöde Kuh! Weil ihre Eltern gestorben sind, hat er sie aufgenommen. Sie hatten nie ein Verhältnis miteinander. Und außerdem ist das ihre Privatsphäre. Er riss Hermine das Foto aus der Hand und steckte es in den Umhang.
„Und er hat sie doch vergewaltigt! Du hast keine Ahnung, weder von Aliana, noch von Rico. Und jetzt stirbt sie, weil er sie aufgeschlitzt hat. Hermine, du musst mir helfen, sie zu retten.“
Hermine wirkte kurz geschockt ob der Vielfalt der neuen Erkenntnisse, doch sie fing sich rasch.
„Harry! Bring mich zu ihr. Ron, du besorgst kaltes Wasser und Ginny, du kümmerst dich um Lappen.“ Harry und Hermine liefen in die Gänge des Gebäudes. Nach kaum einer Minute kamen sie an der richtigen Tür an und Harry stieß sie auf. Sie gingen hinein – und blieben wie angewurzelt stehen. In dem Zimmer war keine Person. Es war überall Blut, doch keine Spur einer Verletzten. Harry ging wie im Traum in das Zimmer, den Blick starr auf das Bett gerichtet. Er fuhr mit den Fingern über die Bettdecke, dann zögerte er.

Harry fuhr mit den Fingern über die Bettdecke, wo nur zwei Minuten zuvor noch Aliana schwer verletzt gelegen hatte. Dann fiel sein Blick auf das Kopfkissen und auf den Gegenstand, der darauf lag. Es war ein Buch. Ein kleines Schwarzes Buch mit goldenen Ornamenten am Rücken verziert und ohne Titel oder Autor. Er nahm es vorsichtig in die Hand, es musste erst vor kurzem hierher gelangt sein, denn es war völlig unbesudelt vom Blut, das sonst überall war. Er schlug die erste Seite auf und las: Tagebuch von Aliana Amina Sinac.
„Harry?“ Hermines Stimme riss ihn aus seiner Starre. Schnell versteckte er das Buch in seinem Umhang, dann drehte er sich um und sah Hermine hilf- und fassungslos an.
„Sie ist verschwunden! Aber wie kann das sein? Sie war eben noch hier.“
„Ich glaube dir. Und das Blut zeigt auch, dass hier etwas passiert ist. Aber es sieht, ehrlich gesagt, nicht so aus, als wäre sie gewaltsam weggeschleppt worden, zumal keine Blutspur aus der Tür führt. Ich weiß nicht, was hier passiert ist, aber etwas stimmt nicht.“
„Vielleicht hat Rico…“, setzte Harry an.
„Das glaub ich nicht“, unterbrach Hermine sofort. „Dann hätte er sie nicht erst zurückgelassen und wäre das Risiko eingegangen, dass jemand sie findet.“
„Aber was kann es dann sein?“
„Ich weiß es nicht, aber es sieht nicht so aus, als würden wir in diesem Chaos hier etwas finden.“
„Aber wir müssen sie doch irgendwie finden. Wir können sie doch nicht ihrem Schicksal überlassen.“
„Aber was willst du denn machen?“
„Ich weiß es nicht.“
„Ich auch nicht. Lass uns nach oben gehen, vielleicht ist Rico aufgetaucht und weiß etwas, oder sie hat sich vielleicht selbst nach oben geschleppt und ist jetzt dort.“ Harry nickte betrübt. „Vermutlich hast du recht.“
Schweigend gingen sie nach oben.
Ron und Ginny hatten die gewünschten Sachen bereits besorgt und erwarteten sie ungeduldig.
„Habt ihr sie gefunden?“, rief Ginny ihnen entgegen. Harry schloss verzweifelt die Augen. Sie hatten sie nicht gesehen. Hermine antwortete Ginny, doch Harry hörte gar nicht mehr zu. Er ließ in einer letzten Auflehnung gegen das Unvermeidliche seine Augen durch den Raum wandern. Er merkte, dass Ginny und die anderen seinem Beispiel folgten. Sie liefen erneut durch den ganzen Saal und kontrollierten auch die anderen Räume, doch am Ende des Abends mussten sie feststellen, dass Aliana tatsächlich spurlos verschwunden war.

An diesem Abend herrschte bei der Heimkehr von Harry und Ginny wieder einmal gedrückte Stimmung. Harry ließ sich, kaum dass er im Haus war, einfach aufs Sofa fallen. Ihm taten die Füße weh vom Tanzen und von der Suche nach Aliana und er war verzweifelt, weil es schien, als wäre sie endgültig verschwunden. Ginny setzte sich neben ihn und legte einen Arm um seine Schultern. Harry lehnte sich dankbar gegen sie und genoss die Wärme und den Trost, die sie ihm gab. Gleichzeitig fühlte er sich wieder schuldig, wenn er an den Kuss mit Aliana dachte. Jetzt im Nachhinein bereute er es, so gehandelt zu haben. Es stimmte, es hatte sich gut angefühlt, es stimmte, er empfand offensichtlich etwas für Aliana, doch sein Platz war an Ginnys Seite. Dessen war er sich in dem Jahr seiner Suche nach den Horkruxen bewusst geworden. Er hatte es in der Schlacht gefühlt, als Ginny fast von Bellatrix erwischt worden war und er hatte es gewusst, als er sich mit ihr verlobt hatte.
Und doch… irgendetwas an Aliana faszinierte ihn. War es ihre geheimnisvolle Art? Ihre beeindruckende Selbstbeherrschung? Die Anmut ihrer Bewegungen? Er wusste es nicht, aber es war da. Und es beherrschte seine Gedanken, wo immer er war und was immer er tat. Er brauchte Zeit. Zeit, seinen Kopf freizubekommen, Zeit, sich über sich selbst und seine Gefühle für beide Frauen nachzudenken.
„Nimm es mir nicht übel, Ginny, aber ich geh zu Bett. Ich kippe gleich um vor Müdigkeit.“ Er erhob sich und gab Ginny noch einen Kuss auf die Stirn. Als er sich aufrichtete, sah er Erschöpfung und Furcht in ihren Augen, Furcht, ihn an Aliana nicht zu verlieren. Und auch, wenn er sich dafür hasste, er konnte ihr diese Angst in diesem Moment nicht nehmen. Schnell ging er die Treppe hoch in sein Zimmer und verriegelte magisch die Tür. Nicht, dass er befürchtete, Ginny würde hereinplatzen, doch er wollte an diesem Abend auf Nummer sicher gehen, von niemandem gestört zu werden.
Er zog das Tagebuch aus seinem Umhang und ließ sich aufs Bett fallen. Er drehte das Buch in den Händen und ein paar lose Pergamentblätter fielen heraus. Harry bückte sich, hob sie auf und entfaltete sie. Das erste Blatt war ein Brief. Harry warf nur einen Blick auf die Unterschrift und wusste, dass das der letzte Brief von Severus Snape an Aliana war. Er wusste, was darin stand und es kam ihm doch wie ein sehr grober Verstoß in ihre Privatsphäre vor.
Die anderen Blätter waren allesamt Skizzen. Sie zeigten fast ausschließlich Waldlandschaften im Winter und Sommer. Auf drei war ein Meer zu verschiedenen Witterungsbedingungen am Waldesrand zu sehen, auf einer anderen sah Harry eine Blumenwiese. Die Zeichnungen waren allesamt sehr detailliert und auffällig war, dass auf jeder offenbar etwas Bestimmtes hervorgehoben war. Das Meer, ein Baumstumpf, eine bestimmte Blume. Auf der Rückseite waren nur Zahlen zu sehen, schwungvoll geschrieben und mit Ranken und ineinander verschlungenen Tieren und Symbolen verziert, immer an der Stelle, an der sich auf der Rückseite das besondere Merkmal des entsprechenden Bildes befand.
Harry suchte nach weiteren Notizen oder ähnlichem, doch mehr war auf diesen Blättern nicht zu sehen. Er wurde nicht recht schlau daraus, bis er das Buch einmal durchblätterte. Tatsächlich befanden sich auf mehreren Seiten Zahlen in Klammern, die genauso geschrieben und verziert waren, wie die auf den Bildern. Vermutlich zeigten diese Bilder Orte, an denen etwas Wichtiges geschehen war.
Harry schlug nun wieder die erste Seite auf, die, auf der nur der Name stand, doch als er die Seite kurz überflog stutzte er. Wenn er ihren zweiten und dritten Namen rückwärts las, ergaben sich zwei neue Wörter. Lateinische Wörter, um genau zu sein. Harry hatte während seiner Ausbildung auch ein wenig Latein lernen müssen, hauptsächlich im Zusammenhang mit alten Beschwörungen und Zaubern, und so konnte er die Worte sofort über setzen.

Amina Sinac hieß, rückwärts gelesen Anima Canis – Herz oder Seele des Hundes

Sollte das eine Bedeutung haben oder war der Name reiner Zufall? Harry hatte natürlich, wie jeder ausgebildete Auror, die Legenden von Familien gehört, die eine besondere Fähigkeit besaßen, eine Art angeborene Animagie. Diese Leute konnten sich, ohne zu üben, in ein bestimmtes Tier verwandeln. Meistens erkannte man diese Familien an ihrem Namen. Sollte Aliana zu einer solchen Familie gehört haben? Hatte sie so eine Fähigkeit?
Vielleicht stand im Buch mehr dazu. Harry rieb sich die Augen. Er war tatsächlich todmüde. Kurz zögerte er, doch schließlich siegte die Müdigkeit über die Neugierde, er legte das Buch auf seinen Nachttisch und legte sich, völlig angezogen auf sein Bett. Fast augenblicklich fielen ihm die Augen zu und er sank in einen unruhigen Schlaf voll verwirrender Träume von Menschenhunden und Blut…

Und das war es erst mal wieder. Ich hoffe, ihr verzeiht mir die lange Pause und den kleinen Cliffhanger. Im nächsten Kapitel erfahrt ihr aber näheres über Aliana und ihr Tagebuch.


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