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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Tänze und mehr

von SevFanXXX

Hallo Leute,
hier ist es: Das neue Kapitel *Trommelwirbel* Aber zuerst die Re-Kommis:
@ginnyweasley854: freut mich, dass es dir wieder gefallen hat. Ja, sie kann einem echt leid tun. Aber gleich kommt es noch schlimmer … aber lies selbst. Ich freu mich auch immer, einen Kommi von dir zu kriegen.
@Elena: Schön, dass du es gut fandest. Ich hoffe, es ging die schnell genug.
So und jetzt muss ich noch mal meckern. Ich hab 20 Abonnenten und nur zwei, die mir regelmäßig schreiben! Das ist keine tolle Quote. Ich möchte auch von euch gerne wissen, was ihr von meinem Geschreibsel haltet.
Aber jetzt wünsch ich euch erst mal viel Spaß mit dem neuen Chap!
LG,
SevFan

________________________________________________

Ron stellte sich beim Tanzen in etwa so geschickt an, wie Harry. Er versuchte mit eher bescheidenem Erfolg, Lavender nicht auf die Füße zu treten. Sie schien es jedoch gar nicht zu stören, wenn es ihm nicht so gut gelang. Im Gegenteil. Sie war mit Feuereifer dabei, ihm die Schritte und das Rhythmusgefühl nahezubringen und auch Ron machte die Sache mit der Zeit großen Spaß.

Hermine erging es sehr ähnlich. Sie tanzte mit Darron und wenn sie sich auch nicht do ungeschickt wie Ron anstellte, vergaß auch sie alles um sich herum über diesem Tanz.
So wirbelten die beiden Paar oft aneinander vorbei, doch weder Ron noch Hermine bemerkten es, genauso wenig, wie sie die triumphierenden Blickwechsel zwischen Lavender und Darron registrierten.
Doch es gab jemanden, der es durchaus bemerkte.

Aliana stand am Rand der Tanzfläche, nachdem sie ihren Tanzpartner so schnell wie möglich losgeworden war. Er hatte die ganze Zeit versucht, intimer zu werden, hatte ihr Anzüglichkeiten in Ohr geflüstert und mehr als einmal beinahe die Grenze der Schicklichkeit überschritten. So hatte sie ihn am Ende des Tanzes freundlich aber bestimmt abgewiesen und die Tanzfläche verlassen. Sie hatte sich ein Glas Wasser von einem der Tabletts genommen und dem Treiben im Saal zugeschaut.
Nun beobachtete sie stirnrunzelnd Ron und Hermine und ihre Tanzpartner.
Dass da irgendetwas nicht stimmte, sah sie sofort, doch ehe sie sich entschlossen hatte, was sie tun wollte, tippte ihr plötzlich jemand auf die Schulter. Sie sah sich um und direkt in Harrys Gesicht. Er grinste sie an und hielt zwei Gläser hoch. Sie nahm dankend eins und ließ sich von ihm zu einem der Tische ziehen.
„Und, hast du alle gefunden?“
„Hm?“, machte er verwirrt. Sie lachte.
„Ob du die anderen gefunden hast? Ginny und Ron und Hermine?“
„Oh… nein, hab ich nicht“, sagte er unbekümmert.
„Dann hast du auch nicht gesehen, was Ron Und Hermine gerade machen?“
„Nein, wieso?“
„Sie tanzen. Aber nicht miteinander. Ron mit Lavender Brown und Hermine mit dem Kellner, der in ihrem Restaurant arbeitet. Ginny hat mir gesagt, wer sie sind.“
„Oh! Und ist das schlimm?“, fragt Harry, der nicht verstand, worauf sie hinauswollte.
„Ich weiß nicht. Ich glaube, es handelt sich dabei um eine Art Verschwörung.“ Harry lachte, doch sie blieb ernst. „Ich meine das wirklich. Ich hab gesehen, dass Lavender und dieser Darron sich immer wieder verschwörerische Blicke zuwerfen. Und zwar immer dann, wenn Ron und Hermine aneinander vorbeitanzen und nicht einmal Notiz voneinander nehmen.“
„Ach, das hat bestimmt nichts zu bedeuten! Lass die beiden einfach ein bisschen Spaß haben.“
„Ich mache mir aber, ehrlich gesagt, Sorgen um Hermine. Darron ist ein guter Freund von Rico und ich hab in meiner Zeit als Schauspieler mal ein Telefonat von den beiden mitgekriegt, in dem sie sich über die jeweilige Eroberung des anderen unterhielten. Keiner von beiden ist der Typ für eine feste Beziehung. Sie haben beide nur One-Night-Stands im Kopf und das willst du sicher auch nicht für Hermine, oder?“
„Nein, natürlich nicht. Aber Hermine ist nicht dumm. Sie wird schon vorsichtig sein.“
„Ah, dann ist dir also auch nicht aufgefallen, dass sowohl auf Lavender, als auch auf Darron ein Verführungszauber liegt, oder?“
„Nein. Was ist das überhaupt?“ Sie verdrehte die Augen.
„Was soll das schon sein? Das, was der Name sagt. Die Person umgibt sich mit einer magischen Aura, die sie gegenüber dem anderen Geschlecht, bzw. dem Wunschpartner unwiderstehlich wirken lässt. Absolut narrensichere Methode. Da nützt auch keine Vernunft mehr.“
„Dann sollten wir wohl was unternehmen“, meinte Harry bestürzt. Sie nickte und beide erhoben sich und gingen Richtung Tanzfläche.
„Ihr müsst euch alle wünschen, der Abend, letzte Woche, mit dem Restaurant und dem Theater wäre nie gewesen…“
„Nein! Ach was! Das war doch ein schöner Abend!“ Er sah ihren Gesichtsausdruck und lenkte rasch ein.
„Entschuldige! Ich weiß, für dich war er nicht … ich meine … aber ich bin froh über den Abend.“
„Tatsächlich?“
„Ja.“
„Aber… warum?“
„Weil ich dich kennen gelernt habe.“ Sie sah ihn überrascht an, doch er zog sie bereits an sich und küsste sie.
Im ersten Moment war sie völlig überrumpelt, doch ehe sie reagieren konnte, hatte er den Kuss schon wieder aufgelöst. Er sah ihr tief in die Augen.
„Ich glaube nämlich, ich hab mich in dich verliebt.“ Sie sah ihn schockiert an. Sie hatte es fast erwartet, sie hatte natürlich seine Blicke bemerkt und zu deuten gewusst, doch das hätte sie dann doch nicht so schnell erwartet.
„Aber… du bist verlobt … mit Ginny!“
„Ich weiß, aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich sie wirklich liebe. Also … nicht nur wie eine kleine Schwester, sondern richtig. Seit ich dich kennen gelernt habe…“ Er schüttelte den Kopf und beendete den Satz nicht.
„Aber woher willst du wissen, ob du mich wirklich liebst?“
„Das spüre ich einfach. Ich beweis es dir.“
„Wie willst du das…“ Doch er erstickte den Rest ihres Satzes einfach, indem er sie noch einmal küsste. Diesmal war es nicht so zögerlich, es war leidenschaftlicher, fordernder.
Aliana wollte eigentlich etwas dagegen sagen, etwas dagegen tun, sie fühlte sich Ginny gegenüber schuldig, doch zum zweiten Mal in ihrem Leben schaltete ihr Herz ihren Verstand einfach aus und statt ihn wegzustoßen, erwiderte sie den Kuss.

Die Zeit schien für die beiden still zu stehen, sie versanken einfach in dem Kuss. Er war nicht besonders erotisch, war nicht mit viel Zunge, war fast unspektakulär und bedeutete doch für beide in diesem Moment alles. Ihre Lippen bewegten sich aufeinander, im gleichen Rhythmus, als hätten sie nie etwas anderes getan und ihrer beider Gedanken waren in diesem Augenblick wie weggewischt. Harrys eine Hand lag an Alianas Hüfte, die andere fuhr durch ihr langes seidiges Haar, ihre Hände ruhten auf seiner Brust.
Der Kuss hätte ihrer Meinung nach ewig dauern können, wurde aber nach einer halben Minute von Harry unterbrochen, der Atem holen musste.
Sie sahen sich einige Sekunden sprachlos an, dann setzte Harry verlegen an: „Aliana, ich…“
Doch noch jemand hatte ihren Namen gerufen.

Sie sah sich überrascht um und ihr Blick fiel auf Jack, der ganz in der Nähe stand und sie mit den Augen in der Menge zu entdecken suchte.
Sie wandte sich noch einmal Harry zu.
„Such du Ron und Hermine und versuche, Lavender und Darron aufzuhalten. Ich gehe und schau, was Jack will.“ Sie drehte sich um und lief auf Jack zu, sie Harry Blick in ihrem Rücken wohl bewusst.
„Was gibt es denn?“, fragte ich, als ich schließlich vor Jack stand. Er wandte sich zu mir um und sah mich überrascht an.
„Wo kommst du denn jetzt plötzlich her? Naja, egal. Gary will alle Schauspieler sprechen. Sofort.“
„Okay.“ Ich folgte ihm zur Bühne, an der Gary lehnte. Die anderen standen schon fast alle versammelt um ihn herum.
„Ah, da seid ihr ja auch. Sehr gut. Passt auf. Der Veranstalter des Balls, der dummerweise unser aller Boss ist, will, dass wir heute das Stück nochmal aufführen.“
„Was?“ rief Rico wütend. „Nochmal?“
„Ja, das sagte ich gerade“, sagte Gary ungeduldig. „Und es kommt noch besser! Er will die ursprüngliche Fassung der Schlussszene.“
‚Oh nein‘, dachte Aliana nur. ‚Das darf doch nicht wahr sein. Nach allem, was passiert ist…?‘ Doch sie sagte nichts. Rico aber schon.
„Du meinst… mit Kuss?“
„Ja, und es gibt keine Pause für euch, außer wenn ihr grad nicht dran seid, es geht hintereinander weg. Und jetzt geht hinter die Bühne und zieht euch um, ihr habt fünfzehn Minuten.“
Aliana schloss ergeben die Augen und ging in den kleinen Raum neben der Bühne. Dort hingen alle Sachen, die sie für die Aufführung brauchten. Sie ließ ihren Blick über die Kleider schweifen, die sie nun doch wieder tragen würde und seufzte ergeben.
„So“, ertönte da eine Stimme hinter ihr. Rico.
„Was willst du?“, fragte sie, ohne sich umzudrehen. Sie hatte keine Angst. Nicht jetzt. Vor der Aufführung konnte er ihr nichts tun. Noch war sie also ganz ruhig.
„Wir haben einProblem.“
„Ach so?“
„Ja. Wir haben die Szene seit Monaten nicht mehr geübt…“
„Du willst mir doch nicht sagen, du hast deinen Text vergessen?“
„Nein, das nicht, aber wir sollen die Szene nochmal durchgehen.“
„Nein, das kommt nicht in Frage. Du kennst dir Szene, ich kenne die Szene und ich werde dich nicht außerhalb der Bühne küssen. Und jetzt geh raus, ich muss mich umziehen.“
„Das wird ein Nachspiel haben“, knurrte er, ehe er endlich verschwand. Sie lehnte mich an den Schrank. Ihr Hochgefühl vom Beginn des Balls war verschwunden.
Sie hatte zum ersten Mal während einer Aufführung von Romeo und Julia jemanden geküsst, das nächste Mal bei den Proben für dieses Stück und seitdem nicht mehr, bis heute Abend. Und dann gleich zwei in ein paar Stunden. Und zwei, die eigentlich nicht hätten sein sollen.
Sie wusste, dass Harry sie nicht wirklich liebte, dass es nur eine Schwärmerei war und dass sie ihn das erkennen lassen musste, bevor er sich von Ginny trennte und das ewig bereuen würde, und doch hatte sie ihn geküsst. Und dann auch noch jetzt der Bühnenkuss. Konnte der Abend noch schlimmer werden?

Sie hatte ja keine Ahnung…………


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