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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Der Zaubertrankprofessor

von SevFanXXX

Hallo, alle zusammen. Das Kapitel hat leider wieder etwas länger gedauert, aber ich habe in letzter Zeit einfach furchtbar viel zu tun. Ich hoffe, ihr verzeit mir.
Ich muss sagen, ich bin ein bisschen traurig. Ich hatte wieder auf ein paar Kommis gehofft, gerade von den wunderbar vielen (großes Dankeschön an euch trotzdem), die meine FF abbonniert haben. Ich hoffe, bald etwas von euch zu lesen, ich hab mir übrigens auch vorgenommen, künftig rekommis zu schreiben, immer am Ende des neuen Kapitels. Vielleicht ermutigt euch das, mir zu schreiben.
An dieser Stelle noch mal ein riesiges Dankeschön an Mik, lakoya, ginnyweasley und Jasmine S., die mir alle schon mehrere Kommentare geschrieben haben. Ich hoffe, bald wieder von euch zu hören.

Jetzt wünsch ich euch aber viel Spaß bei dem neuen Kapitel.
Ganz viele ganz liebe Grüße,
SevFan

"Snape?", stieß Harry hervor. Er konnte es einfach nicht glauben. Der griesgrämige Zaubertrankmeister sollte sich um jemanden gekümmert haben, jemand sollte ihn als Freund bezeichnet haben? Das war einfach unmöglich.
"Ich verstehe dein Entsetzen nicht. Du warst es doch, der seinen Namen während und nach der Schlacht wieder reingewaschen hat."
"Ja, aber... ich hätte nie gedacht, dass er ... ich meine ... er ... dass er ... er ist so gar nicht der nette Typ!", platzte es schließlich aus ihm heraus. Aliana wandte sich wieder um und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, die Harry sofort an seinen ehemaligen Lehrer denken ließen.
"Was meinst du damit?"
"Er ist immer so griesgrämig und so ironisch und zynisch. Ich hätte nie gedacht, dass er noch wirkliche Freunde hat, außer Dumbledore." Ihre Augen blitzten wütend auf, als er den Namen des früheren Schulleiters nannte.
"Dumbledore war kein guter Freund für ihn", zischte sie wütend. Harry wich unwillkürlich einen Schritt zurück. Wie sie da so stand, die Hände ins Fensterbrett gekrallt, leicht vorgebeugt und mit diesem Funkeln in den Augen erinnerte sie ihn sehr an eine Raubkatze. Wunderschön und elegant, aber tödlich. Als sie ihn zurückweichen sah, gab sie ihre Angriffshaltung aber sofort auf. Das bedrohliche Fungeln in ihren Augen verschwand und machte Besorgnis Platz.
"Verzeih mir. Ich wollte dich nicht erschrecken." Harry schüttelte den Kopf.
"Keine Sorge, das hast du nicht." Sie hob wieder eine Braue.
"Ach nein?" Sie zog die Lippen zurück und zischte wie eine wütende Schlange. Harry machte erschrocken einen Satz rückwärts. Sie lehnet sich entspannt zurück und grinste ihn schelmisch an.
"Du lässt dich in der Tat von nichts aus der Ruhe bringen." Harry blieb ihr die Entgegnung darauf schudig.
"Jetzt sag mal, was hast du gegen Dumbledore?"
"Er war Severus nie ein Freund. er war mehr ein Meister für ihn. Genau wie der Dunkle Lord." Harry hielt die Luft an.
"Du kannst doch nich wirklich Voldemort mit Dumbledore auf ein Niveau bringen."
"Ach nein. Dann verrate mir einmal, was der Unterschied zwischen beiden war, was Severus angeht. Beide haben ihn für ihre jeweiligen Vorhaben benutzt."
"Aber da gab es doch himmelweite Unterschiede. Dumbledore hat ihn für das Gute benutzt und Snape hat es freiwillig..."
"Ach ja? Du hast doch seine Erinnerungen gesehen, Harry. Er hat es als Wiedergutmachung getan. Er wollte den 'Fehler'", sie betonte das Wort absichtlich ironisch, " wieder ausmerzen und das wusste Dumbledore. Deshalb hat er dich doch beschützt. Aber Dumbledore hat ihm nicht gesagt, dass du sowieso sterben solltest."
"Aber ich bin doch nicht gestorben, das macht es doch wieder richtig ..."
"Das ist nicht der Punkt. Und das macht gar nichts wieder richtig! Dumbledores Plan war es, dass du stirbst, aber erst, nachdem du seinen Auftrag erfüllt hast. Und dafür brauchte er Severus' Hilfe. Also hat er ihm gesagt, er solle es für Lily tun. So konnte er sich seine Loyalität sichern, das wusste er und hat es schamlos ausgenutzt, ohne auch nur einen Gedanken an die Gefahr zu verschwenden, in die sich Severus, angeblich für Lily, begab. Und die ihn schließlich das Leben gekostet hat." Ihre Stimme brach, ihre Lippen bebten und sie senkte den Kopf. Harry trat vorsichtig zu ihr und legte ihr den Arm um die Schultern, doch wie gestern bei Ginny zuckte sie zusammen und wich zurück, die Augen ängstlich geweitet, die Körperhaltung verteidigungsbereit.
"Tut mir leid, ich wollte dich nicht..."
"Schon gut." Sie winkte ab. Sie wirkte auf einmal sehr müde.
"Dann lass das Thema Dumbledore doch mal beiseite. Was hat es nun mit Snape und dir auf sich?" Sie senkte den Blick.
"Severus war ein Bekannter meiner Eltern. Sie waren nie sehr warm mit ihm geworden, vermutlich, weil sie etwas ... naja, sie waren merkwürdig. Ich mochte sie auch nicht so gerne, wir hatten nie ein typisches Eltern-Tochter-Verhältnis. Jedenfalls habe ich Severus das erste Mal getroffen, als ich von zu Hause abgehauen bin, in einem Wald.
Es folgt jetzt eine sehr lange Geschichte, denn wie du vorhin ja richtig festgestellt hast, ist es nicht der Typ, der sich schnell anderen Personen öffnet.
Daher überspringe ich jetzt ein paar Jahre.
Als meine Eltern starben, kurz vor meiner Einschulung in Hogwarts, stand es lange auf der Kippe, ob ich überhaupt eingeschulte werden und wie ich nun weiter leben könnte.
Doch Severus nahm mich zu sich und ersparte mir so den Aufenthalt im Waisenhaus. So konnte ich also doch nach Hogwarts. Während ich dort war und auch während der meisten Ferien, in denen ich dort blieb, war ich natürlich in meinem Haus, doch in den Sommerferien lebte ich mit ihm gemeinsam in einem Haus in Spinner’s End. Doch auch in Hogwarts verbrachten wir viel Zeit zusammen, wir kamen sehr gut miteinander aus und konnten lange und angeregt über die verschiedensten Dinge diskutieren. Ich vermisse diese Gespräche sehr.“ Sie blinzelte sich ein paar Tränen aus den Augen.
„Als es dann in meinem fünften Schuljahr zu der Schlacht von Hogwarts kam, verbot er mir natürlich, daran teilzunehmen und natürlich ignorierte ich seine Anweisung und kämpfte auf deiner Seite gegen die Todesser und Voldemort. Anfangs war ich sehr darauf bedacht, ihm aus dem Weg zu gehen, damit er mich nicht doch noch zurückschickte, doch nach einiger Zeit beschloss ich, dass es nun zu spät für ihn wäre und machte mich auf die Suche nach ihm. Vielleicht hätte er mir dennoch den Heimweg befohlen, doch der Raum war ja schnell zerstört, sodass das unmöglich war.
Wie gesagt machte ich mich auf die Suche nach ihm und fand ihn bei einem Gespräch mit Lucius Malfoy. Ich verstand nicht alles aus meinem Versteck, doch ich hörte genug, um zu wissen, dass der Lord nach ihm suchte. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Wieso sollte er mitten in der Schlacht Severus zu sich rufen lassen. Als Lucius gegangen war, folgte ich Severus unauffällig zur Heulenden Hütte. Erst dort kam ich zum Vorschein. Ich hatte es in meiner Angst gar nicht erwartet, doch natürlich war er furchtbar wütend, weil ich seiner Anweisung, nach Hause zu gehen, nicht Folge geleistet hatte. Dennoch versuchte ich, ihn von seinem Vorhaben abzubringen, aber er ließ mich nicht einmal ausreden. Er merkte zwar, was ich wollte, doch er war zu wütend auf mich, und so beschloss er, nun erst recht zu gehen . Er ließ mich mit einer letzten wütenden Bemerkung und einem Wutentbrannten Blick einfach stehen und verschwand in der Hütte. Das war das letzte Mal, dass ich ihn lebend sah.“ Sie schloss die Augen und senkte den Kopf. Ihre Hände zitterten und Harry fühlte sich furchtbar, dass sie das alles für ihn erzählte, obwohl es ihr so wehtat. Doch ehe er etwas sagen konnte, fuhr sie bereits fort.
„Während eurem Zweikampf erfuhr ich, dass er tot war. Nach deinem Sieg kehrte ich der Feier den Rücken zu und ging in Hütte. Ich fand ihn tot, in seinem eigenen Blut liegend. Als ich ihn auf den Rücken drehte, bemerkte ich ein kleines Kästchen in seinem Umhang. Ich öffnete es du fand darin eine Kette und einen Brief. In diesem Brief stand wörtlich:

Meine liebe Aliana,
wenn du diesen Brief hier liest, bedeutet das wohl, dass ich tot bin.
Um deinetwillen hoffe ich, dass dieses Ereignis möglichst spät eintritt. Ich möchte dir mit diesem Brief all die Dinge sagen, die ich dir nie selbst gesagt habe. Ich weiß, ich war dir nie der perfekte Vater, doch du sollst wissen, dass ich mir sehr oft eine Tochter gewünscht habe, ehe ich dich traf und du alle meine Wünsche dahingehend erfüllt hast. Ich hätte mir kein besseres Kind wünschen können und möchte dir dafür danken. Ich habe kein Testament hinterlassen, doch solltest du es brauchen, gehört mein Haus in Spinner’s End nach meinem Ableben dir. Ich fürchte, das ist alles, was ich dir geben kann, abgesehen von meinem Segen, solltest du je heiraten und ihn annehmen. Ich bedaure es, deinen Mann nie kennengelernt zu haben, doch ich bin sicher, du wirst die richtige Wahl für dich treffen.
Zuletzt gibt es noch eine Sache, die ich dir gerne geben möchte, die dich an mich erinnern wird, wenn du das möchtest. Die Kette ist seit langem im Besitz meiner Familie und nun möchte ich sie an dich weiterreichen. Ich bin kein Mann großer Worte und weiß nicht, was ich noch zu sagen weiß.
Nur, dass ich hoffe du wirst glücklich bei dem was du tust.
In Liebe,
dein Severus


Die letzten Worte waren kaum noch zu verstehen gewesen. Aliana hatte den Kopf weiterhin gesenkt. Harry trat vorsichtig neben sie. Er wollte nichts lieber, als sie trösten, doch er wusste nicht, wie. Er ging um sie herum, um in ihr Gesicht sehen zu können und dabei fiel ihm zum ersten Mal die filigrane Goldkette auf, die sie um den Hals trug.
„Ist sie das?“, fragte er leise. Sie sah ich aus tränennassen Augen verwirrt an, ehe sie seinen Blick bemerkte und ihren ebenfalls auf die Kette lenkte. Sie nickte, zog das Medaillon hervor und öffnete es. Harry beugte sich ein Stück vor, um das Bild sehen zu können. Tatsächlich sah er auf dem Foto den Zaubertrankprofessor, der seinen Arm um die Schulter eines bildhübschen Mädchens, das nur Aliana sein konnte, gelegt hatte. Beide strahlten nicht, lächelten aber doch in die Kamera. Während er das Bild anschaute, sah Harry Tränen auf das Glas über dem Bild fallen.
„Das Medaillon und den Brief hatte er schon lange gehabt, das Foto ist an meinem 15. Geburtstag gemacht worden, am 1. Mai 1997, dem Tag der Schlacht von Hogwarts und seines Todes.“ Sie unterdrückte mühsam ein Schluchzen, doch sie bebte am ganzen Leib. Sie klappte das Medaillon wieder zu und ließ es los, dann stand sie völlig hilflos da, den Kopf gesenkt, die Arme am Körper herunterhängend. Harry ertrug es nicht sie so zu sehen. Er trat rasch an sie heran und schloss sie in die Arme. Zuerst versteifte sie sich erschrocken, doch dann vergrub sie ihren Kopf an seines Brust und ließ ihren Tränen freien Lauf. Harry strich ihr behutsam über den Rücken und spürte plötzlich ein Kribbeln in seinem Bauch, als er ihren Duft einatmete und seine Hand in ihrem langen seidigen Haar vergrub…
„Harry!“ Sie fuhren erschrocken auseinander und blickten zur Tür. Dort stand Ginny in blauem Morgenmantel. Ihr Gesicht zeigte noch Verwirrung und Entsetzen, doch ihre Augen blitzten bereits gefährlich.

Fortsetzung folgt...

Ich hab oben alles gesagt, was ich sagen wollte. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr erfüllt mir meine Bitte *Hundeblick aufsetz*


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin