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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Verblüffende Neuigkeit

von SevFanXXX

Hallo Leute,
hier ist das neue Chap. Diesmal ging es wenigstens etwas schneller als das letzte Mal. ich hoffe, ihr lasst mir wieder Kommentare und/oder Kritik da. wenn es Verbesserungsvorschläge oder Beschwerden gibt, werde ich die natürlich beherzigen. LG,
SevFan
@ginnyweasley: Danke für den letzten Kommi. Ich hoffe, der Keks hat geschmeckt ;)
________________________________________________

Nachdem sie das Theater verlassen hatten, suchten sich die fünf eine kleine leere Seitengasse und apparierten zurück in die jeweiligen Häuser. Ginny hatte den Arm um Aliana gelegt und leitete sie in die richtige Richtung. Zuhause angekommen führte Ginny Aliana zuerst einmal ins Wohnzimmer. Sie drückte sie sanft aber bestimmt in einen Sessel, während sie mit Harry auf dem Sofa ihr gegenüber Platz nahm. Aliana warf beiden einen nervösen Blick zu, doch Ginny lächelte sie beruhigend an.
"Mach dir keine Sorgen, wir wollen dir nichts böses."
"Ich mache mir darüber keine Sorgen." Aliana lächelte ziemlich gequält. Ginny beugte sich vor und berührte sanft und vorsichtig wie zur Beruhigung ihren Arm. Aliana zuckte heftig zusammen und Ginny zog den Arm rasch zurück.
"Entschuldige bitte, ich wollte dir nicht zu nahe treten."
"Nein, das ist es nicht... ich hab mich nur erschrocken."
"Wovor? Dachtest du, ich wollte dir wehtun."
"Nein, das denke ich nicht. Es ist eher ein Reflex gewesen."
"Ach so, ich verstehe." Harry hatte den Wortwechsel bisher schweigend verfolgt, nur aber lehnte er sich vor und sah Aliana eindringlich an.
"Wie ist das passiert?"
"Was passiert?" Aliana wich seinem Blick aus.
"Du weißt, was ich meine. Wie kam es zu der ... Auseinandersetzung mit Rico?"
"Ich weiß nicht, was es genau war. Es war wieder einmal etwas völlig banales..."
"Wieder einmal?", fragte Harry scharf.
"Nun ja, ich glaube, es war recht offensichtlich, dass es zwischen uns so einige Spannungen gegeben hat."
"Ach so. Das meinst du."
Aliana nickte, aber Harry merkte genau, dass sie es vermied, ihn anzusehen, als sie weitersprach. "Er kam kurz nach derm Ende der Vorstellung in den Aufenthaltsraum. Er meinte, ich hätte ihm den Applaus 'genommen'. Er war deshalb ziemlich wütend. Er hat dann mehr oder weniger die Anschuldigungen wiederholt, die er bereits in der Pause geäußert hat. Als ich ihm widersprach, wurde er richtig wütend. Er unterstellte mir, ihn als Lügner darzustellen. Dann meinte er, vielleicht täusche er sich ja und er wolle doch einmal sehen, wie viel Talent ich wirklich hätte." Ginnys Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen.
"Das war alles?" Sie nickte nur.
"Was erlaubt sich der Kerl eigentlich?!", fuhr Ginny wütend auf. "Den werd ich ... werd ich ..."
"Nein. Bitte ... lassen Sie es gut sein." Ginny starrte sie an.
"Wie bitte."
"Lassen Sie die Sache auf sich beruhen. Ich will ihn einfach nicht mehr sehen und irgendwann vergessen, was er ... zu tun versucht hat."
"Du weiß genauso gut, dass du das nicht vergessen kannst. und etwas muss getan werden. Zumindest Anzeige müssen wir erstatten."
"Nein!" Aliana erhob sich. "Ich werde keine Anzeige erstatten. Es werden keine Schritte gegen ihn eingeleitet. Ich bitte Sie, lassen Sie es damit bewenden."
"Aber-"
"Ginny!", warf Harry ein. "Lass es gut sein. Der Abend war furchtbar anstrengend für sie, lass sie sich erst einmal ausruhen." Ginny wollte erst widersprechen, überlegte es sich aber offenbar anders. Sie nickte und bedeutete Aliana, ihr zu folgen. Sie führte sie in eins der Gästezimmer, dann wünschte sie ihr noch eine Gute Nacht und ging wieder hinunter.
"Wir sollten auch schlafen gehen", sagte Harry und erhob sich. "Morgen müssen wir dann besprechen, wie es weitergeht." Ginny nickte nur. Erst jetzt fiel ihr auf, wie müde sie war.
Ohne noch ein Wort zu wecheln gingen sie in ihre Zimmer und löschten das Licht. Harry war totmüde, doch trotzdem lag er noch lange wach. Er ließ die Ereignisse des Abends noch einmal Revue passieren und sein Magen krampfte sich zusammen, als er an den Anblick dachte, den Aliana bei ihrem Zusammenbruch geboten hatte. Eine unglaubliche Wut, wie er sie schon lange nicht mehr gespürt hatte, bemächtigte sich seiner, Wut auf Rico. Zugleich spürte er etwas, das ihn wesentlich stärker beunruhigte. Eine Art sehr mächtiger Beschützerinstinkt für Aliana, der sich mit dem vergleichen ließ, den er während seines sechsten Schuljahrs für Ginny empfunden hatte. Doch nein, es war bestimmt nicht das gleiche. Er liebte Ginny, da war er totsicher, es war sicher nur der Schock und der damit verbundene Beschützerinstinkt, der daran Schuld war, dass sich seine Gedanken so um Aliana drehten. Ach ja?, flüsterte eine bösartige Stimme in seinem Kopf, und warum hast du sie dann schon vorher die ganze Zeit angestarrt? Doch Harry beachtete sie gar nicht, er zog sich die Deck über den Kopf und blendete alle Gdanken aus. War er nicht wusste, war, dass im Nebenzimmer Aliana lag und sich über die gleiche Sache Gedanken machte, jedoch längst gemeerkt hatte, was Harry nicht einsehen wollte.

Am nächsten Morgen wachte Harry bereits sehr früh auf, was für ihn eigentlich eher untypisch war. Deshalb versuchte er auch, wieder einzuschlafen. Als ihm das aber nicht gelingen wollte, beschloss er, aufzustehen und sich schon mal Frühstück zu machen. Er würde jetzt erst einmal ordentlich zuschlagen und dann noch einmal mit Ginny und Aliana zusammen eine Kleinigkeit zu sich nehmen. So ging er verschlafen hinunter in die Küche. Als er die Tür öffnete, schlug ihm jedoch bereits ein himmlischer Geruch entgegen, der Geruch nach Kaffee und gebratenem Ei und Speck und nach Pfannkuchen. Er betrat die Küche und sein Blick fiel auf Aliana, die am Fenster stand und hinaussah und dann auf den Tisch, bereits gedeckt war mit zwei Tellern und diversen Platten, die alle noch abgedeckt waren, damit die Wärme nicht verloren ging und unter denen der herrliche Geruch hervordrang.
"Guten Morgen, Mr. Potter", sagte Aliana ohne sich umzudrehen.
"Woher wissen Sie ..."
"Ihre Schritte. Sie sind zu schwer für eine Frau, besonders für eine, die so zierlich ist wie Ihre Freundin. Und Sie brauchen mich nicht zu siezen."
"Das kann ich nur zurückgeben und bitte, nenn mich Harry." Sie nickte kaum merklich.
"Ich hatte nicht erwartet, dass du so früh schon auf den Beinen bist", fuhr Aliana leise fort.
"Das passiert auch im Normalfall nicht, aber ich habe heute Nacht nicht besonders viel geschlafen und auch nicht besonders lange." Aliana wandte sich um und Harry konnte nicht umhin, sie wieder einmal zu bewundern. Sie trug ein blutrotes, schulterfreies Top, das einen herrlichen warmen Kontrast zu ihren goldenen Haaren bildete, die ihr Gesicht umrahmten und ihr in Wellen bis zur Taille fielen, rote Handschuhe, die ihre Arme bis über die Ellenbogen verdeckten und dir ein paar Sekunden zuvor sicher noch nicht da gewesen waren, sowie einen weich fallenden, knielangen, ebenfalls roten Rock. Sie hielt ihren Zauberstab in der Hand, der lang und zierlich und aus rabenschwarzem Holz war und diktierte einer Feder, die rasch über ein Blatt Pergament flog. Harry sah ihr schweigend zu. Aliana, der das nicht entging, sagte leise: "Ich schreibe einen Brief an das Theater. Ich sage ihnen nur Bescheid, dass alles in Ordnung ist und es mir gut geht. Sonst machen sie sich Sorgen, weil ich so plötzlich verschwunden bin."
"Das ist aber eine glatte Lüge."
"Wie bitte?"
"Es geht dir gar nicht gut, das sieht man doch."
"Das hat aber nichts mit mienem körperlichen Zustand zu tun und darum geht es im Moment." Harry nickte nur. Aliana lächelte vorsichtig und leicht verlegen.
"Setz dich ruhig. Wartest du mit dem Essen noch auf Miss Weasley?"
"Ich ... das kann noch eine Weile dauern und ich hab ziemlich Hunger", sagte er zögernd. Nun grinste Aliana sogar ein bisschen. "Iss ruhig. Du siehst aus, als könntest du es brauchen. Es ist genug für euch beide da."
"Und was ist mit dir?"
"Was soll mit mir sein?", fragte Aliana überrascht.
"Hast du schon gegessen?"
"Ich... ja. Ja, hab ich schon", sagte sie, allerdings ein bisschen zu hastig. Harry hob die Augenbrauen.
"Du lügst. Gar nichts hast du gegessen."
"Erwischt", seufzte sie theatralisch. "Nein, ich hab noch nichts gegessen."
"Dann setz dich. Du bist auch nicht gerade beleibt."
"Nein, danke. ich hab keinen Hunger." Harry sah sie durchdringend an. Sie errötete leicht und sah weg.
"Komm schon. Du musst doch wenigstens ein bisschen essen. Du verhungerst uns noch. " Er sah sie besorgt an. Unter seinem Blick wurde Aliana leicht blass. Sofort sprang er besorgt auf.
"Was ist denn? Was hast du?"
"Du ... machst dir Sorgen ... um mich?"
"Ja. Wieso auch nicht?"
"Ich weiß nicht mehr, wann sich das letzte Mal jemand Sorgen um mich gemacht hat in den vergangenen zwei Jahren." Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
"Ach komm. Das ist bestimmt übertrieben. Du hast doch gerade einen Brief an das Theater ..."
"Ja, aber sie machen sich keine Sorgen um mich. Sie machen sich Sorgen um Sally, um ihren Star, aber nicht um die Person dahinter."
"Oh. Was ist mit deinen Freunden?"
"Ich habe keine."
"Das kann doch nicht sein. Jeder -"
"Glaub mir, Harry, ich habe keine."
"Deine Familie?"
"Ist nicht mehr am Leben." Ihre Stimme zitterte.
"Aber ... wie bist du denn durchgekommen? So ganz allein."
"Ich war nicht ganz allein. ich hatte einen einzigen Freund. Der hat mir geholfen, solange ich auf Hogwarts war und er auch. Aber er ist jetzt auch tot. "
"Er hatte Kontakt zu Hogwarts?"
"Er hat dort unterrichtet."
"Du ... ein Lehrer hat sich um dich gekümmert? Wer?"
Sie sah ihn mit einem leisen Lächeln an, dann wandte sie sich ab, sie schien seine Reaktion nicht unbedingt sehen zu wollen.
"Professor Snape."

Fortsetzung folgt... ;)
________________________________________________

Ich hoffe, euch hat das Chap gefallen. Kommis? Vielleicht Ideen, was Professor Snape mmit Aliana zu tun hat...?
Ich hoffe und warte sehnsüchtig ( ;D ) auf eure Kommentare *Hundeblick aufsetz und Schoki für die Schreiber bereitstell*


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