Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Ende der Vorstellung - oder doch nicht? Teil zwei

von SevFanXXX

Nach der Vorstellung blieben Harry, Ron, Hermine und Ginny noch eine Weile sitzen, um nicht in das große Gedränge zu geraten, das so unmittelbar danach in der Eingangshalle herrschte. Sie beobachteten noch, wie die Schauspieler von der Bühne gingen, sich umarmend und leise miteinander redend. Es war die allerletzte Vorstellung gewesen, die sie gemeinsam gegeben hatten, deshalb war heute auch der große Abschied für die Schauspieler. Harry sah, wie sie "Sally" mit einer der Nebendarstellerinnen unterhielt, während sie von der Bühne ging. Bewundern realisierte er ihren Gang, der immer noch wirkte, als würde sie tanzen.
"Harry." Ginny zupfte ihn am Ärmel.
"Es sind fast alle weg, wir können langsam auch gehen."
Er nickte und erhob sich. Sie verließen den leeren Theatersaal und gingen in die Eingangshalle, die tatsächlich schon recht leer war.
"Wollen wir dann mal unsere Sachen holen?", fragte Ginny und nickte in Richtung Gaderobe.
"Können wir sofort, ich muss nur vorher noch mal wohin", erwiderte Harry. Ginny nickte knapp. "Gut, dann treffen wir uns gleich wieder hier, ich bring deine Jacke mit."
"Du bist ein Schatz!" Harry küsste sie dankbar auf die Stirn, dann eilte er davon.

"Verdammt!" fluchte er drei MInuten später ärgerlich. "Wieso gibt's hier eigentlich keine präzise Ausschilderung zu den Toiletten?" Er sah sich um. Er hatte es tatsächlich fertiggebracht, sich in einem Theater zu verirren. Das sollte ihm erst einmal einer nachmachen! Kurz schoss ihm der Gedanke durch den Kopf, dass er sich wirklich glücklich schätzen durfte, während seiner Suche nach Horkruxen Hermine an seiner Seite gehabt zu haben, die einen phänomenalen Orientierungssinn besaß.
Dann sah er sich erneut um. Er bafant sich in einem schmalen Gang, von dem linker Hand ein paar Türen abzweigten. Das war merkwürdig, denn sie besaaßen erstaunliche Ähnlichkeit mit den Türen, die in den Vorführsaal führten. Doch das konnte nicht sein. So schlecht sein Orientierungssinn auch sein mochte, er war sich zu 100% sicher, dass diese Türen sich auf der anderen Seite des Saals befinden mussten. Er sah sich erneut suchend um, ob er irgendwo einen Sicherheitstypen oder so sah, doch da dem nicht so war, öffnete er eine der Türen und spähte hindurch.
"Hä?"
Es war tatsächlich eine der Türn zum Saal, doch es war keine der Türen für Besucher, denn sie zeigte auf die Zuschauertribünen hinaus und über die Bühne. Er war in den eigentlich nur für Schauspieler zugelassenen Bereich geraten.
Er schloss die Tür wieder und machte sich auf den Weg zurück in den öffentlichen Bereich, doch plötzlich erstarrte er.
Er stand neben einer Tür, aus der der Geruch von Kaffee und verschiedenen Stoffen drang und hinter der, da war Harry sich ganz sicher, soeben ein Schluchzen zu hören gewesen war.
Er zögerte kurz, dann spähte er vorsichtig durchs Schlüsselloch. Doch er fuhr sofort zurück, griff mit der Hand in seinen Anzug und zückte den Zauberstab.
Er hatte eindeutig Rico gesehen, der nahe an der Wand stand und dahinter noch jemanden. Und er hatte eine Vorstellung davon, wer das sein könnte. Sein Gesicht verzerrte sich, als er die Tür öffnete und in das Zimmer stürzte.
Rico wirbelte herum und Harrys Verdacht bestätigte sich. Tatsächlich stand "Sally" hinter ihm. Ihr Gesicht zeigte Verzweiflung, die sich nach und nach in Erstaunen und Erleichterung umwandelte, und wies Spuren von Tränen auf. Sie hatte ihr Kleid nun gegen normale Klamotten getauscht, trug ein einfaches blaues Top und einen Rock, und Harry musste zugeben, dass ihr diese Sachen mindestens genauso gut standen, wie das Kleid, doch nur eine Sekunde später sah er etwas, dass ihn ihr Aussehen vorübergehend vergessen ließ und ihn vor Wut beinahe explodieren ließ! das T-shirt war an ihrer rechten Seite ein Stück nach oben geschoben worden und er sah die leicht rot verfärbten Abdrücke von fünf Fingern, die garantiert Rico gehörten.
Wütend starrte er ihn an.
"Du!" Rico starrte aus zusammengekniffenen Augen zurück. "Was? Was willst du?" Harry antwortete nicht, sondern hob den Zauberstab. Rico lachte. "Was denn? Willst du Aliana etwa mit einem Stück Holz beschützen?" Harry zitterte vor Wut, als er den Stab ein Stück höher hob, er überlegte gerade noch, welche Beschwörung er anwenden wollte, er war so fixiert auf Rico, dass er nicht einmal bemerkte, dass Aliana hinter Rico verschwunden war.
"Hat es dir die Sprache verschlagen, oder was?", feixte Rico.
"Nein, allerdings nicht. Du wirst dich wundern." Er machte sich nicht einmal mehr die Mühe, die Formel auszusprechen. Nach anderthalb Jahren Aurorenausbildung war er mittlerweile ein echtes Ass in ungesagten Zaubern.
Er hatte die Beschwörung im Kopf. Stupor. Doch als der rote Lichtstrahl aus seinem Zauberstab schoss, prallte er plötzlich von etwas unsichtbarem ab.
"Was zum...?" Harry starrte erst auf seinen Zauberstab, dann auf Rico - und erstarrte. Dort stand "Sally", ebenfalls mit einem Zauberstab in der Hand, der auf einen Punkt zwischen ihm und Rico gerichtet war. Sie sah ihn unverwandt an.
"Bitte warten Sie, mister Potter", sagte sie mit bebender Stimme. "Und überlegen Sie, genau, was Sie jetzt tun wollen."
"Was ich jetzt...? Ich will ... ich will ihn ... verdammt, ich will ihn dafür bestrafen, was er dir antun wollte."
Sie sah ihn an, Überraschung flackerte kurz in ihren Augen auf, die Schmerz, Angst und Trauer zeigten.
"Ich... " Sie unterbrach sich und wandte sich ab. Sie richtete ihren Zauberstab auf Rico, der im nächsten Moment ohne einen Laut zusammenbrach. Harry ließ den Zauberstab sinken. "Sally" ging zu Rico und richtete den Zauberstab auf seine Stirn.
"Obliviate", murmelte sie. Einen Moment blieb sie noch so stehen, dann steckte sie den Zauberstab in die Tasche. Sie drehte sich um.
"Er hat vergessen, was gerade passiert ist", sagte sie leise.
Harry stand da und wusste nicht, was er tun sollte.
"Das ist alles? Sie hätten sich an ihm rächen können, seine Identität verändern, oder... "
"Ja, das hätte ich, aber es wäre nicht richtig gewesen. Niemand darf sich das Recht einräumen, über das Schicksal anderer Menschen zu bestimmen. Das ist falsch. WIr sind nur Menschen, keine Götter, wir sind zu fehlerhaft, um uns diese Verantwortung auferlegen zu dürfen."
"Aber er hat..."
"Es nicht verdient, dass sein gesamtes Leben von mir zerstört wird."
Sie sah ihn an.
"Ich danke Ihnen, dass Sie mich gerettet haben."
"Das war Zufall. Ich hab mich nur verirrt..."
"Oft ist es der Zufall, der das Leben der Menschen für immer verändert." Sie lächelte.
Und dann, auf einmal, fiel ihre Maske von ihr ab, jegliche Selbstbeherrschung war verschwunden, als hätte es sie nie gegeben.
Da, wo sie stand, brach sie zusammen. Sie ließ sich einfach auf den Boden sinken, den Rücken an den Tisch gelehnt und vergrub das Gesicht in den Händen, während sie von weiteren Schluchzern geschüttelt wurde.
Harry stand da wie angewachsen. Er hatte keine Ahnung, was er tun sollte.
Schließlich trat er vorsichtig zu ihr, ließ sich neben sie sinken und legte behutsam seinen Arm um ihre Schulter.
Sie zitterte am ganzen Leib, das Haar war ihr über die Schulter ins Gesicht gefallen und verdeckte ihr Gesicht.
Nach ungefähr zwei Minuten schien sie sich ein wenig zu beruhigen. Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht und wischte sich über die Augen. Dann sah sie Harry milde überrascht an, als fände sie es sehr seltsam, dass er da war. Ihr Gesichtsausdruck wechselte von überrascht zu schuldbewusst.
"Es tut mir leid. Sie hätten mich nicht so sehen sollen. Das war dumm von mir, so zu reagieren."
"Seien Sie nicht albern. Sie haben gerade etwas absolut furchtbares erlebt, da ist es doch nicht verwunderlich, dass Sie verstört sind. Sie brauchen sich für nichts zu entschuldigen." Sie sah ihn nicht an, sondern hatte den Blick gesenkt. Sie wirkte völlig verloren und Harry fasste einen Entschluss.
"Kommen Sie mit mir", sagte er und stand auf. Er fasste sie am Handgelenk und zog sie auf die Beine. Sie starrte ihn an, als wäre er verrückt geworden.
"Moment, ich kann nicht einfach mit Ihnen mit..."
"Wieso nicht? Sie dürfen jetzt nicht allein sein, das wäre dumm und gefährlich. Ich will keine Widerrede hören. Meine beste Freundin studiert Psyochologie, die weiß bescheid." Harry wurde zunehmend Feuer und Flamme für seine Idee und die Tatsache, dass "Sally" so skeptisch und widerstrebend reagierte, entmutigte ihn nicht, im Gegenteil.
Er schwang seinen Zauberstab und ein Haufen Sachen flogen aus den Schränken und in einen Koffer, der gleich darauf in seine Hand flog.
"Hier sind ihre Sachen und jetzt will ich keine Widerrede mehr hören." Sie setzte wieder zum Sprechen an, doch er ließ sie nicht zu Wort kommen, redete immer weiter auf sie ein, während er die verwirrte junge Frau aus dem Raum und den Gang entlang zog.
Dass er eigentlich auf Toilette gehen wolllte, hatte er völlig vergessen

Als er wieder zu den anderen stieß, war die Eingangshalle des Theaters völlig leer, bis auf Ron, Hermine, Ginny und einer Gruppe von fünf oder sechs Leuten, sie sich über einen Stadtplan beugten.
"Harry! Da bist du ja! Wo warst...", rief Ginny ihm entgegen, unterbrach sich jedoch, als ihr Blick auf die junge Frau fiel, die Harry hinter sich herzog.
"Was zum Teufel...?", fragte Ron, als Harry vor ihnen zu stehen kam.
"Ähm", setzte Harry betreten an, denn ewr hatte sich noch gar nicht überlegt gehahbt, was er eigentlich den anderen sagen wollte.
"Das ist... ähhh"
"Aliana", fiel ihm die junge Frau ins Wort.
"Sie sind doch die Schuaspielerin von Sally!", sagte Hermine.
"Harry?", fragte Ginny.
"Ja, ähm... also..."
"Wolltest du nicht eigentlich auf Toilette?", Ginnys Stimme war kaum mehr als ein Zischen.
"Ja, aber ich hab mich verlaufen..." Ginny verdrehte die Augen.
"Du und dein Orientierungssinn", stöhnte sie. "Aber das erklärt immer noch nicht, wie du an Aliana gekommen bist."
"Naja, wie gesagt, ich hab mich verlaufen und bin irgendwie in dem Teil gelandet, der eigentlich nur für die Schauspieler ist. Als ich wieder zu euch zurückwollte, hab ich ... Geräusche gehört..."
"Und weiter?", fragte Ron. Aliana wandte sich ab.
"Es gab wieder einen Konflikt zwischen Rico und mir..."
"Einen Konflikt nennst du das?! Er hat versucht, dich zu vergewaltigen!", unterbrach Harry sie heftig. Aliana zuckte heftig zusammen, dann wandte sie sich wieder um und Harry erschrak. Ihr Gesicht war totenbleich, ihre Augen rot umrandet und verquollen. Alle starrten sie an.
"Das ... das tut mir leid", flüsterte Ginny.
"Ich hab sie mitgenommen. Das war heute die letzte Vorstellung des Stückes, sie haben sich heute sowieso alle das letzte Mal gesehen und sie darf jetzt nicht allein bleiben, nicht kurz nach so einem Schock. Das stimmt doch, Hermine, oder?"
"Ja, allerdings. Ich bin beeindruckt, du hast mir mal zugehört."
"Ich hab gesagt, sie soll erst mal mit zu uns kommen. Wir haben genug Platz und alles."
"Aber natürlich", stimmte auch Ginny sofort zu und legte ihr den Arm um die Schulter. "Du kannst bei uns bleiben. Komm, ich schick dien Koffer schon mal nach Hause. Unsere Bahn..."
"Ach so, das hab ich gar nicht erwähnt. Sie ist eine Hexe", unterbrach Harry sie.
"Ach so? Warst du auf Hogwarts?" Aliana nickte. "Wie kommt es, dass wir dich dann nicht kennen?"
"Ich war zwei Jahrgänge unter euch, deshalb kennt ihr mich nicht."
"So jung?", murmelte Ginny Harry zu, als sie das Theater verließen. Aliana hatte sich schließlich geschlagen gegeben und sich bereit erklärt, mit Harry und Ginny zu gehen.
"Und dann tut ihr dieser Mistkerl so etwas an!", erwiderte Harry wütend.
"Wir müssen uns gut um sie kümmern. Wir werden dafür sorgen, dass sie es vergessen kann. Oder zumindest verarbeiten." Harry nickte.

Keiner von beiden hatte mitbekommen, dass Aliana alles gehört hatte.

-------------------------------------------------------------------
Das ist erst mal wieder alles. Tut mir leid, dass das Chap so lange gedauert hat, ich hab zurzeit viel zu tun. Ich hoffe, das nächste kommt schneller...
und ihr lasst mir wieder Kommis da. *Hundeblick aufsetz und Kekse zur Bestechung hinstell* ;)
Liebe Grüße


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Fiona Weir schaute sich alle 15.000 Mädchen an und reduzierte die Auswahl schließlich auf 29, die sie auf DVD filmte – diese Aufnahmenschickte sie uns. Sie erwähnte, wir sollten auf ein Mädchen besonders achten – sagte aber nicht, welches. Ich kam bis Nummer neun, rief Fiona an und sagte: ,Es muss die Neun sein.‘ Ich hatte Recht. Es war Evanna. Sie war absolut fantastisch.
David Barron, ausführender Produzent, über das Casting für Luna Lovegood