Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Ende der Vorstellung - oder doch nicht? Teil eins

von SevFanXXX

Hallo an alle meine Leser und natürlich besonders an die, die mir regelnäßig Kommis dalassen. Ich hoffe, dass sich da noch einige von euch anschließen.
@ginny und lakoya: Danke für eure Kommis zum letzten Chap! Lustig, dass ihr sie nicht so möget, meine Lieblingsfigur ist sie schon...
________________________________________________
In der zweiten Hälfte des Theaters versuchte Harry, sich etwas mehr auf den Inhalt des Stückes zu konzentrieren. Er hatte Schwierigkeiten, in die Handlung hineinzufinden, doch er bekam immerhin genug mit, um zu wissen, dass der junge Mann mittlerweile von seinem Herrn entlassen worden war und sich beide nun einen heftigen Kampf um "Sally" lieferten.
In den ersten Minuten nach der Pause hatte sie gar keinen Auftritt, so dass sich Harry etwas mehr auf Rico konzentrieren konnte. Er sah tatsächlich gut aus, auch seine Rolle spielte er sehr überzeugend, doch nachdem, was er eben gesehen und gehört hatte, beurteilte er sehr kritisch jeden Fehler, für ihn passte er nicht in die Rolle eines liebevollen, romantischen Mannes, der für seine Liebe kämpfte.
Vielen anderen aus dem Publikum schien es ähnlich zu gehen. Die Stimmung war nicht mehr so gut, wie noch in der ersten Hälfte, es war etwas nicht zu Erfassendes, das er gar nicht beschreiben konnte, es war einfach ... anders.
Dafür hellte sich die Stimmung schlag artig auf, als das Stück ins große Finale ging, ein großes Fest in der Stadt, bei dem die Entscheidung fallen würde, und "Sally" wieder die Bühne betrat. Ein Raunen durchlief erneut das Publikum, als sie aus dem hintergrund trat. Das Haar fiel ihr wie ein Wasserfall aus Locken bis auf die Hüften, dass boldenlange mitternachtsblaue Kleid betonte mit seiner Enge die Figur! Sie hielt den Kopf gesenkt, so dass man ihr Gesicht nicht sah und Harry war bei Weitem nicht der Einzige, der sich gespannt vorbeugte. Das Ensemble machte ihr bewundernd Platz und sie schritt auf die ihre beiden Verehrer zu, die einige Schritte voneinander entfernt waren und sie gebannt musterten. Sie blieb wenige Schritte von ihnen entfernt stehen und verharrte bestimmt eine Minute dort, bevor sie sich das nächste Mal regte. Und dann, als sie mit einer einzigen fließenden Bewegung den Kopf hoch- und das Haar zurückwarf und die Stimme erhob, hielt das Publikum wie ein einziges Wesen den Atem an.
"Sally" begann zu singen. Ihre Stimme war hell und klar, wie eine Bergquelle, laut genug, dass jeder es verstand und so emotional, dass Harry eine Gänsehaut bekam. Fast schüchtern begann "Sally", sich über die Bühne zu bewegen, dann wurde sie mutiger, nutzte den gesamten Platz und während sich der Verlierer, natürlich der Geschäftsmann, zurückzog und die Bühne verließ, stimmte Rico in ihr Lied ein und bewegte sich zusammen mit ihr auf der Bühne, sie wirbelten umeinander, tänzelten auseinander, neckten sich und kaum einen Zuschauer hielt es noch auf den Sitzen. Sie standen auf und bewegten sich im Takt der Musik, sangen den Refrain mit und jubelten. Es war ein grandioses Finale. Als es anscheinend in die letzten Takte ging, reckten die Leute die Hälse und warteten auf den Abschluss, den natürlich ein Kuss zwischen "Sally" und Rico bilden sollte. Doch als der letzte Ton verhallte, hatte es keinen Kuss gegeben. Sie standen einander gegenüber und sahen sich tief in die Augen, doch mehr geschah auch nicht.
Erstaunlicherweise schien das niemanden zu ärgern, im Gegenteil. Diese unerwartete Ende, das dafür gesorgt hatte, dass die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten worden war, machte das Stück für viele endgültig zur Sensation.
Auch Harry klatschte wesentlich begeisterter, als er es im anderen Fall getan hätte, wenn sie also diesen Widerling geküsste hätte. Ginny schien erst ein wenig enttäuscht, stimmte dann aber doch begeistert in den Jubel ein.
Als die Schauspieler sich schließlich einzeln verbeugten, bekam allerdings "Sally" mit Abstand den meisten Applaus, Rico dagegen erntete nur ein paar mäßige Klatscher, ehe der Höflichkeit halber.
Schließlich verließen die Leute den Saal.

Aliana ließ sich erschöpft in einen Sessel sinken und wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Das Kleid zerknitterte dabei, doch es war ihr egal. Das war die letzte Vorstellung gewesen, es würde nicht mehr gebraucht werden. Sie überlegte, den Regisseur und die anderen Leute von der Produktion zu fragen, ob sie es behalten dürfe, als Erinnerung. Jetzt, wo die ganze Truppe bald getrennte Wege gehen wwürde, wurde ihr erst wirklich klar, wie sehr sie die Leute und das ganze hier vermissen würde. Außer ihr hatte jeder neue Pläne. Jack, der den Geschäftsmann gespielt hatte, würde einen Lehrer in einem High School-Film spielen, das Ensemble würde natürlich an einem neuen Stück arbeiten und Rico wollte nach Hollywood, wo er ein Angebot für einen neuen Jugendfilm bekommen hatte.
Sie dagegen wusste nicht, was sie nun anfangen wollte. Sie hatte natürlich darüber nachgedacht, sich nach weiteren Rollen umzuschauen, aber sicher war sie nicht. Mit dem Geld, dass sie für diese Rolle bekommen hatte, könnte sie das Studium bezahlen, dass sie sich so gewünscht hatte und dass sie damals auch bekommen hätte, wenn sie es sich hätte leisten können.
Vermutlich würde sie das tun, zumal sie keine Lust hatte, wieder mit Typen wie Rico zusammenzuarbeiten.
Sie erhob sich seufzend und ging zu dem großen Schrank, der am Ende des Raumes stand. Sie zog das Kleid aus und tauschte es gegen einen kurzen Rock und ein enges blaues Top. Dann holte sie sich ein Glas Wasser und lehnte sich gegen den kleinen Tresen, an dem der Automat stand.
"Ah! Da bist du also!", hörte sie hinter sich plötzlich seine Stimme. 'Oh je', dachte sie nur, dann wandte sie sich um. Tatsächlich stand Rico hinter ihr und musterte sie wütend. Sie erwiederte seinen Blick ungerührt, obwohl sie ein ungutes Gefühl im Magen hatte. Er wirkte anders als sonst.
"Du hast mir den Applaus genommen?"
"Wie bitte?"
"Nur weil du unbedingt alles Mitleid auf dich zeihen musstest, haben alle aus mir den Bösewicht gemacht. Dabei hab ich nur die Wahrheit gesagt. Dein Sussehen macht dich noch nicht zu einem Talent. Ich schätze, es gibt einen Grund dafür, dass du noch keine weiteren Angebote hast..."
"Da irrst du dich", erwiderte Aliana leise. "Ich habe sehr wohl Angebote bekommen, aber ich habe noch nicht zugesagt..."
"Lass das Thema beiseite. Du hast mir den Applaus versaut, darum geht es."
"Das hatte vielleicht etwas mit deiner Wortwahl und deinem Verhalten während der Pause zu tun", wandte Aliana ein.
Ein bedrohliches Funkeln trat in Ricos Augen. er trat näher, sie wich zurück, er ging weiter und sie versuchte weiter, den Abstand zu wahren, bis sie schließlich mit dem Rücken zur Wand stand.
"Pass auf, was du sagst. Du schienst mich damit gerade als Lügner dazustellen..."
Sie schluckte und presste sich eng an die Wand, doch sie konnte nicht weiter zurück.
"Du stellst mich also als Lügner da? Soso! Aber vielleicht täusche ich mich tatsächlich." Er unterbrach sich und der Blick in seinen Augen war gefählicher, als sie ihn je gesehen hatte.
"Vielleicht... nun, lass uns doch mal sehen, wie viel Talent du wirklich hast." Er kam näher. Aliana wurde schlecht. Sie wusste, was jetzt kommen würde. Panik überwältigte sie und sie kämpfte verzweifelt gegen das Gefühl der Ohnmacht an. Rico stand jetzt direkt vor ihr. Sie zitterte am ganzen Leib. Er presste sie mit seinem Körper grob gegen die Wand. Sie versuchte, ihn wegzustoßen, doch er packte ihre Arme und drückte sie gegen die Wand. Er umklammerte ihre Handgelenke mit einer Hand und drückte mit der anderen ihr Kinn nach oben. Sie versuchte verzweifelt, sich zu befreien, doch er hielt sie mit eisenhartem Griff fest. Er beugte sich noch näher an sie heran und presste seine Lippen auf ihren Mund.
Aliana prsste verzweifelt dir Lippen aufeinander, doch er war viel stärker als sie. Er drückte ihr den Kopf in den Nacken, sodass sie ihre Lippen gar nicht gesschlossen halten konnte und drängte nun mit der Zunge in ihren Mund. Sie versuchte, ihn zu beißen, doch es gelang ihr nicht, sie hatte keine Chance gegen Rico. Sie hatte verloren. Ihr Zauberstab war in ihrer Tasche und die war für sie unerreichbar. Es war vorbei.
Sie gab auf. Sie hatte keine Kraft, sich zu wehren und es war sowieso vorbei. Die Anspannung fiel aus ihrem Körper und sie wäre in sich zusammengesunken, wenn Rico ihr denn auch nur die geringste Bewegung gestattet hätte. Doch er merkte wohl, dass es keine Gegenwehr mehr gab. Sie spürte, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln verzogen, ohne dass er sie von ihren löste und die Hand, die bis eben noch ihren Kopf gestützt hatte, glitt fordernd unter ihr Top, strich über ihre Hüfte.
Aliana unternahm eine letzte Anstrengung, sich zu befreien, vergeblich. Sie war absolut wehrlos. Eine Träne trat in ihr Auge und lief ihre wange hinunter, Ricio bemerkte sie nicht einmal, auch ihr leises Schluchzen schien er nicht zu hören.
Aliana hatte schon jede Hoffnung verloren, dass sie unversert hier herauskommen würde, als sich der Türknauf drehte.

Fortsetzung folgt...


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung