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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Die Erinnerung

von SevFanXXX

Hey Leute 
Es geht mal wieder weiter.
@ginnyweasley: Schön, dass du das gern machst. Ich tu dir deshalb mal den Gefallen und setze wirklich hier wieder ein^^
@Loup: Sorry für den fiesen Cut. Aber jetzt geht’s ja weiter.

Viel Spaß beim Lesen. Das nächste Kapitel kann vielleicht etwas dauern, weil ich ab jetzt drei Wochen im Urlaub bin. Ich versuche, trotzdem zwischendurch was hochzuladen. Falls es nicht klappt, entschuldige ich mich schonmal im Voraus.



Als alle Mitglieder ihrer Familie auf sie losstürmten, zog sich erneut die Barriere hoch. Sie leuchtete blau auf, wann immer sich jemand näherte und niemand kam in ihre Nähe. Doch Harry realisierte, dass die Barriere mit jedem Angriff schwächer wurde. Was immer das für ein Zauber war, er ließ nach. Das war nicht überraschend, doch es war offensichtlich, dass Aliana und Ranida zum Angriff würden übergehen müssen, wenn sie aus dieser Angelegenheit lebend herauskommen wollten. Das schienen auch sie zu merken. Sie sahen sich an, dann sprang Ranida los. Sie war wesentlich kleiner als die anderen Tiere, doch sie war flink und wendig, so bekam niemand sie zu fassen. Sie wuselte durch die Beine der Tiere und biss überallhin, wo sie herankam. Aliana war keine ausgebildete Zauberin, deshalb versuchte sie gar nicht erst, etwas zu bewirken. Stattdessen sah Harry das erste Mal einen Fall, bei dem sich ein unausgebildeter Zauberer als Animagus entpuppte. Es war keiner Verwandlung, wie Harry sie bei Sirius beobachtet hatte. Aliana sah tatsächlich ihrer menschlichen Gestalt sehr ähnlich. Zumindest so ähnlich, wie ein Wolf einem Menschen ähneln konnte. Der Wolf, der plötzlich auf der Lichtung stand, hatte die gleiche Fellfarbe, die Alianas Haare hatten. Die Gestalt war schlank und elegant und die Augen des Tieres waren so blau wie Alianas.
Sie zögerte keinen Augenblick. Sie folgte Ranida und begann, nach allem zu schnappen, was ihr in die Quere kam. Noch hielt die Barriere den Gegenangriffen von Alianas Familie stand, doch das Blau verblasste jetzt merklich.
Ein roter Lichtstrahl durchbrach die Barriere und streifte Ranida. Sie jaulte auf und Aliana zeigte eine weitere Besonderheit der angeborenen Animagi. Sie rief den Namen ihrer Freundin und warf sich knurrend auf den Angreifer, ihren Bruder Daamon. Dessen Gefährte zögerte jedoch nicht lange. Er packte Aliana mit seinen Pranken und schleuderte sie von ihrem Bruder weg. Sie landete hart auf der Seite zu Füßen ihrer Schwester und des Luchses. Sie versuchte, sich aufzurichten, doch sie schien zu schwer verletzt, um sich zu bewegen. Sie sah zu ihrer Schwester auf und ihre Augen blickten flehend.
„Leida, bitte! Bitte nicht.“ Ihre Schwester sah auf sie herab, die Augen zu Schlitzen verengt. Der Luchs hinter ihr machte sich zum Angriff bereit. Ranida war auf der anderen Seite der Lichtung, ohne Aussicht darauf, ihr zu Hilfe kommen zu können. Und dann sprang der Luchs los-
Und direkt in einen riesigen Fuchs, der sich Aliana von der anderen Seite genähert hatte. Leida zog Aliana auf die Beine, die sich inzwischen wieder in ein Mädchen verwandelt hatte.
„Wir beide, Schwesterherz“, murmelte sie. „Du hast recht. Ich lass dich nicht im Stich.“
Dann erhob sie sich, zog ihren Zauberstab und begann, Lichtblitze auf die andere Mitglieder ihrer Familie zu schießen.
„Warum?“ Leida sah ihre Schwester an.
„Weil du recht hast. Wir sind Ungeheuer. Du und Ranida seid ein Team. Und das auch ohne Mord. Wir haben nie hinterfragt“, sie drückte Aliana nach unten, sodass ein Lichtblitz über ihren Kopf hinwegraste, „ob das alles nötig und rechtens ist. Bis heute. Es tut mir leid, Al. Ich bin bei dir.“
Leida hielt Aliana von den meisten Angriffen fern, doch Ranida musste allein klarkommen. Und es sah nicht gut für sie aus.
Die größten Tiere unter ihnen hatten nach wie vor Schwierigkeiten, sie zu packen, da sie verhältnismäßig klein war. Doch es gab unter ihren Gegnern auch eine Schlange, die in diesem Moment aus dem Unterholz hervorgeschossen kam und sich um den jungen Wolf wickelte. Sie drückte zu und Ranida japste nach Luft. Harry hörte Alianas verzweifelten Schrei, doch ehe jemand etwas tun konnte, hörte man plötzliche eine bekannte, schnarrende Stimme: „Vipera evanesca!“ und die Schlange zischte und ließ von Ranida ab. Sie krümmte sich auf dem Boden, doch ihr Tod war besiegelt und sie ging unter lautem Zischen in Flammen auf. Man hörte ein wütendes Brüllen und ein Bruder Alianas sprang der Schlange bei, wurde jedoch selbst vom Feuer erfasst.
Und dann stürmten die Professoren Dumbledore, Snape und McGonagall auf die Lichtung und schossen aus ihren Zauberstäben auf die Animagi. Das Erscheinen der drei Zauberer wendete das Blatt. Überall flogen Lichtstrahlen durch die Gegend, es waren Schreie und Gebrüll und Flüche zu hören, die Lichtung verschwand in Rauch. Harry und Ron sahen nichts mehr. Sie versuchten, durch den Nebel zu spähen, doch vergebens. Es dauerte einen Moment, bis Harry merkte, dass die Erinnerung sich gerade auflöste.


Der Raum war dunkel wie eh und je und ihre Mitgefangenen schliefen, doch Aliana wusste, dass es Tag war. Bereits seit einigen Stunden erhielt sie regelmäßig Bilder von Ranida. Harry und Ron saßen zusammen in einem Wald, den Rücken an einen Baum gelehnt, ihr Tagebuch vor ihnen aufgeschlagen und sie blickten ins Leere. Sie wusste, was das hieß. Sie sahen ihre Erinnerung. Die Erinnerung an den schlimmsten Moment ihres Lebens. An diesem Tag hatte sie nicht nur ihre Familie verloren, sie war auch zu einer Mörderin geworden. Sie hatte das Blutritual nicht vollzogen, doch sie hatte ihre eigene Mutter getötet. Eine Schuld, die niemals jemand von ihren Schultern nehmen konnte.
Die Tür wurde geöffnet. Eine Gestalt wurde in den Raum gestoßen. Sie hielt sich aufrecht, den Rücken gestreckt, die Augen stur geradeaus gerichtet. Die Tür schloss sich hinter ihr und es wurde wieder stockdunkel.
Aliana sah die Silhouette der Frau nach wie vor, doch ihre Neugierde war geweckt. Sie schaltete das Licht an – und schnappte nach Luft.
„Du? Ich dachte, du wärst tot!“ Die Gestalt sah sie an und das zerschrammte Gesicht um die blauen Augen begann zu strahlen, als sie sie anlächelte.
„Aliana. Ich dachte das gleiche über dich.“ Einen Moment lang war Aliana noch wie erstarrt, dann fiel sie ihrer Schwester weinend in die Arme.

Sorry, dass es diesmal etwas kürzer war. Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.


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