Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Alianas Schicksal

von SevFanXXX

So, ihr Lieben!
Bevor ich mich nachher auf den Weg nach Lloret mache, um das vollendete Abitur zu feiern, kommt noch ein neues Kapitel! Dabei nochmal die Bitte: Ich suche ein Zitat von oder über Remus Lupin, das ihn als Lehrer charakterisiert! Helft mir!

@ginnyweasley: Ich kann es nicht oft genug sagen, wie froh ich bin, dass du immer so fleißig schreibst! Dank dir kann ich mich motivieren, weiterzuschreiben! Ja, damit sind zwei von drei wieder vereint! ;)

@Loup: Willkommen an Board! :) Schön, dass dir die Story gefällt! Ich würde mich auch über weitere Rückmeldungen freuen!

Und jetzt genug geredet, viel Spaß mit dem neuen Kapitel!



Der nächste Morgen brach kalt und trübe an. Schwere, graue Wolken bedeckten den Himmel und ein kalter Wind blies durch die Bäume. Harry erwachte fröstelnd aus einem unruhigen Schlaf. Ron neben ihm schnarchte noch, doch Harry bemerkte das leichte Zittern. Er führte mit seinem Zauberstab einen einfachen, aber nützlichen Zauber aus, der ihre Schutzzauber auch auf die Temperatur und den Wind ausweitete und entfachte neben ihrem Lager ein Feuer. Nach wenigen Minuten hatte sich die Temperatur deutlich erhöht du Harrys Gänsehaut verschwand. Ein Blick zu Ron zeigte ihm, dass dessen Zittern dagegen nicht nachgelassen hatte. Harry kauerte sich neben ihm auf den Boden und betrachtete ihn. Er bemerkte, dass das Zittern zu regelmäßig war, um von der Kälte zu stammen. In gleichmäßigen Abständen von etwa zehn Sekunden lief es einmal über seinen Körper, begann in seinen Haarspitzen und zog sich hinab bis in seine Zehen. Damit verbunden nahm Harry eine leichte Vibration in der Luft war. Ein leichtes Ziehen in seiner Magengrube bestätigte seinen Verdacht. Magie. Und keine leichte. Die Frage war nur, was sie bewirkte.
Harry zückte seinen Zauberstab und murmelte: „Specialis Revelio“. Nichts geschah. Das hatte er beinahe erwartet. Wir schon bei der seltsamen Magie in der dunklen Gasse, in der er seine Suche begonnen hatte, weigerte sich die Magie, sich ihm zu erschließen. Er konnte sich dennoch nur zwei mögliche Wirkungsweisen vorstellen. Entweder diese Vibration bedeutete gar keine Wirkung im eigentlichen Sinne, sondern war nur ein Zeichen dafür, dass der Bann, der früher oder später zu seinem Tode führen würde, auf ihm lag und seine Wirkung entfalten würde; oder, dass diese Vibration, und das war die noch schlimmere Option, eine Art Markierung war, mit der jederzeit ihr Aufenthaltsort gekennzeichnet war. Harry kauerte neben seinem besten Freund, unsicher, was er nun tun sollte. Er konnte Ron nicht zurücklassen. Er war sein bester Freund und nirgends sicher. Außerdem würde er sich nicht mehr abweisen lassen, nicht jetzt, da seine Schwester und seine Verlobte entführt waren und er obendrein dem Tode geweiht war. Doch wenn sie tatsächlich überall auffindbar waren, würde das ihre Suche unmöglich machen. Und Ginny, Hermine und Aliana waren verloren.
Während er noch überlegte, hörte er plötzlich etwas, das ihn erstarren ließ. Ein leises Rascheln im Gebüsch hinter ihm und ein kaum hörbares Schnüffeln, wie ein Hund, der eine Spur aufnahm. Harry hockte noch immer im nassen Laub, darauf bedacht, keine Bewegung zu machen. Dann fiel ihm ein, dass er eigentlich nichts zu befürchten haben konnte. Ihre Schutzzauber schirmten sie von allem ab, Blicken, Ohren, Nasen. Oder? Er war sich eigentlich sicher, doch er wurde das Gefühl nicht los, dass das Etwas hinter ihm, das er noch immer nicht gesehen hatte, nach ihm und Ron suchte. Er zögerte nur kurz, dann drehte er sich um, langsam, vorsichtig. Er war darauf bedacht, keine Bewegung zu machen, doch kurz bevor das Wesen in sein Blickfeld geraten musste, gab Ron auf einmal ein leises, schlaftrunkenes Grunzen vor sich. Harry ließ seine Vorsicht sein und fuhr herum, doch alles, was er noch sah, war ein riesiger dunkler Schatten, der zwischen ein paar großen Holunderbüschen verschwand. Harry spähte angestrengt auf die Büsche, in der Hoffnung, doch noch etwas ausfindig zu machen, aber vergebens. Kein Blatt regte sich, kein Laut war mehr zu hören.

Er seufzte enttäuscht und drehte sich zu Ron um, der in diesem Moment die Augen aufschlug. Er blinzelte kurz verwirrt und schien nicht zu wissen, wo er war, dann sah er jedoch Harry und Erkenntnis spiegelte sich in seinen Augen. Er setzte sich auf, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und sah dann seinen besten Freund an.
„Morgen.“
„Morgen“, erwiderte Harry. Er warf noch einmal einen Blick zurück dahin, wo der Schatten verschwunden war, doch eigentlich ohne wirkliche Hoffnung, noch etwas zu sehen. Tatsächlich war nichts da.
„Harry?“, fragte Ron verwirrt. „Suchst du irgendwas?“
„Da war vorhin etwas“, murmelte Harry abwesend. Als er sich umwandte, sah er, dass Ron erbleicht war. Schnell fügte er hinzu: „Ich glaub nicht, dass es einen Grund zur Beunruhigung gibt. Es ist nicht in unsere Nähe gekommen, die Schutzzauber scheinen es abzuhalten. Und soweit ich es mitbekommen habe, war es kein Mensch. Ich denke also, dass wir zwei uns im Zweifel gut verteidigen könnten.“ Ron nickte. Er wirkte nicht völlig überzeugt, doch die Farbe war in sein Gesicht zurückgekehrt.
Sie bereiteten ein kleines Frühstück zu und aßen schweigend. Harry wusste, was jetzt kommen musste, doch er fühlte sich nicht bereit. Etwas in ihm sträubte sich nach wie vor dagegen, Alianas Tagebuch weiterzulesen. Er wollte nicht lesen, dass sie das Ritual vollzogen hatte, konnte den Gedanken nicht ertragen, dass sie tatsächlich jemanden umgebracht hatte. Doch es half wohl alles nichts. Es musste sein. Und er würde nicht riskieren, bei diesem Auftrag zu versagen und das Leben so vieler Menschen auf dem Gewissen zu haben, nur um das Buch nicht lesen zu müssen. Wenn es einen Hinweis gab, dann mussten sie ihn um jeden Preis finden.
Als sie fertig gegessen hatten, entfachte Harry das fast heruntergebrannte Feuer wieder neu und Ron und er lehnten sich an einen Baum. Harry fasste für Ron noch einmal kurz zusammen, was er in dem Tagebuch bereits gelesen hatte, dann holte er das kleine Buch hervor und schlug die entsprechende Seite auf. Auf den ersten Seiten war nichts Besonderes zu finden. Offenbar war es ihrer Familie bisher nicht gelungen, ein Opfer zu finden. Auf den Skizzenseiten entdeckten sie Bilder von Alianas Mutter, einer großen Frau mit dunklen Haaren, die auf einer gigantischen Fledermaus saß, ihrem Bruder Daamon und seines riesigen Bären und einer Schwester Alianas, Leida, (die tatsächlich die bereits realisierte Vermisste war) mit ihrem Luchs. Severus und Albus versuchten beide, mit Aliana einen Weg zu finden, das Ritual zu umgehen. Doch diese Treffen wurde seltener, da zusehends von Daamon bewacht worden war und auch Ranida gefangen gehalten wurde.
Und dann fanden sie den Eintrag, nachdem sie gesucht hatten:


12.Dezember 1992:
Morgen soll es soweit sein. Sie haben jemanden gefunden. Jemanden im Schloss oben. Und sie sind jetzt überzeugt, eine Möglichkeit zu finden, das Mädchen aus dem Schloss zu locken. Morgen wird sich mein Schicksal entscheiden. Ich habe einen Wolf getroffen, aus Ranidas Wurf, doch ohne dass wir eine besondere Bindung haben. Ich habe ihm eine Nachricht an Albus und Severus mitgegeben. Ich hoffe, sie erreicht sie und sie tun etwas dagegen. Wenn nicht, sind wir verloren….


An dieser Stelle endete der Eintrag. Harry blätterte um, doch auf der nächsten Seite war kein Eintrag. Sattdessen war ein winziger Faden in das Buch gelegt, ein Faden, ähnlich dem einer Erinnerung. Harry zögerte, doch schließlich siegte seine Neugierde und er stupste den Faden mit seinem Zauberstab an. Er glühte auf, löste sich aus dem Buch und begann, immer länger werdend, Ron und Harry zu umwinden. Länger und länger wurde er, bis Harry und Ron in einer Art großem silbernen Kokon gefangen waren. Harrys Kopf schmerzte, der Wand, die sie beide umschloss, drehte sich, dass ihm schwindlig wurde…

Und dann verschwand sie plötzlich und Harry und Ron standen in einem Wald. Aber nicht in irgendeinem Wald. Sie waren im Verbotenen Wald. Sie schienen in eine Erinnerung geraten zu sein. Harry verstand nicht, wie das vonstattengegangen sein sollte ohne Denkarium, doch er hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, denn in diesem Moment kam jemand den Pfad entlang, an dessen Rand er und Ron standen. Ein Mädchen. Zwölf Jahre alt, das zielgerichtet tiefer in den Wald schritt. Ihr Gesicht kam Harry vage bekannt vor, doch es war lange her, dass er sie zuletzt gesehen hatte. Das musste das Opfer sein. Harry und Ron sahen sich kurz an, dann folgten sie der Schülerin durch den Wald. Nach nur ein oder zwei Minuten erreichten sie ihr Ziel. Eine große, düstere Lichtung, auf der Gestalten versammelt waren. Harry sah Alianas Mutter, einen Mann, der ihr Vater sein könnte, Daamon, ihre Schwester Leida und einige andere, dazu eine Reihe von riesigen Tieren, die hinter ihrem jeweiligen Partner standen und das Geschehen gebannt erwarteten. Insgesamt zehn oder elf Menschen und Tiere. Und in der Mitte der Lichtung, neben ihrer Mutter, stand ein zehnjähriges Mädchen, das nur Aliana sein konnte. Sie war blass im Gesicht und zitterte, ihre rechte Hand war vergraben im Fell des Wolfes an ihrer Seite. Die Ohren des Tiers bewegten sich unruhig hin und her, beiden sah man eindeutig an, dass sie lieber woanders wären. Das Mädchen schritt nun zwischen den ersten Tieren hindurch und die Reihe schloss sich, sodass ein Kreis entstand, aus dem es kein Entkommen mehr gab. Das Mädchen machte noch zwei Schritte, dann blieb es stehen. Sie blinzelte ein paar Mal und ihre Augen, die bis eben mit glasigem Blick nach vorn gestarrt hatten, wurden klar, bevor sie sich gleich darauf entsetzt weiteten. Sie sah sich um, blickte in die Gesichter, die sie feindselig und lüstern zugleich musterten. Sie öffnete den Mund, wie um zu schreien, doch kein Laut kam aus ihrem Mund. Sie schien vor Angst gelähmt zu sein. Dann trat Alianas Mutter nach vorn. Sie schritt um das Kind herum, das sich noch immer nicht rührte. Womöglich war sie tatsächlich mit einem Bann belegt, der sie festhielt. Die Frau zog ein langes, geschmücktes Messer aus ihrem Gewand, zog es aus der kunstvollen Scheide und fuhr mit der Klinge ein Mal über ihren eigenen Zeigefinger. Ein einziger roter Blutstropfen fiel zu ihren Füßen auf den Boden. An der Stelle, an der er aufkam, zogen sich rot-schwarze Linien über das Gras und bildeten einen Kreis um das Mädchen und Alianas Mutter, in dem sich Linien in der Mitte trafen wie die Speichen eines Rads. Ihre Mutter trat aus dem Kreis heraus und drückte Aliana das Messer in die Hand. Dann schob sie sie in den Kreis hinein. Ranida folgte ihr. Aliana nestelte an etwas an ihrem tannengrünen Festkleid herum. Ihr Blick traf den ihrer Partnerin. Dann baute sie sich vor dem Kind auf. Sie war etwa fünf Zentimeter kleiner als ihr Opfer, Ranida reichte dem Kind bis an die Schultern. Aliana zitterte fast so sehr wie ihr Opfer, Ranidas Schwanzspitze zuckte. Die Sekunden verstrichen. Nervöse Erwartung machte sich bei den Wartenden breit, etwas wie ein leises Rauschen ging durch ihre Reihen, doch sie regten sich noch nicht.
Und dann hob Aliana das Messer. Das Kind riss die Augen auf, kämpfte gegen seine Fessel an, aber ohne Erfolg. Aliana warf noch einen Blick auf Ranida und nickte ihr zu, dann holte sie tief Luft…
Und drehte sich um. „Nein!“, sagte sie laut und vernehmlich. Sie senkte das Messer auf ihren eigenen Finger. Ein Blutstropfen erschien und sie fing ihn in einem Gefäß mit grüner Flüssigkeit auf. Das gleiche wiederholte sie mit Ranidas rechter Pfote. Der Inhalt der Flasche wurde blau. Ehe einer der Umstehenden sich von seiner Überraschung erholt hatte, hatten sowohl Aliana als auch Ranida von dem Getränk getrunken. Nichts geschah. Jetzt gewannen die Umstehenden ihre Fassung wieder. Alianas Mutter schrie wütend auf und ging auf ihre Tochter los. Aliana und Ranida standen Seite an Seite, den Blick entschlossen Alianas Mutter zugewandt. Als die ihren Zauberstab hob und ohne ein Wort zu sagen, einen grünen Lichtstrahl auf sie abfeuerte, schlossen beide ihre Augen. Doch vor ihnen erhob sich eine Barriere blauen, durchsichtigen Lichts, die den Zauber einfach schluckte, entstanden, Harry konnte es nur vermuten, von dem Drang beider, den jeweils anderen zu beschützen und verstärkt durch den eingenommenen Trank. Die Barriere leuchtete auf und der eben absorbierte Zauber wurde mit verstärkter Kraft auf seine Urheberin zurückgeworfen. Der Strahl traf sie mitten in die Brust. Sie wurde zurückgeschleudert und prallte gegen ihre riesige Fledermaus.
Und dann brach die Hölle los.

Hehe… das war es erstmal. Ein schöner Cliffhanger zum Ende dieses Kapitels. Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen! Bis zum nächsten Mal.
Eure SevFan


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir hatten es sehr, sehr gut als Kinder - wir bekamen massenhaft BĂĽcher.
Joanne K. Rowling