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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Zu zweit

von SevFanXXX

So, ihr Lieben!
Es geht weiter. Ich hab seit Dienstag alle meine schriftlichen Prüfungen hinter mir und deshalb bin ich hochmotiviert, weiterzuschreiben!

@ginnyweasley: Ich hab mich wirklich bemüht, diesmal etwas schneller zu sein. Ich hoffe, die Qualität leidet nicht darunter. Ja, Der netteste ist Daamon nicht. Aber was wäre eine Geschichte ohne die entsprechenden Bösewichte? ;)

@OldMadDog: Ich hab beim letzten Mal gar nicht auf deine Frage geantwortet. Ich bin gar nicht sicher, ob die ironisch gemeint war, aber Abi ist mein Schulabschluss, den ich für ein Studium brauche ^^

Bevor es weitergeht, hab ich noch eine Bitte: Ich bereite da was kleines vor. Ein Geschenk, das was mit Harry Potter zu tun hat. Dafür suche ich gute Zitate von oder über Remus Lupin, die ihn als Lehrer charakterisieren. Wenn ihr welche habt, vorzugsweise auf Englisch, dann schreib sie mir bitte per pn oder auch Kommentar.
So, genug geredet. Weiter geht es. Diesmal aber mit unseren zwei Jungs wieder und mit ein paar Antworten.


Ach ja: Ich hab bei der FF einfach drauflos geschrieben und deshalb einen total verpeilten Zeitablauf! Deshalb hab ich jetzt noch mal einen Ablauf erstellt, der zu einigen Kapiteln passt und zu einigen nicht. Im folgenden werde ich mich aber an diesem Plan orientieren und hoffe, dass ich noch irgendwie die Kurve kriege. Sorry, dass das bisher so wirr war:

Tag 1: Alles bis nach dem Theater
Tag 2: Harrys Gespräch mit Aliana, Einladung zum Theater, Ginnys Wut, Ron und Hermine Termin mit Rookwell
Tag 3 (eine Woche später): Ginnys Patronus, Einladung Theater, Maskenball, Aliana verschwindet+
Tag 4 (21. November): Erster Eintrag Tagebuch, Auftrag durch Jackson, Ginnys Verschwinden, Harry macht sich auf den Weg, den Auftrag auszuführen, Zersplintern, erster Tatort (später Abend, Tat vier Wochen her)
Tag 5: Tod Zeugin (mittags, Tod Opfer fünf Wochen und vier Tage her, Tod Zeugen eine Woche her), Untersuchung neuer Tatort durch Jackson (Nachmittag), Besuch bei Dudley, Ginny schwanger, nächste Einträge (Abend)
Tag 6: Hermines Verschwinden, Ron geht zu Harry, Tod in Ministerium (Abend)
Einige Tage später: Hermine von Aliana gesehen (vorher noch etwas anderes, kommt noch ;) )

Jetzt aber ENDLICH zum eigentlichen Kapitel. Viel Spaß!

Harry und Ron starrten noch immer auf die Stelle, an der der Patronus verschwunden war. Harry fühlte sich schwindelig. Die Gedanken wirbelten durch seinen Kopf. Er konnte Jacksons Worte nicht begreifen. Was für ein Magier, was für ein Wesen schaffte es, einen Menschen zu entführen, mitten aus der hochbewachten Aurorenabteilung voller bewaffneter, ausgebildeter Zauberer? Ohne eine Spur zu hinterlassen, ohne geschnappt zu werden?
Was die aber fast noch dringlichere Frage war – wie fand er seine Opfer? Woher wusste er, wann jemand sein Gedächtnis wiedererlangte? Und wie spürte er ihn auf? Woher wusste er, wonach er suchen musste? Sein Magen verkrampfte sich. Er kämpfte gegen etwas, das unglaubliche Fähigkeiten haben musste. Wie um alles in der Welt sollte er dagegen vorgehen?
„Harry?“, holte ihn Rons vorsichtige Stimme aus seinen Gedanken. „Was geht hier bitte vor sich? Was war das gerade?“
Harry seufzte. „Ich weiß es nicht. Das war mein Vorgesetzter, Arnold Jackson. Offenbar ist ein Zeuge mitten in unserer hochbewachten Abteilung getötet worden. Da, wo ich dich eigentlich in Sicherheit bringen wollte. Aber wie es scheint, gibt es keine Sicherheit bei diesem Fall. Wer immer unser Gegner ist, hat Kräfte, die wir uns nicht erklären und gegen die wir nicht ankommen können. Ich muss ihn unbedingt aufhalten. So schnell wie möglich. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das tun kann. Ich bin, seit ich den Fall übernommen habe, keinen Schritt weitergekommen.“ Harry vergrub den Kopf in den Händen und ließ sich an der Mauer herabsinken. So hilflos hatte sich lange nicht gefühlt. Nicht mehr seit den Anfängen ihrer Horkruxjagd. Auch damals waren sie eigentlich ohne Anhaltspunkt aufs Geratewohl losgezogen. Aber zumindest hatten sie da gewusst, wonach sie suchten. Sie wussten, welche Horkruxe sie zu finden hatten. Und sie wussten, wer ihr Feind war. Hier wusste er nichts. Er hatte keine Ahnung, was ihr Gegner für Kräfte hatte, er wusste nicht, wonach er suchen musste. Es war zum Verrücktwerden.
„Aber du musst doch irgendwie angefangen haben. Harry, bitte, was hast du bisher gemacht.“
„Ich habe eine Zeugin sterben sehen, mir von verschiedenen toten Zeugen berichten lassen, zufällig Dudley getroffen und ein Tagebuch gelesen“, erwiderte Harry knapp. Er schämte sich, noch während er es aussprach, denn es klang in der Tat mehr als lahm. Vor allem, wenn man bedachte, dass seine eigene Verlobte zu den Entführten gehörte. Er wagte kaum, zu Ron aufzublicken, immerhin war Ginny seine Schwester. Er wartete darauf, dass Ron ihn anschreien würde, ihm Vorwürfe machen würde, doch nichts kam.
Schließlich sah er auf. Ron musterte nachdenklich die schmutzige Wand vor ihm. „Was war das für ein Tagebuch?“, fragte er schließlich.
Harry sah ihn überrascht an. Dachte Ron, genau wie Dudley, dass es eine Rolle spielte? „Es ist Alianas. Ich hab es gefunden, in dem Raum, wo sie war. Sie scheint es zurückgelassen haben, als sie… was auch immer. Als sie verschwunden ist.“
„Aber es hat dir nicht geholfen, es zu lesen?“ Harry zögerte.
„Ich bin noch nicht sicher. Ich … hab es nicht zuende gelesen.“
„Warum? Harry, vielleicht hat sie das Tagebuch wirklich für dich dort gelassen. Vielleicht wollte sie, dass du es liest. Vielleicht hat sie geahnt, was passieren würde und weiß, wer dahinter steckt. Ich meine… warum hätte sie es sonst dort liegen lassen sollen?“
„Ich weiß nicht. Vielleicht war es nicht mit Absicht. Vielleicht wäre sie wütend, es ist immerhin ihre Privatsphäre…“ KLATSCH! Ron hatte ihm eine Ohrfeige verpasst. Sprachlos starrte Harry ihn an.
„Verdammt nochmal, Harry! Hier geht es um Entführungen. Womöglich um Morde! Und deine Verlobte, deine eigene Verlobte, meine Schwester, ist selbst davon betroffen! Das letzte, worüber du dir jetzt Gedanken machen solltest, ist die Privatsphäre irgendwelcher Leute!“ Harry antwortete nicht. Ron funkelte ihn an. „Was ist der eigentliche Grund? Warum willst du nicht weiterlesen? Du hast ja offensichtlich angefangen. Warum also hast du aufgehört?“
Harry zögerte erneut, dann erzählte er Ron alles, was bisher im Tagebuch gestanden hatte. Dieser hörte schweigend zu, und als Harry geendet hatte, blieb es für eine Weile still. Harry sah Ron nicht an, er starrte auf eine Pfütze in dieser Gasse. Er war auf einmal unsagbar müde. In den letzten Nächten hatte er kaum geschlafen, er verzweifelte allmählich an diesem Fall, bei dem er keinen Schritt vorankam, er hatte Angst um Ginny, er hatte Angst um Aliana, er wusste nicht, um wen von beiden mehr, er wusste nicht, was er tun würde, wenn es ihm gelingen sollte, beide zu retten… er war ratlos.
„Harry, wir müssen herausfinden, was dann passiert ist. Wir müssen weiterlesen. Ich glaube wirklich, das könnte eine Bedeutung haben. Überleg doch mal. Der Legende nach sind diese geborenen Animagi unheimlich mächtig. Was, wenn -?“
„Was, wenn einer von ihnen, einer von Alianas Familie, etwas mit den Entführungen zu tun hat“, vollendete Harry den Satz. Diese Möglichkeit war extrem beunruhigend, aber nicht unwahrscheinlich. Wenn dem aber tatsächlich so sein sollte, mussten sie so viel wie möglich darüber in Erfahrung bringen. Und vor allem mussten sie herausfinden, was damals im Verbotenen Wald geschehen war. Harry sah Ron an und nickte. Er hatte keine Wahl. Auch wenn er vielleicht etwas lesen musste, was ihm nicht gefallen würde, es ging immerhin um die Sicherheit seiner Verlobten.
„Gut. Gehen wir irgendwo anders hin. Wo es etwas bequemer ist.“
„Forest of Dean“, sagte Ron sofort. Auf Harrys fragenden Blick hin zuckte er die Achseln. „Es erinnert mich an unsere Suche nach Horkruxen waren wir auch da. Es ist so gut wie jeder andere Ort. Und dort ist es unwahrscheinlich, dass wir belauscht werden.“ Er sagte das ganz nebenbei, doch Harry wusste es besser. Er hatte den Forest of Dean gewählt, weil er ihn an Hermine erinnerte. Doch Harry hatte keinen anderen Vorschlag, deshalb nickte er nur. Sie nahmen sich bei der Hand und disapparierten gemeinsam.
Als sie im Wald ankamen, war es dunkel. Die Bäume verschluckten das letzte Licht des späten Nachmittags und Harry und Ron mussten ihre Zauberstäbe entzünden, um überhaupt sehen zu können, wo sie waren. Wenn die Sonne weg war, war es auch schon sehr kühl, der nahende Winter war hier bereits zu spüren. Die Lichtung, auf der sie gelandet waren, war klein und leicht mit Schutzzaubern zu verbergen. Harry führte die Zauber aus, während Ron mit dem Zauberstab das Herbstlaub trocknete und zu Lagern zusammentrieb, die sie in Ermangelung von Zelten brauchen würden.
Als die Lichtung abhörsicher und unsichtbar war, ließ Harry sich neben Ron nieder, den Rücken an einen alten Stamm gelehnt und die Arme um die Knie geschlungen. Eine Zeit lang saßen sie schweigend nebeneinander, hingen ihren Gedanken nach.
„Fühlt sich seltsam an, oder?“, unterbrach Ron schließlich die Stille. „Ohne Hermine. Ich weiß noch, auf der Jagd nach den Horkruxen waren wir ohne sie aufgeschmissen.“
„Ich denke, wir könnten ihre Hilfe auch jetzt gebrauchen.“ Ron nickte.
„Ist wie im zweiten Jahr. Da mussten wir auch allein gegen den Basilisken kämpfen.“
„Aber da hatte sie uns verraten, dass es ein Basilisk ist. Hier müssen wir allein rausfinden, womit wir es zu tun haben.“
„Ach ja. Stimmt. Aber Harry, ich laufe keinen Spinnen hinterher, egal, was du sagst.“ Ein leises, nur halb amüsiertes Lächeln glitt über ihre Gesichter, als sie an die Nacht im Verbotenen Wald und ihre Begegnung mit Aragog zurückdachten.
„Nein, ich auch nicht. Ich würde sagen, wir lassen uns von keinen Insekten mehr führen.“ Ron brummte zustimmend, dann versanken sie wieder in Schweigen.
„Meinst du, wir sollten heute noch das Tagebuch lesen?“ Harry schüttelte den Kopf.
„Ich glaube, dabei kommt nichts Gutes raus. Ich hab seit drei Tagen nicht geschlafen und du bist nach Hermines Verschwinden sicher auch nicht auf der Höhe deiner Kombinationsfähigkeit…“
„Welcher Kombinationsfähigkeit?“, fragte Ron, mit dem Hauch eines Grinsens in der Stimme. Harry schnaubte.
„Aber ich denke, du hast recht. Lass uns das Tagebuch morgen lesen.“ Ron gähnte.
„Ich wird dann mal schlafen. Gute Nacht.“
„Ron, eins noch“, sagte Harry schnell, ehe Ron einschlafen konnte. „Ich darf eigentlich nicht mit dir zusammenarbeiten. Der Fall unterliegt strengster Geheimhaltung und es gibt nur sehr wenige Eingeweihte. Und du bist kein Auror. Das heißt, auch wenn es dir vielleicht nicht gefällt, aber bei diesem Abenteuer musst du mir die Führung überlassen. Und vor allem muss ich mich im Zweifel darauf verlassen können, dass du tust, was ich dir sage, auch wenn es dir vielleicht falsch vorkommt.“
„Hmhmm“, machte Ron nur.
„Das heißt auch, dass du dich in Sicherheit bringst, wenn ich es dir sage, auch wenn du lieber kämpfen würdest.“
„Von mir aus.“ Harry seufzte. Es erinnerte ihn sehr an das Gespräch, das Dumbledore vor drei Jahren mit ihm geführt hatte, bevor sie zu der Suche nach dem Medaillon aufgebrochen waren. Aber es musste sein. Er musste sich darauf verlassen können, dass Ron ihm nicht, und er verachtete sich ein bisschen dafür, dass er das Wort dachte, in die Quere kam. Dass er sich in Sicherheit brachte, wenn es sein musste und dass er Harry seiner Arbeit machen ließ, auch wenn er gewisse Dinge vielleicht als falsch ansah. Harry hatte in seiner Ausbildung gelernt, Befehle zu befolgen, die er für nicht richtig hielt, das hatte ihn Monate gekostet, Ron musste das auf Anhieb richtig machen. Es würde schwer werden, aber Harry hoffte, dass Ron ihm genug vertraute, seinen Anweisungen zu folgen.
„Das heißt auch“, beendete er seine Belehrung, „dass du dich in Sicherheit zu bringen hast, wenn ich es dir sage, und dass du mich eventuell allein lässt.“ Ron richtete sich auf.
„Ist das dein Ernst? Du erwartest von mir, dass ich dich im Stich lasse, um meine Haut zu retten?“
„Ja“, sagte Harry ernst. „Wenn ich es für nötig erachte.“ Ron zögerte. Es widerstrebte ihm, dem zuzustimmen, doch er wusste natürlich, das sah Harry, dass Harry diese Angelegenheit ernst war und er wusste auch, dass Harry aufgrund seiner Erfahrung und Ausbildung über ihm stand.
„Bitte, Ron! Vertrau mir. Versprich mir, dass du tun wirst, was ich dir sage.“
„Na gut. Wenn du meinst. Du bist der Boss.“
„Danke“, sagte Harry erleichtert. Hermine hatte offenbar einen ziemlichen Einfluss auf Ron gehabt, wenn der auf einmal so bereitwillig einen Kompromiss dieser Art einging. Andererseits würde sich erst zeigen, wie ernst Ron diese Angelegenheit nahm, wenn Harry tatsächlich gezwungen sein würde, ihm einen entsprechenden Befehl zu erteilen.
Ein leises Schnarchen ertönte. Ron schlief.
Harry ließ seinen Blick noch einmal über die Lichtung schweifen, dann machte auch er es sich auf seinem Lager bequem, wirkte einen einfachen Wärmezauber über die Lichtung, falls die Temperaturen noch weiter sinken würden, und bald darauf übermannte ihn die Erschöpfung der nächsten Tage und er schlief ein. Keiner von beiden hörte das leise Schnüffeln unmittelbar außerhalb ihrer Schutzzauber. Keiner von ihnen spürte die leichte Vibration der Schutzzauber. Und keiner von ihnen sah den großen, dunklen Schatten, der sich von ihren Verbergungszaubern nicht im Mindesten aufhalten ließ.

So. Das war es erstmal wieder. Hoffe, es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Chap
Eure SevFan


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