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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Eile st geboten

von SevFanXXX

Huhu!
Es ist mal wieder so weit! Hat wieder mal gedauert, aber das neue Kapitel ist da!
@OldMadDog: Danke für den Kommentar. Freut mich, dass dir die FF nach wie vor gefällt. Ich versuche immer, euch nicht zu enttäuschen. Und ich versuche, schneller etwas hochzuladen, je mehr Kommentare ich bekomme, damit ich nicht den Eindruck erwecke, dass mir eure Kommentare nicht bedeuten. Und natürlich werde ich euch nicht enttäuschen, indem ich aufhöre. Zumindest dich und ginnyweasley nicht. 
@ginnyweasley: Ach ja! Du hast recht, Charing Cross war die Straße, in der der Tropfende Kessel steht! Ich werde versuchen, dass es den beiden nicht zu schlimm geht. Sie soll zu den anderen? Hmm… eigentlich war es anders geplant, wäre ihr gegenüber aber fairer. Mal sehen, was sich da machen lässt. Was deine Frage, diese Antwort werde ich dir wohl noch ein paar Kapitel lang schuldig bleiben. Ich kenn sie nämlich auch noch nicht.
So, genug geredet! Hier ist das neue Chap! Kommis sind immer willkommen, sie beschleunigen vielleicht das Schreiben^^ Viel Spaß!




Die Zeit schien stillzustehen. Mitten in diesem schmutzigen, heruntergekommenen Café in der Tottenham Court Road hielt die Welt einfach an. Denn sie konnte sich nicht weiterdrehen. Das ging nicht. Rons Worte erreichten Harrys Gehirn nicht. Er weigerte sich zu realisieren, was das heißen musste. Klammerte sich an die letzte Hoffnung, dass „weg“ etwas anderes bedeuten konnte. Es musste etwas anderes bedeuten. Und so hörte Harry sich die gleichen Worte aussprechen, die Hermine erst vor ein paar Tagen zu ihm gesagt hatte.
„Wie weg? Habt ihr… euch getrennt?“ Rons Gehirn schien genauso langsam zu arbeiten, denn eine halbe Ewigkeit lang sah er Harry einfach nur an. Dann ganz langsam schienen Harrys Worte ihn zu erreichen. Sein Gesicht verzerrte sich, lief scharlachrot an und einen Moment lang dachte Harry, Ron würde ihn anschreien, oder sogar mit dem Zauberstab auf ihn losgehen, doch stattdessen geschah etwas fiel schlimmeres. Ron schlug die Hände vor das Gesicht und begann haltlos zu schluchzen. Die Tränen liefen zwischen seinen Fingern hervor und er ächzte wie ein verletztes Tier. Harry saß da wie erstarrt, unfähig zu begreifen, wie er seinen besten Freund da vor sich hatte. Doch schließlich fing er sich.
„Ron!“ Er griff über den Tisch, packte Rons Hände und zog sie von seinem Gesicht weg. „Um Himmels Willen, was ist denn passiert?!“
„Ich… ich … ICH HÄTTE ES VERHINDERN MÜSSEN!“ Ron versuchte vergeblich, seine Hände wieder zu befreien und schüttelte den Kopf, als könnte er seinen Schmerz und seine Gedanken dadurch vertreiben. Wieder wurde er von einem Weinkrampf geschüttelt. „Ich hätte für sie da sein müssen, Harry. Ich wollte sie beschützen, unbedingt, weil sie alles für mich ist. Aber nicht einmal dazu bin ich in der Lage. Ich kann sie nicht beschützen, Harry, ich bin zu schwach. Ich bin immer noch nur ein Niemand. Ein mickriger Verkäufer für Scherzartikel, die ich nicht mal selbst entworfen habe, weil ich niemals gut genug wäre, um sie zu entwickeln.“ Der Selbsthass in seiner Stimme jagte Harry einen Schauer über den Rücken und langsam – endlich – dämmerte ihm, wo die beiden Hauptprobleme lagen. Rons Hass auf sich selbst, der von seinem nur selten erfüllten Geltungsbedarf und seiner ständigen Unwichtigkeit im Vergleich zu dem Jungen, der lebt, hatten für diese heftige Reaktion gesorgt, da sie diesen Glauben, nicht gut genug zu sein, so sehr gestärkt hatten. Und das hatte diese erschreckend emotionale Reaktion hervorgerufen, als – Hermine verschwunden war!
„Ron, wo ist Hermine?“, fragte Harry noch einmal, drängender, ängstlicher als zuvor.
Ron sah ihn an und schüttelte hilflos den Kopf. „Ich bin von der Arbeit nach Hause gekommen und hab auf sie gewartet. Irgendwann kam dann ein Patronus von ihr, der mir mitteilte, dass sie glaubt, etwas herausgefunden zu haben, was die Entführungen betrifft.“
In Harrys Magen kribbelte es. Stimmte da? Hatte Hermines scharfer Verstand tatsächlich etwas erkannt, das er übersehen hatte?
„Warum hat sie mir nicht Bescheid gesagt?“, fragte er ungläubig.
„Das fragst du noch?“ Unter seinen Tränen funkelte Ron ihn vorwurfsvoll an. „Du kommst zu uns, sagst uns, dass meine Schwester entführt wurde und du als Auror mit diesem Fall beauftragt wurdest und dann ziehst du aus in ein Abenteuer und lässt uns, deine besten Freunde, zurück…“
„Ron, ich hatte keine Wahl“, hob Harry an, doch Ron unterbrach ihn.
„Das wissen wir. Aber trotzdem… Hast du mal eine Minute daran gedacht, wie wir uns damit fühlen? Ich meine, es ist nicht so, dass wir unsere Jobs nicht mögen, aber … ich mein … Wir haben auch gegen Voldemort gekämpft und du jagst jetzt weiter schwarze Magier, während wir zusehends in der Versenkung verschwinden – unterbrich mich nicht, Harry“, sagte er mit erhobener Stimme, als Harry erneut zum Sprechen ansetzte. „Natürlich wissen wir, dass du uns wegen deines Berufs nicht mitnehmen darfst, aber es ist einfach schwer auszuhalten, hier sitzen zu müssen, in Sorge um meine Schwester, die von einem Wahnsinnigen entführt wurde, und dir nicht helfen zu können. Wir kamen uns so nutzlos vor, hatten kaum Nachricht, wo du gerade bist.“ Harrys schuldbewusste Miene quittierte er mit einem freudlosen Zucken der Mundwinkel, ehe er fortfuhr: „Und wir konnten rein gar nichts tun, um dir zu helfen. Wir haben es irgendwie geschafft, einen gewissen Automatismus in unseren Tagesablauf zu bringen, aber es war mehr als schräg. Hast du eine Ahnung, wie falsch es sich anfühlt, über Serviettenfarben und –faltungen zu entscheiden, während du dem Mann hinterherjagst, der womöglich meine Schwester umgebracht hat oder im Begriff ist, es zu tun?
Hermine war garantiert so froh, einen Anhaltspunkt zu haben, eine leise Ahnung, dass sie es unbedingt selbst herausfinden wollte. Kannst du ihr das verübeln?“ Ron fuhr fort, ohne Harry die Zeit zu lassen, diese Frage zu beantworten. „Nein, das kannst du nicht. Davon einmal abgesehen wollte sie dich sicher nicht von einer Spur, die du möglicherweise entdeckt hast –„ er ignorierte Harrys deprimiertes Kopfschütteln, „ – und hatte deshalb vor zu warten, bis sie der Sache näher auf den Grund gegangen ist.“
Ron verstummte und schien auf Harrys Antwort zu warten, doch Harry sagte nichts. Natürlich hatte er gewusst, dass es für Ron und Hermine nicht einfach war, zurückzubleiben. Sie waren so lange das Goldene Trio gewesen, dass es schwer war anzunehmen, dass sie nun nicht mehr zusammen die Abenteuer erleben würden. Doch er hätte nicht gedacht, dass ausgerechnet Hermine, die sonst so vernünftige Hermine, bei einem derart riskanten Fall allein nach Spuren suchen würde. Das Herumsitzen musste sie mehr frustriert haben, als er je befürchtet hätte.
„Es tut mir leid“, sagte Harry schließlich. „Ich hätte euch öfter Bescheid sagen sollen. Ich habe weder bemerkt noch daran gedacht, wie schwer es tatsächlich für euch gewesen sein muss, nichts zu wissen. Aber ich hatte meine Anweisungen, ich sollte keinen Kontakt aufnehmen.“
„Ich weiß ja, Mann! Ich wollte dir auch gar keinen Vorwurf machen. Ich wollte nur versuchen, zu erklären, warum sie so gehandelt hat.
„Woher weißt du das alles?“, fragte Harry schließlich.
„Sie hat mir einen Patronus geschickt.“
„Kannst du dich noch daran erinnern, was sie genau gesagt hat?“ Ron dachte einen Moment lang nach, dann schüttelte er den Kopf.
„Nein. Sorry, Mann. Ich weiß nur noch, dass sie meinte, sie müsse irgendwohin und wir würden uns dann heute Abend sehen.“
„Wo wollte sie hin?“
„Ich weiß es nicht mehr. Irgendwohin. Es war ein wichtiger Ort. Warum erinnere ich mich bloß nicht mehr? So etwas vergesse ich doch sonst nicht… Ich kenne diesen Ort und du auch. Aber es fällt mir nicht mehr ein…“ Harry ahnte Schlimmes.
„Ich weiß noch, dass ich dorthin appariert bin. Und dann weiß ich gar nichts mehr. Ich bin dort angekommen, aber ich weiß nicht mehr, wo, ich weiß nicht mehr, was ich dort gemacht habe… es ist alles weg. Oder nicht weg, aber so… ich weiß auch nicht… verschleiert. Es ist noch da, aber ich kann es nicht erkennen. Harry? Was ist mit dir? Du siehst so blass aus…?“
In der Tat war Harry aschfahl geworden. Im Gegensatz zu Ron wusste er ganz genau, was das zu bedeuten hatte. Hermine hatte recht gehabt mit ihrer Idee, wie auch immer die ausgesehen hatte. Sie war zu diesem Ort gegangen, wo immer der auch war. Und dort war sie ganz offensichtlich entführt worden. Vermutlich von dem gleichen Mann, der auch schon die anderen Frauen entführt hatte. Spurlos, wie alle Opfer.
Und Ron war ihr gefolgt. Auch er war zu diesem Ort appariert. Und er hatte dort offenbar etwas gesehen, etwas gehört oder auf welche Weise auch immer etwas herausgefunden. Und er war erwischt worden. Wie alle anderen Zeugen hatte er keinerlei Erinnerung an den Vorfall. Wie alle anderen Zeugen. Harry wurde schlecht. Alle Zeugen hatten ihre Erinnerung wiedergefunden. Nach ein paar Wochen hatte der mysteriöse Zauber nachgelassen und die Zeugen hatten ihre Erinnerung an den Abend wiedererhalten. Nur, dass niemand diese Erinnerungen teilen konnte, denn sie alle waren gestorben. Auf seltsame Weise, Harry glaubte nicht eine Sekunde an einen Unfall, waren sie alle eliminiert worden. Und Ron würde keine Ausnahme bilden.
War er vorher unter Zeitdruck gewesen, um seine Hochzeit zu retten, so ging es jetzt um das Leben seines besten Freundes. Seinen Beobachtungen zufolge blieben ihm gerade einmal sechs, vielleicht sieben Wochen.
„Harry!“ Rons Stimme wurde wieder panisch. Harry sah seinen Freund einen Moment lang an, dann fasste er einen Entschluss. Ron musste in Sicherheit gebracht werden. Am besten in der Aurorenabteilung bei Jackson persönlich. Dort könnte ihm niemand schaden, dort wäre er sicher, bis er sich wieder erinnern würde.
„Ron, komm mit.“ Harry erhob sich und bedeutete Ron, ihm zu folgen, dann verließ er eilig das Café. Auf der Straße ging er zielstrebig auf eine kleinere Gasse zu, in der er hoffte, bequem apparieren zu können. An den hastigen Schritten hinter ihm hörte er, dass Ron ihm eilig folgte.
„Harry! Was ist denn los? Wo willst du hin?“ Rons Verwirrung wuchs. Als sie die Gasse erreichten, blieb Harry stehen und wartete darauf, dass Ron ihn einholte. Dieser kam keuchend vor ihm zu stehen. „Was um alles in der Welt ist denn los mit dir? Warum hast du es auf einmal so eilig?“
Harry holte tief Luft. „Okay, Ron. Hör jetzt genau zu. Wo immer du warst, um Hermine zurückzuholen, du bist an einen Tatort gelangt. Hermine ist augenscheinlich entführt worden“, Rons Gesicht wurde wieder blass, „und zwar von dem Mann, den ich jage.“
„Dann musst du sie zurückholen, so schnell wie möglich…“
„Jetzt in diesem Moment gibt es eine andere Priorität. Ich habe Zeugen befragt. Alle, die am Tatort waren, sind mit dieser seltsamen Magie in Berührung gekommen, die ihr Gedächtnis löscht, genau wie du jetzt. Aber diese Zeugen finden ihre Erinnerung wieder, wenn diese Magie nachlässt, nach ungefähr sechs bis sieben Wochen.“
„Ich verstehe nicht. Das ist doch gut, oder? Dann kann ich dir weiterhelfen, wenn der Zauber nachlässt. Oder du kannst andere Zeugen suchen, die sich erinnern…“
„Ja, das dachte ich auch. Es gibt da nur ein Problem. Ich habe natürlich versucht, diese Zeugen zu finden und das ist mir einmal auch gelungen. Aber bevor sie mir etwas sagen konnte, wurde sie angegriffen. Sie überlebte den Angriff nicht.“ Ron sah ihn geschockt und verständnislos an.
„Angegriffen? Von wem?“ Harry zuckte hilflos die Achseln.
„Ich weiß nicht, von wem es ausging, aber ein riesiger Bär hat sie angegriffen und getötet. Und es ist kein Zufall gewesen. Auch alle anderen Zeugen der Vorfälle, die mehr als sieben Wochen zurückliegen, sind tot.“ Rons Gesicht nahm zunehmend die Farbe des Inneren einer Avocado an.
„Ich werde… angegriffen werden?“ Harry nickte. „Aber ich bin ein Zauberer, ich kann doch sicher…“
„Nein. Zauberer wie Muggel sterben, so wie es auch bei den Entführungen keine Ausnahme gibt.“
Harry beobachtete besorgt, seinen besten Freund, der aussah, als würde er jeden Moment in Ohnmacht fallen. „Ich werde dich in Sicherheit bringen, keine Sorge. Du wirst den besten Schutz bekommen, den wir aufbringen können. Ich lass nicht zu, dass er dich erwischt, versprochen.“
„Ich werde dich nicht begleiten?“
„Natürlich nicht! Ich…“
Doch in diesem Moment unterbrach ein silberner Patronus in Gestalt eines Hammerhais ihr Gespräch und Jacksons Stimme sprach: „Die Zeit drängt, Mr. Potter, niemand ist mehr sicher. Soeben wurde ein Zeuge mitten in d Aurorenabteilung getötet, ohne dass der Täter eine Spur hinterlassen hätte. Aus Sicherheitsgründen werden wir keinen Kontakt mehr aufnehmen, bis ihr Auftrag beendet ist.“
Dann verschwand der Patronus und ließ zwei Männer ratlos in einer regennassen, dunklen Gasse zurück.

Soo. Ich hoffe, dass es euch für das Warten ein bisschen entschädigt, dass dieses Kapitel länger ist als sonst! Ich versuche, das nächste schneller hochzuladen, allerdings bin ich gerade auf der Zeilgerade meiner Schulkarriere (mein Abi steht kurz bevor), deshalb kann ich nur versprechen, es zu versuchen :) Ich hoffe trotzdem auf ein paar Kommentare. Alles Liebe
Eure SevFan


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