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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Ein Patronus

von SevFanXXX

Sooo, meine Lieben. Ich hab es leider nicht mehr vor Silvester geschafft, aber ich hoffe, ihr hattet nen schönen Abend und seid gut reingerutscht.

@ginnyweasley: Danke für deinen Kommi. Gut aufgepasst, sie haben in der Tat schon miteinander geschlafen. Freut mich, dass es dir immer noch so gut gefällt, ich versuche, zumindest einmal im Monat was zu schaffen, vielleicht kann ich mich auch noch steigern. Aber keine Sorge, ich wird die Spannung nicht rausnehmen ;)

@OldMadDog: Danke für deinen Kommentar. Ja, in der Tat haben sie schon miteinander geschlafen. Im ersten Kapitel in der Mitte gibt es eine Szene, die das andeutet. Ja, ich wird sehen, was aus ihnen wird, ich werde versuchen, es mit ihren Leiden nicht zu übertreiben, aber man darf nicht vergessen, WO sie sind.

Das mit der Schwangerschaft wird sich noch aufklären, aber ein bisschen werde ich euch noch zappeln lassen.
Denn jetzt geht es erst mal mit jemand anderem weiter. Viel Spaß und ich würde mich wie immer über Rückmeldungen freuen. LG,
Eure SevFan.



Harry starrte auf die Buchseite, unfähig weiterzublättern. Er hatte es gewusst. Es war eigentlich klar gewesen, dass eine solch starke Bindung, wie sie zwischen Aliana und Ranida zu bestehen schien, nicht ewig im Verborgenen bleiben konnte. Trotzdem war er erschüttert. Er wusste, was er auf einer der nächsten Seiten lesen musste. Das Ritual. Den Mord. Sie konnte da nicht herausgekommen sein. Aliana, daran hatte er keinen Zweifel mehr, war eine Mörderin geworden. Er blickte auf das aufgeschlagene Buch in seinen Händen, unsicher, was er nun tun sollte. Weiterlesen und das Risiko eingehen, Aliana endgültig als Mörderin zu offenbaren oder das Buch weglegen, sein Bild von ihr behalten und dafür aber das Risiko eingehen, dass ihm eine wertvolle Spur entging. Der Auror in ihm forderte lautstark, weiterzulesen, doch der Mann in ihm konnte nicht. Er seufzte frustriert und klappte das Buch zu. Dann vergrub er den Kopf in den Händen und drückte die Handballen auf die Augen, bis er Sterne sah. Anschließend lehnte er sich zurück, verschränkte die Hände vor dem Kopf und dachte nach.
Was hatte er alles über Aliana erfahren? Was davon half ihm weiter? Er versuchte, die Ergebnisse seiner „Forschungen“ zu ordnen, um herauszufinden, ob es sich lohnte, weiterzulesen oder nicht.
Aliana stammte aus einer dieser Natur-Animagus-Familien. Das bedeutete, sie konnte sich in ein Tier verwandeln. Es bedeutete auch, dass sie ein Bündnis für’s Leben mit einem Tier schließen musste. Musste? Durfte? Sollte? Konnte? War es Instinkt oder Tradition? Bestand darin die Wahl? Doch was spielte das für eine Rolle? Keine für Aliana. Sie hatte ihre Partnerin gefunden gehabt. Aus den Seiten in ihrem Tagebuch war eindeutig hervorgegangen, dass sie ihre Partnerin gefunden hatte, eine Partnerin, ohne die sie nicht sein konnte und wollte. Damit konnte dem Ritual eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Eigentlich.
Wäre da nicht die Tatsache, dass keine der beiden, weder Aliana noch Ranida dieses Ritual vollführen wollten. Und wäre da nicht die Tatsache, dass sie auf die Hilfe des mächtigsten Zauberers seiner bauen konnten sowie die eines Mannes, der sich besser als sonst jemand mit dem Kampf gegen die dunklen Mächte auskannte. Die beiden, nein, die vier hatten sich vorgenommen, das Ritual zu verhindern und eigentlich gehörten weder Dumbledore noch Snape zu den Personen, die ihre Pläne so einfach scheitern ließen. Abgesehen davon war sich Harry nach wie vor sicher, dass niemand während seiner Schulzeit gestorben war, zumindest nicht, bevor Aliana eingeschult wurde. Wie hatten sie es geschafft, das zu umgehen? Falls sie es geschafft hatten…
Das half ihm nicht weiter. Er konnte sich immer noch nicht entschließen, was er tun sollte. Er wusste, dass er eigentlich weiterlesen sollte, doch er konnte nicht. Nicht in diesem Moment. Nicht jetzt, wo sein ganzes Leben auf der Kippe stand. Das würde ihm den Todesstoß versetzen. Er musste sich etwas anderes einfallen lassen. Wenn er nur nicht immer noch so müde wäre…
Etwas Eiskaltes durchfuhr ihn und der setzte sich schlagartig auf! Hektisch blickte er sich um und atmete beruhigt auf, als er sah, dass das Etwas lediglich Rons Terrier-Patronus gewesen war, der nun vor ihm saß und ihn anblickte. Als er sich Harrys Aufmerksamkeit sicher war, begann er zu sprechen: „Harry! Sag mir, wo du bist, es ist dringend. Ich muss mit dir sprechen. Ron“ Dann war der Hund verschwunden. Harry starrte auf den Punkt, wo er verschwunden war und versuchte zu begreifen, was er da gerade gehört hatte. Ron. Hatte ihm einen Patronus geschickt. Ihm. Harry. Mitten in einem Auftrag. Harry spürte einen Anflug von Ärger, denn er hatte Ron und Hermine gesagt, er musste unauffällig bleiben. Warum also der Patronus?
Er erstarre. Ja, warum der Patronus? Ron wusste, wie wichtig dieser Auftrag war und wie viel davon abhing, er würde niemals leichtfertig Ginny in Gefahr bringen. Und selbst wenn er es vergessen sollte, Hermine hätte ihn davon abgehalten. Was aber konnte passiert sein, dass beide sich offenbar entschlossen hatten, dieses Risiko einzugehen? Was immer es war, es musste sehr ernst sein. Für einen kurzen Moment überlegte er, trotzdem nur zu antworten, um Ron daran zu erinnern, dass er keinen Kontakt zu irgendjemandem halten durfte, solange sein Auftrag nicht erfüllt war. Dann aber überlegte er es sich anders. Ron hatte wirklich besorgt geklungen und für keinen Auftrag der Welt würde Harry so weit gehen, sich nicht einmal anzuhören, was seinen besten Freund bedrückte. So schickte er seinen Hirsch mit der Botschaft los, Ron solle sich mit ihm in dem Café in der Charing Cross Road treffen, in dem sie nach Bills und Fleurs Hochzeit von den Todessern überfallen worden waren (Anm.: Ist die Straße richtig, bin mir nicht sicher. Falls nicht, verzeiht mir das Missgeschick). Er sah sich kurz um, ob ihm auch niemand folgte. Eine Bewegung in einem naheliegenden Gebüsch erregte seine Aufmerksamkeit, doch als er sich dem Gebüsch nähern wollte, hörte er ein leises, schnüffelndes Geräusch. Es schien nur ein streunender Hund zu sein. Harry wandte kopfschüttelnd ab und disapparierte.
Das Geräusch in dem Gebüsch, dem er soeben den Rücken gekehrt hatte, erstarb, dann war ein leises Schnaufen zu hören und kurz darauf hätte ein zufällig vorbeigehender Passant einen schwarzen Schatten zu sehen bekommen, der in einer Geschwindigkeit vorbeihuschte, dass seine Gestalt nur noch zu erahnen war…
Harry erreichte das Café als Erster. Er ging hinein und warf einen kurzen Blick auf die Bedienung, die jedoch eine andere war, als die, die bei seinem letzten Besuch hier bedient hatte. Das war gut, er wollte nicht erkannt werden und wenn es nur ein Muggel war… er setzte sich an den Tisch und bestellte einen Kaffee, während er wartete. Er vermutete, dass Ron noch ein paar Minuten brauchen würde. Zunächst musste ihn der Patronus erreichen, dann musste er sich mit Hermine absprechen und schließlich hierher apparieren. Noch immer war es ihm ein Rätsel, weshalb Ron diesen Patronus geschickt hatte. Gab es Schwierigkeiten? Hatte ihnen jemand in ihre Vorbereitungen für die Hochzeit gepfuscht? Gab es mal wieder, Harry seufzte unwillkürlich bei dem Gedanken, Probleme mit dem Ministerium bei Weasley’s zauberhafte Zauberscherze, aus denen Harry heraushelfen sollte? Nein. Das alles wäre nicht wichtig genug, um ihn damit zu belästigen, wenn er dabei war, eine solche Verbrechensserie aufzuklären. Schon gar nicht, wenn es dabei um Ginny ging. Was also hatte das zu bedeuten? Er konnte nur darüber rätseln. Doch was immer es war, er hoffte für Ron, dass es ein guter Grund war. Er ahnte gar nicht, wie gut.
Während er wartete, blätterte er zum gefühlt tausendsten Mal in seinen Akten, studierte Bilder und Tatortbeschreibungen und kam doch keinen Schritt weiter. Jede Minute kam ihm vor wie Stunden. Er war übermüdet und frustriert und je länger er nachdachte, desto unzufriedener wurde er. Seine Stimmung war auf einem absoluten Tiefpunkt, den er sich selbst nicht erklären konnte. Bei allem Temperament, das er besaß, hatte er doch im Normalfall genug Professionalität, um Ruhe zu bewahren. Doch vermutlich traf es ihn diesmal härter als sonst, weil es um Ginny ging. Seine Verlobte. Kurz vor der Hochzeit. Er stieß einen unterdrückten Fluch aus. Würde ihm denn niemals ein einigermaßen ruhiges und glückliches Leben zuteilwerden?!
Mit jeder Minute, die verstrich, wurde seine Laune schlechter, bis er schon sicher war, Ron eine ordentliche Standpauke zu halten, wenn er endlich auftauchte.
Obwohl es ihm wie Stunden vorgekommen war, hatte es keine fünf Minuten gedauert, bis Ron in das Lokal gestürzt kam, die Haare zerzaust, das Gesicht aschfahl und mit, wie es aussah, Tränenspuren auf den Wangen. Er blickte sich hektisch um, entdeckte Harry und setzte sich ihm rasch gegenüber. Von „setzen“ konnte eigentlich kaum die Rede sein. Er sank auf dem Stuhl zusammen, zitternd, wie ein Häufchen Elend saß er da und hob lange Zeit kaum den Blick.
„Ron!“, sagte Harry entsetzt, der seinen besten Freund selten so erlebt hatte. „Was um Himmels Willen ist los mit dir?“ Ron setzte mehrmals zum sprechen an, öffnete den Mund und schloss ihn dann doch wieder, hilflos den Kopf schüttelnd. Er sah aus, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen.
„Harry!“, brachte er schließlich mit gebrochener Stimme hervor. „Bitte… bitte sag mir, dass du irgendetwas herausgefunden hast… dass du eine Spur hast. Irgendetwas. Sag mir, dass es Fortschritte gibt. Dass du vorankommst! Bitte, Harry.“ Er klang so verzweifelt, dass es Harry zunächst die Sprach verschlug.
„Ron… ich … nein. Nein, es tut mir leid, ich habe bisher nicht wirklich etwas herausgefunden. Es gibt keine genaue Spur, die ich verfolgen könnte, denn der Täter ist gründlich, verdammt gründlich. Er beseitigt alle Spuren. Jeder, der etwas herausfindet oder sich an etwas erinnert, stirbt. Ich war einmal dabei, als eine Zeugin … eliminiert wurde.“ Rons Gesichtsfarbe wechselte von aschfahl zu einem ungesunden Grünton. Er sah aus, als müsse er sich übergeben.
„Es tut mir leid, Ron. Ich weiß, ihr wartet auf Nachricht von Ginny, ich mach mir ja auch Sorgen um sie, aber…“ Doch Ron unterbrach ihn, indem er den Kopf hob und ihn aus hoffnungslosen, leeren Augen ansah.
„Hermine ist weg.“

Soo, ihr lieben, das war es erst mal wieder! Ich hoffe, von euch zu lesen. Bis bald,
Eure SevFan


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