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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Was nun?

von SevFanXXX

Hallo Leute,
diesmal hat es endlich mal etwas früher geklappt, als sonst, ich hab mich aber auch wirklich reingehängt! Ich hoffe, ihr würdigt das mit ein paar Kommis!

@ginnyweasley: danke für deine regelmäßigen, netten Kommis! Es freut mich, dass es dir nach wie vor so gut gefällt! Ich hoffe, du kommst mit diesem Chap auch wieder auf deine Kosten!

@Vaye: Auch an dich vielen Dank für den Kommi! Ja, diese Fragen werden sich sicher bald beantworten, aber nicht heute  Tut mir leid! Tja, ich weiß ja selbst noch nicht genau, wie es ausgeht ;), aber wenn dir was einfällt, gib mir Bescheid, ich werde auch noch weiter überlegen.


So, und nun wünsch ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel! Kommis nicht vergessen 


Die Gestalt richtete sich auf, sah sie an…
„Ginny!“
Das lange blonde Haar war von Blut verklebt, eine Platzwunde zog sich über die Stirn, tiefe Kratzer und Schnitte bedeckten die bloßen Arme und Beine, die Augen waren trübe von Schmerz und Besorgnis und Schock spiegelten sich in ihnen wider. Das weiße, elegante Kleid war dreckig und zerfetzt und Blutspuren waren auch darauf zu sehen. Sie schwankte leicht beim gehen und die meisten Wunden waren offen und bluteten. Sie sah furchtbar aus, doch war es unverwechselbar-
„Aliana! Du lebst!“ Ein müdes Lächeln zeichnete sich auf Alianas Gesicht ab, dann kam sie auf Ginny zu und kniete vor ihr nieder. Sie fühlte Ginnys Puls und untersuchte kurz die Wunde an ihrem Hinterkopf, schwieg. Als sie sich vergewissert hatte, dass Ginny nicht lebensgefährlich verletzt war, sah sie ihr schließlich in die Augen.
„Ja, ich lebe. Natürlich lebe ich. Tot nutze ich Rico nicht. Noch nicht.“ Ginny musterte sie verwirrt und ängstlich.
„Was meinst du damit, noch nicht? Und was tun wir hier? Weißt du, was hier passiert?“ Aliana sah sie an, unschlüssig, ob sie etwas sagen sollte, und was. Schließlich seufzte sie und erhob sich. Sie reichte Ginny die Hand und zog sie hoch. Am Tisch ließ sie sich auf einem der Stühle nieder, Ginny tat es ihr gleich. Eine Zeit lang saßen sie sich gegenüber, ohne zu reden, Aliana schien in Gedanken versunken, Ginny ihrerseits musterte Aliana, wartete noch immer auf eine Antwort.
Schließlich hielt sie die Stille nicht mehr aus. Sie setzte gerade zum Sprechen an, als Aliana selbst das Schweigen brach.
„Ich weiß nicht, was genau hier passiert. Ein bisschen was habe ich herausgefunden, seit ich hier bin. Es sind viele Mädchen hier, ich weiß nicht, wie viele genau. Aber es ist eine Art Harem, was Rico sich hier errichtet hat.“ Ginny wurde schlecht bei der Vorstellung dessen, was Aliana gerade gesagt hatte.
„Meinst du damit…?“
„Dass er immer wieder Frauen holt, um sie … um mit ihnen zu schlafen, ja. Ob sie wollen oder nicht. Meistens wollen sie nicht. Aber sie haben keine Wahl. Dafür sorgt Daamon.“ Ihre Stimme verfinsterte sich beim Aussprechen dieses Namens und in ihre Augen trat ein wütendes Funkeln.
„Daamon? Wer ist das?“, fragte Ginny.
„Du hast ihn bereits gesehen. Er hat Rico mit Sicherheit begleitet, als er dich geholt hat, sonst hätte er keine Chance gehabt. Er ist der Kerl, der deine Magie blockiert hat und seinen Begleiter hast du sicher auch gesehen.“
„Sein Begleiter ist…?“
„Der riesige Bär. Drakan. Eines der schlimmsten Raubtiere, die je durch dieses Land gestreift sind.“ Ginny schluckte.
„Woher weißt du das?“ Aliana sah sie lange an, in ihren Augen lagen Trauer und Schmerz, aber es war mehr als nur ein körperlicher Schmerz.
„Daamon ist mein Bruder.“ Ginny hielt den Atem an. Ihr Bruder? Das hätte sie nie gedacht. Er sah so ganz anders aus als Aliana, hatte nichts von ihrer Anmut und Eleganz.
„Ja. Mein älterer Bruder, den ich vor Jahren das letzte Mal gesehen habe. Ich dachte, er hätte das Land verlassen, er wäre irgendwo in die Wildnis gegangen. Ich hätte nie gedacht, dass er sich mit Rico verbünden könnte.“
„Was meinst du? Und wie kann er dein Bruder sein? Er ist so gar nicht… so gar nicht wie du!“
„Wir haben nicht viel gemeinsam, das stimmt, weder äußerlich, das meintest du jetzt sicher, noch charakterlich. Das hat mit meiner Vergangenheit zu tun, mit einem sehr dunklen Kapitel meiner Vergangenheit, über das ich aber nicht sprechen will. Wir sind… nun, gelinde gesagt im Streit auseinander gegangen. Aber ich hätte mir nie träumen lassen, dass sein Hass auf mich so groß ist, dass er mein Leben verfolgt und sich mit meinem … naja, ich mag den Begriff „Feind“ nicht so gerne, aber dass er sich mit Rico verbünden würde, um sich an mir zu rächen.“
Ginny wartete, doch Aliana sagte nichts weiter. Das Thema schien ihr unangenehm zu sein.
„Was tun wir jetzt?“, fragte sie stattdessen. Aliana sah sie an und in ihrem Blick lag eine schwere Besorgnis.
„Zurzeit können wir eigentlich gar nichts tun. Solange Damon hier ist, der alle Feinde von Rico fernhält, deine Magie und die der anderen Hexen unterdrückt….“
„Andere Hexen?“, fragte Ginny überrascht. Aliana nickte. „Hier sind viele Frauen, alle… nun ja, sagen wir… nicht unbekannt. Personen öffentlichen Interesses. Darauf steht Rico. Tatsache ist aber, dass gegen Daamon keine Hexe etwas ausrichten kann.“
„Was ist mit dir?“, fragte Ginny. Aliana sah sie nur fragend an. „Kannst du nichts tun? Du bist mit ihm verwandt, kannst du gegen ihn nichts ausrichten?“ Aliana zögerte.
„Nein“, sagte sie schließlich. „Ich kann nichts tun. Zumindest kann ich nichts tun, um uns hier herauszuholen. Aber wenn Rico wirklich vorhat, dich zu vergewaltigen, dann hat er einen schweren Fehler gemacht.“
„Wieso?“, fragte Ginny verdutzt.
Jetzt schlich sich ein grimmiges Lächeln auf Alianas Züge. „Du bist in einem Raum mit mir.“
„Und?“
„Und ich werde nie zulassen, dass eine der Personen, die mit mir in einem Raum sind, sein Opfer wird. Ich werde keinen von euch abholen lassen, sei dir da sicher.“
„Warum bin ich dann hier?“
„Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich denke, es gibt nur eine Antwort: Jemand will über dich an Harry ran.“ Ginny wurde eiskalt. Jemand wollte Harry etwas tun? Und dafür wurde sie gefangen genommen?
„Glaubst du das wirklich?“ Aliana nickte sehr ernst.
„Ich denke, es ist das Wahrscheinlichste. In den letzten Monaten dürften viele Frauen verschwunden sein und Harry ist der wohl berühmteste Auror und es ist kein Geheimnis, dass er sehr talentiert ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er mit dem Fall beauftragt wird. Und wenn du hier bist, wird ihn erst recht nichts davon abhalten, hierher zu kommen. Dass sie dich mit mir zusammen in einen Raum gebracht haben, heißt, dass sie vermutlich nicht vorhaben, dir tatsächlich etwas anzutun, oder sie waren sehr dumm, denn hier bist du definitiv sicher. Meiner Meinung nach ist die einzige Schlussfolgerung die, dass du ein Lockvogel für Harry sein sollst.“
Ginny schluckte. Tränen brannten in ihren Augen. Sie hatte gehofft, dass Harry sie retten würde, doch sie war nie davon ausgegangen, dass ihre Entführer nur darauf warteten. Sie verstand es nicht. Warum Harry? Er war der Held der Zaubererwelt. Er hatte seit Voldemorts doch eigentlich keine Feinde mehr.
„Mach dir keine Sorgen.“ Alianas Stimme holte sie in die Wirklichkeit zurück, ehe sie vollends in Grübeleien und Panik versinken konnte. „Du musst furchtbar erschöpft sein. Ruh dich aus, ich werde das gleiche tun. Morgen können wir darüber nachdenken, was wir tun können.“
„Weißt du, wie spät es ist, welcher Tag heute ist? Irgendetwas?“ Aliana schüttelte den Kopf.
„Nein, leider nicht. Hier kommt kein Tageslicht rein, ich habe seit ich hier bin, keinen Kalender mehr gesehen. Aber es ist leichter zu ertragen, wenn man so tut, als wüsste man, welche Tageszeit es ist."
Ginny nickte nur. Sie war tatsächlich entsetzlich müde. Das alles war zu viel für sie. vor wenigen Tagen hatten sie und Harry noch ein zufriedenes Leben gelebt, sich auf ihre Hochzeit gefreut, Zukunftspläne geschmiedet… und nun? Nun musste sie um ihrer beider Leben fürchten. War sie gefangen, entführt von einem wahnsinnigen und einem Mann, gegen den sie trotz Magie nichts ausrichten konnte. Und auch, wenn Aliana hier war, Ginny konnte sich nicht sicher sein, dass ihr nichts zustoßen würde. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie Aliana sie verteidigen wollte.
Sie verließ den Tisch und setzte sich neben der Tür in eine Ecke, weit weg von den immer noch bewusstlosen (womöglich toten?) Gestalten und rollte sich zusammen, die Arme um die Knie geschlungen, den Kopf auf den Armen abgelegt. Sie spürte, wie eine Decke um sie gelegt wurde, woher Aliana sie genommen hatte, wusste sie nicht, aber sie war unendlich dankbar dafür, erweckte die Decke doch einen Schimmer von Geborgenheit und Wärme. Sie sah auf und blickte in Alianas Augen, die sie mitfühlend und besorgt anblickten, dann löschte Aliana das Licht und es wurde dunkel um sie herum.
Als sie aufwachte, war ihr entsetzlich übel. Sie würgte, tastete blind nach dem Lichtschalter und als das Licht anging, sah sie Aliana an einem Tisch sitzen, den Kopf auf die zusammengefalteten Hände gelegt, als würde sie beten. Als das Licht anging sah sie auf, sprang erschrocken von ihrem Platz auf und war im Nu bei ihr. Sie fühlte ihre Stirn und ihren Puls, ohne sie anzusehen.
„Aliana“, keuchte Ginny, „hilf mir. Mir ist furchbar schlecht! Was ist bloß los mit mir?“ Ihr Körper krampfte sich zusammen und sie schaffte es gerade noch, den Kopf zur Seite zu drehen, ehe sie sich auf den Fußboden übergab. Sie spürte Alianas Hand, die ihre Haare zurückhielt und sie gleichzeitig stützte.
Als sie schließlich aufsehen konnte, bemerkte sie Alianas besorgten Blick. Doch etwas war merkwürdig. Er war seltsam starr, ihre Pupillen schienen geweitet und auch ihre Stimme klang irgendwie hallend, als sie sagte: „Das ist gar nicht gut.“
„Was meinst du?“ Als keine Antwort kam, wurde Ginny panisch. Sie packte Aliana am Handgelenk. „Was ist los mit mir?“ Aliana zuckte zusammen, schüttelte etwas benommen den Kopf und sah Ginny dann sehr ernst an. „Das.“ Sie zeigte auf Ginnys Erbrochenes.
„Ich verstehe nicht….?“
„Du bist schwanger.“

Naaa? Was sagt ihr! Ich hab mich ganz doll ins Zeug gelegt, euch nicht so lange warten zu lassen und das Chap ist auch eins der etwas längeren Sorte! Hab ich mir damit nicht ganz viele Kommis verdient? *Hundeblick* ^_^


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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