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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes FamilienglĂĽck?) - Die Gefahr wächst

von SevFanXXX

Hallo Leute,
wieder ist ein Monat vergangen… es tut mir so leid, es ging nicht früher. Ich hab so viel Stress mit meinem letzten Schuljahr, da hab ich kaum Zeit zu schreiben. Ich hoffe, ihr vergebt mir und das Kapitel entschädigt euch ein bisschen dafür 

@ginnyweasley: Danke für den Kommi, wie immer  Ich freu mich, dass es dir gefällt. Tja, dacht ich mir, dass ihr das keiner zutraut … ich hoffe, die Lösung gefällt dir!

@Vaye: Auch an dich ein großes Dankeschön! Ich freu mich immer zu lesen, dass jemandem gefällt, was ich schreibe… Ich hoffe, es schließen sich dir noch andere an, ich freu mich über jedes Feedback.

Im Übrigen gab es den Hinweis (Danke noch mal an Vaye), dass die FF wohl einen neuen Titel braucht… Sehe ich genauso, denn „Stetes Familienglück“ passt tatsächlich nicht mehr so ganz. Ich hab leider nicht. Habt ihr Ideen! Bitte schreibt mir, wenn euch was einfällt, ich werde aber auf jeden Fall auch noch einmal nachdenken.
Sooo… und jetzt wünsch ich euch viel Spaß bei dem neuen Kapitel 
Eure SevFan



Harry sah die Seite an und wagte nicht, weiterzulesen. Stattdessen klappte er das Buch zu. Sie hatte eine Partnerin gefunden? Sie hatte tatsächlich jemanden umgebracht? Er konnte und wollte das nicht glauben. Er hatte ihrem fünfjährigen Ich geglaubt, dass es nicht töten wollte. Nicht töten würde. Selbst Snape hatte ihr geglaubt und das hieß einiges. Dumbledore hatte ihr helfen wollen. Er verstand es einfach nicht. Wieso hatte sie es doch getan?
Vermutlich hatte Snape einfach recht gehabt und es lag in ihrer Natur. Aber trotzdem… Aliana eine Mörderin? Das war einfach nicht möglich. Er starrte das Buch an. Ihm graute davor, weiterzulesen, doch er musste wissen, was damals geschehen war. Seine Hände zitterten, als er die Seite wieder aufschlug.

Sie ist einfach aufgetaucht. Gestern. Auf meiner Lichtung. Es war wie im Paradies, als ich da war, wie immer. Es war sehr warm und ich habe auf meinem Stein gesessen und ein Reh gefüttert. Da habe ich sie gesehen. Ranida. Das ist ihr Name. Ranida. Ein schöner Name. Sie kam auf die Lichtung, um zu trinken. Ich werde diesen Anblick nie vergessen. (3)

Mit immer noch zitternden Händen zog Harry die nächste Skizze hervor. Als er auf das Bild sah, wurde ihm ganz warm. Das Bild sah tatsächlich aus, als wäre es das Paradies. Die Blumen blühten, der Bach glitzerte (Harry bewunderte insgeheim ihre Zeichenkunst und ihren Sinn fürs Detail) und am Bach stand ein Tier. Es war ein Welpe. Ein Wolfswelpe in tiefem Schwarz, der mit großen, klugen Augen aus dem Bild hervorsah. Sie Lefzen waren etwas zurückgezogen, sodass die weißen Fangzähne entblößt waren, doch es sah nicht aus wie eine Drohgebärde. Eher wie Überraschung. Das Bild war so voller natürlicher Wildheit und Unzähmbarkeit, dass es Harry den Atem verschlug. Auch wenn er das Band zwischen Alianas Familie und den Tieren, mit denen sie ihren Bund eingingen, nicht kannte, so begriff er doch in diesem Moment, dass es sich offenbar nicht, um ein gewöhnliches Verhältnis von Mensch und Tier handelte, sondern um Gleichberechtigung, eine Partnerschaft und tiefe Freundschaft, die für keinen Menschen sonst nachvollziehbar sein konnte.

Harry sah wie gebannt auf das Bild. Nur ganz langsam, ganz allmählich begann er wieder, klarer zu denken und es schob sich nun auch wieder der Gedanke an das nun zwangsläufig bevorstehende Ritual in den Vordergrund seiner Gefühle.
Mit zitternden Händen öffnete er das Buch wieder und las weiter.

Sie hat sich über das Wasser gebeugt und getrunken. Dabei hat sie den Stein gesehen und mich. Sie hat sich umgedreht und mich angesehen. Direkt in meine Augen. Und ich habe zurück geschaut. Wir konnten uns nicht bewegen, waren beide wie gebannt. Dann bin ich von meinem Stein gerutscht und sie kam auf mich zu. Es war, als wären wir magnetisch, keine konnte sich wehren und keiner von uns wollte sich wehren. wir haben voreinander angehalten und uns einfach nur angesehen. Es war magisch. Ein langer Moment, indem wir uns nur angesehen haben. Und dann…
Dann habe ich sie berührt. Ich habe die Hand auf ihren Kopf gelegt, ganz vorsichtig. Es war berauschend. So unglaublich schön! mein ganzer Körper wurde warm, als säße ich an einem Kaminfeuer. Es hat überall gekribbelt und ich habe mich noch nie so erfüllt gefühlt. Als wäre ich erst jetzt vollkommen, als hätte sie mir die ganze Zeit gefehlt, ohne dass ich es gemerkt habe. Mein Bewusstsein ist mit ihrem verschmolzen, wir waren ein Zeitlang ganz eins. Ich spürte ihre Gedanken, ich sah ihre Geschichte und sie meine. Ich erfuhr ihren Namen, sie sah meinen. Jetzt ist sie da. Und sie wird für immer ein Teil von mir sein. Ich kann und will nicht mehr ohne sie sein.


Harry schluckte. Das hatte er erwartet. Es lag in ihrer Natur, sich mit einem Partner zu verbinden und sie hätte sich nie dagegen wehren können, selbst wenn sie es nach der Begegnung noch gewollt hätte. Doch wie hatte Dumbledore das zulassen können? Wer war dafür gestorben?

Wir haben Stunden auf der Lichtung verbracht, ohne etwas zu tun. Wir haben einfach die Gegenwart des anderen genossen, haben unsere Gedanken geteilt. Wir haben beide Angst, das weiß ich jetzt. Wir beide fürchten uns vor dem Ritual, das meine Familie verlangen wird. Wir wollen es beide nicht tun, aber wir wissen auch nicht, wie wir es verhindern können…

Harry stutzte. Beide hatten es nicht gewollt? Dabei hätte es doch in ihrer Natur liegen müssen. Wie war das möglich? Hatten sie vielleicht tatsächlich einen Ausweg gefunden?

28. Juli 1988

Wir brauchen Hilfe. Das wissen wir beide. Allein können wir gegen meine Familie nicht ankommen, würden wir uns weigern, wäre das unser Tod. Aber ich werde nicht zulassen, dass jemand ihr etwas antut und sie umgekehrt auch nicht. Wir haben uns also darauf geeinigt, dass wir nur dann sehenden Auges in den Tod gehen, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Doch wo sollen wir Hilfe bekommen? Ob uns Albus helfen kann? Wir müssen es auf jeden Fall versuchen.Aber wie sollen wir ihn erreichen?

29. Juli 1988


Wir haben neue Hoffnung geschöpft. Er war heute wieder auf der Lichtung. Der Mann, der die Blumen gesammelt hat. Severus. Er hat uns gesehen und wurde sehr wütend. Er hat uns angeschrien, ich glaube, er hat versucht, uns zu verletzen, aber es hat nicht funktioniert. Ich weiß nicht, wieso, aber sein Lichtstrahl hat uns verfehlt.
Snape hatte jemanden verfehlt? Das war eine sehr seltsame Vorstellung.
Als es nicht geklappt hat, wurde er sehr ruhig. Er hat von mir zu Ranida und zurück gesehen, dann hat er wieder dieses silberne Tier gemacht und so Albus geholt. Albus hat sich sehr erschrocken, als er Ranida und mich gesehen hat, aber er wurde nicht wütend und hat auch nicht versucht, mich anzugreifen. Stattdessen hat er sich auf den Boden gesetzt und uns gesagt, wir sollen das gleiche machen. Dann hat er lange nichts gesagt. Aber er hat versprochen, uns zu helfen, so gut er kann. Ich glaube, wir können es wirklich schaffen, einen Mord zu vermeiden.

30. Juli 1988

Wir haben uns heute nur zu dritt getroffen. Severus soll uns helfen. Er soll Zeit damit verbringen, mit uns zu erforschen, was unsere Bindung ausmacht und ob wir auch ohne dieses Ritual zusammen bleiben können. Und dann werden wir zusammen überlegen, wie wir meinen Eltern aus dem Weg gehen können.


Harry musste grinsen. Irgendwie bekam Snape von Dumbledore immer die unliebsamen Aufgaben aufgedrückt. Ihm Okklumentik beibringen, Aliana und ihrer Partnerin helfen… aber vielleicht hatte er es ja tatsächlich hingekriegt…
Er überflog die nächsten Seiten nur. Sie enthielten vor allem Erkenntnisse über eben diese Beziehung und die Information, dass sie offenbar magische Kräfte entdeckt hatte. Das war sicher interessant, aber seiner Aufgabe zurzeit wohl kaum förderlich. Er würde sich das später durchlesen. Aber dann, viele Seiten später:

25.September 1991

Sie haben es herausgefunden. Wir sind verloren. All die Jahre haben wir es geschafft, es zu verheimlichen. Ranida war nie in der Nähe meiner Familie, wie haben nie den Kontakt aufgenommen, wenn sie uns hätten erwischen können. Bis gestern.
Ich war bei meiner Familie. Mein Bruder Daamon war auch dabei. Er ist schon lange komisch gewesen, er hat mich oft beobachtet, wollte mich nicht mehr allein gehen lassen. Ich habe schon lange geglaubt, dass er einen Verdacht haben könnte und jetzt…
Ich wollte gehen, doch er hat mich nicht gelassen. Er meinte, ich solle heute hier bleiben. Er meinte, er müsse mit mir reden. Es wäre an der Zeit, endlich meinen Partner zu finden und das Ritual durchzuführen. Natürlich konnte ich ihm nicht sagen, dass ich meinen Partner schon lange gefunden habe. Ich wollte das Gespräch schnell beenden und weggehen, aber dann ging alles ganz schnell.
Er redete darüber, wie wir einen Partner für uns finden könnten, als mich Ranida um Hilfe rief. Sie war unter einem Baumstamm eingeklemmt. Ich weiß nicht, wie er es gemacht hat, aber Daamon hat es gemerkt. Er hat es sofort gehört oder gespürt. Wir sind verloren!

Naaa? Wie war das? Einigermaßen okay? Ich hoffe auf feedbacks und bemühe mich, bald weiterzuschreiben. Bis dann,
eure SevFan


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