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Fanfiction

Gefährlicher Auftrag (Stetes Familienglück?) - Der Mythos ist wahr!

von SevFanXXX

Hallo Leute,
wieder ist ein Monat vergangen, bis das neue Kapitel kam… Es tut mir sehr leid, aber ich war zwei Wochen im Urlaub ohne Rechner…. Naja, jetzt geht es ja weiter.

@ginnyweasley: Schön, dass ich es noch ein bisschen spannend machen kann und ein paar Geheimnisse noch offen sind! Danke, dass du mich immer motivierst, weiter zu schreiben!

Jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitels. Feedbacks ausdrücklich erwünscht! :D


Harry runzelte die Stirn. Wald? Dumbledore? Sollte es etwa der verbotene Wald sein? Hatte Aliana auf dem Hogwarts-Gelände gelebt, ehe sie an die Schule gekommen war? Und hatte auch ihre Familie dort gelebt? Eine Familie, die ganz offensichtlich den dunklen Künsten zugetan gewesen war? Und Dumbledore hatte es geduldet. Harry schüttelte den Kopf! Das war typisch Dumbledore. Alles und jeder wurde geduldet. Verrückt.

Ich habe nicht verstanden, was er damit sagen wollte. Meine Eltern haben mir gesagt, dass das unser Wald ist, obwohl sie nicht gewollt hatten, dass ich dort hingehe. Ich hab ihm immer noch nicht geantwortet, deshalb hat er nochmal gefragt, diesmal klang er ganz ruhig, gar nicht laut wie vorher, doch das war seltsam.

Alarmstufe rot, dachte Harry. Wenn Snapes Stimme ganz ruhig geworden war, war es Zeit, schleunigst das Weite zu suchen.

‚Wer bist du‘, hab ich ihn gefragt. Vielleicht konnte er mir dann sagen, was er gemeint hat.

Harry musste ihrem Mut einmal mehr Respekt zollen. Andererseits hatte sie den Ernst der Situation als Fünfjährige vielleicht einfach nicht begriffen…

Er hat mich angesehen, als würde er mich für verrückt halten. Seine Stimme wurde ganz dunkel, als er gesagt hat: „Willst du mich für dumm verkaufen. Du und deine Familie habt auf dieser Lichtung nichts zu suchen. Ihr verfluchten Mörder und Verrückten zerstört und vernichtet. Ich warne dich, verschwinde von hier!“ Ich wurde jetzt sehr wütend.
„Ich zerstöre nicht“, habe ich gesagt, „Du zerstörst! Du nimmst die Blumen mit, du machst die schöne Lichtung kaputt.“ Er war kurz leise. Ich glaube, er hat nicht gewusst, was er sagen soll. Er ist auf mich zugekommen, hat den Stab immer noch auf mich gehalten und mich ganz komisch angeschaut.
„Wer bist du?“
„Ich habe zuerst gefragt“, hab ich gesagt. Ich glaube, er hat ganz kurz gelacht…


Harry starrte Sprachlos auf die Seiten. Diese Dreistigkeit und Schlagfertigkeit bei einer Fünfjährigen! Das hätte er nie gedacht! Er fragte sich mehr denn je, wie sie diese Begegnung überlebt hatte.

„Ich bin ein Lehrer an der Schule, zu deren Gelände dieser Wald, unser Wald, gehört. Darum weiß ich, dass du hier gar nicht sein darfst! Du gehörst zu dieser Amina-Familie, die im dunklen Sektor wohnt. Aber wer bist du und wie alt bist du eigentlich?“
„Ich bin Aliana Amina Sinac und bin vorgestern fünf geworden.“ Das schien ihn wütend zu machen.
Er hat irgendwas gesagt, dass ich nicht verstanden habe, aber ich glaube nicht, dass er wollte, dass ich das höre.
„Und was tust du hier?“ Er schien jetzt nicht mehr ganz so böse auf mich zu sein.
„Ich wollte nicht bei den andern sein. Sie sagen, ich soll nicht herkommen, aber ich mag den Wald. Er ist ohne Dunkelheit, nicht wie zu Hause.“ Er hat mich kurz angeguckt, als ob er überlegt, ob er mir glaubt oder nicht, aber dann hat er erst ein silbernes Tier aus dem Stab geholt und den Stab runtergenommen und sich vor meinem Stein auf den Boden gesetzt. Er hat nichts mehr gesagt und ich auch nicht. Dann kam plötzlich ein ganz komischer Mann. Er war alt und hat ganz lange weiße Haare und einen langen Bart gehabt und einen lustigen blauen Umhang mit Sternen. Er hat mich ganz nett angeguckt. Ich mag ihn sehr gerne.


Harry stutzte. Sie hatte Dumbledore kennen gelernt, als sie noch klein war? Das hätte er nicht gedacht.

„Was gibt es, Severus? Du hast sehr geheimnisvoll getan. Wen hast du hier gefunden?“
Er lächelte mich an und habe dann zurück gelächelt. Ich wollte höflich sein. Ich mochte ihn und ich wollte, dass er mich auch mag.
„Ich bin Aliana. Aliana Amina Sinac.“ Der Mann hat die Stirn in Falten gezogen und den anderen Mann, Professor Snape, angeguckt. „Fünf Jahre alt“, hat der gesagt, „ich denke, das Ritual steht bald an.“ Der alte Mann hat genickt und mich angeguckt.


Hier endete der Tagebucheintrag plötzlich. Stattdessen war eine andere Seite darüber geheftet, die mit einer Harry nur allzu bekannten Handschrift bedeckt war. Snapes Handschrift.

Die Kleine sah uns neugierig und ein wenig ängstlich an. „Wisst ihr etwas über das Ritual?“ Wir sahen uns an und wussten nicht so recht, was wir sagen sollten. Diese Kleine hatte etwas seltsames, sie war nicht wie die anderen, die ich gesehen hatte. Sie schien nicht diesen Drang zum Töten zu haben, den ihre Geschwister besessen hatten. Die hatten noch vor dem Ritual schon an Blut und Tod gedacht und ein Verlangen danach verspürt, das dem des Dunklen Lords alle Ehre machte. Ich wusste nur nicht, warum das so war. Vielleicht die Natureinwirkung oder etwas anderes. Ich schlug beiläufig nach einer Fliege, die an meinem Ohr vorbeisummte, doch das Mädchen beugte sich nach vorn.
„Nicht! Warum willst du sie töten? Mach das nicht.“ Ich starrte Albus an und er mich. Ich wusste, dass wir in diesem Moment dasselbe dachten. Dieses Mädchen, warum auch immer, war etwas ganz besonderes. Sie war anders als die anderen ihrer Familie. An dieser Stelle gingen unsere Gedanken wohl auseinander. Mein erster Gedanke war, dass sie eine unverzichtbare Waffe sein könnte, im Kampf gegen ihre Familie. Ich sah Albus an, dass ihm zwar der gleiche Gedanke gekommen war, doch zurzeit für ihn keine Priorität hatte. Er schien mit dem Mädchen mitzufühlen und es gar zu mögen. Ich habe dem Drang widerstehen müssen, den Kopf zu schütteln. Albus wandte sich wieder der Kleinen zu.
„Haben dir deine Eltern gesagt, was dein Ritual sein wird?“ Sie schüttelte den Kopf.
„Weißt du, was deine Familie ausmacht? Warum ihr alle den gleichen Zweitnamen tragt?“ Sie schüttelte erneut den Kopf. Albus seufzte und schien ziemlich lange, sogar für seine Verhältnisse, zu überlegen, was er sagen sollte.
„Weißt du denn, was dein Name bedeutet?“ Erneutes Kopfschütteln. Ihre Eltern hatten ihr also nichts erklärt. Das war für unser Vorhaben nur gut.
„Deine Name, Amina Sinac, ist rückwärts gelesen lateinisch für Geist des Hundes. Den Namen Amina, also das Wort für Geist, tragt ihr alle in eurer Familie, denn jeder in eurer Familie hat eine spezielle Verbindung zu einer Tiergruppe. So hat dein Bruder Daamon zum Beispiel einen guten Draht zu Bären, deine Mutter hat es mit Fledermäusen und so weiter. Bald wirst du deinen Partner finden und euer Bund wird zusammengeschweißt in einem Ritual, deinem Einführungsritual. Ich fürchte nur, dass wir dieses Ritual nicht zulassen können.“ Sie sagte nichts. Sie blickte Albus schweigend an, neugierig vielleicht, ich weiß es tatsächlich nicht. Ihr Geist, der Geist einer Fünfjährigen blieb mir verschlossen. Ein weiteres Indiz dafür, wie außergewöhnlich das Mädchen war.
„Dein Ritual wird uns einen Schüler an der Schule kosten. Du wirst ihn töten müssen und sein Blut wird euren Pakt besiegeln.“ Sie schwieg noch immer, doch ihr Gesicht wurde bei Albus‘ Worten leichenblass. Ein leichter aber deutlicher Schauer ist über ihren Rücken gelaufen, doch sie sagte lange Zeit nichts.
„Das werde ich nicht tun“, flüsterte sie schließlich leise. Albus und ich wissen, dass sie das ernst gemeint hatte, doch wir beide wissen auch, dass es in ihrer Natur liegt, einen Bund mit einem Tier einzugehen. Und dass dieser Bund eine Zeremonie erfordern würde. Aber ich wusste, ich würde nicht dabei zusehen, wie diese Kleine einen unserer Schüler umbrachte.
Als Albus mich bat, ihn und das Mädchen allein zu lassen, bin ich nur allzu gern gegangen. Ich hoffe, ich muss das Mädchen, so besonders sie auch sein mag, nie wieder sehen. Denn andernfalls werde ich sie wohl töten müssen, um die Schüler zu schützen


Ich werde das nicht tun, stand wieder in Alianas Schrift unter Snapes Notizen.
Hier endete der Bericht oder was auch immer es war von Snape. Harry legte den Kopf in den Nacken und dachte nach. Er hatte Dinge erfahren, die er nie für möglich gehalten hätte. Der Mythos von diesen Wesen war also wahr. Und Aliana war eine von ihnen. Oder nicht? Hatte es dieses Ritual gegeben? Hatte sie einen Partner gefunden? Und sollte die tatsächlich einen Schüler getötet haben?
Und dann fiel ihm plötzlich etwas ein. In seinem zweiten Schuljahr, währender Basilisk sein Unwesen in Hogwarts getrieben hatte, war eines Tages tatsächlich eine Schülerin seines Jahrgangs in den Wald gegangen. Es hatte es vom Gemeinschaftsraum aus gesehen. Das Mädchen hatte wie in Trance gewirkt, doch er hatte nichts unternehmen können, sie war bereits am Waldrand angekommen. Doch das Mädchen war aus dem Wald zurückgekehrt. Er erinnerte sich genau, sie hatte kurze Zeit später die Schule verlassen. Er hatte gesehen, wie ihre Eltern sie abgeholt hatten. Sie war eindeutig am Leben gewesen. Er sah wieder auf das Buch. Diese Seite war nicht weiter beschrieben, obwohl noch viel Platz gewesen war. Als er umblätterte, sah er, dass die nächsten Einträge eher kurz waren. Er überflog sie, doch es war nichts weiter Wichtiges dabei. Nur, dass noch kein Schüler gefunden worden war. Auffällig war vor allem, dass Aliana offenbar erstaunliche Entwicklungssprünge machte. Ihre Schrift wurde von Tag zu Tag eleganter, die Einträge wurden tiefgründiger. Dann aber sah er es:

27 Juli 1988:

Ich habe sie gefunden! Ich habe meine Partnerin gefunden.


Na? Wie war das? Ich bitte wieder mal um Kommentare, ich hab noch nie Tagebuch geschrieben, ist es einigermaßen in Ordnung oder völlig misslungen? Bitte schreibt mir mal! Ich würde mich sehr freuen!!! Eure SevFan <3


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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