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Memories - The One where I get some letters

von xsternx

James hat mir jahrelang gesagt, dass er gerne mit mir ausgehen würde und dass er mich mag. Ich habe es ihm nie wirklich glauben wollen und doch muss ich wohl nun schmerzlich erkennen, dass er die Wahrheit gesagt hat. Und was habe ich getan? Ich habe ihn immer furchtbar behandelt, beleidigt, gedemütigt und dass er sich nun wünscht, dass es mich nicht geben würde – ist nur all zu verständlich. An seiner Stelle, würde ich wahrscheinlich, das gleiche denken und fühlen.
Seit dem Tag, stand ich vor den Trümmern dessen, was mir einst so viel bedeutet hatte. Es fiel mir immer schwerer, die Maskerade aufrecht zu erhalten und mit jedem weiteren Tag, mit jedem Moment in dem ich ihm begegnete, bröckelte diese. Es war Weihnachtszeit und eigentlich sollte ich mich auf das Weihnachtsfest freuen, eigentlich sollte ich diesen Duft von frisch gebackenen Plätzchen und Tannen genießen, doch so sehr ich dies auch versuchte, es gelang mir nicht.
So fühlt es sich also an, wenn man fällt.
Und das einzige worauf ich mich freute, waren die Weihnachtsferien, denn dann konnte ich endlich nach Hause zurückkehren – auch wenn ich dort der Spießigkeit meiner Schwester ausgesetzt war, war ich immer noch hunderte von Kilometern entfernt von James.
Es war eine Woche vor Weihnachten, als mich ein Päckchen von zu Hause erreichte. Meine Mum hatte, mir wie jedes Jahr selbstgebackene Plätzchen geschickt, weil sie wusste, wie gerne ich sie immer mit ihr gebacken hatte, als ich klein war. Das Merkwürdige an diesem Paket jedoch war, das ihm zwei Briefe beilagen und ich wusste auch genau, von wem der zweite Brief kam.

Liebe Lily,
wie ich dir im Sommer erzählt habe, bin ich bereits seit einiger Zeit mit Vernon zusammen. Seine Eltern haben Mum, Dad und mich über Weihnachten zu sich eingeladen, um uns alle einmal kennen zu lernen. Auf Grund der Tatsache, dass du nicht eingeladen wurdest und dies womöglich mit deinem Zaubereiquatsch das Beste ist, bitte ich dich über Weihnachten in Hogwarts zu bleiben. Mum und Dad wissen darüber bescheid, es nützt also nichts, sich darüber bei ihnen zu beschweren.
Deine Schwester
Petunia


So viel zum Fest der Liebe.
Ich weiß, dass meine Schwester mich hasst, seitdem Zeitpunkt, an dem ich einen Brief für Hogwarts bekam und sie nicht. Zudem kann ich sogar auch noch verstehen, dass sie einen guten Eindruck auf die Eltern ihres Freundes – aber was ich um alles in der Welt nicht verstehen kann, warum meine Eltern das Gut heißen.
Vielleicht finde ich die Erklärung dafür im zweiten Brief.

Meine sĂĽĂźe Lily,
ich gehe einmal davon aus, dass du den Brief deiner Schwester bereits gelesen hast.
Du musst verstehen, dass deine Schwester um alles in der Welt einen guten Eindruck auf die Eltern von Vernon machen möchte, denn sie hat mir versichert – dass es etwas Ernstes zwischen ihnen ist.
Sie hat lediglich Angst, dass es zu einem Zwischenfall kommen könnte und das möchte sie unter allen Umständen verhindern. Bitte hab Verständnis dafür.
Liebe GrĂĽĂźe
Mum & Dad


Zwischenfälle – was für Zwischenfälle? Es hat nie irgendwelche Zwischenfälle gegeben, in denen ich Petunia blamiert habe. Wie kann sie es nur wagen? Wie können Mum und Dad das wagen? Sie wissen alle ganz genau, wie viel mir Weihnachten bedeutet – wieso wollen sie es dann zerstören?
Ich hasse mein Leben…ich hasse einfach alles!
Ich glaube, ich habe mich noch nie so allein und deprimiert gefühlt, wie in diesem Moment. Alles was ich mich fragte, war – womit ich all dies verdient hatte? Ich hatte nie jemand etwas Schlechtes gewünscht und habe immer versucht, den Menschen zu helfen. Schön, ich kann es halt nicht Allen Recht machen – das kann keiner, aber wieso muss ich so darunter leiden?
Diese elendigen…
Ich zerknüllte die Briefe und warf sie in den Karmin. Niemand hier scherte sich darum, weshalb ich Briefe von meiner Familie ins Feuer warf, es war ihnen einfach schlicht egal. Um mich herum waren an die zwanzig Personen und doch hatte ich irgendwie das Gefühl, der letzte Mensch auf der Erde zu sein. Alles wirkte so fremd und eigenartig – nicht so wie bei der Amnesie, nein noch vollkommen anders. Es war als wäre all das hier nur ein fieses, abgekatertes Spiel und ich wüsste nichts davon. Ich wäre die Idiotin die man hereinlegen wollte. Ich wollte am liebsten schreien, weinen und aus dem Fenster springen – aber ich fragte mich, wo da der Sinn läge. Würde es alles besser machen? Vielleicht für mich…
Idiotische Idee!
„Hier ist eine Eule, für eine Lily Evans.“ Bei meinem Namen zuckte ich zusammen. Eine Eule? Ich hatte doch gerade Post von meinen Eltern bekommen – von wem sollte sie sonst sein? Langsam dämmerte es mir…
„Hier bitte sehr“, ein Fünftklässler reichte mir den Brief. Die Eule und der Brief für mich, hatte jetzt jedoch das Interesse der anderen Gryffindors geweckt, denn die ganzen Posteulen waren doch bereits am Morgen angekommen. Ich lief die Treppe hoch in den Mädchenschlafsaal und als ich auf mein Bett fiel, fragte ich mich, ob er mir wieder geschrieben hätte oder ob es um etwas vollkommen anderes ging.

Liebste Lily,

ich weiĂź, ich sagte eigentlich, dass ich dir
keine Briefe mehr schreiben wĂĽrde.
Dennoch glaube ich, dass es das Beste ist,
wenn wir einmal reden, von Angesicht zu Angesicht.
Treff mich umgehend, an der alten Linde
In der Nähe des Verbotenen Waldes.

In Liebe


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