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Fanfiction

Memories - The One where I'm left outside alone

von xsternx

Ich war nicht glücklich, so wie mein Leben im Moment verlief. Man konnte sagen, dass James mir das Leben zur Hölle machte, ohne überhaupt etwas davon zu wissen. Ich habe in meinem Leben schon gegen so manche Dinge kämpfen müssen, aber das war eine Situation in die ich nie kommen wollte.
Ich habe es eindeutig vermasselt.
Das wohl schlimmste an der ganzen Sache, war dann immer noch die Tatsache, dass ich jeden Tag auf das Neue mich unfreiwillig mit ihm umgeben musste. Ich wusste dass es Arbeit gab, Professor McGonagall hatte mich ja ganz unverhindert darauf aufmerksam gemacht. Ich hatte nun keine andere Wahl mehr, als mit ihm zusammen zu arbeiten.
Schweren Herzens musste ich ein paar Mitschüler fragen ob sie James gesehen hatte – keiner von ihnen dachte sich etwas dabei. Warum auch, wir waren immerhin beide Schulsprecher. Am Ende fand ich ihn dann ganz alleine auf dem Quidditchspielfeld, wo gerade die restlichen Bälle in einer Kiste verstaute. Er sah kurz auf, bemerkte mich und tat einfach so als wäre ich überhaupt nicht anwesend.
„Hi“, sagte ich zögerlich. Er reagierte nicht.
Vielleicht hätte ich bis zum Sankt Nimmerleinstag warten sollen, denn Zeit heilt ja bekanntlich die Wunden.
„Also ich bin hier“, fuhr ich fort, „weil es einiges an Arbeit gibt und McGonagall…“ Ich endete an dieser Stelle, zu gespannt wie James darauf reagieren würde. Er reagierte darauf, indem er wiederum nicht reagierte. James nahm die Kiste und ging in Richtung des Schlosses. Ich folgte ihm.
Also das ich auch einmal eine neue Art miteinander zu kommunizieren.
„Hey, jetzt warte doch…“ Ich stampfte hinter ihm her und mit jedem Schritt stieg die Wut und Verzweifelung in mir, weil er mich nicht wahrnehmen wollte.
„James, bitte warte – wir können darüber doch sicherlich wie zwei ganz normale Menschen reden…“ Als ich ihn suchte, hatte ich eigentlich erwartet, dass er mich anschreit, vor Wut tobt oder sonst irgendetwas macht. Aber ich hätte ihm nie zugetraut, dass er sich zusammenreißen würde.
„Jetzt bleib endlich stehen“, bellte ich.
Dieses Mal blieb er stehen. Er lieĂź die Kiste fallen und so wie die Kiste auf dem Boden aufschlug, zuckte ich zusammen. Was darauf folgte, kam mir vor wie ein schlechter Traum.
„So, du willst mit mir reden – vergiss es!“, James hob die Kiste wieder auf und ging weiter.
Also das war endlich mal wenigstens eine klare Ansage.
„Ja, ich möchte mit dir reden. Benimm dich nicht wie ein sturer Bock!“
„Wie wäre es mit einer Entschuldigung?“, in seiner Stimme lag Verabscheuung.
„Ich soll mich bei dir entschuldigen – wofür denn bitte? So viel ich weiß, habe ich dir nie etwas getan…“
„Ich dir auch nicht – trotzdem behandelst du mich immer wie ein Stück Dreck“, er stellte die Kiste ab, „uh, seht mich an – ich bin Lily Evans!“ Er sprang auf der Stelle herum und lächelte dämlich dabei.
„Gut“, meinte ich und es viel mir in dem Moment schwer nur einen Ton heraus zu bekommen, „ich habe mich in den letzten Tagen gefragt, ob du vielleicht auch anders sein kannst – aber wenn ich dich so ansehen, bin ich ganz sicher, dass du ein arroganter, überheblicher Idiot bist – der mich einfach nur KRANK macht!“
„Schön, dann weißt du ja wie das ist“, schrie er. Um ehrlich zu sein, ich habe James Potter noch nie so wütend erlebt, wie in jenem Moment und doch sagte mir etwas, dass an all dem etwas Wahres dran ist.
Es könnte besser laufen – schlechter geht ja eigentlich auch nicht mehr.
„Du hast es doch verdient – oder willst du mir etwa etwas anderes sagen?“
„Vielleicht habe ich mich nicht immer wie der vornehmste hier benommen – vielleicht bin ich manchmal ein Idiot wenn ich irgendwelchen Leuten einen Fluch aufhalse. Aber glaubst du wirklich ich lasse es mir gefallen, mich von irgendwelchen kleinen Kindern beleidigen zu lassen oder allein die Tatsache, das ich weiß – wenn ich ihnen nicht einen Fluch zuvor auf den Hals hetze, dass sie mir ansonsten das gleiche antun würden. Fressen oder gefressen werden, davon hast du in deiner kleinen rosa Traumblase wohl noch nichts gehört!“
Ich hatte nie eine Traumblase oder so etwas in der Art und doch hatte ich das Gefühl, das wenn ich eine hätte, sie in dem Moment geplatzt wäre.
Wieso konnte ich es nicht alleine machen? Wieso musste ich ihn aufsuchen?
Es folgte ein Moment des Schweigens, indem James die Kiste aufhob und gehen wollte, aber er drehte sich noch einmal um; „weißt du, ich wäre so viel besser dran – ohne dich!“
Ein Schlag in mein Herz.
Er ging und ich blieb einfach da stehen. Ganz allein, niemand sonst war dort und ich fühlte mich wie ein kleines Mädchen, dass seine Mutter in der überfüllten Einkaufsstraße verloren hatte; einsam und geängstigt.


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Zitat
Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
Rufus Beck