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Fanfiction

Memories - The One where I fell in love

von xsternx

Männer – wieso müssen sie immer solche Idioten sein?
Die ganze Sache mit James ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Seit Tagen konnte ich an nichts anderes mehr denken, als an dass, was in der ganzen Zeit geschehen war. Es ging sogar so weit, dass ich nachts schweiĂźgebadet aufwachte weil ich alles im Traum noch einmal durchlebt hatte.
Wahrscheinlich mache ich mich im Moment nur selber verrückt. Es ist ja nicht so, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen irgendetwas haben muss…
Es war wieder eine dieser Nächte in denen ich aufwachte und am liebsten geschrieen hätte, aber ich konnte nicht. Es war gerade einmal 12 Uhr und ich dachte, dass es vielleicht das Beste wäre, wenn ich mich ein wenig ablenken würde. Ich stand leise auf und verließ den Mädchenschlafsaal und auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, hörte ich zwei Stimmen:
„Kommst du endlich?“
„Schon unterwegs.“
Ich blieb fĂĽr einen Moment an der Treppe stehen und wartete, bis die beiden verschwunden waren. Ich sah elendig aus und wollte auch niemand so gegenĂĽber treten. Erst als ich bereits im Gemeinschaftsraum war, bemerkte ich, dass ich dort nicht die einzige Person war. Er hatte mich jedoch noch nicht bemerkt.
James stand auf, drehte sich um und so wie er mich entdeckte – zusammen gekauert auf dem Sofa, starrte er mich für einen Moment an, überlegte wohl, ob er etwas sogen sollten, entschloss sich dagegen und ging. Ohne ein Wort, ohne eine Geste.
Hätten ich etwas sagen? Oh Merlin, ich kann ihn ja noch nicht einmal mehr in die Augen schauen!
Ich drehte mich um und sah dass er immer noch auf der Treppe stand. Er starrte wieder auf den Boden, blickte kurz zu mir herĂĽber und ging dann in den Schlafsaal.
Irgendetwas läuft hier vollkommen verkehrt. Es sollte anders sein!
Ich wusste erst nicht warum, aber so wie ich da habe stehen gesehen, wollte ich mich am liebsten auf ihn stürzen und um Verzeihung bitten. Vollkommen bescheuert kam ich mir darauf jedoch vor, ich musste ihn doch nicht um Verzeihung bitten. Immerhin war er es immer gewesen, der irgendwelche Schüler verzaubert hatte, nur weil ihm deren Blick nicht gefallen hatte. Ich musste mich doch nicht dafür entschuldigen, dass ich ihm dieses an den Kopf geworfen hatte – genauso wie die Tatsache, der er sich für so unwiderstehlich hält etc.
Nein, dafĂĽr muss ich mich nicht entschuldigen.
Schlagartig war mir klar geworden, dass was auch immer mir gesagt hatte, dass ich um Verzeihung betteln sollte, Recht hatte. Er hatte mir nichts getan – er hatte jemand anderes etwas getan, aber nie mir. Sie hätten sich alle selber dafür rächen können und vielleicht haben sie es auch getan. Das konnte ich doch nicht wissen…
Das würde heißen…
Ich hatte das GefĂĽhl, als ob mein Kopf gleich explodieren wĂĽrde. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf und doch wollte keiner von ihnen wirklich klar werden. Sie waren fĂĽr einen Moment da, aber auch nur solange bis man sie bemerkte und dann waren sie auch schon wieder verschwunden.
Er bringt mich noch um den Verstand!
Aber was sollte ich auch machen. Vielleicht hatte er Recht gehabt, als er sagte, dass er mir nie etwas getan hatte. Nein, vollkommen anders. Er hatte mir sogar das Leben gerettet und alles was ich darauf getan habe, war ihm zu sagen, dass er ein Idiot ist und noch nicht einmal Dankbarkeit annehmen kann.
Ahhhh….!
Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Dieser eine Fehler macht doch nicht einen schlechten Menschen aus, oder? Nein, absolut nicht. Aber das würde auch gleichzeitig bedeuten, dass James kein schlechter Mensch war. Gut er verzauberte ab und zu – und an dieser Stelle muss ich eingestehen, dass dies auch schon weniger geworden ist – ein paar Mitschüler und er führt sich gerne einmal wie ein arroganter Idiot auf, aber dann ist er genauso wenig ein schlechter Mensch wie ich auch. Wir sind nicht schlecht nur weil wir Fehler machen, die wir vielleicht sogar bereuen.
Das bedeutet, dass ich die ganzen Jahre nur das gesehen habe, was ich auch unbedingt sehen wollte.
Was war nur mit mir passiert?
Was ist mit Miss Unabhängig, Miss Angstlos, Miss ‚Lass keinen Mann sich einmischen’, Miss Allein, Miss Halte Abstand, passiert?
Ich habe die ganzen Jahre so sehr versucht mich selber und mein Herz zu beschĂĽtzen, dass ich nie wirklich bemerkt habe, was es eigentlich bedeutet zurĂĽckgewiesen zu werden.
Ja, ich habe das alles falsch geplant, wenn man es überhaupt planen kann, und nun sehe ich was daraus geschehen ist. Ich liege hier erschöpft und weiß nicht, was ich tun soll.
Die Defensive brauche ich nicht länger mehr, denn das was ich zu beschützen versuchte, ist bereits zerstört worden. Und nun da ich vor dem zerstörten Ich stehe, heißt es dass ich unplanen muss, um einen neuen Weg zu gehen.
Alles was ich nun noch in mir finde, ist eine Verbindung und wieso sollte ich eigentlich noch länger davon reden, dass ich das nicht sein kann.
Überraschung – ich muss endlich fühlen, das was wahr ist.
Die kleine Miss Besorgt hat sich trotz allen Ăśbels verliebt.
Auf Wiedersehen, altes Ich, denn es ist wahr.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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