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Memories - The One where I'm all alone

von xsternx

@ LJGHHR-aka-Nadja: Danke, wobei ich mich manchmal gefragt habe, ob es nicht zu kitschig ist, ihre Erinnerung dann wiederkehren zu lassen…
@Amelie: Gracias – ja ihr Gedächtnis kehrt zurück und da müsstest du dir doch eigentlich auch schon denken können wie sie reagiert. :D
@SeverinaS.96: Thanks – und ja, ich verzeihe dir. Naja, verstehe bitte Lily zu diesem Zeitpunkt; wer würde nicht lieber mit einem Typen sich unterhalten (bzw. knutschen), als mit ihm in ein Spukhaus zu gehen… :D
@Mik: Merci – du hebst damit meine Statistik wieder an :D
So toll, ist mein James auch nicht und das werdet ihr in den nächsten Kapitel noch merken…

______________________________________________________________________

Es fühlte sich an, als hätte mir jemand mit einer Nadel in den Kopf gestochen. Ich öffnete die Augen…
Merlin, küsse ich etwa gerade James Potter?

********

Ich löste mich und stieß ihn von mir. James schaute mir erschrocken an.
„Tut mir Leid, ich wollte nicht…“
„Steck dir dein dämliches ‚tut mir Leid’ sonst wo hin – was um alles auf der Welt lässt dich glauben, dass ich einen Dummkopf wie dich küsse…!“, schrie ich.
James sagte für eine Weile nichts, sondern starrte nur auf den Boden, dann sagte er leise, „was ist mit deiner Amnesie?“
Ich war in dem Moment außer mir vor Wut, das ich daran gar nicht mehr gedacht hatte – aber mit seiner Anspielung behielt er Recht. Die Erinnerungen waren wieder da; an Phoebe, meine Eltern und meine Schwester, an die ersten Schuljahre und natürlich an den überheblichen Idioten namens James Potter.
Wütend drehte ich mich um und wollte gehen, James jedoch hielt mich zurück. „Lily, es tut mir Leid – bitte versteh das nicht falsch, aber ich…“ Er schaffte es nicht mehr den Satz zu Ende zu sprechen, denn ich hatte ihm bereits eine gescheuert.
Ich drehte mich erneut um, aber dieses Mal hielt er mich nicht zurück. Ich stampfte alleine den ganzen Weg hoch zum Schloss. Es war gerade einmal elf Uhr als ich wieder am Schloss ankam, zu diesem Zeitpunkt befanden sich lediglich jene dort, die nicht nach Hogsmead durften oder noch zu klein waren. Ich wusste nicht, wohin ich sollte, also verzog ich mich in den Schlafsaal. Niemand war dort, alle waren in Hogsmead und verbrachten eine schöne Zeit.
Vielleicht habe ich überreagiert. Vielleicht aber auch nicht. Immerhin ist James Potter, ein totaler Idiot. Der Typ macht mich krank!
Ich war so verdammt wütend und dabei konnte ich noch nicht einmal hundertprozentig sagen, dass ich auf ihn wütend war. Ich war viel mehr wütend auf mich! Ach ich weiß doch auch nicht!
Ich kenne James Potter nun seit über sechs Jahren und in dieser Zeit, benimmt er sich wie ein vollkommener überheblicher, arroganter, selbstverliebter Idiot. Doch ich verstehe ihn nicht, seit dem ich Amnesie hatte, war er einmal nett und das andere Mal abweisend zu mir und jetzt küsst er mich – der Junge braucht unbedingt einen Psychiater.
„Evans“, schrie jemand. „Lily! Ich weiß, das du da oben bist…“
Ich wusste ganz genau wer es war. Ich überlegte, ob ich einfach hier bleiben sollte oder ob ich herunter gehen sollte und so eine Konfrontation mit ihm eingehe.
„Was ist Potter?“, ich stampfte die Treppe hinunter. Er sah schlecht aus, sein Gesicht war fleckig und seine Augen geschwollen, als ob er geweint hätte.
„Der wurde für dich abgegeben“, er hielt mir einen Brief hin.
„Sind diese Briefe von dir?“, fragte ich und funkelte ihn an.
Er war sichtlich überrascht, „sie sind nicht von mir. Ich sollte dir den Brief nur geben.“
„Stimmt, entschuldige die Frage. So viel Feingefühl besitzt du ja nicht“, schrie ich ihn an.
„Was um alles in der Welt habe ich dir getan?“
„Oh, du fragst was du mir getan hast? Überlegen wir einmal, du verhext Leute einfach so weil dir es nicht passt wie sie dich ansehen…die Tatsache das du glaubst, du wärst der Beste den es auf der Welt gibt oder vielleicht einfach die Tatsache, das du insgesamt der Größte Idiot bist, den es jemals gegeben hat!“
„Das beantwortet aber nicht meine Frage“, schrie er zurück, „was habe ich DIR getan?“
„Vielleicht die Tatsache, das du mich geküsst hast…“
„Du tust gerade so, als würde davon jetzt die Welt untergehen – aber weißt du was, geh doch zu deinem Alex, der verschwindet wenigstens, wenn du in Gefahr bist…“
Er warf mir dem Brief zu und verließ den Gemeinschaftsraum.
„Der weiß wenigstens, was Dankbarkeit ist…“, rief ich ihm hinterher.
Das ist unfair. Wieso muss ich…
Ich konnte nicht anders als zu weinen. Die ganzen Emotionen der letzten Wochen kamen in mir hoch und ich stand nur alleine, mitten im Gemeinschaftsraum und weinte mir das Leid von der Seele.
Es war doch nur ein Trick. Nur ein Trick, dass er so nett zu mir war – damit ich mit ihm ausgehe. Das will er doch schon seit Jahren. Aber da war etwas anderes in mir, das flehte, dass es kein Trick gewesen ist. Das James Potter sich vielleicht doch in der letzten Zeit geändert hatte, mehr Wert auf seine Verantwortung legte, niemanden verhexte und wenn auch nicht immer, zuvorkommend zu mir war.
Ich brauchte dringend Ablenkung und öffnete den Brief.

Liebste Lily,

es gibt etwas das du wissen musst,
bevor ich nun gehe.
Ich habe dich geliebt, seit dem
Ersten Moment an dem ich dich gesehen
Habe. Vielleicht ist das idiotisch, aber
Ich will nur, dass du das weißt.

In Liebe


Was sollte das bedeuten? Bekomme ich nun etwa keine Briefe mehr und wer um alles in der Welt ist der Typ, der mich scheinbar so abgöttisch liebt? Und dabei hatte der Tag eigentlich so gut angefangen und nun hatte ich keinen heimlichen Verehrer mehr und konnte James nicht mehr in die Augen sehen.
Du hast es vermasselt, Lily.


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