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Fanfiction

Memories - The One where I meet Alex

von xsternx

„Wer ist dieser Junge?“, ich saß zusammen mit Phoebe in Verwandlung bei Professor McGonagall und deutete auf einen Jungen, mit langen, schwarzen und schmierigen Haaren.
„Das ist Snape…du bist eine zeitlang mal mit ihm befreundet gewesen, weil er wohl auch nicht weit von dir entfernt wohnt, aber er hat…“, Phoebe verstummte auf einmal.
„Was ist denn? Was ist passiert?“, fragte ich, denn auf einmal war ich neugierig warum ich eine Freundschaft hatte beenden lassen.
„…naja, ihr hattet vorher auch schon nicht mehr die Beste Freundschaft und dann hat er dich eines Tages „Schlammblut“ genannt und seit dem hast du glaube ich kein Wort mehr mit ihm gewechselt“, fuhr Phoebe fort.
Wegen so etwas beende ich die Freundschaft?
„Ich denke, das war eine Beleidigung…“
„Oh, eine ganz schreckliche Beleidigung. Ich habe dir ja erzählt, dass nicht alle Schüler hier Eltern haben die Zauberer sind, du bist ja auch eine von denen…es gibt manche Leute, sehr böse Leute – die wollen, dass nur noch Kinder nach Hogwarts gehen, die Rein- oder Halbblüter sind…“
„Oh….“
„Denk nicht weiter darüber nach, es gibt viele Schüler hier die keine Eltern haben, die Zauberer sind…so etwas wird sich nicht durchsetzen – niemals.“
Der Unterricht war ziemlich interessant, auch wenn er manchmal ziemlich theoretisch und langwierig war. Die meisten meiner Mitschüler, die ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte waren äußerst nett und fragten ständig, wie es mir gehen würde. Natürlich waren dort auch ein paar Schüler, die mir scheinbar diesen Unfall gönnten; Slytherins. Spöttische Kommentare über anderen, gehörten für sie scheinbar zum Alltag.
Bin ich froh, dass ich ĂĽber solche Kommentare drĂĽber stehe.
„Hi Lily, ich wollte einmal persönlich fragen wie es dir geht?“, ein Typ aus Ravenclaw stand vor mir. Ich hatte ihn vorher schon einmal bemerkt, als er mir zu gewunken hatte. Er hatte blonde, etwas lockige Haare, blaue Augen und sah einfach verdammt gut aus.
„Danke, sehr gut – entschuldige, aber ich kenne deinen Namen nicht mehr…“, antwortete ich mit einem charmanten Lächeln.
„Mein Name ist Alex Brennan…“, er lächelte zurück. Was ich in diesem Moment jedoch nicht bemerkte war, wie James sich hinter mich stellte und sich räusperte.
Er räusperte sich erneut.
„Potter, gibt es ein Problem?“, Alex wandte sich an James, der nun hämisch grinste.
„Ich müsste sie nur einmal kurz entführen – es geht um die Schülersprecher Sache“, antwortete er. „Lily, würdest du mir bitte folgen?“
Ich folgte ihm in ein leeres Klassenzimmer.
„Okay, McGonagall meinte das ich dich nun wieder mit involvieren sollte,“ er schaute mich dabei noch nicht einmal an, „also wegen der ganzen Schülersprecher Sache. Wäre es für dich in Ordnung, wenn wir uns heute Abend um acht Uhr wieder hier treffen würden – ähm, dann könnten wir den ganzen Stapel Arbeit nämlich erledigen.“
„Natürlich, kein Problem – acht Uhr, ich werde da sein“, es folgte eine kleine Pause, in der keiner von uns etwas sagte.
„Okay, das war es eigentlich auch schon“, damit verabschiedete er sich und ließ mich alleine zurück. Zu meiner Überraschung hatte Alex, draußen vor der Tür gewartet.
„Ich dachte, ich begleite dich in die nächste Stunde – Phoebe hat ja jetzt eine Freistunde uns also…“
„Gerne“, antwortete ich freunde strahlend.
Eins verstehe ich immer noch nicht, warum benimmt sich James Potter so komisch? Erst ist er ganz charmant und dann so…
Alex war tatsächlich durch und durch ein Charmeur, er öffnete mir die Türen, ließ mir immer den Vortritt – was wünscht sich eine Frau denn mehr. Dieser Typ ist perfekt – vollkommen perfekt. Okay, ich kenne ihn nicht bzw. nicht mehr, aber wow…
Da bin ich mir mittlerweile sicher, dass ich nicht mit James zusammen bin.
Gegen acht Uhr abends saĂź ich dann alleine in dem Klassenzimmer und von James Potter fehlte jede Spur.
Ich war gerade dabei zu gehen, als jemand durch die Tür stürmte. James stand dort in seinem Quidditchoutfit und atmete schwer, als hätte er gerade einen Marathon gelaufen.
„Ent…schul…di…gung“, er atmete einmal tief ein, „wir hatten gerade Quidditchtraining und ich habe darüber die Zeit vollkommen vergessen…“
„Schon gut, kein Problem“, antwortete ich.
Sportler…pah
„In Ordnung“, sagte er nachdem er einigermaßen Luft geholt hatte, „McGonagall hat vor allem erst einmal gebeten, neue Aufsichtspläne zu erstellen…“
Er redete eine ganze Weile, wie wild Sachen vor sich hin, während er in seiner Tasche nach ein paar Pergamenten suchte. „Du schreibst einfach das auf, was ich dir diktiere…in Ordnung?“
Ich nickte. Er diktierte mir eine ganze Zeit lang irgendwelche Namen…bis ich ihn irgendwann unterbrach, „wieso muss ich eigentlich schreiben?“
„Weil du eine schönere Schrift hast, als ich…“
„Tatsächlich?“
„Mädchen haben immer eine schönere Schrift und ich glaube McGonagall würde sich beschweren, dass sie es nicht lesen könnte, wenn ich es schreibe…“
„Aber sie konnte doch deine Hausaufgaben lesen…“
„Touche!“
Ich konnte nicht anders, als zu lachen – was James doch ein wenig verwirrte. Vermutliche hatte er geglaubt, ich würde eine große Szene machen.
„Was ist?“, fragte ich.
„Naja, wenn ich nicht wüsste, dass du Amnesie hast – hätte ich jetzt geglaubt, dass du krank wärst…“
„Wieso?“
„Weil du mir sonst bei so etwas das Pergament an den Kopf geworfen hättest.“
„Meinst du das ernsthaft?“
„Nein.“
„Also wirklich nicht?“
„Nur bei mir…“
„Wieso?“
„Weil ich halt ich bin…“
Ich musste lachen und James ging es genauso.
Er kann ja sogar witzig sein. Ich frag mich echt, was manchmal mit dem los ist.
„Okay“, meinte er und wurde wieder rot, „ich tue das eigentlich nicht, aber würdest du vielleicht mit mir nach Hogsmead gehen – einen Kaffee trinken oder so?“
Fragt der mich gerade nach einem Date?
„Gerne“, antwortete ich.
„Ernsthaft?“
„Ja“, das war der Moment wo es irgendwie wieder komisch wurde.
„Super“, die Röte in seinem Gesicht blieb, aber ein breites Grinsen kam noch hinzu.
Irgendwie ja sĂĽĂź.
Wir saßen noch über zwei Stunden in dem Klassenraum, redeten ein wenig – auch wenn ich immer ein wenig das Gefühl hatte, dass es James doch ein wenig unangenehm war.
Ich glaube, er ist in mich verliebt.
Als ich mich gegen elf Uhr schlafen legte (Phoebe und alle anderen schliefen bereits), bemerkte ich zuerst nicht, dass dort ein kleiner Brief auf meinem Bett lag. Erst nachdem ich ein merkwĂĽrdiges rascheln wahrnahm, bemerkte ich den zerknitterten Brief auf dem ich lag.

Liebste Lily,
du machst mein Leben besser, wenn ich traurig bin.
Du setzt die StĂĽcke wieder zusammen, in die ich zerfalle.
Du zerschlägst meine Träume und so merkwürdig es
Auch klingt, es könnte nicht besser sein.
In Liebe


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