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Fanfiction

Die Wiederkehr - Hermine vs Pansy

von Sorena

@Jess: Ja der Draco hier ist ganz anders als deiner. Er ist halt so, wie ich ihn mir vorstelle xD Ich hoffe dieses Kapitel gefällt dir *hug*

@Minerva: Ich danke dir, sowohl für die vielen lieben Reviews, als auch für dein Kompliment :) Ich hoffe auch dir gefällt dieses Kapitel :)

@lesekatze: Ein Teil deiner Fragen wird hier beanwortet ;) Aber die wichtigste Frage, weshalb sie ihn gerettet hat, wird noch lange nicht beantwortet XD Da musst du dich eben gedulden ;) Und auch dir danke ich.

@Emma_Malfoy: Ich danke dir auch. Was aus Hermine und Draco wird, das kann nur die Zeit sagen.... und ich ;)



************************************************



Zwei Wochen nach dem letzten Treffen des Inneren Kreises kamen die Todesser wieder zusammen, genauer gesagt am Sonntag, den 5. Oktober. Die meisten sahen nicht sehr erfreut aus. Vermutlich hatten sie bei ihren Aufträgen versagt. Einzig Lucius Malfoy blickte zufrieden zu Voldemort.

„Nun Avery, sag, warst du erfolgreich?”, fragte der Dunkle Lord lauernd. Avery machte einen Schritt nach vorne, verbeugte sich kurz und meinte dann: „My Lord, es war sehr schwierig etwas über das Mädchen herauszufinden. Doch ich habe tatsächlich etwas gefunden. Ihre Mutter ist eine Squib. Ihr Vater ein gewöhnlicher Muggel.” Er machte eine kurze Pause.

„Nun, ihre Mutter stammt aus der Familie der Gaunts. Die Mutter der Squib war die Tochter der Schwester Eures Großvaters. Es ist kompliziert, doch das Schlammblut ist also tatsächlich eine Cousine von Euch. Jedoch den Blutstatus herauszubekommen war nicht so einfach. Eigentlich würde man glauben, sie wäre wirklich ein Schlammblut, da ihre Eltern ja nichtmagisch sind. Doch da ihre Mutter eine Squib ist und das Mädchen dennoch magische Kräfte hat, ist sie ein Halbblut, weil man von dem Blutstatus ihrer letzten magischen Vorfahrin, vermischt mit dem dreckigen Muggelblut ihres Vaters ausgeht.” Avery beendete seinen Bericht.

Voldemort blickte ihn nachdenklich an. Das waren einige Neuigkeiten. Sehr erfreuliche Neuigkeiten. „Und wer war ihre letzte magische Vorfahrin?”, fragte der Dunkle Lord beobachtend. Avery richtete sich etwas auf und fuhr fort. „Die Mutter Eures Großvaters. Danach bestand die weibliche Linie der Gaunts nur noch aus Squibs.” „Wenn ihr Vater ebenfalls ein Squib wäre, wäre Granger ein Pureblood?” Nachdenklich betrachtete der Dunkle Lord Avery.

Er mochte zwar nicht immer der treuste gewesen sein, doch er tat seine Arbeit gewissenhaft. Das Fiasko mit der Prophezeiung außen vor gelassen. Der Dunkle Lord hatte nicht den Blutstatus von Granger gefordert, doch Avery brachte ihn. Das war gut. Sehr gut sogar. Avery war dabei, wieder in der Gunst des Lordes zu steigen.

„Ja, My Lord. So ist es.” „Interessant. Nun es ist erfreulich zu erfahren, dass sie ein Halbblut ist. So erspare ich mir wenigstens die Schande. Bellatrix, was hast du zu berichten?”, damit wandte sich der Lord Bellatrix zu. Avery war erleichtert. Ihm war der Cruciatus erspart geblieben. Aber das, was er herausgefunden hatte, war wirklich interessant gewesen. Er hatte ein Stückchen mehr über die Familiengeschichte des Dunklen Lords erfahren. Nur zu gerne hätte Avery in den Akten über den Dunklen Lord gelesen, doch das war ihm zu risikoreich gewesen. Der Dunkle Lord hätte es mit Sicherheit herausgefunden und dann wäre er – Avery – geliefert gewesen.

Bellatrix trat mit ängstlicher Miene dem Lord gegenüber. Sie ging in einen demütigen Knicks und schaute auf den Boden. „Bellatrix”, zischte der Dunkle Lord. Bellatrix richtete sich wieder auf und sprach mit zittriger Stimme: „My Lord, wir...wir haben alles versucht, um die Grangers zu finden, a-aber egal was wir taten, es...es ist uns nicht gelungen. Es scheint so, als...als hätte es sie nie gegeben. Das Haus in London....es war leer.”

Bellatrix machte eine Pause. Sie schaute dem Lord in die Augen und sah wie wütend er war. Sie schluckte und ihre Augen huschten ängstlich hin und her. Sie schloss sie kurz, öffnete sie wieder, schaute dem Lord direkt in die bedrohlichen Augen und sprach mit fester Stimme: „Im Ministerium konnte uns niemand etwas sagen, die Kobolde aus Gringotts wussten nichts und selbst die Muggel wussten nichts über die Grangers.”

Das schlangengleiche Gesicht des Lords verzog sich zu einer grauenvollen Fratze. „Du hast versagt, Bellatrix. Dann weißt du wohl auch, was dich erwartet. Crucio.” Bellatrix sackte mit einem gellenden Schrei zusammen. Auf dem Boden wand sie sich vor Schmerzen. Ihre Glieder brannten wie Feuer. Die anderen Todesser schauten sie ausdrucklos an. Mitleid durften sie keines zeigen, sonst traf sie der Folterfluch nur selbst. Und keiner konnte leugnen, dass der Cruciatus des Dunklen Lords mächtig war. Jeder hier hatte schon mindestens einen abbekommen.

Nach einigen Minuten der qualvollen Pein beendete der Dunkle Lord den Fluch. Bellatrix lag wimmernd auf dem Boden. Voldemort beachtete sie nicht mehr. Er wandte sich Lucius zu. „Ich hoffe für dich mein Freund, dass du besseres zu berichten hast.” Lucius verzog keinen Muskel. Seine ausdruckslose Maske saß perfekt. „Am Abend des Halloweenballs wird es so weit sein, My Lord. Ich habe sie auf den Ball in Malfoy Manor eingeladen.”

„Taktisch klug, Lucius, doch wird sie auch kommen?” Der Lord hob eine nicht vorhandene Augenbraue. „Natürlich My Lord. Sie hat mir ihre Zusage schon zukommen lassen.” „Gut, gut. Hast du auch schon einen Plan, was du dann mit ihr anstellst?” Lucius zeigte ein kleines boshaftes Grinsen.

„Selbstverständlich, My Lord. Ihr werdet sie unbeschadet bekommen.” „Du willst ihn mir nicht verraten?” Lucius neigte kurz den Kopf. „Wie recht Ihr doch habt, My Lord.” Lucius grinste. Der Lord verzog seine Mundwinkel zu etwas, das wie ein Grinsen aussah. „Nun gut. Ich vertraue dir, Lucius. Enttäusche mich nicht!”

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Hermine ging gerade mit Harry, Ron, Ginny und Neville zum Verwandlungskassenzimmer, als ihnen Draco, Blaise, Daphne, Goyle und Pansy begegneten. Draco grinste Hermine an. „Na, auch auf dem Weg zu Verwandlung?” Hermine lachte. „Klar doch, Draco. Es ist ja nicht so, als würden wir schwänzen.” Er zwinkerte ihr zu. „Bei euch kann man ja nie wissen.” „Da hast du recht.”, antwortete ihm Ginny keck.

Währenddessen ging Pansy auf Ron zu. „Hey, Schatz” Ron lächelte sie an. „Hey, mein Liebling.” Ron beugte sich herunter und küsste sie. Pansy schlang ihre Arme um seinen Hals und Harry gab Würgegeräusche von sich. Ginny schlug ihm auf den Arm. „Hab dich nicht so.”, meinte sie. Auch wenn ihr selbst es ebenfalls nicht gefiel, mit wem ihr Bruder da zusammen war. Ginny zog Harry zu sich und küsste ihn.

Hermine verdrehte die Augen und schaute weg. Sie seufzte. Die beiden waren so glücklich zusammen. Und sie? Warum konnte sie nicht auch einen Freund haben? Gab es denn niemanden, der mit ihr zusammen sein wollte? Wollte niemand ihr etwas Glück schenken? War es denn wirklich so aussichtslos? Lag es daran, dass sie den meisten Jungs zu schlau war? Oder war sie zu hässlich?

Aber sie hatte sich in den letzten Jahren doch ziemlich gemacht. Ihre Haare waren nicht mehr so buschig, sie fielen in sanften Locken auf ihren Rücken, und sie hatte schöne weibliche Rundungen bekommen. Hermine war sehr hübsch geworden. Doch warum gab es dann niemanden, der mit ihr zusammen sein möchte? Hermine seufzte erneut. Dann schaute sie die anderen an und meinte: „Los, kommt, bevor wir noch zu spät kommen.” Dann lief sie los.

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Es war ruhig im Verwandlungsklassenzimmer. Nur das gelegentliche Umblättern einzelner Seiten war zu hören. Die Schüler lasen, manche mehr, manche weniger. Professor McGonagall unterbrach die Stille. „Nun, da Sie das Kapitel gelesen haben, möchte ich, dass Sie sich an diesem Zauber versuchen.” Mit einem Wink ihres Zauberstabes verwandelte sie die Tische der Schüler in kleine Kommoden. Die Schüler standen auf und versuchten ihr Glück. Einigen wenigen gelang der Zauber gleich auf anhieb.

„Sehr gut, Miss Granger, Mr Malfoy. Jeweils 10 Punkte für Gryffindor und Slytherin.” Hermine drehte sich um und lächelte Draco zu. Er saß wie sie ebenfalls in der ersten Reihe. Draco tat es ihr gleich. Dann aber wandte er sich von ihr ab und Goyle neben ihm zu. Dieser hatte überhaupt kein Glück. Draco zeigte ihm die Stabbewegungen und wie er den Zauber aussprechen musste. Hermine schaute dem lächelnd zu, wandte sich aber jedoch dann an Ron.

Dieser saß hinter ihr. Er sah sehr verzweifelt aus. Als er merkte, dass Hermine ihn beobachtete, schaute er auf und sah sie bittend an. „Hermine, was mach ich nur falsch? Ich mach doch alles richtig. Wieso verwandelt sich diese Kommode aber nicht wieder zurück?” Hermine verdrehte die Augen. „Du machst einen kleinen Fehler in der Führung deines Stabes. Schau, du musst es so machen.” Sie zeigte es ihm und Ron versuchte es erneut. Doch wieder klappte es nicht.

Hermine seufzte. „Versuch es noch mal bitte.” Hermine achtete genau auf die Bewegung des Stabes und auch auf die Aussprache des Zaubers. Aber wieder klappte es nicht. Es schien, als würde Ron bewusst immer wieder denselben Fehler machen. Also ging Hermine zu ihm und stellte sich hinter ihn. Sie sah kurz, wie Ginny sie stirnrunzelnd ansah. Harry war zu vertieft in der Ausführung des Zaubers, um auch nur etwas zu bemerken.

Sie nahm kurzerhand seine Hand in ihre. Es kam ihr so vor, als würde die Zeit in diesem Moment stehen bleiben. Ron drückte sich von vorne ganz nah an Hermine. Er genoss es sichtlich, Hermine wieder so nah zu sein und ihr war es keinesfalls unangenehm. Ihre zierliche Hand umfasste seine große, welche den Stab umfasste. Kurz strich sie sanft mit ihrem Daumen über seinen Handrücken, bevor sie die Stabbewegung machte und Ron den Spruch sagte. Die Kommode vor ihnen verwandelte sich wieder zurück in den Schultisch.

Dann wurde Hermine sich bewusst, was sie da gerade getan hatte und schubste Ron von sich, in dem Moment, als Pansy wie eine Furie auf sie zu stürmte. Sie zog Ron hinter sich und schaute Hermine wütend an. „Was bei Salazar Slytherin sollte das Granger? Machst du dich etwa gerade an meinen Freund ran? Hast du etwa noch nicht genug von Ron?” Es war still im Klassenzimmer und jeder schaute die beiden an. Doch bevor Hermine etwas erwidern konnte, ging Professor McGonagall dazwischen. „Miss Parkinson,gehen Sie bitte wieder auf Ihren Platz zurück. Ihre Dispute können Sie auch nach dem Unterricht klären. 5 Punkte Abzug von Slytherin.”

Pansy schoss noch einen wütenden Blick auf Hermine ab, bevor sie beleidigt wieder abzog. Hermine war das sichtlich peinlich. Sie wollte Ron doch bloß helfen. Aber wer konnte auch ahnen, dass das so ausarten würde? Sie setzte sich auf ihren Platz und beachtete Ron den Rest der Stunde über nicht mehr. Auch antwortete sie nicht auf Ginnys Fragen. Nach den zwei Stunden Verwandlung machte sie sich schnell auf den Weg zum Arithmantikklassenzimmer. Sie wollte nicht, dass Ron, Ginny, Pansy oder Draco sie aufhielt. Sie wollte mit keinem der vier über das Vorgefallene reden.

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Nach dem Mittagessen kam es dann zum Unvermeidlichen. Sie begegnete Pansy, als sie allein am See entlang lief. Die anderen hatte sie in der Großen Halle gelassen. Mit keinem hatte sie bisher über die Sache mit Ron geredet. Pansy baute sich direkt vor ihr auf. Es war lächerlich, denn es brachte ihr nur wenig, da sie einen Tick kleiner als Hermine war. Sie schaute Hermine aus zornfunkelnden Augen an. „Was sollte das Granger? Warum hast du dich so an Ron rangemacht? Na los, antworte!”, befahl sie.

Doch Hermine konnte sie damit nicht beeindrucken. Im Gegenteil es machte sie ebenfalls wütend, dass diese Parkinson annahm, dass sie immer noch was von Ron wollte. „Ich habe ihm lediglich dabei geholfen den Zauber korrekt auszuführen.”, fauchte sie zurück. Pansy schnaubte. „Das sah aber ganz anders aus. So, wie du dich an ihn gedrückt hast. Das war ja mal richtig peinlich. Ich hatte schon Angst, du würdest in aller Öffentlichkeit deine Bedürfnisse befriedigen wollen”

Hermine klappte der Mund auf. Das....Das...Das war ja mal unter aller Sau. Beruhige dich Hermine, das ist doch nur Parkinson., ermahnte sie sich. Empört blickte sie Pansy an. „Wo zum Teufel ist dein Problem, Parkinson? Bist du etwas eifersüchtig? Dazu brauchst du keinen Grund zu haben. Ich will definitiv nichts mehr von Ron.” Pansy verengte ihre Augen. „Das glaubst du doch wohl selbst nicht, Granger.”

Hermine verdrehte die Augen. „Es ist aber so, Parkinson. Ob du es glaubst oder nicht. Das ist mir so was von egal. Ich weiß, was ich fühle und damit basta! Und jetzt hör mir mal gut zu: Du hälst dich für etwas ganz Besonderes, jemand, der alles haben kann, was er will. Aber genau so jemand bist du nicht. Du bist nichts als eine verkümmernde Person, die Aufmerksamkeit sucht und das auf eine widerliche Art und Weise. Du achtest dabei nicht auf andere. Du achtest überhaupt nicht auf deine Umwelt. Du könntest der letzte Mensch auf Erden sein und es wäre dir egal, solange es noch irgendetwas gibt, dessen Aufmerksamkeit du dir gewiss sein kannst und das dir deine Bedürfnisse befriedigt. Um was anderes geht es dir doch gar nicht. Und das ist einfach nur bemitleidenswert. DU bist bemitleidenswert.”

Hermine schüttelte den Kopf, schaute sie verächtlich an und stolzierte davon in Richtung der Gewächshäuser, wo sie als nächstes Unterricht hatte. Pansy stand geschockt da. Dann sank sie kraftlos ins Gras und fing an zu weinen. Granger hatte recht. Sie hatte in allem was sie sagte recht.


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis